Forum: Offtopic Diskussion für professionelle Programmierer


von Bert W. (Firma: Wellmann) (dein_v)


Lesenswert?

Softwarehäuser verlangen viel Geld für ihre Arbeit.

Das fällt einem insbesondere auf, wenn man selbst programmiert und bei 
einer Sache wüßte wie es geht aber keine Lust hat, es zu programmieren. 
Dinge, die man selbst in kurzer Zeit schaffen würde, werden mit hohen 
Stundensätzen bei vielen Stunden berechnet.

Da könnte man sagen: Werd ich halt Programmierer, dann verdiene ich auch 
so viel Geld.

Macht man sich aber selbstständig und bietet die Dienste an findet man 
fast immer Menschen, die genauso denken wie man selbst. Die also sagen, 
daß die Dienstleistung das Geld nicht wert wäre. So kann man nicht die 
hohen Preise der Softwarehäuser, die man sieht verlangen.

So könnte man glauben, den Softwarehäusern gehe es ähnlich. Aber die 
haben nach wie vor ihre hohen Preise und viele gibt es nach wie vor, es 
gibt also genügend Menschen, die dort Aufträge lassen.

Wie kann das funktionieren?

Nur Antworten von Menschen aus der Industrie. Nicht spammen. Nicht 
trollen.

von Ronald S. (mline)


Lesenswert?

Hoher Preis bedeutet nicht gleich viele Aufträge.
Und manche Kunden setzen hohen Preis eben mit hoher Qualität gleich. 
Also kann man mit einigen wenigen Kunden viel Geld verdienen.

von Jeffrey L. (the_dude)


Lesenswert?

angenommen du schreibst jeden Monat 3 Programme, was müsstest Du 
verlangen damit Du einigermaßen gut leben könntest?

Du zahlst Miete für Dein Büro, Heizung, Strom, evt. Abschreibung für 
deine Hardware, und, jetzt kommt der größte Batzen: Du bezahlst 
Lohnsteuer, Umsatzsteuer, Krankenversicherung, Rechtschutz...

Und das für jeden Deiner Mitarbeiter, Es ist egal ob ein Mitarbeiter 
Krank ist, ob er Urlaub hat oder ob er einfach mal nen schlechten Tag 
hat und nur die hälfte seines Pensums abarbeitet, Du wirst seinen Lohn 
weiter bezahlen.

Wenn man sich selbst etwas programmiert ist das etwas völlig anderes, Du 
benötigst nicht die Effiziens um davon leben zu können!

Genau aus diesem Grund floriert ja die Schwarzarbeit derzeit (oder 
immer?) so stark!

von Thilo M. (Gast)


Lesenswert?

Ich kenne das am Beispiel SAP.
Gewachsene Strukturen, einst mit wenigen Terminals (keine PCs) und zwei 
Anwendungen waren die Kosten überschaubar. Jetzt, immer noch das gleiche 
Softwarehaus, mit der zehnfachen Anzahl Workstations und weit mehr 
Software sind die Kosten entsprechend explodiert. Scheinbar wird hier 
eine Monopolstellung ausgenutzt oder der Kunde ist einfach zu dämlich, 
über den Preis neu zu verhandeln.

von Jeffrey L. (the_dude)


Lesenswert?

Und gerade bei SAP:
Es ist unmöglich die perfekte Software zu schreiben. Der
auslieferzustand ist die Revision V1.0. Dann kommt Dein Kunde und nervt
unentwegt dass das noch nicht geht, jenes zu lange dauert und dies hier
nicht kompatibel ist. Für jede Software die Du Verkaufst solltest Du
dann noch (bis zu einem gewiesen Grad) support anbieten!
Ständig ruft dann jemand an, nervt dich und erwartet, dass du alles
andere liegen lässt und sofort ihm hilfst!

von Hanna P. (hanna_p)


Lesenswert?

Jeffrey Lebowski schrieb:
> Und gerade bei SAP:
> Es ist unmöglich die perfekte Software zu schreiben. Der
> auslieferzustand ist die Revision V1.0. Dann kommt Dein Kunde und nervt
> unentwegt dass das noch nicht geht, jenes zu lange dauert und dies hier
> nicht kompatibel ist. Für jede Software die Du Verkaufst solltest Du
> dann noch (bis zu einem gewiesen Grad) support anbieten!
> Ständig ruft dann jemand an, nervt dich und erwartet, dass du alles
> andere liegen lässt und sofort ihm hilfst!

Na, und dann die teuren Prozesse!

Das Mieten leichter Mädels, um die Programmierer bei der
"agilen Progammierung" zu erregen!

Und das viele Papier und die massig verschlissenen
Buntstifte, die bei Kanban oder Scrum verballert werden,
die gehen ins Geld!

