Forum: Offtopic Mathematik zum liebhaben.


von Alter_Sack (Gast)


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http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,807016,00.html

Das Geometrierätsel ist ein gutes Beispiel worum es in der Mathematik 
geht,  was von vielen mit "Rechnen" verwechselt wird.

Kriegt ihr es hin die Lösung ohne "Nachschlagen" mal eben schnell 
herzuleiten?

Ich würde es mit Lagrange lösen, aber es geht sicher auch einfacher.

Nur bin ich aber zu alt, mir fehlt die Konzentration. So kann ich es 
zwar noch erklären, aber selbst das Schreiben mit einem Stift ist schon 
ein Problem.

: Gesperrt durch User
von P. M. (o-o)


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Lagrange muss man dafür eigentlich nicht können. Es ist eine schlichte 
Funktion f(x), die man minimieren muss.

x ist dabei die Position auf der Geraden, f(x) die Distanz des Weges 
über diesen Punkt (zweimal Pythagoras).

von bin-stolz (Gast)


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Also, als ich meinem 11 Jährigen diese Aufgabe eben gab, meinte er nach 
einigen wenigen Minuten, dass er einfach den oberen Punkt an der Geraden 
spiegeln würde und dann den neu entstandenen Punkt mit dem unteren Punkt 
verbinden würde...clever...

... Ihr mathematischen Helden! Lagrange ... pfff

von Heinz (Gast)


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bin-stolz schrieb:
> Also, als ich meinem 11 Jährigen diese Aufgabe eben gab, meinte er nach
> einigen wenigen Minuten, dass er einfach den oberen Punkt an der Geraden
> spiegeln würde und dann den neu entstandenen Punkt mit dem unteren Punkt
> verbinden würde...clever...

Und wo ist der Beweis, dass es die kürzeste Strecke ist?

> ... Ihr mathematischen Helden! Lagrange ... pfff

Die Lagrange-Lösung inkl. Beweis interessiert mich.

P. S. Hätte es wie  P. M. gemacht.

von Udo S. (urschmitt)


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Heinz schrieb:
> Und wo ist der Beweis, dass es die kürzeste Strecke ist?
Denken hilft:
Spiegeln wurde doch gesagt.
Die Strecke zu einem gespiegelten Punkt ist gleich der zu dem 
Originalpunkt das ist ja wohl mehr als trivial.
Und die kürzeste Verbindeung zweier Punkte ist eine Gerade.

Beweis genug?

von Udo S. (urschmitt)


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@Sohn von bin-stolz:
Klasse!

von bin-stolz (Gast)


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Heinz, you made my day.
Die kürzeste Verbindung zweier Punkte ist immer noch die Gerade. Willst 
Du das wirklich bewiesen haben?

von Heinz (Gast)


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> Heinz, you made my day.

;)

von Udo S. (urschmitt)


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Zur Ehrenrettung von Heinz:
er hat noch einen Röhrenmonitor, der hat eine gewölbte Oberfläche....
:-)

Übrigens wollte ich auch erst mit Pythagoras rechnen.

von bin-stolz (Gast)


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Mein Kleiner ist zu faul zum Rechnen...^^

von bin-stolz (Gast)


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...und nebenbei kennt der Pythagoras (noch) gar nicht.

von Physiker (Gast)


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Ein anderer Ansatzpunkt: Das Fermat'sche Prinzip besagt, dass Licht 
immer auf dem kürzesten Weg zwischen zwei Punkten verläuft. Die Gerade 
wirkt hier dabei wie ein Spiegel. Und für Spiegel kennt man noch den 
berühmten Satz "Einfallswinkel = Ausfallswinkel". Das wiederum kommt aus 
der gleichen Überlegung wie von bin-stolz.

von Dave C. (dave_chappelle)


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Ja. dein Sohn ist wirklich der klügste.

von Marek N. (Gast)


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Hm, also ich hätte jetzt auch einfach mit dem Brechungsgesetz angesetzt.
Hab aber zuerst auch gar nicht gesehen, dass die beiden Punkte 
unterschiedlich weit weg von der Ebene sind. Hab gleich gesagt, 45° 
Winkel vom Lot.

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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bin-stolz schrieb:
> Also, als ich meinem 11 Jährigen diese Aufgabe eben gab, meinte er nach
> einigen wenigen Minuten, dass er einfach den oberen Punkt an der Geraden
> spiegeln würde und dann den neu entstandenen Punkt mit dem unteren Punkt
> verbinden würde...clever...
>
> ... Ihr mathematischen Helden! Lagrange ... pfff

Gegeben ist eine quadratische Funktion mit Ursprung im Nullpunkt F1 
y=x^2
und gegeben ist der Punkt P1 (3,3)
Frage: Welcher Punkt auf der Parabel hat den kürzesten Abstand zum Punkt 
P1?

