Wie gewünscht ein neuer Thread. Eigenbau Projekte gibt es viele, aber sie sind recht simple gestrickt. DSLR + Macro Objektiv an einem umgerüsteten Projektor gekoppelt und einfach abfotografiert. Bei diesem Projekt werden Vibrationen durch die Verwendung von LEDs und deaktiviertem Lüfter vermieden. Eine Staubentfernung mittels Infrarot Fotografie soll ebenfalls implementiert werden. Vibrationssensoren sollen eine Auslösung nur dann gestatten wenn absolut nichts vibriert. Zur Dichteerhöhung sollt eine 30 Watt LED mit passiver Kühlung zum Einsatz kommen. Um Fusseln zu entfernen ist ein Druckluft-System nicht unsinnig. Und folgende Probleme bei Diaprojektoren kennen wir alle: Nicht jedes Dia wird eingezogen. Pappdias und Glasdias bereiten oft Probleme. Soll die Kamera auch dann auslösen wenn ein Dia hakt und nicht eingezogen wurde? Nein. Also muss eine Lichtschranke oder Federschalter her. Martin hat mich angeregt einen extra Thread für dieses Thema zu erstellen und hier ist er g. Können wir den ultimativen Projektor-Scanner entwerfen? Ist es möglich einen Nikon Colscan 5000 ED zu toppen oder einen Haszleblad? Ich glaube näherungsweise schon. Als Controller steht der Mindstorm NXT zur Verfügung.
Um eine Fläche von 24mm x 36mm zu beleuchten, halte ich eine 30W LED für reichlich übertrieben. Viel wichtiger als die hohe Leistung ist das Spektrum der Beleuchtung, und normale weiße LEDs (egal ob warmweiß, kaltweiß etc.) liefern ein sehr lückenhaftes Spektrum. Nach einem Weißabgleich wird etwas weißes zwar weiß dargestellt, aber verschiedene Farben sind zum Teil deutlich daneben (je nach Spektrum der Lampe). Zu Empfehlen ist so etwas: http://de.wikipedia.org/wiki/Tageslichtlampe wegen dem hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Farbwiedergabeindex Bei Reichelt gibt es Vollspektrum-Tageslicht LED Strahler: http://www.reichelt.de/Sockel-GU10/LLITE-LED-GU10/index.html?ACTION=3&GROUPID=4464&ARTICLE=111730&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& Ich weiß aber nicht wie gut die sind. Bis jetzt habe ich nur Vollspektrum-Energiesparlampen benutzt. Gruß John
Hallo! Ist die Vibration wirklich so kritisch und wodurch wird diese ausgelöst? In meinem Projektor (uraltes Teil) läuft nur ein Lüfter. Den könnte man vor dem Auslösen abschalten und stoppen und nach dem Auslösen dann sofort wieder einschalten. Wie lange muss die DSLR denn überhaupt belichten? Leidet die Bildqualität denn schon merklich unter der Vibration? Ansonsten: Nettes Projekt! Viele Grüße Marcel
Wie lang hast du denn vor zu belichten, dass die Vibrationen so stark ins Gewicht fallen?
Hallo John, Eine LED habe ich schon. Gestern montierte ich sie in einen Diarahmen. Sie stammt aus folgendem Strahler http://www.amazon.de/HQ-Lamp-LP02HQ-Aussenstrahler-Led-Power-Multichip-Modul/dp/B003ZDDWN6. Sie soll etwa einer 150 Watt Birne entsprechen und ca. 6500 K mitbringen. Mein Projektor hatte eine 250 Watt Leuchte drin, weshalb ich mehr als 10 Watt LED haben möchte. Ich glaube, sie durchleuchtet auch dort ein Dia, wo bei schwächerem Licht nur eine Wand zu sehen ist. Oder - ich verzichte auf die Milchglasscheibe? Muss ich mal testen. Aktuell muss ich mir eine andere LED Halterung bauen. Der Diarahmen mit der LED fing sich gestern an zu verbiegen g
Hallo Marcel, gute Frage. Als ich bei der 600D das Livebild nutze und zoomte, flimmerte das Bild sehr deutlich und ich dachte mir: "Hm, wo erziele ich ein besseres abfotografiertes Bild - wenn das Dia flimmert oder still steht?" Das vibrieren bemerke ich auch beim berühren des Projektors. Kameraeinstellungen: Automatik, ja ich weiß g Das erste Bild wurde mit 250 Halogen und eingeschalteten Lüfter fotografiert, das andere mit 10 Watt LED ohne Lüfter. Ich glaube, das LED Bild ist ein Tick schärfer. Das letze Bild wurde mit dem Plustek OpticFilm 7600i gescannt. Ist viel besser, aber dafür benötigt er auch 4 Min. pro Bild und ich muss ..... rund 100.000 Dias scannen g
Die LED beleuchtet das Dia unten stärker als oben. Da sollte also das Blau des Himmels auch besser rauskommen. Kannst du eine Streuscheibe vor die LED machen und sie besser ausrichten? mfg mf
Hallo Dominik, das weis ich noch nicht. Gestern fotografierte ich im Automatik Modus. Zeit war knapp, weil sich nach 5 Minuten die Plastehalterung der LED mit Kühler verbog. Heute muß ich irgendwie eine andere Halterung bauen. Die Montage der LED ist nur etwas schwierig. Ich bräuchte einen M2 oder M2,5 Gewindebohrer .... oder muß mir etwas einfallen lassen.