Nicht zuletzt ---
Das Auto, das Haus und das Boot des Firmengründers
die kosten massig Kohle!

;-)

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


Lesenswert?

> Ständig ruft dann jemand an, nervt dich und erwartet, dass du alles
> andere liegen lässt und sofort ihm hilfst!

Dagegen helfen doch die 3,60 EUR teuren Support Telefonnummern.

von Bernhard R. (barnyhh)


Lesenswert?

Hier sind zwei Dinge deutlich zu trennen:

1. Der dem Kunden berechnete Stundensatz eines Software-Entwicklers 
richtet sich nach
- Jahresgehalt des Software-Entwicklers
- Anzahl der den Kunden berechenbaren Arbeitsstunden des 
Software-Entwicklers
- Kosten für Alters- , Arbeitslosigkeits- und Krankheitsvorsorge
- Kosten des Arbeitsplatzes (Büromiete incl. Nebenkosten)
- Kosten des Arbeitsgerätes (Computer, ...)
- Kosten für Services (Sekretärin, Steuerberater, Buchhalter, ...)
- unternehmerisches Risiko
- Gewinn des Unternehmens
- das, was ich hier vergessen habe.

2. Der Projektaufwand in Stunden enthält u.a. folgende Komponenten
- Definition des Projekts (man muß dem Kunden "aus der Nase leiern", was 
er eigentlich benötigt, denn das weiß er seltenst)
- Architektur der Lösung (Schnittstellen nach außen, Struktur des 
Systems)
- Design von ggf. Hardware und Software
- Implementierung des Designs einschließlich "ein Bißchen 
Programmierung"
- Test der Systemkomponenten
- Integration der Komponenten ins Gesamtsystem
- Test des Gesamtsystems
jeweils einschließlich der schriftlichen Dokumentation mit Abnahme durch 
den Kunden.

Das Produkt aus Stundensatz und Projektaufwand in Stunden ergibt die 
Kosten des Projekts.

Dein Vater schrieb:
> Softwarehäuser verlangen viel Geld für ihre Arbeit.
>
> Das fällt einem insbesondere auf, wenn man selbst programmiert und bei
> einer Sache wüßte wie es geht aber keine Lust hat, es zu programmieren.
> Dinge, die man selbst in kurzer Zeit schaffen würde, werden mit hohen
> Stundensätzen bei vielen Stunden berechnet.

Ich denke, daß Du den Zeitaufwand für Deine Software rettungslos 
unterschätzt. Bevor Du weißt, "wie es geht", hast Du von Dir unbemerkt 
bereits erhebliche Zeit investiert, um zu überlegen, wie es gehen soll.

Wenn Du jetzt zu einem professionellen Software-Entwickler gehst und ihm 
erzählst, was er denn da programmieren soll, dann gibst Du im 
Zweifelsfall "Kraut und Rüben" von Dir, aber niemals eine sauber 
strukturierte Programmiervorlage!

Last but not Least ist Software-Entwicklung wesentlich mehr als ein 
Bißchen Programmiererei.

Zum Abschluß noch eins:
Ich habe selbst an die 20 Jahre lang Software für Kunden entwickelt. Ich 
spreche also aus Erfahrung.

Bernhard

von Timm T. (Gast)


Lesenswert?

Thilo M. schrieb:
> Scheinbar wird hier
> eine Monopolstellung ausgenutzt oder der Kunde ist einfach zu dämlich,
> über den Preis neu zu verhandeln.

Die Kunst ist, ein proprietäres Datenformat so zu etablieren, dass der 
Wechsel auf einen anderen Anbieter so aufwendig wird, dass man eben 
lieber die überhöhten Preise des bisherigen bezahlt.

Und ja, manche Kunden sind so dämlich, weil sie keinen Bezug zur realen 
IT haben. Z.B. Arztpraxen und Apotheken. Da werden grottige Programme 
mit seit Jahren den gleichen Fehlern immer wieder eingesetzt, mit 
überteuerten Updates und Support. Aber die Leute
- kennen nur die eine Software
- müssen diese verwenden, weil die Hersteller bei diversen Gruppen gute 
Lobbyarbeit geleistet haben
- können nicht umsteigen, weil sie dazu ihre gesamte Verwaltung / 
Lagerhaltung umstricken müssten
Und dann haben es diese Anbieter sogar geschafft, den Leuten einzureden, 
dass ihre Software auch nur auf den von ihnen gelieferten, völlig 
überteuerten und veralteten Rechnern läuft. Und das System 
funktioniert...

von Sven L. (lemming)


Lesenswert?