Das ist eine typische einfache Lagrange-Aufgabe.

Da unterscheiden sich die Leute die von Mathematik reden von denen die 
sie verstanden haben.

Ich gehe davon aus das von 100 Leuten hier vielleicht Einer das 
beantworten kann - obwohl es doch so einfach erscheint....

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


Angehängte Dateien:

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Gesucht ist der Punkt auf der Parabel mit kleinstem Abstand zum Punkt 
(3,3)

Funktion y=x^2

Das ist ein typisches Lagrange-Problem.

von Falk B. (falk)


Angehängte Dateien:

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;-)

von Diode E. (c2h5oh)


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@Michael Lieter: Wozu Lagrange? Ich hätte einfach einen Kreis mit 
unbekanntem Radius konstruiert und mit der Parabel geschnitten. In der 
quadratischen Lösungsgleichung dann die Diskriminante nullsetzen.

Bei dem Bsp im Spiegel habe ich es mir so überlegt, dass die beiden 
Punkte eine Schar von Ellipsen bilden. Um die große Halbachse zu 
minimieren erhält man die Gerade als Tangente und damit Einfallswinkel = 
Ausfallswinkel

von Sam .. (sam1994)


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Tiefpunkt der Funktion:
ergibt

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Diode E. schrieb:
> @Michael Lieter: Wozu Lagrange? Ich hätte einfach einen Kreis mit
> unbekanntem Radius konstruiert und mit der Parabel geschnitten. In der
> quadratischen Lösungsgleichung dann die Diskriminante nullsetzen.

Naja Lagrange ist in dem Fall ein 8-Zeiler bis zur Lösung.

Deine Lösung hat wie viele Zeilen?

Es ist der einfachste Weg zur Lösung.

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Samuel K. schrieb:
> Tiefpunkt der Funktion:ergibt

Richtig.

von mathias p. (der-mathias)


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Michael Lieter schrieb:
> Das ist eine typische einfache Lagrange-Aufgabe.
>
> Da unterscheiden sich die Leute die von Mathematik reden von denen die
> sie verstanden haben.
>
> Ich gehe davon aus das von 100 Leuten hier vielleicht Einer das
> beantworten kann - obwohl es doch so einfach erscheint....

Eben, es ist doch soo einfach, dass selbst ein 11Jähriger, der noch nie 
in seinem Leben was von Lagrange gehört hat, die Aufgabe lösen kann! 
Nebenbei hat er die Aufgabe wirklich gelöst! Ihr hier rechnet 
irgendwelche Punkte aus, die zwar ganz toll sind, aber an der 
Aufgabenstellung völlig vorbeigehen! Lesen hilft! Es war ausdrücklich 
nach einer NICHTberechneten Lösung gefragt! "Denken statt rechnen"

Und an den Überingenieur: Jetzt, da Du uns allen gezeigt hast, was für 
ein toller Typ Du bist, weil Du Lagrange-Gleichungen aufstellen kannst, 
fühlst Du Dich nicht etwas dämlich, dass ein Kind die Lösung des 
Problems wesentlich schneller, effektiver und nebenbei in meinen Augen 
auch eleganter gelöst hat?

Ich frage mich immer noch, wie man hier mit Lagrange kommen kann...Ihr 
müsstet ja erstmal ein Koordinatensystem in das Bild hineinlegen, um 
irgendwelche Werte in Eure ach so tollen Gleichungen einsetzen zu 
können...
Aber macht mal!

von Falk B. (falk)


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@mathias p. (der-mathias)

>Eben, es ist doch soo einfach, dass selbst ein 11Jähriger, der noch nie
>in seinem Leben was von Lagrange gehört hat, die Aufgabe lösen kann!

Respekt!

Nebenbei hat er die Aufgabe wirklich gelöst! Ihr hier rechnet

>Und an den Überingenieur: Jetzt, da Du uns allen gezeigt hast, was für
>ein toller Typ Du bist, weil Du Lagrange-Gleichungen aufstellen kannst,

Über das Wesen des Overengeneers ist der geneigte Forumsleser schon 
längerem im Klaren . . .

>fühlst Du Dich nicht etwas dämlich, dass ein Kind die Lösung des
>Problems wesentlich schneller, effektiver und nebenbei in meinen Augen
>auch eleganter gelöst hat?

