Hallo, mir fehlen einfach die Grundlagen. Wie muß ich die Lockbits beim ATmega128 setzen, dass der Inhalt des Controllers entsprechend vor fremden Zugriff geschützt ist? Ich danke für sinnvolle! Antworten. Im Datenblatt hab ich bereits nachgelesen, aber wie gesagt fehlen mir einfach die Grundlagen (Bootloader, SPM, LPM, ...) PS: Gibt es ein Fachbuch/Lehrbuch, dass mir bei den Grundlagen weiterhelfen kann? gruß hal
hal schrieb: > Ich danke für sinnvolle! Antworten. Im Datenblatt hab ich bereits > nachgelesen, aber wie gesagt fehlen mir einfach die Grundlagen > (Bootloader, SPM, LPM, ...) Was vom Datenblatt hast du denn verstanden und was nicht. Es ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man ein wenig mitdenkt.
naja, was muss den alles zwingend 'geschützt' werden (Bootloader/Application Section)? Werden die Lockbit bei einen Erase zurückgesetzt? Kann nach dem 'Lock' der Controller noch mit ISP/JTAG programmiert werden? Wie gesagt .... fehlende Grundlagen ....
hal schrieb: > naja, was muss den alles zwingend 'geschützt' werden > (Bootloader/Application Section)? Das musst du wissen. Hast du denn einen Bootloader? > Werden die Lockbit bei einen Erase zurückgesetzt? Logisch nachdenken. Was wird wohl das sinnvollste sin so einer Sache sein? > Kann nach dem 'Lock' der Controller noch mit ISP/JTAG programmiert > werden? Das kommt drauf an, welche Lockbits du gesetzt hast. Es gibt welche, die schützen vor überschreiben und es gibt welche, die schützen auch vor auslesen. Erstere sollen verhindern, dass sich das Programm im µC aus welchem Grund auch immer irrtümlich verändert. Letztere sollen deine Leistung vor den Blicken anderer schützen. SPM ist die AVR Instruktion, die ins Flash schreibt. LPM ist die AVR Instruktion, die aus dem Flash liest. Und dann muss es natürlich noch eine Möglichkeit geben, wie man trotz gesetztem Schutz den µC auch wieder weiterverwenden kann, wenn er in seiner bisherigen Programmierung nicht gebraucht wird. Und da kommt jetzt ins Spiel, dass Brennprogramme einen Modus "Chip erase" anbieten. Damit kann man den ganzen µC löschen. Was komplett gelöscht ist, muss auch nicht weiter geschützt werden, also kann ein Chip Erase auch die Lockbits zurücksetzen. > Wie gesagt .... fehlende Grundlagen .... Mit Verlaub und ohne jemandem nahetreten zu wollen: Aber einfach ein bischen logisch nachdenken, was an so einer Stelle sinnvoll sein wird, reicht meistens schon aus, damit man das meiste problemlos versteht. Das ist ja nicht Quantentheorie sondern da hat sich jemand etwas dabei gedacht, was wohl sinnvoll sein wird. Wenn du ein Buch hast, hast du ja auch mehrere 'Schutzlevel': * Du willst verhindern, dass es jemand schmutzig macht. Er soll es aber lesen können * Du willst auch verhindern, dass irgendjemand das Buch lesen kann
Danke für die Antworten. Einige Stichworte haben mir bereits weitergeholfen. Karl Heinz Buchegger schrieb: > Und dann muss es natürlich noch eine Möglichkeit geben, wie man trotz > gesetztem Schutz den µC auch wieder weiterverwenden kann, wenn er in > seiner bisherigen Programmierung nicht gebraucht wird. Und da kommt > jetzt ins Spiel, dass Brennprogramme einen Modus "Chip erase" anbieten. > Damit kann man den ganzen µC löschen. Was komplett gelöscht ist, muss > auch nicht weiter geschützt werden, also kann ein Chip Erase auch die > Lockbits zurücksetzen. Natürlich denk ich mir vieles 'Es logisch ist wenn, ....' aber dann muß es längst nicht so sein. Mir ist z.B. klar (und logisch ;-)) was ein Bootloader macht. Aber ich versteh nicht warum es x verschiedene gibt und .... und ... und Gibt es eine Fachliteratur die mir bei den Grundlagen weiterhelfen kann? gruß hal
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