Timm Thaler schrieb:

> Z.B. Arztpraxen und Apotheken. Da werden grottige Programme
> mit seit Jahren den gleichen Fehlern immer wieder eingesetzt, mit
> überteuerten Updates und Support. Aber die Leute
> - kennen nur die eine Software
> - müssen diese verwenden, weil die Hersteller bei diversen Gruppen gute
> Lobbyarbeit geleistet haben
> - können nicht umsteigen, weil sie dazu ihre gesamte Verwaltung /
> Lagerhaltung umstricken müssten
> Und dann haben es diese Anbieter sogar geschafft, den Leuten einzureden,
> dass ihre Software auch nur auf den von ihnen gelieferten, völlig
> überteuerten und veralteten Rechnern läuft. Und das System
> funktioniert...

Hehe, so ein System kenn ich auch... Du sprichst nicht zufällig von MPL 
bzw. Sysm*x/M*LIS? ;)

von P. M. (o-o)


Lesenswert?

1. Der (niedrige) ausbezahlte Stundenansatz kann nur durch einen viel 
höheren verlangten Stundenansatz finanziert werden. Gut und gerne kann 
in einer Firma die Hälfte der geleisteten Arbeitsstunden für Arbeiten 
drauf gehen, die man dem Kunden nicht verrechnen kann. (Acquisition von 
Aufträgen, Marketing, Weiterbildung, Ausbügeln von eigenen Fehlern, 
Verwaltungspersonal usw.) Dazu kommen noch Kosten für Räume, 
Infrastruktur, Software, Labors etc.

2. Wenn du für einen Kunden eine Software erstellst, so ist die 
Entwicklung der reinen Software nur der erste Schritt. Danach wird man 
unendlich lange Schulung, Änderungen, Bugfixing und Support leisten 
müssen. Das kann wiederum gut und gerne die Hälfte der zu leistenden 
Arbeitsstunden verbrauchen. Bei Pauschalpreisen muss man das 
entsprechend einrechnen, weshalb diese für eine eigentlich schnell zu 
programmierende Software plötzlich sehr hoch aussehen können.

3. Der Kunde will Zuverlässigkeit. Eine Software, die nicht läuft, kann 
schnell Schaden in Millionenhöhe täglich verursachen. Da sind ein paar 
zehntausend Euro mehr oder weniger für die Entwicklung der Software 
egal. Der Kunde wird sich also wenig auf den Preis konzentrieren, 
sondern will unbedingt ein wirklich gutes Softwarehaus beauftragen. Wer 
gut ist und einen Namen hat, der kann also schnell sehr hohe Preise 
verlangen.

von Bert W. (Firma: Wellmann) (dein_v)


Lesenswert?

Zwei Fragen sind mir nach Lesen gekommen:

1. Was muß ich als Kunde tun um einen wesentlich günstigeren Satz zu 
erreichen - neben einem programmierergerechten Pflichtenheft, das zu 
kreiren mir als Programmierer leichter fällt als einem Laien?

2. Wie kann ich mich als jemand am Markt positionieren, der die hohen 
Preise verlangen kann? Einer schrieb, es sei nötig, Software zu 
programmieren, die im Ernstfall auch wirklich funktioniert. Letztlich 
werden auch bei einem Konzern wie Microsoft Patches nachgereicht, 
Bananensoftware ist nicht so selten wie man glaubt. Kann einer diesen 
Punkt relativieren?

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Dein Vater schrieb:

> 1. Was muß ich als Kunde tun um einen wesentlich günstigeren Satz zu
> erreichen - neben einem programmierergerechten Pflichtenheft, das zu
> kreiren mir als Programmierer leichter fällt als einem Laien?

Trotzdem wirst du das Pflichtenheft nicht unbesehen zum Auftrag machen 
können. Die Entwickler dort werden es nach wie vor mit dir durchackern 
und du wirst ihnen nach wie vor deine Ideen erläutern müssen.

Und die firmeninternen Kosten, die die Firma nach wie vor tragen muss, 
fallen auch nach wie vor an. Das Nettogehalt, welches ein Angestellter 
verdient, kannst du getrost verdoppeln um damit die firmenintern 
anfallenden Kosten für diesen Mitarbeiter zu haben. Und da sind jetzt 
die nicht produktiven Kosten noch gar nicht enthalten. Für eine Firma 
ist die Aufschlüsselung ungefähr 40 zu 60 (und da ist der 
Entwicklungs-Prozentsatz schon sehr gut). Soll heißen: 40% vom Geld geht 
in die Entwicklungsabteilung, 60% ins Marketing.

> 2. Wie kann ich mich als jemand am Markt positionieren, der die hohen
> Preise verlangen kann?