Nomen est Omen. Der Herr Overengineer hat mal wieder viel 
Overengineering betrieben, was nie gut ist, dafür aber umso typischer 
für Deutsche Lande . . Da wird die Glühbirne mit dem Drehmomentschlüssel 
eingeschraubt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Overengineering

MFG
Falk, Underengineer

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Falk Brunner schrieb:
> Nomen est Omen. Der Herr Overengineer hat mal wieder viel
> Overengineering betrieben,
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob er das wirklich ernst meint oder 
ein Troll ist und sich darüber schlapplacht, wenn alle auf ihm deswegen 
Rumhacken. ;-)

> Falk, Underengineer

Hehe!

von A. $. (mikronom)


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Dieser Spiegel-Artikel verschafft ein genauso falsches Bild von der 
Mathematik, wie er es selber anprangert. Das Rätsel dort ist nun alles 
andere als repräsentativ für Mathematik, das ist genauso nur eine 
Anwendung wie rechnen. Mathematik ist Aussagen zu erstellen und sie zu 
beweisen. Ein Mathematiker braucht während seines gesamten Studiums nie 
einen Taschenrechner (na gut, vielleicht in Numerik) oder ein Lineal 
(höchstens zum unterstreichen), der macht ständig Definition, Satz, 
Beweis.

Naja, was will man auch schon vom Spiegel erwarten. Also wer sich für 
Mathematik interessiert bitte NICHT an diesem Artikel orientieren, das 
könnte sonst eine herbe Enttäuschung ergeben. Der Autor hat jedenfalls 
nix gerafft was die Mathematik betrifft, das sieht man schon wie er 
einen total falschen Zusammenhang zu der Schafe-Ziegen-Kapitän-Frage 
beschreibt, die schon 30 Jahre alt ist und heute so gar nicht mehr 
funktioniert. Hauptsache man konnte man wieder einen Skandal darstellen. 
Naja, was will man auch schon vom Spiegel erwarten. Ach ich wiederhole 
mich.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Für Ottonormal ist 3²=9, für einen Mathematiker lautet die Lösung ca. 
10^1.

von Dave C. (dave_chappelle)


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Winfried J. schrieb:
> Für Ottonormal ist 3²=9, für einen Mathematiker lautet die Lösung ca.
> 10^1.

Haha.. hat was :)

von Stefanie B. (sbs)


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Winfried J. schrieb:
> Für Ottonormal ist 3²=9, für einen Mathematiker lautet die Lösung ca.
> 10^1.

für einen Physiker ja (oder ggf. noch Ingenieure, obwohl die eher schon 
zum halbwegs korrektem rechnen neigen), aber ein Mathematiker 
klassifiziert dieses Problem als "Ist lösbar", daher uninteressant.

von Hagen R. (hagen)


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Stefan B. schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> Für Ottonormal ist 3²=9, für einen Mathematiker lautet die Lösung ca.
>> 10^1.
>
> für einen Physiker ja (oder ggf. noch Ingenieure, obwohl die eher schon
> zum halbwegs korrektem rechnen neigen), aber ein Mathematiker
> klassifiziert dieses Problem als "Ist lösbar", daher uninteressant.

wieso lösbar ? 3^2 = 9 ist die Lösung und deshalb uninteressant.

von A. $. (mikronom)


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Winfried J. schrieb:
> Für Ottonormal ist 3²=9, für einen Mathematiker lautet die Lösung ca.
> 10^1.

Netter Witz, aber falsch erzählt. Die Schätzer sind Physiker! Den 
Mathematiker interessiert überhaupt nicht was dabei herauskommt, den 
interessiert nur OB es eine Lösung gibt und ob sie ggf. eindeutig 
bestimmbar ist.

Dazu ein Witz:

In den Häusern eines Ingenieur, eines Physikers und eines Mathematiker 
bricht jeweils ein Zimmerbrand aus. Wie gehen sie damit um? Praktisch, 
wie ein Ingenieur nun einmal ist, tut er das naheliegende und rennt zu 
seinem Feuerlöscher und löscht damit den Brand bevor er um sich greifen 
kann. Auch der Physiker hat einen Feuerlöscher, aber er verbrennt auf 
der Suche nach einem Thermometer. Der Mathematiker sieht seinen 
Feuerlöscher und denkt dann beruhigt: "Es existiert eine Lösung!" und 
legt sich ohne ihn zu benutzen schlafen.

Eigentlich ist das gar kein Witz, höchstens bisschen Ironie.

Ein Beispiel für dieses "Hauptsache es exitiert eine Lösung, mir doch 
egal wie sie aussieht" ist folgende Aufgabe: Prüfen Sie, ob 
f(x)=x^5+x^3-1 zwischen 0 und 1 eine Nullstelle besitzt!

Man sieht halt immer wieder, wieviele Menschen ganz falsche 
Vorstellungen davon haben, was Mathematik ist.

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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mathias p. schrieb:
> Ihr hier rechnet
> irgendwelche Punkte aus, die zwar ganz toll sind, aber an der
> Aufgabenstellung völlig vorbeigehen! Lesen hilft! Es war ausdrücklich
> nach einer NICHTberechneten Lösung gefragt! "Denken statt rechnen"

Ach du glaubst auch das Mathematik etwas mit Zahlen zu tun hat und man 
etwas "rechnen" muss...