Reiner M. schrieb: > Eine LED habe ich schon. Gestern montierte ich sie in einen Diarahmen. > Sie stammt aus folgendem Strahler > http://www.amazon.de/HQ-Lamp-LP02HQ-Aussenstrahler.... > Sie soll etwa einer 150 Watt Birne entsprechen und ca. 6500 K > mitbringen. Mein Projektor hatte eine 250 Watt Leuchte drin, weshalb ich > mehr als 10 Watt LED haben möchte. Reiner M. schrieb: > Ist es möglich einen Nikon Colscan 5000 ED > zu toppen oder einen Haszleblad? Ich glaube näherungsweise schon. So dürfte selbst der Aldi-Scanner der aus einer Webcam besteht besser sein. Wollt ihr euch hier einen Watt-Battle liefern oder wollt ihr einen Diascanner bauen. Was soll der Blödsinn mit 3stelligen Wattbereichen bzw. Wattäquivalenzen? Ihr solltet auch die Links lesen die hier gepostet werden. Ich weiß nicht, ob euch das klar ist aber alleine die Farbtemperatur bringt euch garnix. Damit könnt ihr den Weißabgleich erledigen (was die meisten Digicams) automatisch können mit entsprechender Weißabgleichkalibrierungsfunktion. Ihr braucht ein konstantes Spektrum. Was man mit einer normalen LED herbringt (sieht je nach Hersteller / Modell eher so aus: http://www.cine4home.de/tests/TVs/SharpLE820/Quattron%20%20Spectral%20Scan%20weiss.jpg (nur als Bsp)). Ein ideales Bild wäre, wenn es nur ein einziger Hügel wäre, welcher eine konstante vertikale Linie im bereich des sichtbaren Spektrums hätte. Nur dann hätte man halbwegs eine vernünftige Farbgebung. Mal zur Verdeutlichung diese Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/51/Whitebalance4.jpg Hier sind verschieden Farbtemperaturen (Weißabgleiche) dargestellt. Hier wird also festgelegt was weiß ist. Deutlich zu sehen aber, dass das nahezu keinen Einfluss auf z.B. das rote Hemd des Fahrers oder sonstige Farben (ungleich Weiß) hat. Im falle einer LED mit nichtkonstantem Spektrum, wäre dann z.B. das Auto weniger rot erleuchtet, d.h. auf dem Foto wäre das rot weniger intensiv (im Verhältnis zu den anderen Farben). Das ist das Hauptproblem bei der Sache. Im Bereich Videoleuchten versucht man dem z.B. durch Mischen verschiedener LEDs mit versch. Spektren zu begegenen. Wollt ihr wirklich in diese Bereiche > Ist es möglich einen Nikon Colscan 5000 ED > zu toppen oder einen Haszleblad? Ich glaube näherungsweise schon. dann solltet ihr euch dringend was zum Messen von Spektren (nennt sich Spektrometer zulegen (kein Spektroskop) und solltet damit anfangen LEDs bzw. Kombinationen dieser zu vermessen. Alternativ verlasst ihr euch auf Angaben im Datenblatt selbiger. Des weiteren solltet ihr euch Gedanken machen, wie man die Lichtverteilung möglichst homogen zu gestalten, um Randabschattungen entgegenzuwirken. Diese werden nämlich verstärkt, da das Dia so und so (durch die Optik der Linse der Dia-Kamera) an den Rändern abgeschwächt ist. Ist dann auch noch der Durchleuchtungshintergrund mit Randabschattung belastet, so werden die ohnehin schon dunklereren Räder noch dunkler. Das ganze wird dann nochmal verstärkt, da die Aufnehmende Digicam (des Scanners) wiederrum auch eine Randabschattung aufweißt. Da gibt es noch einige Probleme zu lösen ...
Auf den oben gepostet Bildern sieht man schon deutlich was ich mit der Spektralverteilung gemeint habe. Offensichtlich mangelt es beim Eigenbauscanner deutlich an Blau (eigentlich komisch), dafür ist es völlig überbelichtet, die Farbwiedergabe wirkt fahl und sehr wenig kontrastreich.
HALLO MICHAEL, Tausend Dank für Deine Anmerkungen, aber sage bitte nicht "Euch". Der Threadersteller bin ich, der Typ ohne Fachwissen bin auch ich und die Vorstellungen kommen auch von mir. Bitte "Euch" durch "Reiner" ersetzen. Sonst hört es sich so an als sind alle Kasper die mir helfen möchten. Was Du fachlich erwähnt hast, ist sehr interessant. Zunächst der Vergleich mit dem ALDI Scanner. Ich habe einen OpticFilm 7600, einen DigitDia 5000 und auch einen billigen Scanner von Reflecta mit 10 MP (?), der einfach nur abfotografiert. Die Qualität mit dem Eigenbauscanner kann ich damit vergleichen und der billige Scanner ist schlechter als mein derzeitiger "Versuchsaufbau" :D Das mit dem Weißabgleich ist klar, kein Thema. Das mit dem gleichmäßigem Spektrum - warum wirkst Du nicht mit? Wo gibt es geeignete LED Kombis fertig zu kaufen? Oder sollte lieber die Halogenlampe genutzt werden? Die Sache ist ja die: Der eine ist ein Fachmann im Bereich der Spektrums-Geschichte. Der nächste zaubert mit einem Controller und etwas Assembler die tollste Steuerung, der nächste ist ein Profi in Sachen Fotografie. Einer Allein weiß sicher nicht alles was nötig ist um ein gutes Gerät zu entwerfen .... Mehrere Leutchen können da schon eher was brauchbares auf die Beine stellen ..... wenn man sich koordiniert g
John Bauer schrieb: > ... und normale weiße LEDs (egal ob warmweiß, kaltweiß etc.) liefern ein > sehr lückenhaftes Spektrum. Aus welchem Datenblatt hast du das denn entnommen? Oder verwechselst du das mit einer Quecksilberlampe? Weiße LEDs haben normalerweise einen Chip der blaues Licht mit etwa 450 nm aussendet und einen Leuchtstoff, der davon angeregt wird und ein breites Kontinuum bei längeren WL erzeugt. Nix mit Lücken. Das Verhältnis vom primär erzeugten blauen Licht zum Weißlicht bestimmt die Farbtönung.
Lehrmann Michael schrieb: > Ihr braucht ein konstantes Spektrum. Eigentlich nicht, Farbfilm ist auch nur auf RGB getrimmt, also sollte eine RGB-Lichtquelle genügen. Eine "weiße" LED-Lichtquelle (blaue LED mit Farbstoff) aber genügt nicht. Im übrigen ist der eingesetzte Bildwandler (also der Sensor der verwendeten Digitalkamera) entscheidend, was anderes als RGB kann der auch nicht wahrnehmen. Für den ist eine Mischung, die "gelb" aussieht nicht von real gelbem Licht unterscheidbar, ebensowenig, wie es übrigens das menschliche Auge kann.
