hallo Gemeinde, ich ärger mich hier mit meinem Netzteil Marke Eigenbau herum. Es macht aus 12V +/-15V... soll es zumindest... Funktionsweise ist denkbar einfach: KA7500, ein FET, ein HF Übertrager (1 primäre, 2 Sekundäre Wicklungen) und vorne wie hinten ein wenig Material zum stützen und glätten. Geregelt wird auf die +15V. das ganze ist genial kompakt, hat aber einen Nachteil: die negative Spannung ist total labil... klar, es wird ja nicht darauf geregelt. Seht ihr eine einfache Möglichkeit die negative Spannung in die Regelung mit einfließen zu lassen? Wennn ich diese nun auch auf den Regelchip verleg, also auf den zweiten Reglereingang und die Spannungen dann unsymetrisch belastet sind, was passiert dann? schwingt sich der Chip auf? Regelt er in der Mitte ein? gewinnt die größere oder die kleinere Spannung? schöne Grüße, Ralf
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Verschoben durch Admin
> KA7500 TL494 > Seht ihr eine einfache Möglichkeit die negative Spannung > in die Regelung mit einfließen zu lassen? Nein, nützt ja nichts. Dein Trafo braucht eine bessere magnetische Kopplung.
magnetische kopplung?? die negative Spannung sinkt ein, weil die Last an der negativen Seite höher ist als an der positiven. Und weil auf die positive geregelt wird, merkt der Chip nix und regelt nicht nach. Ergebnis ist dass die neg. Spannung einsinkt... sagt zumindest meine Theorie... der TL474 ist Pinidentisch... das stimmt... aber was fang ich mit der Info jetzt an? der brigt mich doch auch nicht weiter... oder hab ich da was übersehen?
Ralf S. schrieb: > magnetische kopplung?? > die negative Spannung sinkt ein, weil die Last an der negativen Seite > höher ist als an der positiven. Und weil auf die positive geregelt wird, > merkt der Chip nix und regelt nicht nach. Ergebnis ist dass die neg. > Spannung einsinkt... sagt zumindest meine Theorie... Eine ziemlich schlechte Theorie halt. Milliarden Sperrwandler funktionieren bestens, eben durch einen Trafo mit guter magnetischer Kopplung.
MaWin schrieb: > Dein Trafo braucht eine bessere magnetische Kopplung. Oder er hat den Wicklungssinn bei der zweiten Wicklung nicht richtig beachtet, Durchfluss- statt Sperrwandler.
> die negative Spannung sinkt ein, > weil die Last an der negativen Seite höher ist als an der positiven. Aber nicht um mehr, als der Innenwiderstand des Trafos * Belastungsstrom, denn die Energie des Impulses des Sperrwandlers geht zuerst in den Zweig, der stärker belastet ist, dessen Spannung niedriger ist, und erst dann in den anderne (beide gleich). Bei guter magnetischer Kopplung spielt also vor allem der Drahtwiderstand der Sekundärwicklung für den Spannungsabfall eine Rolle, natürlich ist die magnetische Kopplung auch nicht 100%ig, sondern vielleicht 95%.
Der Trafo ist selbst gewickelt. das der nicht optimal koppelt ist klar, aber er ist schon relativ gut gewickelt. der Widerstand vom Draht ist nicht erwähnenswert. der hat 1qmm etwa und die belastung liegt im 100mA Bereich. die Geschichte mit dem Wicklungssinn ist vllt interessant. gewickelt sind beide sekundären in der selben Richtung. der Mittelabgriff ist durch Zusammenführen von jeweils Anfang und Ende der Wicklungen entspanden. ist das etwa verkehrt?
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