Indem du erst mal zeigst, dass du es kannst.
Auch in der Softwareindustrie ist sowas wie Mundpropaganda nach wie vor 
die beste Werbung. Ein versauter Auftrag und die schlechte Nachrede 
wirst du über einen längeren Zeitraum nicht mehr los.

> werden auch bei einem Konzern wie Microsoft Patches nachgereicht,
> Bananensoftware ist nicht so selten wie man glaubt. Kann einer diesen
> Punkt relativieren?

Natürlich.
Fehlerfreie Software ist eine Illusion. Je umfangreicher und damit 
notgedrungen komplexer Software wird, ums schwieriger ist es, die 
Zusammenhänge zu überblicken.

Kein Kunde erwartet, dass neu programmierte Software auf Anhieb fehler 
und störungsfrei läuft. Ihm ist schon klar, dass es da Kinderkrankheiten 
gibt. Bis zu einem gewissen Grad sieht er dir das auch nach. Allerdings 
gehen die Kosten dafür anfangs zu deinen Lasten. Stell also sicher, dass 
dein Angebotspreis so war, dass du diese Phase damit finanzieren kannst.


Im übrigen: In diesem Thread haben einige Leute eine ziemlich falsche 
Vorstellung davon, wie Softwareentwicklung funktioniert. :-)

von Sven L. (lemming)


Lesenswert?

> Letztlich werden auch bei einem Konzern wie Microsoft Patches nachgereicht,
> Bananensoftware ist nicht so selten wie man glaubt. Kann einer diesen
> Punkt relativieren?

Kurz: Es gibt keine perfekte Software und das Wasserfallmodell 
funktioniert in der realen Welt nicht. Das liegt in 90% der Fälle nicht 
an unfähigen Programmierern sondern an schwammigen Pflichtenheften, so 
sie denn überhaupt vorhanden sind.


Vielleicht ist das auch noch interessant zum Thema 
Turing-Vollständigkeit:

28c3: The Science of Insecurity
http://www.youtube.com/watch?v=3kEfedtQVOY

von Bert W. (Firma: Wellmann) (dein_v)


Lesenswert?

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Im übrigen: In diesem Thread haben einige Leute eine ziemlich falsche
> Vorstellung davon, wie Softwareentwicklung funktioniert. :-)

Es ist wichtig, daß du das genauer faßt. Wo irren die anderen deiner 
Ansicht nach?

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Dein Vater schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Im übrigen: In diesem Thread haben einige Leute eine ziemlich falsche
>> Vorstellung davon, wie Softwareentwicklung funktioniert. :-)
>
> Es ist wichtig, daß du das genauer faßt. Wo irren die anderen deiner
> Ansicht nach?

Zitat:

Das Mieten leichter Mädels, um die Programmierer bei der
"agilen Progammierung" zu erregen!

Und das viele Papier und die massig verschlissenen
Buntstifte, die bei Kanban oder Scrum verballert werden,
die gehen ins Geld!

Nicht zuletzt ---
Das Auto, das Haus und das Boot des Firmengründers
die kosten massig Kohle!

/Zitat

Die Zeiten in denen ein 'Programmierer' um 11 ins Büro kommt, ein 
bischen auf der Tastatur rumwerkelt, um 3 dann an den See fährt und die 
Nächte durchfeiert, sind schon lange vorbei, so es sie je gab. 
SW-Entwicklung ist Knochenjob wie jeder andere auch. Über Monate 
frustrierend und zum Projektende hin mit 18 oder 20 Stunden Tagen.

von Michael B. (mb_)


Lesenswert?

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Über Monate frustrierend und zum Projektende hin mit 18 oder 20 Stunden Tagen.

20-Stunden-Tage. Dann noch zur Arbeit fahren 1/2 Std und zurück. Macht 
maximal 3 Std Schlaf (Wenn man zu Hause nichts mehr isst, usw...). 
Soso... Warum glaube ich das jetzt nicht?

von Bert W. (Firma: Wellmann) (dein_v)


Lesenswert?

Ich habe gebeten nur Antworten von Menschen aus der Industrie zu 
bekommen. Damit meine ich natürlich nur Menschen, die als Angestellter 
oder Inhaber eines Softwarehauses arbeiten oder arbeiteten, wie Bernhard 
R..

Keine Spekulationen.

von Georg A. (georga)


Lesenswert?

Kommt auch auf die Art der Kalkulation an. Wenn man zB. eine 
Neuentwicklung zum Festpreis macht, ist das Schätzen natürlich nicht 
immer so einfach. Also kalkuliert man potentielle Probleme gleich mit 
ein. Mit steigender Erfahrung wird das immer mehr ;) Daher kommen dann 
scheinbar recht hohe Arbeitsstunden raus. Wenn's gut läuft und man 
weniger braucht, fällt das unter Mischkalkulation. Das Projekt, das den 
Rahmen trotzdem wieder sprengt, kommt sicher gleich hinterher...

