Hallo, ich suche eine Möglichkeit zwischen 2 Widerständen zu wechseln. Angesteuert wird mit Mikcrocontroller 3,3V. Das Relais oder der Schalter sollte so klein wie möglich sein. D.h. für so 1cm breite Klopper habe ich keinen Platz. Bestellen tue ich bei Farnell aber irgendwie finde ich dort nichts was ich gebrauchen kann zum Thema Relais. Was für Alternativen habe ich da? Achja: Der Übergang muss so niederohmig wie nur möglich sein! Es wird gewechselt zwischen: 0,33Ohm und 0,47 Ohm, 1 Ohm und 2 Ohm Danke
Du suchst so etwas wie den ADG884, ein Analog-Schalter. Ein SMD-Relais kenn ich nicht. Kommt natürlich auch stark auf die Schaltfrequenz an (und die Last). Gruß, wastl
Habe ich ganz vergessen: Last maximal 200mA Schalten tue ich wenns hochkommt vlt 1mal pro Stunde was allerdings schon eine Ausnahme darstellen sollte. Gut möglich, dass ich den nur 1 mal im Jahr ein einziges mal schalten lassen muss.
Der ADG884 hat einen Widerstand der schon so groß ist wie meine Widerstände ansich....
> Der Übergang muss so niederohmig wie nur möglich sein! Es wird > gewechselt zwischen: > 0,33Ohm und 0,47 Ohm, > 1 Ohm und 2 Ohm Da bietet es sich eher einen Widerstand zuzuschalten (z. B. 2 Ohm || 2 Ohm). Wie sieht deine Schaltung aus?
Da fallen ja dann auch sämtliche fets weg...wäre sonst auch eine idee, wenn auch schaltungstechnisch aufwendiger. Hat so ein relais nicht auch schon einen höheren widerstand? Das von mir vorgeschlagene hat schon einen sehr niedrigen R-on. Alle anderen liegen höher oder können nur wesentlich kleinere lasten (<50mA) schalten. Hast du vielleicht eine schaltung davon? So kann man vielleicht sehen, ob man an anderer stelle noch etwas ändern kann bzw. eingreifen. @Armi: super hinweis mit den Relais. Aber auch die haben wie vermutet einen zu hohen widerstand (100 mOhm)
Omron G6K-Serie (z.B. G6K-2F 3 VDC, Farnell Nr. 4446161) Tyco IM-Serie (z.B. IM01J, Lieferant: ?) Ob die Daten passen, musst Du noch selber kontrollieren... Wahrscheinlich brauchst Du noch einen Treiber-Transistor. Gruß Dietrich
Danke für die Antworten bisher! Hier findet ihr das Datenblatt von dem LED Treiber den ich einsetzen möchte: http://www.farnell.com/datasheets/608818.pdf Das Problem an der Sache ist, dass ich aufgrund des begrenzten Bereiches nicht in der Lage bin meine LED im ganzen Bereich zu benutzen. Ich brauche nach Möglichkeit etwas mit dem ich meine LED mit einem gefiltertem PWM Signal von 0mA bis 200mA so genau wie möglich durchlaufen lassen kann. Der Baustein schafft es aber nur den LED Strom in abh. der Strombegrenzung so einzustellen, dass man zwischen 25% und 100% der Strombegrenzung bleiben kann. Ich will aber auch unter die 25% und dazu muss ich einen größeren Widerstand einbauen der mir aber wiederrum die 200mA nicht zulässt :-). teufelskreis das ganze.
Dann nimm einfach einen diskreten fet statt einer viel zu komplizierten verschaltung dieses ics!
Also falls alle stränge reißen bau ich den IC einfach 2mal auf und steuer dann nur den an den ich gerade brauche :-) .... nicht schön aber naja ist eh nurn Prototyp fürs erste.
kleiner-Widerstand-Relais sind eigentlich Reed-Relais, aber bei 200mA hätte ich da meine Zweifel !!! Ich denke eher, daß das Problem mal wieder von der falschen Seite angegangen wird. Anscheinend soll der Shunt umgeschaltet werden, um die Helligkeit zu steuern. Evtl. könnte man an der unbekannten Schaltung ja auch den PWM-Eingang nutzen oder die Referenz-Spannung umschalten. Aber das werden wir wohl nie erfahren...