Reiner M. schrieb: > Hallo Dominik, > das weis ich noch nicht. Gestern fotografierte ich im Automatik Modus. Benutz' doch mal die Zeit- oder Blendenautomatik und schau' wo du mit deinen Belichtungszeiten überhaupt hinkommst, bevor du dir ewig Gedanken über die Vibrationen machst. Das Bild mit der Originallampe ist ja auch deutlich überbelichtet sprich du kannst mit der Belichtungszeit noch runter.
@Rufus, momento kommt. Habe die Halogenlampe mit Lüfter wieder eingesetzt und mit den manuellen Einstellungen herum gespielt. Und siehe da -> Ich gebe zu das hilft. Muß mal die Bilder auf den PC laden .. Bild kommt dann gleich ....
@Michael ich machte mit PhotoImpact eine Tonwertkorrektuir, weil das Bild zu dunkel war und ich nix sah ..... es sind nicht ie originalen Scanns ... die kommen gleich ....
Lehrmann Michael schrieb: > Des weiteren solltet ihr euch Gedanken machen, wie man die > Lichtverteilung möglichst homogen zu gestalten, um Randabschattungen > entgegenzuwirken. Eine Fläche wird ziemlich gleichmäßig ausgeleuchtet, wenn man vier isotrop strahlende Lichtquellen über den Ecken anordnet. Die Höhe über der Fläche wird dabei so gewählt, dass in der Mitte die gleiche Beleuchtungsstärke erzielt wird, wie direkt unter den Leuchten.
Aus reinem Interesse habe ich mal ein ca. 22 Jahre altes Dia abfotografiert, in einem sehr einfachem Aufbau: Lampe -> Papier -> Platinenhalter mit Dia -> Kamera auf Stativ Ergebnis siehe Anhang. Gruß John
@John, das schaut natürlich super gut aus. Wäre mir bei der guten Dia-Vorlage aber zu unscharf. Meine Dias sind leider nicht immer so perfekt, bin an alten DDR Dias interessiert. Und diese ... haben selten so strahlende Wolken und klare Farben g
@Rufus , Bild kommt. Völlig unbearbeitet, nicht einmal begradigt. Weiß aus dem Kopf aber nicht mehr die Kameraeinstellungen .... muß ich mal suchen. Das Foto wurde mit 250 Watt Halogen und Lüfter gemacht. Ofenbar haben die Stimmen, welche nir lieber Kameraeinstellungen statt LED umbau vorschlugen ... recht gehabt.
EXIF Daten dazu: Filename - IMG_0313.JPG Make - Canon Model - Canon EOS 600D Orientation - Top left XResolution - 72 YResolution - 72 ResolutionUnit - Inch DateTime - 2012:01:28 16:37:02 Artist - YCbCrPositioning - Co-Sited Copyright - ExifOffset - 348 ExposureTime - 1/400 seconds FNumber - 7.10 ExposureProgram - Manual control ISOSpeedRatings - 100 ExifVersion - 0230 DateTimeOriginal - 2012:01:28 16:37:02 DateTimeDigitized - 2012:01:28 16:37:02 ComponentsConfiguration - YCbCr ShutterSpeedValue - 1/395 seconds ApertureValue - F 7.03 ExposureBiasValue - 0 MeteringMode - Multi-segment Flash - Flash not fired, compulsory flash mode FocalLength - 100 mm UserComment - SubsecTime - 74 SubsecTimeOriginal - 74 SubsecTimeDigitized - 74 FlashPixVersion - 0100 ColorSpace - sRGB ExifImageWidth - 5184 ExifImageHeight - 3456 InteroperabilityOffset - 8598 FocalPlaneXResolution - 5728.18 FocalPlaneYResolution - 5808.40 FocalPlaneResolutionUnit - Inch CustomRendered - Normal process ExposureMode - Manual White Balance - Auto SceneCaptureType - Standard Maker Note (Vendor): - Macro mode - Normal Self timer - Off Quality - Fine Flash mode - Not fired Sequence mode - Single or Timer Focus mode - MF Image size - Large Easy shooting mode - Manual Digital zoom - None Contrast - Normal Saturation - Normal Sharpness - Low , -32769 ISO Value - 32767 Metering mode - Evaluative Focus type - Auto AF point selected - Exposure mode - Manual Focal length - 100 - 100 mm (1 mm) Flash activity - Not fired Flash details - Focus mode 2 - 65535 Auto ISO - 100 Base ISO - 100 White Balance - Auto Sequence number - 0 Flash bias - 0 EV Subject Distance - 0.00 Image Type - Canon EOS 600D Firmware Version - Firmware Version 1.0.1 Owner Name - Sharpness (EOS 1D) - 0 Directory index (EOS 450D) - 720 File index (EOS 450D) - 1 File number - 000 - 0000 Sharpness (A0) - 0 Thumbnail: - Compression - 6 (JPG) XResolution - 72 YResolution - 72 ResolutionUnit - Inch JpegIFOffset - 8916 JpegIFByteCount - 11088
Reiner M. schrieb: > Das mit dem Weißabgleich ist klar, kein Thema. > Das mit dem gleichmäßigem Spektrum - warum wirkst Du nicht mit? Wo gibt > es geeignete LED Kombis fertig zu kaufen? Oder sollte lieber die > Halogenlampe genutzt werden? Tja das ist eine gute Frage. Vermutlich wird es soetwas nicht fertig geben. Da wirst du Datenblätter wälzen müssen und dir überlegen wie du Spektrum mittels geeigneter LEDs mischst, oder du nimmst eine Lampe die ein einigermaßen vernünftiges Spektrum hat. Das haben LEDs leider so gut wie nie. Da wird dir nichts anderes übrig bleiben, als Datenblätter zu wälzen oder du telefonierst mal mit Osram oder sonstigen namhaften Herstellern. Vielleicht haben die irgendwas in ihrem Produkspektrum was deinen Anforderungen entspricht. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Lehrmann Michael schrieb: >> Ihr braucht ein konstantes Spektrum. > > Eigentlich nicht, Farbfilm ist auch nur auf RGB getrimmt, also sollte > eine RGB-Lichtquelle genügen. > Das sehe ich nicht so. Aus dem einfachen Grund, dass ich der Meinung bin, dass die abfotographierende Kamera so und so selbst wieder "ihre Ansicht" von RGB über das Dia "legt". Würde man nun auch noch das Foto nicht-neutral ausleuchten, so würde sich das aufsummieren und zu einer noch schlimmeren Verfälschung der Farben führen. Optiker schrieb: > John Bauer schrieb: >> ... und normale weiße LEDs (egal ob warmweiß, kaltweiß etc.) liefern ein >> sehr lückenhaftes Spektrum. > > Aus welchem Datenblatt hast du das denn entnommen? Oder verwechselst du > das mit einer Quecksilberlampe? > > Weiße LEDs haben normalerweise einen Chip der blaues Licht mit etwa 450 > nm aussendet und einen Leuchtstoff, der davon angeregt wird und ein > breites Kontinuum bei längeren WL erzeugt. Nix mit Lücken. Das > Verhältnis vom primär erzeugten blauen Licht zum Weißlicht bestimmt die > Farbtönung. Ein gern gemachter Fehler - weiße LEDs sind nicht monochromatisch! Thomas schrieb: > Lehrmann Michael schrieb: >> Des weiteren solltet ihr euch Gedanken machen, wie man die >> Lichtverteilung möglichst homogen zu gestalten, um Randabschattungen >> entgegenzuwirken. > > Eine Fläche wird ziemlich gleichmäßig ausgeleuchtet, wenn man vier > isotrop strahlende Lichtquellen über den Ecken anordnet. Die Höhe über > der Fläche wird dabei so gewählt, dass in der Mitte die gleiche > Beleuchtungsstärke erzielt wird, wie direkt unter den Leuchten. Könnte es sein, dass sich das Spektrum in Richtung Randbereiche verschiebt (nur so nebenbei - das dürfte nciht auffallen)?!