Denken statt rechnen - das ist Mathematik.

Allerdings bezweifle ich das Jemand der bei Mathematik an "rechnen" 
denkt überhaupt eine Vorstellung von Mathematik hat.

von Uhu U. (uhu)


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Winfried J. schrieb:
> Für Ottonormal ist 3²=9, für einen Mathematiker lautet die Lösung ca.
> 10^1.

Ihr verwechselt Mathematiker mit Physikern, euer Ehren.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ich kenne den so glaube ich aus der " Wissenschaft und Fortschritt" 
einer Zeitschrift welche meine Mutter als Mathe- und Physik- Lehrerin 
neben anderen abboniert hatte. Obgleich ich zugebe das er Physikern noch 
besser passt.

von Uhu U. (uhu)


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Der Mathematiker in dem Witz braucht zwei Stunden, um am Ende zu 
verkünden, daß eine Lösung existiert.

von Willi W. (williwacker)


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Drei Mathematiker und 3 Ingenieure fahren zusammen in einem Zug, die 
Ingenieure haben jeder eine Fahrkarte, die Mathematiker zusammen eine. 
Die Ingenieure freuen sich schon darauf, die die arroganten Mathematiker 
vom Schaffner gleich eine bekommen. Da ruft auf einmal einer der 
Mathematiker "Schaffner", die drei Mathematiker gehen gemütlich aus dem 
Abteil, alle drei gemeinsam in die Toilette, der Schaffner klopft an die 
Tür "Fahrkarten bitte", die Mathematiker schieben ihre Fahrkarte unten 
durch die Tür, der Schaffner knipst sie ab und schiebt sie zurück. 
Danach gehen die Mathematiker zurück in das Abteil und die Ingenieure 
schauen etwas frustriert.

Nach 3 Wochen fahren die drei Mathematiker und die drei Ingenieure 
wieder in einem Zug, die Ingenieure haben sich zusammen auch eine 
Fahrkarte gekauft, aber die Mathematiker haben keine Fahrkarte. Die 
Ingenieure freuen sich wieder darauf, dass der Schaffner kommt, da ruft 
einer der Ingenieure "Schaffner", die Ingenieure springen auf und eilen 
gemeinsam in die Toilette. Die Mathematiker stehen gemütlich auf, gehen 
hinterher und der letzte der Mathematiker klopft an die Toilettentür, 
hinter der die Ingenieure sind, und ruft "Fahrkarte bitte".

Und was ist die Moral von der Geschichte?

Die Ingenieure nutzen die Methoden der Mathematik ohne sie wirklich zu 
verstehen.

von mathias p. (der-mathias)


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Michael Lieter schrieb:
> mathias p. schrieb:
>> Ihr hier rechnet
>> irgendwelche Punkte aus, die zwar ganz toll sind, aber an der
>> Aufgabenstellung völlig vorbeigehen! Lesen hilft! Es war ausdrücklich
>> nach einer NICHTberechneten Lösung gefragt! "Denken statt rechnen"
>
> Ach du glaubst auch das Mathematik etwas mit Zahlen zu tun hat und man
> etwas "rechnen" muss...
>
> Denken statt rechnen - das ist Mathematik.
>
> Allerdings bezweifle ich das Jemand der bei Mathematik an "rechnen"
> denkt überhaupt eine Vorstellung von Mathematik hat.

Sag mal, denkst Du eigentlich auch mal nach bevor Du hier solch einen 
Quark schreibst? Ich klink mich hier aus, DICH will ich nicht weiter 
füttern!

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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mathias p. schrieb:
> Michael Lieter schrieb:
>> ... Geschwurbel ...
> Sag mal, denkst Du eigentlich auch mal nach bevor Du hier solch einen
> Quark schreibst? Ich klink mich hier aus, DICH will ich nicht weiter
> füttern!

Ganz ruhig, ist doch bloß der Lieter!

von Uhu U. (uhu)


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mathias p. schrieb:
> Sag mal, denkst Du eigentlich auch mal nach bevor Du hier solch einen
> Quark schreibst?

Er hat zwar Schuhgröße 146 und trifft deswegen manchmal auch 
Kinderfinger, die auf dem Fußboden spielen, aber er hat recht.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Andy G. schrieb:

> Ein Mathematiker [...], der macht ständig Definition, Satz, Beweis.

Noch mehr Klischee geht nicht, ausser das "Mathematiker rechnen den 
ganzen Tag mit gaaaanz großen Zahlen".

von D. I. (Gast)


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Und beim beweisen muss man ja nicht rechnen... ;)

von A. $. (mikronom)


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Johann L. schrieb:
> Andy G. schrieb:
>
>> Ein Mathematiker [...], der macht ständig Definition, Satz, Beweis.
>
> Noch mehr Klischee geht nicht, ausser das "Mathematiker rechnen den
> ganzen Tag mit gaaaanz großen Zahlen".