Meiner Erfahrung nach reagiert der Einkauf übrigens deutlich 
empfindlicher auf die Kosten eines Manntages als auf die Anzahl. Der 
Tagespreis ist vergleichbar, von der tatsächlich zu leistenden Arbeit 
haben sie aber keine Ahnung. D.h. wenn man günstig aussehen will, lieber 
die Arbeitszeit hoch und den Tageslohn runter ;)

von Hanna P. (hanna_p)


Lesenswert?

@Vati,
hier trollt keiner.

Preise werden bekanntlich in unserer Gesellschaft mittels
Angebot und Nachfrage geregelt.
Oder über Beziehungen, zum Bleistift siehe den "Bundestrojaner"
oder auch "toll Collect"

Solange der Nachfrager die Preise des des Anbieters aktzeptiert,
werden die Preise hoch sein.
Das hat mit der eigendlichen Softwareerstellung unter anderem
wenig zu tun, denn auch bei hohen Preisen kann man ausssourcen und so
den Profit erhöhen.

Auch Open source ist im Firmenalltag nicht kostenlos.
Denn ---
Wie oben schon gesagt ist guter service nicht für ein Appel
und ein Ei zu haben.


Achja, Vati:

respekt!

von Michael S. (technicans)


Lesenswert?

Hanna P. schrieb:
> Preise werden bekanntlich in unserer Gesellschaft mittels
> Angebot und Nachfrage geregelt.

Wunschdenken, Preise werden von Monopolen diktiert.
Nur ein Verschwindend kleiner Prozentsatz wird durch
die Marktgesetze reguliert.

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Michael Buesch schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Über Monate frustrierend und zum Projektende hin mit 18 oder 20 Stunden Tagen.
>
> 20-Stunden-Tage. Dann noch zur Arbeit fahren 1/2 Std und zurück. Macht
> maximal 3 Std Schlaf (Wenn man zu Hause nichts mehr isst, usw...).
> Soso... Warum glaube ich das jetzt nicht?

Wieso? Reicht doch.

Mein persönlicher 'Rekord' war übrigens eine 36 Stunden Schicht von 
Samstag früh bis Sonntag abend. Die CD musste raus oder es hätte eine 
saftige Pönale gesetzt. Die CD ging raus und der Kunde bekam sie auch 
noch rechtzeitig Montag morgen.
36 Stunden sind aber schon mächtig viel und waren ein Einzelfall. 24 
Stunden Schichten gab es aber schon ein paar.

Kollegen von mir schliefen bei der Inbetriebnahme der Blechwalzanlage 
eines Stahlwerkes in Fernost im Rechnerraum neben der VAX. Wenn die 
Abnahme anhand der Downtime der Anlage gemacht wird, ist jede Minute 
Fahrt vom Hotel zur stehenden Anlage 1 Minute zuviel. Und alle Aspekte 
einer komplexen Steuerungsanlage kann man nun mal nicht mit der 
Hilfsanlage "Modelleisenbahn" zu Hause simulieren sondern muss warten, 
bis die tatsächliche Hardware steht und von den Elektrikern freigegeben 
wurde.

von Bert W. (Firma: Wellmann) (dein_v)


Lesenswert?

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Mein persönlicher 'Rekord' war übrigens eine 36 Stunden Schicht von
> Samstag früh bis Sonntag abend. Die CD musste raus oder es hätte eine
> saftige Pönale gesetzt. Die CD ging raus und der Kunde bekam sie auch
> noch rechtzeitig Montag morgen.
Das klingt nach einer schlechten Zeiteinteilung. Oder hast du den 
Auftrag 36 Stunden vor Abgabe bekommen und Zusagen gemacht, die du nur 
schwer halten konntest?

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Dein Vater schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Mein persönlicher 'Rekord' war übrigens eine 36 Stunden Schicht von
>> Samstag früh bis Sonntag abend. Die CD musste raus oder es hätte eine
>> saftige Pönale gesetzt. Die CD ging raus und der Kunde bekam sie auch
>> noch rechtzeitig Montag morgen.
> Das klingt nach einer schlechten Zeiteinteilung. Oder hast du den
> Auftrag 36 Stunden vor Abgabe bekommen und Zusagen gemacht, die du nur
> schwer halten konntest?