Nun das Bild mit 10 Watt LED Beleuchtung. Einstellungen an der EOS: 1/100 F2.8 ISO 100 Natürlich habe ich noch nicht die perfekten Einstellungen gefunden
Jetzt müsste man nur noch wissen, welche Farbverfälschung deinem Dia durch Alterung und Lagerung widerfahren ist um beurteilen zu können, welche Hintergrundbeleuchtung das "bessere" Ergebnis bringt.
@bbit, das weiß ich nicht ..... es ist zumindest kein "Hochglanz-Dia". DDR 1975 Elbufer. Aber meinst Du, auch als Frage an Mischael: Könnte es Sinn machen automatisch die Lichtquelle zu wechseln? Nach dem Motto: - knipsen, - am PC auswerten (Mit Histogramm? Ich habe null ahnung davon) - wenn nötig automatisch eine andere Lichtquelle vorsetzen und noch einmal knipsen?
zu viel Blau im Licht und etwas Überbelichtet würde ich sagen zu dem letzten Bild.
@Michael, ich merke schon: bei Diskusionen ums Spektrum halte ich mich lieber raus. Da verstehe ich nur Bahnhof. Aber ich denke, die Lichtquelle ist eine leicht austauschbare Komponente, sie kann auch am Ende gewechselt werden. Ich merkte durch testen: - Lüftervibrationen beeinflussen die Qualität wohl nur minimal, man muß die Kamera nur manuell einstellen. - Weiterhin kann ich jetzt auch die Halogenlampe drin lassen, wenn sie ein "besseres" Spektrum als LEDs hat. Eventuell kaufe ich einen defekten Nikon und mops mir da die Lichtquelle? Leider sind die Geräte selten und teuer .... Da wir das mit der Lampe und dem Spektrum jetzt ausgiebig beleuchtet haben, könnte man eventuell ein nächstes "Problem" angehen? Mich würde brennend interessieren wie bei einem Nikon 5000ED der recht hohe Dichteumfang von max. 4.8 zustande kommt. Hat der einfach nur eine hellere "Birne" /LCD? Denn gerade der Dichteumfang, also wieviele Nunacen ein Scanner aus einem zu dunklen Dia noch rausholen kann, ist für mich wichtig. Das war ein Grund weshalb ich mir 2011 faßt für 5000 den Nikon 5000ED mit Feeder geholt hätte.
Als gute diffus Ausleuchtende Lichtquelle käme auch eine selbstgebaute Ulbrichtkugel in betracht. Beleuchtung würde ich mit geboosteten Halogenlampen machen. Die halten zwar nicht lang, kosten aber auch nix. Afaik kannst du wenn du mehr Dynamikumfang brauchst kannst du ja mit unterscheidlichen Blenden belichten und dann daraus ein einzelnes Bild mit größerem Dynamikumfang rechnen.
Hallo Torsten, Danke. Wie baut man die Kugel selbst (Materialien) und paßt die auch in den Projektor? Der Projektor soll erhalten bleiben, da Magazine gescannt werden sollten. Nee, paßt leider nicht rein ... schade .... Die Sache mit den Mehrfachbildern macht die 600D auch, nennt sich AEB .. muß ich mal austesten .. gute Idee .....
Optiker schrieb: > John Bauer schrieb: >> ... und normale weiße LEDs (egal ob warmweiß, kaltweiß etc.) liefern ein >> sehr lückenhaftes Spektrum. > > Aus welchem Datenblatt hast du das denn entnommen? Oder verwechselst du > das mit einer Quecksilberlampe? > > Weiße LEDs haben normalerweise einen Chip der blaues Licht mit etwa 450 > nm aussendet und einen Leuchtstoff, der davon angeregt wird und ein > breites Kontinuum bei längeren WL erzeugt. Nix mit Lücken. Zumindest bei älteren und billigeren LEDs gibt es deutliche Lücken bei rot und grün. Entsprechende Spektren sieht man auch immer wieder im INet. Gruss Harald
TESTBILD Kann es sein, daß beim Projektor die Ausleuchtung sehr schlecht ist? Oder liegt es an meinen Kamerawerten?