Meckern kann jeder. Also erklär doch mal was Mathematiker deiner Ansicht 
nach machen!

von J.-u. G. (juwe)


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Andy G. schrieb:
> Also erklär doch mal was Mathematiker deiner Ansicht
> nach machen!

http://www.mathematik.de/ger/mathematik_im_beruf/mathematik_im_beruf.html

von Dave C. (dave_chappelle)


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Ist irgend jemand von euch Mathematiker?

Willi Wacker schrieb:
> Die Ingenieure nutzen die Methoden der Mathematik ohne sie wirklich zu
> verstehen.

Das dümmste was ich je gelesen habe.
Das Studium ist total überflüssig, nicht wahr?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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"Mathematik zum liebhaben" klingt für mich wie "Zahnwurzelbehandlung zum 
liebhaben".

Dieses "es sei .... [irgendwas unverständliches]", irgendwelche Lemmas 
galaktischen Ausmaßes, und  irgendwelche Herleitungen und Beweise mit 
unnachvollziehbaren Beweisziel und undverständlicher Beweisführung 
schien mir immer nur eine Selbstbefriedigung für irgendwelche 
Mathematiker zu sein, welche sich an ihrgendwelchen Kopfkonstrukten 
aufgeilen konnten.

Nö, ich hab (solche) Mathe nicht lieb. (solche) Mathematiker sind halt 
sonderbare Menschen

> Kriegt ihr es hin die Lösung ohne "Nachschlagen"
> mal eben schnell herzuleiten?

nö, da hab ich gar kein Bedürfnis zu. Aber der Mathematiker hat 
vermutlich auch kein Bedürfnis dazu, mal eben eine tolle Schaltung oder 
Programm-Idee zu konzipieren, wenn jemand in die Runde fragt "wie könnte 
ein Lösungsansatz für xxx sein".

Da muß man halt koexisistieren, der Mathematiker beweist daß es eine 
theoretische Lösung für ein gegebene Fragestellung gibt oder geben 
müßte, und der Ingenieur konstruiert und präsentiert das gewünschte.

von P. M. (o-o)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Dieses "es sei .... [irgendwas unverständliches]", irgendwelche Lemmas
> galaktischen Ausmaßes, und  irgendwelche Herleitungen und Beweise mit
> unnachvollziehbaren Beweisziel und undverständlicher Beweisführung
> schien mir immer nur eine Selbstbefriedigung für irgendwelche
> Mathematiker zu sein, welche sich an ihrgendwelchen Kopfkonstrukten
> aufgeilen konnten.

Interessanterweise ist diese Selbstbefriedigung eine der wichtigsten 
Grundlagen unserer modernen Zeit. Unter anderem trägt sie ganz 
wesentlich dazu bei, dass du genau diesen Beitrag überhaupt verfassen 
kannst.

Dir mag es zu schwierig sein und deshalb keinen Spass machen. Aber es 
gibt auch intelligentere Leute, welche die Mathematik auf einem Level 
verstehen wo sie eben Spass macht.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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P. M. schrieb:
> Aber es
> gibt auch intelligentere Leute, welche die Mathematik auf einem Level
> verstehen wo sie eben Spass macht.

nahja, es gibt auch lebensuntüchtige Mathematiker welche es nicht 
schaffen, sich ein Topf Nudeln zu kochen. Und es gibt intelligentere 
Leute, welche die Kochkunst auf einem Level verstehen wo sie eben Spass 
macht.

(Der Begriff "intelligenter" trifft aber weder auf den mathe-liebenden 
Mathematiker noch auf den kochkunst-liebenden Koch zu)

von Dave C. (dave_chappelle)


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Das ist wie der Fisch der auf einen Baum klettern soll..
Und hört doch mal auf zu labern hier, unterm Strich weiss es niemand 
genau und jeder gibt so lange seinen Senf dazu bis der Thread gelöscht 
wird oder niemand mehr Lust hat sich zu rechtfertigen.

von Uhu U. (uhu)


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Der Johann weiß, wovon er redet...

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Ein einfaches Beispiel ist eine Optimierungsaufgabe.

Ein Hersteller von Konservendosen möchte Material einsparen und fragt 
welche Konservenform das wenigste Material benötigt bei gleichem Inhalt.

Dann stellt man die Gleichungen auf, und sucht das Optimum.
Heraus kommt Höhe=Durchmesser (h=d) und von Beginn bis zur Lösung 
benötigt man keine "Zahlen", es wird also nichts "gerechnet".

Man formuliert ein mathematisches Modell und sucht nach der Lösung.

