Hallo Zusammen, ich benötige ein paar Anregungen wie ich folgende Idee in die Praxis umsetzen kann. Mein altes Gigaset soll eine Mikrocontroller DECT-Türfreisprecheinrichtung werden, auf die Idee kam ich durch einen andren Thread hier im Forum. Allerdings stoße ich schon beim Start auf einige Probleme und benötige ein paar Tipps. Ablauf eines Rufes: 1. Hörer abnehmen 2. Ruf-Nr. wählen z.B. 33 3. Telefonlautsprecher auf laut 4. 20 sec. warten auf Annahme 5. bei Nicht-Annahme auflegen 6. bei Annahme warte bis Gegenseite auflegt 7. Gegenseite hat aufgelegt, auflegen Rahmenbedingungen: - Standard Türklingel funktioniert weiterhin - galvanische Trennung Controller <-> Telefon - Temperaturabhängigkeit an Haustür - rein elektron. Lösung, keine mechan. Bauelemente, die Tasten drücken Probleme: - Kontakte an der Tastaturfolie befestigen - Erkennung der Signale am Telefon: Rufsignal, Ruf angenommen, aufgelegt, Fehler Wie bekomme ich Kontakt zum Telefon, einfach Kabel an die Tastaturfolie anlöten geht ja schlecht, ich habe schon über leitenden Kleber nachgedacht, jedoch ist hier die Haltbarkeit ein Problem und die kleinen Strukturen um sauber zu kleben. Zuerst gilt es dieses Problem zu lösen. Da diese Tastaturfolien die Tasten schalten wenn zwischen den "Tastenschleifen" ein minimaler Strom fließt, sollte dies ja kein Problem sein wenn Kontakt zum TEL besteht. Wie kann ich mit dem Controller die Signale der Gegenstelle am DECT-Telefon auswerten ?? Meine Ideen waren Spannung bzw. Frequenz am Tel-Lautsprecher zu messen, jedoch denke ich wird dies sehr ungenau sein. Ich habe das Gigaset zerlegt und Vorder- und Rückseite fotografiert. Ich wäre für ein paar Anregungen dankbar. Gruß Bommi
Michael H. schrieb: > Bildformate Hab' ich mal runterskaliert, danke für den Hinweis. Sind ja sowieso völlig unscharf.
Ich hatte leider die falschen Bilder angefügt, da ich den Hinweis zu spät gelesen habe, konnte ich sie nicht mehr austauschen. Sorry!! Jetzt nochmal ordendtliche JPG's. Bommi
Bommi B. schrieb: > Kontakte an der Tastaturfolie befestigen Da werden doch irgendwo Durchkontaktierungen oder sowas ähnliches sein. Notfalls kommst du an dieses aufgedruckte Kohlenzeugs mit Federkontakten ran. Wichtig wäre, herauszufinden, wie die Tastaturmatrix aussieht. Darüber entscheidet sich dann auch, ob Analogschalter oder Optokoppler verwendet werden müssen. Bommi B. schrieb: > Erkennung der Signale am Telefon: > Rufsignal, Ruf angenommen, aufgelegt, Fehler Rufsignal. Ich würde den Rufton-Lautsprecher abklemmen, von dort dann mit einem Übertrager oder mit zwei Kondensatoren an einen OPV. vielleicht geht auch eine Klassische Schaltung mit Spitzenwertgleichrichter. Wenn die Spannung über ein gewisses Maß geht, klingelts wohl. Aber warum solltest du die Haustür anrufen, die ruft doch Dich an!? Ruf angenommen. Periodisches tuten in richtiger Frequenz und Pulsdauer/Pausendauer besagt, dass es (noch)klingelt. Da fünfmal Klingeln zu zählen(dann wieder auflegen) wäre jetzt nicht so das Problem. Wenn man Gleich zu Beginn auf Laut schaltet, wird auch gewählt. Hier an den Häuslichen Gigaset-Gurken ist das jedenfalls so, ich kann eine Nummer eintippen und dann auf den Lautsprecher drücken. Jetzt isses laut und wählt und es tutet. An den Tiny könnte man mit einem Übertrager oder Differentiell über nen OPV gehen. Die genaue Frequenz braucht man sicher nicht auswerten, es sind eher die Puls-Pausenzeiten interessant. aufgelegt. Du hast also nach dem Klingeln an der Tür abgenommen, hast gesagt dass du gleich runter an die tür kommst, und legst auf. Hier bei den häuslichen Gigaset-Gurken tutet es nach dem Auflegen so 5x. Das wird zwar immer noch laut sein, aber ist ja erstmal egal. Fehler. Ein möglicher Fehler wäre: Es wird gerade telefoniert, während einer an der Tür klingelt. Entweder kommt das Besetztzeichen an der Tür oder der Anklopfton bei dir. Besetztzeichen detektieren wäre an sich auch keine Sache. Anderer Fehler: Basis geht nicht(warum auch immer). Es kommt nach dem wählen kein Klingel-Tuten. Timeout wäre da vllt. eine Lösung. Ob man zur Detektion der richtigen Freqenz des tutens jetzt einen Tondekoder implementiert, naja, ich weiß ja nicht ob das sinnvoll ist. Vielleicht kann man nach Einphasengleichrichtung die Frequenz direkt an einem Portpin messen. Eine FFT wäre vielleicht auch was, aber da brauchts schon einen Atmega, als einen Attiny. Ich denke das wäre overkill. mfg mf PS: vielleicht kann man auch die Displaybeleuchtung oder andere LEDs des Telefons zu irgendetwas heranziehen.
Bin über den Beitrag gestolpert. Vielleicht hilft diese Lösung http://www.mehrinfo.at/funktelefon anderen.
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