Reiner M. schrieb: > Denn gerade der Dichteumfang, also wieviele Nunacen ein Scanner aus > einem zu dunklen Dia noch rausholen kann, ist für mich wichtig. Da hast Du mit Deiner DSLR ganz gute Chancen. Allerdings musst Du dann auch mehr Aufwand treiben. Erstens: Nicht im JPG-Format photographieren, sondern mit RAW-Dateien. Der Sensor Deiner Kamera liefert 14 Bit Farbauflösung, JPG aber kann nicht mehr als 8 Bit Farbauflösung wiedergeben. Außerdem kann so der Weißabgleich später beliebig verändert werden, ohne Bildinformationen zu verlieren. Zweitens: HDR anwenden. Also ein über- und ein unterbelichtetes Bild machen und beide mit geeigneter Software (z.B. Photomatix) kombinieren. Im überbelichteten Bild hast Du Chancen, noch Details in den Schatten zu erkennen (also an den dunkelsten Stellen), und im unterbelichteten gibt es möglicherweise noch Zeichnung in den Lichtern (also den hellsten Stellen). Dein Bild zeigt jedenfalls, daß mehr Auflösung nicht erforderlich ist, schließlich ist bereits das Filmkorn zu sehen. Die noch zu sehende Unschärfe wird nicht an Deinem Abphotographieren des Dias liegen, sondern im Dia selbst. Bei Blende 7 ist die Schärfentiefe mehr als ausreichend, um die mangelhafte Planlage des Dias zu kompensieren, und der Dreck auf dem Dia ist ja auch ausreichend scharf abgebildet. Schärfetechnisch ist aus dem Dia halt nicht mehr rauszuholen als drinsteckt, die Aufnahme selbst ist halt leicht unscharf und die Kameraoptik wird nicht die allerbeste gewesen sein. Prinzipiell aber beim Abphothographieren beachten: Abblenden. Nicht mit Blende 2.8 arbeiten, das sorgt für Schärfenprobleme aufgrund der geringen Schärfentiefe, aber auch nicht übertreiben (jenseits Blende 11 nehmen die Beugungseffekte schärfereduzierend zu). Mit Blende 8 bist Du gut bedient. Nachtrag: Reiner M. schrieb: > Kann es sein, daß beim Projektor die Ausleuchtung sehr schlecht ist? Das Bild der IT8-Vorlage ist gnadenlos überbelichtet. Sieh Dir einfach mal den Stufengraukeil an, wenn Du da nicht alle Stufen erkennen kannst, stimmt was grundlegendes nicht.
@Rufus - Danke hat mir geholfen. Ich machte erneut ein Foto des IT8 Bildes und es kommt schon nahe ran. Ich mußte allerdings beim Weißabgleich auf 3200K schalten. Leider las ich das mit der Blende max. 11 erst danach. Aber ich glaube, anhand des Testbildes, daß man durchaus sehr gute Ergebnisse beim abfotografieren erzielen kann. Auch muß ich keine Experimente mit Vibrationssensoren mehr machen :D Nächste Woche geht es an den mechanischen Aufbau. Bisher steht Projektor auf Regal und EOS auf Stativ. Wenn die Kamera auf einem Kreuztisch montiert ist, geht auch die manuelle Scharfstellung einfacher, da ich nur den Tisch bewegen muß anstatt am Objektiv zu drehen. Echtes HDR - geht bei der 600D nicht, nur AEB und da brauch ich wirklich sowas wie PhotoMatix und viele Jahre meines Lebens :D Ich habe an die 100.000 Dias die ich in den nächsten 6 Monaten scannen sollte/wollte. Mit echten HDR Aufnahmen im TIF Format wäre das einfacher. ... Ich muß da erst einmal testen undprobieren. AEB wäre mir Wurst, wenn ich die einzelnen Bilder automatisch im Stapelmodus verarbeitet bekäme.....
Reiner M. schrieb: > Echtes HDR - geht bei der 600D nicht Natürlich. Das geht mit jeder Kamera, bei der eine manuelle Belichtungssteuerung oder die Erstellung von Belichtungsreihen möglich ist. > nur AEB Ja, sagte ich. > und da brauch ich wirklich sowas wie PhotoMatix und > viele Jahre meines Lebens Sicherlich nicht. Photomatix war nur ein Beispiel, es werden sich ganz sicher auch Werkzeuge finden, die batchgesteuert Deine Bilder verarbeiten können. In der Kamera macht man so etwas sowieso nicht. Die liefert Rohmaterial in Form von Raw-Dateien, den Rest macht ein Rechner. Sämtliche Bildaufbereitung in der Kamera ist a) Spielkram und b) Informationsverlust. Mal was Grundlegendes zum Thema Dynamikumfang. Als den bezeichnet man den mit einem Sensor oder Film maximal erfassbaren Helligkeitsunterschied, also der Unterschied zwischen dem schwärzesten Schwarz und dem weißesten Weiß. Die in der Photographie dafür übliche Maßeinheit wird wahlweise Blendenstufe (f-Stop) oder auch EV genannt. Diafilm schafft einen Dynamikumfang von etwa 1:300, was 8 Blendenstufen entspricht. Farbnegativfilme schaffen schon knapp 10 Blendenstufen und S/W-Negativfilme kommen sogar auf bis zu 13 Blendenstufen. Allerdings bezieht sich das auf das Filmmaterial, wird so etwas auf Papier ausbelichtet, sind nur noch knapp 7 Blendenstufen da, man muss sich also entscheiden, ob man "Zeichnung im Himmel" oder "Zeichnung in den Schatten" haben will. Die Wiedergabe von Dias durch die Projektion erhält am meisten der im Film vorhandenen Dynamik. Die Sensoren moderner Digitalkameras wie auch Deiner EOS600 aber schaffen einen Dynamikumfang von knapp 14 Blendenstufen. Das jedoch bleibt nur in der RAW-Datei erhalten, die Umwandlung in eine JPEG-Datei reduziert den Dynamikumfang prinzipbedingt auf 8 Blendenstufen. Ja, die Gleichsetzung von Bittiefe und Dynamik ist, wenn mit Blendenstufen gearbeitet wird, tatsächlich zulässig. Also: Deine Kamera liefert eine erheblich größere Dynamik als Dein Filmmaterial abbilden kann, daher sollte für die anspruchsvolle Reproduktion tatsächlich eine RAW-Datei genügen. Für Deine geplante Massenverarbeitung sollte also das Ziel sein, schnellstmöglich jeweils eine RAW-Datei zu erzeugen. Aus den RAW-Dateien können später automatisiert JPEG-Dateien erzeugt werden, das sollte für die meisten Bilder auch völlig ausreichend sein. Bei denen, bei denen es nicht reicht, lässt sich mit Tricks auch der erweiterte Dynamikumfang aus der RAW-Datei herausholen, das nennt sich dann "Pseudo-HDR". Dazu werden aus der RAW-Datei mit unterschiedlichen "Belichtungseinstellungen" zwei Bilder erzeugt und aus denen dann ein HDR-Bild zusammengefügt. 100k Dias? Meine Güte, welche bemitleidenswerten Menschen sollen sich die alle ansehen?