Für die reale Änderung setzt man dann Zahlen ein, das hat aber nichts 
mehr mit Mathematik zu tun, sondern das ist dann "Rechnen".

von Uhu U. (uhu)


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Michael Lieter schrieb:
> Dann stellt man die Gleichungen auf, und sucht das Optimum.

Das kann man sich sparen. Die Kugelform benötigt am wenigsten Material 
;-)


OT: Wolltest du uns nicht mal deine geschlossene Theorie über die Frauen 
zum Besten geben?

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> OT: Wolltest du uns nicht mal deine geschlossene Theorie über die Frauen
> zum Besten geben?

Ja, aber wurde der Thread (den du aufgemacht hattest?) dann nicht wegen 
OT gelöscht?

Würde ich schon machen und dann auch wirklich erklären, weil es auch 
interessant wäre die Bausteine der Theorie zu diskutieren.

Ist ein klares OT-Thema, nur weiß ich nicht ob das erwünscht ist.

von Uhu U. (uhu)


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Michael Lieter schrieb:
> Ja, aber wurde der Thread (den du aufgemacht hattest?) dann nicht wegen
> OT gelöscht?

Na ja, Andreas hält dich für einen Troll... Wenn die Theorie interessant 
ist, dann würde ichs riskieren, schon um herauszubekommen, gegen welche 
ehernen Gesetze er im Fall der Löschung verstoßen hat ;-)

Man kann ja auch noch andere Teilnehmermeinungen einholen.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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@Uhu,

erwartest Du jetzt wirklich ernsthaft von Micheael Lieter 
aussagekräftige Beiträge?!

Das Ganze wird doch wie üblich darauf hinauslaufen, daß er nicht nur 
eines der größten lebenden Universalgenies ist, sondern auch ein 
erstklassiger Frauenversteher und -aufreißer, neben dem weiland Casanova 
wie ein Schuljunge dasteht.

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Immerhin bestehen auch gewisse Chancen, zu zeigen, daß nicht alle
> Techniker Volldeppen sind.

Ja, klar das mich viele hier für einen Troll halten.
Je nachdem wie man das definiert ist es auch so oder eben nicht.

Ich würde zunächst die Grundthesen formulieren, welche man dann 
diskutieren kann.
Und dann sicher relativ viel mit Beispielen aus Literatur (überprüfbar) 
und eigener Erfahrung und Erkenntnissen aus der Beschäftigung mit dem 
Thema, untermauern.

Es besteht aber die Gefahr das relativ konservative Leute nicht so ganz 
folgen können und das in gewisser Art in einen Glaubenskrieg ausartet.

Oder wir müssen eine eigene Plattform dafür schaffen.

So muss erst mal weg - schönes Wochenende Uhu.

von Uhu U. (uhu)


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Kara Benemsi schrieb:
> Das Ganze wird doch wie üblich darauf hinauslaufen,

Kein bischen neugierig? Liegst schon im Sarg?

von Uhu U. (uhu)


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Michael Lieter schrieb:
> Es besteht aber die Gefahr das relativ konservative Leute nicht so ganz
> folgen können und das in gewisser Art in einen Glaubenskrieg ausartet.

Die paar Sitzpinkler wirst du aushalten.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:

> Dieses "es sei .... [irgendwas unverständliches]", irgendwelche Lemmas
> galaktischen Ausmaßes, und  irgendwelche Herleitungen und Beweise mit
> unnachvollziehbaren Beweisziel und undverständlicher Beweisführung
> schien mir immer nur eine Selbstbefriedigung für irgendwelche
> Mathematiker zu sein, welche sich an ihrgendwelchen Kopfkonstrukten
> aufgeilen konnten.
>
> Nö, ich hab (solche) Mathe nicht lieb.

Das liegt nicht an der Mathemetik, sondern an den Leuten, die versuchen 
sie zu vermitteln aber es nicht können. Das fängt schon in der Schule an 
und geht an der Uni weiter.

Wie mies und grottenschlecht die Vorlesungen hierzulande teilweise sind, 
ist mehr erst so richtig klar geworden, als ich mir Vorlesungen vom MIT 
gesehen habe.

Noch ein paar Zitate:

>> Aber eines ist sicher, daß ich mich im Leben noch nicht annähernd
>> so geplagt habe und daß ich große Hochachtung vor der Mathematik
>> eingeflößt bekommen habe, die ich bis jetzt in ihren subtileren
>> Teilen in meiner Einfalt für puren Luxus gehalten habe!

Albert Einstein


>> Die Mathematik ist das Instrument, welches die Vermittlung bewirkt
>> zwischen Theorie und Praxis, zwischen Denken und Beobachten:
>> Sie baut die verbindende Brücke und gestaltet sie immer tragfähiger.
>> Daher kommt es, daß unsere ganze gegenwärtige Kultur, soweit sie auf
>> der geistigen Durchdringung und Dienstbarmachung der Natur beruht,
>> ihre Grundlage in der Mathematik findet.