Ich benutze ja den PWM Eingang am Baustein aber laut datenblatt kann der halt nur von 25% bis 100% des eingestellten stromes durch den widerstand regeln
Schaltplan habe ich wie oben geschrieben aus dem Datenblatt: http://www.farnell.com/datasheets/608818.pdf Mehr habe ich noch nicht. Habe gestern Abend die Teile bestellt. Die müssten in den nächsten Minuten bei mir eintreffen dann schau ich mir das mal an...
...wie üblich: Bevor keiner Dein Problem kennt, wirst Du auch keine gescheite Lösung bekommen. Statt mit einem klapprigen Kontakt 0,33Ohm und 0,47 Ohmm umzuschalten sollte man eine sinnvolle Lösung suchen.
Fakt ist, dass ich für den Baustein einen Widerstand von 1 Ohm brauche wenn ich einen Strom von bis zu 200mA brauche. Das gibt mir der Baustein so vor. Da der Baustein aber nur zulässt bis 25% des Stromes runterzuregeln entspricht die unterste Grenze des Stromes immer noch 50mA was VIEL zu viel ist. Ich muss es schaffen unter 50mA zu kommen und gleichzeitig die Obergrenze von 200mA beibehalten. Und laut Datenblatt schaffe ich es nur unter die Grenze von 50mA zu kommen wenn ich den Widerstand größer auslege. z.B. 2 Ohm. Dann kann ich unter 50mA ABER die Obergrenze ist dann nicht mehr 200mA sondern kleiner!
Ohne jetzt deine streng gehütete Schaltung genau zu kennen, aber meine Glaskugel flüstert mir leise "Digitalpoti" zu. Aber lass mich raten: geht auch nicht :-)
Digitalpoti geht nicht da die Teile zu teuer sind bzw. meines Wissens nach sind 200mA die durch das Poti fliessen sollen schon echt extrem. Ich habe nur so 10mA Potis für viel Geld gefunden.
:-) Schon mal an Parallelschaltung gedacht? Notfalls kann man aber auch einen OpAmp spendieren... Definiere viel Geld: in unserem Design steckt ein 5k Digitalpoti für nicht mal 30 Cent...
Reicht PWM nicht? Das Tastverhältnis könnte man ja beeinflussen. Deine angeschlossenen Leuchtdioden werden doch sowieso 200 mA aushalten müssen. Sonst sind sie bei der ersten Störung hinüber.
Die Begrenzung auf 25% Nennstrom existiert bei dem IC AP8803 nur bei analoger Einspeisung am CTRL Eingang. Bei Gebrauch einer PWM steht da gar nichts von dieser Einschränkung, es wird lediglich eine max Auflösung von 8bit erwähnt.
PWM geht nicht da die Auswerteschaltung das nicht mitmacht. Der Opamp ist dafür zu schnell und dann kriege ich am Ausgang Mist raus da der OP bei jedem Rechtecksignal in die Sättigung geht. Ich MUSS es mit Analogen DC Signal machen.