@Rufus - hast Du das alles im Kopf? Oder sind das allg. Grundlagen im Umgang mit DSLRs? Na da habe ich aber Aufholbedarf ... wenn ich die Zeit hätte g. Gut, RAW ist auch okay, solange ich das alles als Batch erledigt bekomme. Zur Qualität der Scans: Das kann ich schwer beschreiben. Es sollen keine Poster und Leinwände gedruckt werden, wo wirklich das Allerletzte Detail vom Dia sauber übernommen werden muss. Sie sollen fürs Web mit max. 1600 px Breite "gut aussehen". Farben natürlich möglichst "echt", Scharf ... ach .. naja ... ist alles relativ. Rede ich vom abfotografieren eines schlechten Dias (Wie die Dresdner Uferpromenade) oder eines IT8 Testbildes? Bei guten Dias muss ich nix hinzufügen, die kommen gut rüber wenn ich die richtigen Einstellungen vornehme. Da brauch ich wohl auch kein RAW. Kritisch sind die schlechten Dias und davon habe ich eine Menge. Fängt in den 50er Jahren an. Okay, ist ein anderes Thema. Wer der Arme ist, der sich 100.000 Bilder anschauen soll? Google :D Unser nächstes Projekt ist der Themenkomplex "historische Fotos und Texte". Bleibe ich mal bei Leipzig wo ich residiere: "Wie sah diese und jene Stelle in Leipzig 1950, 1970, 1989 oder 2010 aus?". Da sind solche Fotos wie dieses http://www.aus-der-ddr.de/fotos/foto_2000004357.html wichtig. Das Motiv existiert heute nicht mehr. Und so haben wir einen Menge alter Dias aufgekauft. Eigentlich mehr als 100K :D Ich habe ca. 100K, mein Partner auch nochmal ca. 60.000 :D Seine Dias muss er zum Glück selbst scannen mit einem DigitDia 5000 Magazinscanner - er ist 10/2011 auf die Philippinen umgezogen. Da wir für die Dias viele viele tausende Euros ausgaben und sie gewerblichen Zwecken dienen, muss ich das in vertretbarer Zeit scannen ohne dass meine eigentliche Arbeit ausgebremst wird. Ich bin Programmierer. Und ob die Dias nicht genug wären - ich muss auch noch hunderte "gemeinfreie" alte Bücher digitalisieren und durch OCR jagen :D. Also, der "Eigenbau Scanner" ist für mich kein Bastelobjekt um mal zu sehen was rauskommt :D. Er soll wirklich brauchbar sein, einfach zu bedienen, ohne friemelei. Darum auch der Kreuztisch als Halterung für die EOS. Bei der einen Mietlösung (100 Euro für 4 Tage) mit dem Stangensystem und festzurren per Knebel brauchte ich Ewigkeiten bis die Kamera mal richtig ausgerichtet war. Meine Idee ist nun: Wenn ich hier Hilfe erhalte, können auch andere User (die zufällig per Google uns hier finden) davon profitieren. Wobei auch schon andere total supergute Projektor Scanner realisierten (http://www.moppedcafe.de/fotoseiten/dias_digitalisieren/dias_abfotografieren.html). Sie haben aber vergessen was zu tun ist wenn kein Dia eingezogen wird. Das kommt oft vor. Beispielsweise machen in Glas gerahmte Dias regelmäßig Sorgen. Mein neuer Projektor kommt damit gar nicht klar. Aber auch Pappdias machen oft Probleme. Wenn das System einen fehlerhaften Einzug nicht erkennt, gibt es nix zu sehen auf dem Foto, aber eine Datei ist dennoch vorhanden. Da kommt die Nummerierung durcheinander. Dann hat ein Magazin beispielsweise 54 Dateien statt 50 und man muss per Hand ran. Was ich auch noch gern einbauen würde: beidseitig Düsen für Druckluft, damit das Dia schon beim einschieben gereinigt wird. Denn wer will schon 10.000 Dias einzeln putzen? :D Und so stelle ich mir nützliche Features vor, die bisher in Eigenbau Projekten noch nicht umgesetzt wurden. Das Schöne ist: Wenn Kosten anfallen sind es für mich Betriebsausgaben :D . Okay, auch Betriebsausgaben schmälern meinen Gewinn.... Sollte also Michael meinen, nur eine 100 Euro teure Spezial LED ist das Wahre, kaufe und teste ich sie. Dann wissen wir aber auch ob da was dran ist und sie etwas bringt. Nix brachte z.B. das Umrüstkit bei ELV für 61 Euro mit Portokosten. Drin lag eine 50 Watt Halogen Birne und ein Milchglas. Die Leuchte kann ich wegwerfen, mit der originalen 250 Watt Halogen fahre ich besser. Und 61 Euro für Milchglas? Das macht der Glaser preiswerter. Wer seinen Braun Projektor umrüsten will, weiß jetzt, dass dieses Umrüst-Set Schindluder ist. Auch bei der Frage Halogen oder LED können Leser von meinen Erfahrungen und den Antworten im Thread profitieren. LED ist "modern", der Lüfter kann entfallen und nix vibriert mehr. Doch mit den richtigen Kameraeinstellungen fallen Vibrationen nicht mehr ins Gewicht. Grabplatte Ade. Für mich ist als nächstes wichtig wie ich Projektor, mögliche Sensoren und Kamera steuere. Augenmerk dabei: Ich bin kein Microcontroller Programmierer, wie die meisten auch nicht. Es muss eine Steuerung her mit der jeder umgehen kann. Nur dann wird das Eigenbau Projekt massenkompatibel. Ich favorisiere derzeit den Mindstorm NXT. Das Paket schenkte ich 2011 meinem 8 jährigen Sohn. Der NXT ist zwar limitiert was die In/Out Kanäle betrifft, aber man kann ja einen zweiten bei Bedarf nachkaufen. Ach, wisst ihr eigentlich was man mit