Den Fall wirst du immer haben.
Du kannst nicht auf den Tag genau 8 Monate im Vorraus sagen, wann du 
fertig werden wirst. Also musst du schätzen und du musst auch die noch 
zu lösenden Probleme schätzen von denen du noch gar nicht weißt ob und 
wie du sie lösen kannst. Und auch die Probleme einkalkulieren, von denen 
noch keiner weiß, das sie auftreten werden. Und die gibt es immer, egal 
wie gut du das Projekt vorbereitest. Letzten Endes produzieren wir 
Einzelstücke, die so vor uns noch niemand gemacht hat. Verwechsle nicht 
Einzelanfertigung mit Anpassung einer Software von der Stange.
Kaufleute tun leider genau das was wir Entwickler am liebsten nicht tun 
würden: Fixangebote verkaufen. Kunden möchten eben im Vorfeld schon ganz 
gerne wissen, wieviel ihnen der Spass im Endeffekt kosten wird. Und bei 
einem Projektvolumen von 3 oder 4 Mannjahren aufwärts, ist das ja keine 
Kleinigkeit.

von Dietmar M. (dim10)


Lesenswert?

Bei uns hieß es gelegentlich: 90% einer SW-Entwicklung dauern 90% der 
Zeit. Die letzten 10% kosten die anderen 90% der Zeit.
Unser Chef hat das nie begriffen.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Mein persönlicher 'Rekord' war übrigens eine 36 Stunden Schicht von
> Samstag früh bis Sonntag abend.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß man da wirklich effektiv 
programmiert. Bestenfalls kann man noch irgendwelche Paramter, 
Menüpunkte und Texte anpassen, aber keine Algorithmen programmieren.
Programmieren ist ja keine Fließbandarbeit. Das Gehirn macht irgendwann 
schlapp und man baut mehr Fehler ein, als das man im Programm 
weiterkommt.

Wenn man z.B. 3 Tage vor einer Presentation ranklotzt, um die noch zu 
schaffen, dann kann man getrost die Arbeit dieser 3 Tage wegschmeißen 
und mit dem Stand von davor wieder weitermachen.

Qualität beim Programmieren läßt sich nicht erzwingen, sondern kostet 
eben ihre Zeit.
Arbeitet man zu schnell oder zu lange, muß man die zusätzlichen Fehler 
später mit zehnfach mehr Zeit wieder ausbügeln.


Irgendwo hab ich mal gelesen, ein guter Programmierer schafft 10 Zeilen 
am Tag. Das halte ich nicht für so abwegig.


Peter

von Bert W. (Firma: Wellmann) (dein_v)


Lesenswert?

Peter Dannegger schrieb:
> ein guter Programmierer schafft 10 Zeilen am Tag

Wie ist das gemeint?

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

> Macht man sich aber selbstständig und bietet die Dienste an findet
> man fast immer Menschen, die genauso denken wie man selbst. Die also
> sagen, daß die Dienstleistung das Geld nicht wert wäre. So kann man
> nicht die hohen Preise der Softwarehäuser, die man sieht verlangen.

Du übersiehst aber auch, dass dir ein Software-Haus eine gewisse 
Sicherheit gibt, auch in 3 oder 5 Jahren noch greifbar zu sein, wenn 
Änderungen, Anpassungen oder Erweiterungen notwendig sind.

Nicht selten kommt es vor, dass Software-Häuser zu einem Kunden gerufen 
werden, der ein Problem mit der Software hat, der der Sohn des Chefs in 
ein paar Stunden zusammengeklöppelt hat. Besagter Sohn studiert jetzt 
irgendwo und hat keine Zeit mehr sich darum zu kümmern oder hat sich so 
in der Entwicklung selbst in eine Ecke manövriert, aus der er nicht mehr 
rauskommt.

Gute Entwickler planen mögliche Erweiterungen von vorne herein ein und 
lassen sich das Basissystem soweit offen, dass in möglichst vielen 
Richtungen die Tür offen bleibt. Dann kostet zwar die Erstentwicklung 
ein bischen mehr aber Folgeaufträge sind billiger. Ganz im Gegensetz zum 
Chef-Sohn: Der hat das zwar alles in Excel oder Access irgendwie 
hingeklöppelt aber ohne massives Redesign ist das Ende der Fahnenstange 
erreicht. Und dann wirds erst recht teuer.

Was natürlich nicht heißt, dass SW-Häuser sich nicht auch selbst ins Aus 
manövrieren können. Nur trägt das dann in erster Linie das Haus selber 
und nicht der Kunde.

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Dein Vater schrieb:
> Peter Dannegger schrieb:
>> ein guter Programmierer schafft 10 Zeilen am Tag
>
> Wie ist das gemeint?

So wie es da steht.
Im Durchschnitt zeigt sich, dass ein guter Progammierer 10 
Programmzeilen am Tag hinkriegt.
Das bedeutet jetzt natürlich nicht, dass er nicht mehr schreibt. Aber im 
Laufe der Zeit gibt es Änderungen, Fehlerbehebungen, Dinge werden 
umgeschrieben, getestet,  etc. Am Ende eines Projektes ergibt eine 
simple Rechnung: pro Tag hat er ca 10 Zeilen geschrieben.