> Achja: Bevor keiner Dein Problem kennt, wirst Du auch keine gescheite Lösung bekommen. Dein Datenblatt sagt Ansteuerung bis 700kHz. Da wird mal wohl hinten was filtern können? Irgendwann hat hier keiner mehr Lust, Dir alles aus der Nase zu ziehen.http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen
Ich hab ja schon Versucht mein Problem darzustellen. Ich versuchs nochmal: Auswerteschaltung steht fest und ist in meinem Vorherigem Beitrag zu sehen. Ich benutze den Baustein AP8803 und dessen im Datenblatt angegebene Beispielschaltung. Ich möchte den Strom einer IR LED so einstellen, dass der Strom zwischen 0 und 200mA einstellbar ist. Das Datenblatt sieht vor, dass man bei 200mA Strom einen Widerstand einsetzen muss von 1 Ohm. Gleichzeitig sagt mir das Datenblatt das der Strom nur auf 25% runtergeregelt werden kann wenn ich ein analoges DC Signal benutze. D.h. 25% von 200mA = 50mA. 50mA sind mir zuviel ich MUSS auch in der Lage sein den Strom noch weiter runterzubekommen. Optimalerweise strebe ich da Werte an im Einstelligen mA Bereich. Der Baustein lässt eine PWM zu aber das kommt für mich nicht in Frage weil meine Photodiode genau dieses PWM Signal sieht und dieses Signal dann von meiner Auswerteschaltung falsch wiedergegeben wird da bei jedem Peak der PWM die Photodiode den Opamp in die sättigung ziehen würde. Das ist mein Problem in kurz: Ich schaffe es nicht mit einem analogen Spannungssignal und einem fest ausgewählten Widerstand einen Strombereich von 0-200mA abzudecken sondern nur 50mA-200mA. Trotzdem, vielen Dank für all die Antworten und die Mühe bisher.
André R. schrieb: > dann von meiner Auswerteschaltung falsch wiedergegeben wird da bei jedem > Peak der PWM die Photodiode den Opamp in die sättigung ziehen würde. Das macht sie bei einem prellenden Relaiskontakt auch (nur nicht so oft).
@ André R. (andr_r23) >Ich möchte den Strom einer IR LED so einstellen, dass der Strom zwischen >0 und 200mA einstellbar ist. Und warum sagst du das nicht gleich? Für 200mA braucht es keinen fancy Schaltregler, da tut es eine schnöde, lineare Konstantstromquelle, basierend auf einem Bipolartransistor ala BC337. Emitterwiderstand dimensionieren, fertig. Ist per DC-Spannung von 0-200mA stufenlos steuerbar, und das auch sehr schnell wenn es sein muss. >dann von meiner Auswerteschaltung falsch wiedergegeben wird da bei jedem >Peak der PWM die Photodiode den Opamp in die sättigung ziehen würde. Mit einem passenden Filter bzw. hoher PWM-Frequenz könnte man das beseitigen. MfG Falk
Rudi Radlos schrieb: > André R. schrieb: >> dann von meiner Auswerteschaltung falsch wiedergegeben wird da bei jedem >> Peak der PWM die Photodiode den Opamp in die sättigung ziehen würde. > > Das macht sie bei einem prellenden Relaiskontakt auch (nur nicht so > oft). Ich Schalte ja um und nehme dann erst mehrere Sekunden nachdem ich das Relais umgeschaltet habe eine Messung auf. Ich gehe davon aus das ich das Relais vlt 5 mal im Jahr umschalten muss wenn nicht sogar noch seltener.
Andererseits hängt der zu schaltende Shunt an VCC. Hast du auch 12V? Ein kleiner P-Kanal MOSFET mit vielleicht 10-100 mOhm kann einfach und platzsparend einen Widerstand parallel schalten. Ind der zieht selber auch keinen Strom. Braucht man bestenfalls noch einen Pegelwandler für die Ansteuerung. MfG Falk
Falk Brunner schrieb: > @ André R. (andr_r23) > >>Ich möchte den Strom einer IR LED so einstellen, dass der Strom zwischen >>0 und 200mA einstellbar ist. > > Und warum sagst du das nicht gleich? > > Für 200mA braucht es keinen fancy Schaltregler, da tut es eine schnöde, > lineare Konstantstromquelle, basierend auf einem Bipolartransistor > ala BC337. Emitterwiderstand dimensionieren, fertig. Ist per DC-Spannung > von 0-200mA stufenlos steuerbar, und das auch sehr schnell wenn es sein > muss. > MfG > Falk Hast du einen Beispielschaltplan für meine Anwendung ? Ich hab das gleiche Probiert aber Bipolartransistoren sind ja schonmal nicht Linear und dazu kommt noch, dass ich das Problem hatte das ich den Transistor nicht im unteren Bereich benutzen konnte bzw nur sehr instabil weil der bei einem PWM Wert von 50 bei 10Bit PWM noch nicht durchschaltet.