dem Mindstorm alles anfangen kann? Das ist total krass. Plotter, CNC "Maschinen" .. sucht einmal bei YouTube nach "Lego Mindstorm" oder "Lego NXT". Man könnte damit auch einen Dia-Scanner bauen mit allen Schikanen. Zur Zeit nutze ich meinen Mindstorm nur als Türsteher für meine Katzen. Will die Katze in die Küche, wird sie mit Bällen beworfen und verfolgt :D . Er scannt die Umgebung und schießt auf alles Bewegliche was in seine programmierte Reichweite kommt. Das ist eine Spielerei, aber mit der Technik könnte man einen Projektor-Scanner bauen der mehr kann als nur stupide ein Magazin abzufotografieren. Eure Anregungen haben viel geholfen. Rufus brachte mir die Grundlagen der Fotografie näher. Das haben Andere in 5 Jahren nicht geschafft. Michael hat mir beigebracht wie wichtig die Wahl des Leuchtmittels ist. Der Nächste inspirierte mich bezüglich Fuselentfernung per IR-Fotografie. Rufus wiederum hat mich dabei bestätigt, das meine 600D mit 14 Blenden durchaus dem Dynamik Umfanges eines Dias erfassen kann und die Hardware bisher okay ist. Eine Gute Anregung war von XYZ (Sorry, Namen vergessen) die Ulbricht-Kugel. Die passt zwar nicht in meinem Braun, aber vielleicht zerlege ich ihn doch. Was ich als nächstes tun muss, bevor die Diskussion weiter geht: Einen Aufbau realisieren. Dazu nutze ich eine Küchenplatte. Projektor fest einspannen, Kreuztisch montieren und die EOS befestigen. Wie ich sie befestige - keine Ahnung. Muß mal schauen was es für Halterungen gibt. Wenn das getan ist, schaue ich wo ich eine Lichtschranke befestige die ein eingezogenes Dia detektiert. Das ist bei einem fertigen Braun ein Problemchen. Da kann man im Gehäuse nicht irgendwo was anschrauben. Shit, ist das aber ein langer Text. Ich mache mal Schluss. Ist schon spät ....
Warum gibst du sie nicht einfach zu einem Scanservice? Das liefert maximale Scanqualität ohne das du dir ie ganze Bastelei antun musst.
Museumstechniker schrieb: > Scanservice Was denkst du, was er vorhat. Er ist sowas wie ein Scanservice. Mal eine Idee nebenher: Wie wird die Ganze Apparatur gesteuert? Wenn du mit der EOS600 keine RAW-Bilder auf die Speicherkarte bekommst, geht das vielleicht mit irgendeiner Tethered-Shooting Software? Dann sind die Bilder auch direkt auf einem Rechner, lassen sich zwischendurch Back-up-en usw. Und noch ne Idee: Wenn man dann eh soweit ist, dass ein Rechner läuft, der schön Daten sammelt, kann man diesen Rechner auch zur gesamten Ablaufsteuerung benutzen. Ein Kommandozeilenscript, welches eine Hardware zum Diawechsel ansteuert und dann ein Bild/mehrere Bilder(wg.HDR) getethert davon macht. Das in eine Schleifenanweisung reinmachen. Es könnte ein Script werden, wo du nur angeben musst, wieviele Bilder im Dia-Tray sind, packst den Tray in den Projektor und tippst auf der Kommandozeile z.B. bash$ ./scan ./1985/griechenland/ 20 und er scannt dir 20 Dias in den angegebenen Ordner. mfg mf PS: Irgendein Viech, mit dem man den Diaprojektor zu einem neuen Dia veranlassen kann, Stricken wir dann auch noch. Sollte sich hier vllt auch was finden lassen. Ein Relaiskontakt wär vielleicht eine Idee, man könnte den Powerswitch von http://www.obdev.at/products/vusb/powerswitch.html hernehmen.
Reiner M. schrieb: > muss ich mir eine andere LED Halterung bauen. Der Diarahmen mit der LED > fing sich gestern an zu verbiegen g Wenn Du die nicht ordentlich kuehlst, ist sie bald hin. Das Elbufer ist in den letzten Bildern seitenverkehrt. citb
@Museumstechniker Gute Idee. Schau mal die Bilder an.:D .Das eine Regal ist 90cm Breit und die Dias sind bis zur Decke gestapelt. Auf dem zweiten Bild sieht Du ein selbst gebautes Regal das von Wand zu Wand und Fußboden zu Decke geht. In den Boxen sind überwiegend Dias enthalten. 3 Seiten des Zimmers sind mit Regalen bis zur Decke zugepflastert .... Ein Scannservice würde ca. 10.000 Euro (10 Cent/Dia) für die Arbeit haben wollen. Und - die kochen auch nur mit Wasser, sprich Nikon 5000ED. @Mini Float, nein ich bin kein Scannservice. Die Dias habe ich in 1.5 Jahren zusammen gekauft und nun muß der Batzen abgearbeitet werden :D
Hallo Mini float, danke für Deine Anregungen. Nun, das "Ding" wird zur Zeit noch garnicht automatisch angesteuert. Zuvor muß ich erst einmal eine Grundplatte fertigen auf der ich Projektor und Kamera justiere. Die Kamera soll zudem leicht entnehmbar sein, da ich mit dieser auch Produkte fotografiere. Zur Ansteuerung: Über die DIN Buchse des Projektors kann man einen Dia Vorschub auslösen. Den Impuls könnte ein Microcontroller oder PC mit Relaiskarte geben. Ich bin aber leider nicht in der Lage ein Programm zu schreiben welches Projektor und Kamera steuert. Eine geeignete USB Karte mit Ein- und Ausgängen müßte her und dann ebend eine Software zur Steuerung. Leider kann ich kein C++ oder eine andere Sprache zur Programmierung von Windowsprogrammen. Hast Du davon Ahnung?