Und das eigentlich verblüffende - so will es jedenfalls die Literatur 
wissen: Die 10 Zeilen sind ziemlich unabhängig von der 
Programmiersprache.

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Peter Dannegger schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Mein persönlicher 'Rekord' war übrigens eine 36 Stunden Schicht von
>> Samstag früh bis Sonntag abend.
>
> Ich kann mir nicht vorstellen, daß man da wirklich effektiv
> programmiert.

Kann man auch nicht mehr.
Die ersten 10, 12 Stunden gehen noch. Der Rest beschränkt sich dann auf 
Routinearbeiten. Kreativ schaffend ist da nicht mehr drinnen. Debugging 
geht noch so einigermassen, solange es nicht zu komplex ist.

Aber danach bist du gaga. Körperlich noch nicht mal besonders müde, aber 
geistig komplett weggetreten. Mein Chef hat mich nach Hause gefahren, 
selbstfahren war nicht mehr.

von Bert W. (Firma: Wellmann) (dein_v)


Lesenswert?

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Dein Vater schrieb:
>> Peter Dannegger schrieb:
>>> ein guter Programmierer schafft 10 Zeilen am Tag
>>
>> Wie ist das gemeint?
>
> So wie es da steht.

Die Frage ist an Peter Dannegger gerichtet.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Dein Vater schrieb:
> Die Frage ist an Peter Dannegger gerichtet.

Ich hätts schon gesagt, wenn ich anderer Meinung wäre.

Man könnte eventuell ergänzen, deutlich mehr als 10 Zeilen können auf 
einen schlechten Programmierer hindeuten (Spaghetticode). D.h. höheres 
Fehlerrisiko, schlechtere Wartbarkeit, Erweiterbarkeit.


Peter

von Johannes M. (johannesm)


Lesenswert?

In unserer Software Engineering Vorlesung sind wir von 250-300 LOC/MM 
(Lines of Code per Man Month) ausgegangen. Mit 10 Zeile pro Tag könnte 
als ganz gut passen.

von Axel L. (axel_5)


Lesenswert?

>So könnte man glauben, den Softwarehäusern gehe es ähnlich. Aber die
>haben nach wie vor ihre hohen Preise und viele gibt es nach wie vor, es
>gibt also genügend Menschen, die dort Aufträge lassen.

Das sollte man nicht mischen. Softwarehäuser werden nicht von Menschen 
beauftragt, sondern von anderen "Häusern". Menschen beauftragen andere 
Menschen.

Ich habe den Eindruck es gibt hier zwei völlig getrennte Welten. Einmal 
die Konzerne/grössere Firmen, die problemlos >>100€/h zahlen. Bei denen 
geht es letztlich um hohe Stückzahlen, aber man muss auch die Gewissheit 
haben, dass da im Ernstfall mal ein 10 Mannteam bereit steht, um zu 
helfen. Dass das meist nur in der Phantasie existiert, ist ein anderes 
Thema. Nicht zuletzt gab es mal den schönen Spruch "No one ever got 
fired for buying IBM". Heute gilt der Spruch umgekehrt für SAP. Wer SAP 
nimmt, und das Projekt geht baden, hat in einer grossen Firma kein 
Problem, wer dann eine Klitsche genommen hat, hat durchaus ein 
persönliches Problem.

Umgekehrt kenne ich aus meiner Zeit als Selbstständiger auch ein ganzes 
Netzwerk von Leuten, die wesentlich niedrigere Preise genommen haben. 
Das waren alles Freiberufler, die sich durchgeschlagen haben. Am Ende 
der Nahrungskette stand dann meistens einer, der den Kontakt zu einem 
"Grossen" hatte.

Gruss
Axel

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


Lesenswert?

Sven L. schrieb:
> Kurz: Es gibt keine perfekte Software und das Wasserfallmodell
> funktioniert in der realen Welt nicht. Das liegt in 90% der Fälle nicht
> an unfähigen Programmierern sondern an schwammigen Pflichtenheften, so
> sie denn überhaupt vorhanden sind.

Ein großes Problem sind auch im Projekt entstehende neue Anforderungen 
die mehr Aufwand verursachen als es einfach zu erklären wäre.
Da will der Kunde noch die oder jene "Kleinigkeit" mehr, verändert aber 
damit die Architektur. Der Verkäufer sagt dann: Ok, das machen wir mit 
Mehraufwand noch rein  aber erst bei der Umsetzung zeigt sich wie hoch 
der Mehraufwand wirklich ist. Das ist oft wie: Das Haus ist schon gebaut 
und nun will der Kunde im Dach noch eine 2. Küche haben. Im Falle eines 
wirklichen Hausbaus würden die Bauleute sagen: Haus abreißen und neu 
bauen. Der Kunde würde sagen: Ach so, na dann lassen wir es. Bei SW wird 
immer erweitert, egal was für Murks raus kommt.