Falk Brunner schrieb: > Andererseits hängt der zu schaltende Shunt an VCC. Hast du auch 12V? Ein > kleiner P-Kanal MOSFET mit vielleicht 10-100 mOhm kann einfach und > platzsparend einen Widerstand parallel schalten. Ind der zieht selber > auch keinen Strom. Braucht man bestenfalls noch einen Pegelwandler > für die Ansteuerung. > > MfG > Falk Mit 24V kann ich sonst noch dienen weil das meine Versorgung ist für die Platine
Ich hätte noch folgenden Lösungsansatz: - Widerstand zwischen Shunt und SET-Eingang (es fließen hier max. 10µA) - veränderbarer Widerstand zwischen SET und GND Diese Widerstände können deutlich hochohmiger sein als der Shunt; damit ist das Umschalten deutlich einfacher. Das bewirkt eine Vorspannung am SET-Eingang und täuscht eine höheren Strom im Shunt vor. Der reale Strom ist dann entsprechend kleiner. Diesen Widerstand kann man Transistor oder Analogmux umschalten oder ein digitales Poti verwenden. Ob das IC das aber mag, weiß ich natürlich nicht :-( Gruß Dietrich
André R. schrieb: > Schaltplan habe ich wie oben geschrieben aus dem Datenblatt: > > http://www.farnell.com/datasheets/608818.pdf Brauchst Du denn den hohen Wirkungsgrad dieser Bausteine? sonst kannst du ja problemlos eine analoge KSQ nehmen. Ausserdem könntest Du auch den Shuntwiderstand für den geringeren Strom dimensionieren und dahinter einen Spannungsteiler setzen. Diesen könntest Du dann auch elektronisch, z.B. mit einem Analogschalter umschalten. Gruss Harald
@ André R. (andr_r23) >Hast du einen Beispielschaltplan für meine Anwendung ? Siehe Anhang. > Ich hab das gleiche Probiert aber Bipolartransistoren sind ja schonmal > nicht Linear Nur wenn man sie falsch nutzt. >und dazu kommt noch, dass ich das Problem hatte das ich den Transistor >nicht im unteren Bereich benutzen konnte bzw nur sehr instabil weil der >bei einem PWM Wert von 50 bei 10Bit PWM noch nicht durchschaltet. Siehe oben. Der OPVs muss hier ein Rail to Rail Typ sein, wie z.B. der TS912. MFG Falk
Danke für den Schaltplan und die Infos!!!! Ich probiere nun den LED Treiber den ich zugeschickt bekommen habe mal aus und dann werde ich mir deine Schaltung mal aufbauen. Vielen Dank
Habe nun mal den Baustein angeschlossen wie im Schaltplan da ist ja nun auch nichts bei. Aber sobald ich über VTHD (V Threshold von 0.1V) komme am CTRL Pin dann geht er SOFORT ans Maximum. Es gibt also nur Maximaler STrom und kein Strom. Wodran kann das liegen? Induktivität habe ich mit 33uH wie im Datenblatat ausgewählt und Testweise auch 66uH eingesetzt. Der Widerstand ist 1 Ohm und ist auch aus dem Datenblatt bestimmt worden. Habe dazu das Diagramm genommen und bin dort auf 1 Ohm gekommen. Habe das dann mit der dort angegebenen Formel genau ausgerechnet und bin auf das gleiche gekommen. Habe den Baustein aktuell mit 12V versorgt.
Ich habe nun auch den 8800 ausprobiert der ist Baugleich mit gleicher beschaltung. Irgendetwas ist falsch das kann ja nicht sein..... Versorgungsspannung ist da und auch Stabil. Angeschlossen ist alles richtig haben nun schon mehrere Leute angeguckt und durchgemessen usw... Aus irgendeinem Grund geht der sofort in die strombegrenzung bzw lässt einen sehr großen Strom fliessen.
Ist das hier eine Option für dich? Beitrag "[V] Omron Halbleiter-Relais 2.5A/60V" Würde preislich evtl. noch ein wenig entgegenkommen. Grüße
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