David Hilbert


>> Der Wissenschaftler findet seine Belohnung in dem, was Poincaré
>> die Freude am Verstehen nennt, nicht in den Anwendungsmöglichkeiten
>> seiner Erfindung.

Albert Einstein


>> Math is like Ophelia in Hamlet — charming and a bit mad.

Alfred North Whitehead

von Uhu U. (uhu)


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Johann L. schrieb:
> Das liegt nicht an der Mathemetik, sondern an den Leuten, die versuchen
> sie zu vermitteln aber es nicht können.

Das gilt leider nicht nur für die Mathematik.

Erstaunlich ist allerdings, daß die Elektrotechniker, Informatiker und 
was hier noch so an einschlägigen Berufstätern unterwegs ist, offenbar 
nicht darüber nachdenken, wie das eigene Interesse am jeweiligen Fach 
geweckt wurde. Davon wäre der Schritt zur Abstraktion von den Grenzen 
des Faches nicht mehr weit...

Andere als Spinner/Troll etc. zu diffamieren schein einfacher und 
attraktiver zu sein. Da schließen sich die Kreise...

von Uhu U. (uhu)


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Oh, hat den lieben Andreas wiedermal ein Anfall von Humor schwer 
gepeinigt, heute morgen...

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Oh, hat den lieben Andreas wiedermal ein Anfall von Humor schwer
> gepeinigt, heute morgen...

Nein. Ich hatte zwei Beiträge "gemeldet", die ich — mal ganz 
zurückhaltend ausgedrückt — weder passend für diesen Beitrag noch 
passend für das Forum insgesamt hielt, und wo mir ehrlich gesagt auch 
kein Platz einfällt, wo sie  denn überhaupt hinpassen würden. Ausser in 
den Mülleimer.

Also zurück zum Thema.

Es geht um Mathematik.

von Uhu U. (uhu)


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Johann L. schrieb:
> Nein. Ich hatte zwei Beiträge "gemeldet"

Danke für die Aufklärung.

> Also zurück zum Thema.

> Das liegt nicht an der Mathemetik, sondern an den Leuten, die versuchen
> sie zu vermitteln aber es nicht können.

Meine These, warum das so ist:
Die Leute werden vom Kindesbeinen an darauf konditioniert, 
Gehorsamsleistungen zu erbringen. Eigenes Interesse ist in 999 von 
1000 Fällen suspekt, weil es die Befehlsketten stört, und wird verfolgt 
- dafür gibt es Lehrpläne und Klausurenterror. (Und jede Menge Seich auf 
der Glotze u.ä., obwohl man die auch sehr gut zur Weckung von Interessen 
nutzen könnte.)

Der Preis für diesen "Komfort" sind blöde Erwachenene, die eben auch nur 
Gehorsamsleistungen erbringen können, aber zusätzlich die Erfahrung 
gemacht haben, daß das letztlich nicht viel bringt, weil sie sich immer 
wieder in der Rolle des Verarschten finden.

Entsprechend bockig benehmen sie sich, wenn sie das Gefühl bekommen, daß 
sie da jemand ganz locker flockig überholt, ohne sich einen Kopf darüber 
zu machen, wie das bei den Kraddlern ankommt - man kann das sehr gut im 
Zusammenhang mit dem Herrn mit den großen Füßen hier im Forum 
beobachten. Statt einfach mal zu gucken, was rumkommt, wird polemisiert, 
gegiftet und gegeifert.

Man darf denen also konstatieren, daß sie nicht nur ein Brett vorm Hirn 
haben, sondern auch noch eine Bohrerphobie.

Dagegen hilft übrigens auch nicht, wenn ein Kind dieser verqueren 
Erziehung irgendwann einen Posten als subalterner Befehlshaber - vulgo 
Manager - ergattert. Dann dient er nur der Reproduktion des 
Stupfsinns.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@ Uhu

so ist es.

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Entsprechend bockig benehmen sie sich, wenn sie das Gefühl bekommen, daß
> sie da jemand ganz locker flockig überholt, ohne sich einen Kopf darüber
> zu machen, wie das bei den Kraddlern ankommt - man kann das sehr gut im
> Zusammenhang mit dem Herrn mit den großen Füßen hier im Forum
> beobachten. Statt einfach mal zu gucken, was rumkommt, wird polemisiert,
> gegiftet und gegeifert.

Meine Freundin schläft noch, also schreibe ich auch mal am Sonntag.

Es hat etwas erschreckend, faszinierend, belustigendes, rein schriftlich 
zu kommunizieren.
Man weiß ja nie ob man nicht gerade mit einem 20jährigem schreibt der 
die vollkommene Wahrheit gerade bei Wickipedia gelesen hat und selbst 
gar keine Vorstellung von wissenschaftlicher Arbeit hat.