Dein Vater schrieb:
> 1. Was muß ich als Kunde tun um einen wesentlich günstigeren Satz zu
> erreichen - neben einem programmierergerechten Pflichtenheft, das zu
> kreiren mir als Programmierer leichter fällt als einem Laien?

Bei gleicher Leistung muss dein Stundensatz niedriger sein.
Also entweder du bist billiger oder besser.
Billiger geht, wenn du deine Kosten senken kannst und besser geht mit 
Erfahrung und auch konsequenter Verwendung von Abkürzungen - das Fahrrad 
nicht noch mal erfinden, auch wenn es das größte ist was Programmierer 
machen wollen.


Die 10 Zeilen pro Tag entsprechen auch meiner Erfahrung.

von Sven L. (lemming)


Lesenswert?


von Bert W. (Firma: Wellmann) (dein_v)


Lesenswert?

Da lese ich hier:

Die Software muß laufen, das ich eine Grundvoraussetzung. Dann: Es kommt 
ständig vor, daß Software nicht ausreichend gut läuft und Patches 
bedarf.

oder

Wenn etwas nicht geht, bieten große Firmen an, 24h Support zu bieten. In 
der Realität gibt es Nachfrage nach gutem Support, er wird aber nicht 
geleistet.

usw.

Es wurden alle Unterscheidungsmerkmale bis auf den Ruf aufgehoben.

Wie ich das sehe scheint der Ruf, die Aufmachung und die Nennung eines 
hohen Preises per se ausschlaggebend zu sein für Aufträge und sonst 
nichts.

Wie wird denn der Ruf erarbeitet, wenn 24h Support angeboten aber nicht 
geleistet, fehlerfreie Software angeboten aber nicht geleistet, gutes 
Preis-, Leistungsverhältnis angeboten aber nicht geleistet werden.

Das ist keine rhetorische Frage.

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


Lesenswert?

Dein Vater schrieb:
> Wie wird denn der Ruf erarbeitet, wenn 24h Support angeboten aber nicht
> geleistet, fehlerfreie Software angeboten aber nicht geleistet, gutes
> Preis-, Leistungsverhältnis angeboten aber nicht geleistet werden.
>
> Das ist keine rhetorische Frage.

So wie du es beschreibst entspricht es der Realität. Allerdings hast du 
etwas wesentliches übersehen. Die Funktionsweise eines solchen Systems 
bedarf eines funktionierenden anderen Systems. Das ist die Vernetzung 
der Interessen oder wenn man so will der richtigen Schnittstellen 
zwischen den Firmen welche dieses System am Leben halten.

von Claus P. (claus_p)


Lesenswert?

Wie Softwareentwicklung in der Praxis funktioniert, ist hier sehr schön 
beschrieben:

http://www.scheissprojekt.de/hausbau.html

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


Lesenswert?

Claus P. schrieb:
> http://www.scheissprojekt.de/hausbau.html

Ja, das beschreibt es ganz gut - so wird SW entwickelt.
Schönes Beispiel!

von Bert W. (Firma: Wellmann) (dein_v)


Lesenswert?

Michael Lieter schrieb:
> So wie du es beschreibst entspricht es der Realität. Allerdings hast du
> etwas wesentliches übersehen. Die Funktionsweise eines solchen Systems
> bedarf eines funktionierenden anderen Systems. Das ist die Vernetzung
> der Interessen oder wenn man so will der richtigen Schnittstellen
> zwischen den Firmen welche dieses System am Leben halten.

Diese Milchmädchenrechnung glaubst du doch nicht wirklich?

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


Lesenswert?

Dein Vater schrieb:
> Diese Milchmädchenrechnung glaubst du doch nicht wirklich?

Du machst mir Spass! Eine relativ abstrakte Zusammenfassung als 
Milchmädchenrechnung zu bezeichnen. Wo du dich selbst hier in Unkenntnis 
der trivialsten Zusammenhänge als Fragender geoutet hat.

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


Lesenswert?

Michael Lieter schrieb:
> Dein Vater schrieb:
>> Diese Milchmädchenrechnung glaubst du doch nicht wirklich?
>
> Du machst mir Spass! Eine relativ abstrakte Zusammenfassung als
> Milchmädchenrechnung zu bezeichnen. Wo du dich selbst hier in Unkenntnis
> der trivialsten Zusammenhänge als Fragender geoutet hast.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.