Zusätzlich ist es schwer eine „normale“ Unterhaltung zu führen in der 
man mal bei einer Aussage den Kopf schief halten würde oder nach dem 
Spruch diabolisch lächeln würde.  So das der Kontext auch als ein 
ironisches Moment mitgesendet würde. So werden Aussagen bierernst 
genommen, aus dem Zusammenhang gerissen und Missverständnisse sind 
vorprogrammiert.

Selbst wenn man dann etwas klar stellen möchte, so ist man ja als Troll 
vorbelastet und müsste sich die Finger wund schreiben, ohne zu wissen ob 
der Andere überhaupt einen wirklichen Diskurs mitführen kann und will.

Sicher nehme ich in Diskussionen auch gern den gegenteiligen Standpunkt 
an – im Sinne der Dialektik um eben die Grenzen auszuloten und auch am 
extremen Beispiel zu polarisieren.

Selbst Steinbrück sagte neulich: „Ironie ist gefährlich, versteht nicht 
jeder.“

Natürlich noch weniger wenn man das gesprochene Wort nicht verwendet, 
sondern das Geschriebene.  Allerdings helfen da auch die Skype-typischen 
Emoticons nur begrenzt weiter.

Für mich ist es ausserdem eine Selbstverständlichkeit andere Teilnehmer 
nicht zu beleidigen, weil das in meiner Vorstellung ein Ausdruck nicht 
vorhandener Einsicht für die vielfältige Möglichkeit eine Sache 
verschieden zu betrachten ist und es ausserdem eine weitere Diskussion 
unmöglich macht.

Wenn mir dann Einige vorwerfen nicht mehr zu antworten weil es in einer 
Argumentation „eng“ für mich wurde, ist es schlicht ermüdend und 
langweilig – sagen wir es mit diesem Witz:

Ein Rapper kommt in den Himmel und steht vor dem Tor. >>Eh cool_krass, 
da treffe ich gleich diesen Persus; jo jo jo jallah. Eh ALTER mach das 
Tor auf!!<<

Fragt Petrus Jesus – lassen wir den rein? Jesus:
Ich habe keinen Bock das Tor so weit aufzureissen das der da durchpasst.
Ausserdem gehen diese Hosen gar nicht, stell dir vor das würde hier 
Mode...

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Meine Freundin schläft noch, also schreibe ich auch mal am Sonntag.

Na, da haben wir hier heute ja richtig Glück.

>...oder nach dem Spruch diabolisch lächeln würde.

Zeigt Deine Einstellung gegeüber Deinen Mitdiskutanden recht gut. 
"Missgünstig" ist ein durchaus treffenes Synonym:

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/diabolisch.

>...im Sinne der Dialektik um eben die Grenzen auszuloten und auch
>am extremen Beispiel zu polarisieren.

Deine Dialektik besteht ausschließlich aus "alle anderen sind doof, nur 
ich nicht". Aber schön, daß Du dieses Wort verwendet hast.

Da wird selbst aus einer popeligen Sportart ein Weltgeheimnis gemacht, 
um vor sich selbst in einem interessanten Licht zu erscheinen.

>ist es schlicht ermüdend und langweilig

Genau, alle anderen sind doof nur Du nicht.

>...sagen wir es mit diesem Witz:

Den Zusammenhang mit diesem Brüller verstehen außer Dir bestimmt nur 
Leute mit einem IQ > 145.

von Uhu U. (uhu)


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Kara Benemsi schrieb:
> "Missgünstig" ist ein durchaus treffenes Synonym:

Na wenn das nicht eine Projektion ist...

> Deine Dialektik besteht ausschließlich aus "alle anderen sind doof, nur
> ich nicht". Aber schön, daß Du dieses Wort verwendet hast.

Sei doch nicht so dünnhäutig...

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Na wenn das nicht eine Projektion ist...

Aus http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychoanalyse)

"Dies trifft besonders auf die Übertragung im therapeutischen Umfeld zu. 
Sie wird beispielsweise am häufigsten bei der _Paranoia_"

Dann säßen Du mit Paranoia und ich mit meinem Projektionsproblem ja im 
selben Boot?!

von Uhu U. (uhu)


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Willst du ernsthaft diskutieren, oder nur das tun, was du dem Herrn mit 
den großen Füßen vorwirfst?

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Willst du ernsthaft diskutieren,

Du hoffst immer noch auf Michaels Lieters geschlossene Darstellung 
seiner Frauengeschichten?

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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oder sonstigen Kommunikationsformen fort.

Dort könnt ihr dann auch gleich beliebige Theorien formulieren und 
diskutieren ohne von irgendwelchen Restriktionen belästigt zu werden.

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