Reiner M. schrieb: > Hast Du davon Ahnung? Ein bisschen, ja. Ein Programm mit grafischer Oberfläche wäre aber sicherlich overkill. Mit der Kamera kommunizieren: Schau dich mal um, ob man deine EOS600 "tethern" kann. Wenn sich der Befehl, ein Bild aufzunehmen, in eine Kommandozeilenanweisung fassen lässt, würde das so funktionieren. Zudem könnte man auch HDR-Bilder anfertigen. Mit dem Diaprojektor kommunizieren: Die Relaiskarte wäre auch nicht das Problem. Per Kommandozeile kann man an eine serielle Schnittstelle ein paar Zeichen los werden. Das Reicht, um auf einem kleinen Mikrocontroller sowas wie "Relaiskontakt für 300ms schließen" auszulösen. Dafür sind wir ja ein Mikrocontroller-Forum. Externe Sensorik einlesen: Wir haben ja schon einen Mikroprozessor am Rechner hängen... _______________________________________________ Eine andere Möglichkeit wäre, die Ablaufsteuerung komplett den NXT erledigen zu lassen. Geht dann ohne Rechner udn die Bilder landen auf der Speicherkarte der Cam. Ich stell mir gerade sowas vor wie: - Ein optischer Sensor stellt die Anwesenheit eines Dias im Projektor fest. - Ein mechanischer Sensor stellt vorhandensein eines Tray im Projektor fest, und dass dieses noch nicht "zu Ende" ist. - Dann brauchen wir noch zweimal lustige Konstruktionen, die in der Lage sind, mit einem Legomotor auf eine Taste einer Fernbedienung zu tippen. - Wenn noch eine Feuerwehrsirene der so ein Blinklicht da ist muss das auch noch rein, oder man lässt den NXT etwas rumtüten Das Programm im NXT macht dann folgendes:
1 | Programm Anfang |
2 | Loop Anfang |
3 | | |
4 | | Wenn Tray nicht zuende Dann |
5 | | | |
6 | | | Wenn Dia vorhanden Dann |
7 | | | | Drücke Kamera-Auslöser |
8 | | | | Warte 1 sec |
9 | | | | Drücke Projektor-Next |
10 | | | | Warte 2 sec |
11 | | | Wenn Ende |
12 | | | |
13 | | Ansonsten |
14 | | | |
15 | | | Verlasse Loop |
16 | | | |
17 | | Ende Wenn |
18 | | |
19 | Loop Ende |
20 | |
21 | Schalte Feuerwehrsirene ein / Fertig-Melodie Abspielen |
22 | |
23 | Programm Ende |
Alles was du jetzt tun musst, ist die Kamera und den Projektor anzumachen, ein Tray rein zu schieben und das erste Dia einziehen lassen und den NXT zu starten. Wenn kein Dia im Tray steckt, also mal eine Lücke ist, wird die Lücke übersprungen und kein Bild gemacht. Du musst jetzt nur noch auf die Feuerwehrsirene warten :D mfg mf PS: Wenn es die Lego-Lösung wird, erbitte ich mir ein Video der Maschine in Arbeit.
Fuer die EOS gibt es die EOS Utility, die kann ueber USB die Kamera ausloesen, Einstellungen aendern und Bilder speichern (kostenlos im Lieferumfang). Ich glaube die ist nicht skriptffaehig, d.h. du muesstest ein anderes Programm einen Mausklick simulieren lassen. Ansonsten wird wohl die Ohne-PC loesung einfacher (und evtl. zuverlaessiger) sein, du musst ohnehin dauernd das Tray wechseln, also kannst du auch mal alle paarhundert Bilder die speicherkarte auswechseln. Ich wuerde nicht versuchen, die Dia-Fernbedienung mit Motoren auszuloesen, es wird einfacher und sehr viel zuverlaessiger sein, die einfach mit einem Relais oder so zu verbinden. (Ich hab nur mit dem alten Mindstorm gearbeitet, aber ich bin sicher man kann auch an NXT eigenbaudinger dranhaengen.) Selbiges gilt fuer die Kamera, die sollte einen 2.5mm Klinken-Eingang haben fuer eine Ausloese-Fernbedienung. http://martybugs.net/photography/remote.cgi Einfach ein Relais statt dem Schalter verwenden. Zuletzt moechte ich noch anmerken, dass hier keiner die Farbgebung eines geposteten Fotos kommentieren sollte, jedes Foto sieht auf jedem Bildschirm komplett anders aus, ganz zu schweigen davon wie es nach einem Druck/ einer Entwicklung rauskommt. (Dreh allein mal an der Bildschirmhelligkeit, das verändert schon einiges) Wenn ueberhaupt schaut man sich die Histogramme an, da kann ich allerdings leider nicht weiterhelfen. LG und viel Erfolg noch, lenny 10.000€ Budget, da kannste dir immerhin ein paar spielereien leisten. nach wie vor bleibt allerdings die frage: wer kann sich 100.000 Fotos nachher anschauen?
Und nach dem Lesen des Ganzen draengt sich mir folgende Frage an den TO noch auf: Du machst beruflich was mit Fotografie und scheinst aber kein Wissen ueber den Einfluss der Belichtungszeit und Farben (Histogramm...) zu haben? Wie passt das zusammen? Leonard Doyle schrieb: > Zuletzt moechte ich noch anmerken, dass hier keiner die Farbgebung eines > geposteten Fotos kommentieren sollte, jedes Foto sieht auf jedem > Bildschirm komplett anders aus, ganz zu schweigen davon wie es nach > einem Druck/ einer Entwicklung rauskommt. (Dreh allein mal an der > Bildschirmhelligkeit, das verändert schon einiges) Na ja, ich habe die fraglichen Bilder jetzt auf drei verschiedenen gesehen und die Farben sahen auf allen grauslich aus. Hat ja aber auch niemand bestritten. citb
@citb Wie das zusamen passt? - Du bist jeden Tag beruflich im Internet unterwegs und weißt nicht wie man eine MySql Tabelle ausliest? - Du fährst jeden Tag beruflich Auto und weißt nicht wie Du an die Lambdasonde heran kommst? - Du bist Nachrichtensprecher und weißt absolut nicht wie ein Mikrofon funktioniert? - Du machst beruflich was mit Fotografie und scheinst aber kein Wissen ueber den Einfluss der Belichtungszeit und Farben (Histogramm...) zu haben? Ich mußte es bisher nie. Ich bin beruflich "etwas" mit Fotografie beschäftigt, so wie ein Taxifahrer beruflich etwas mit einem Auto zu tun hat, .... aber kein KFZ Mechaniker ist.
Bei der Menge könnte sich aber eine Anfrage bei einem professionellem Dienst schon mal lohne, da ist sicher ein Mengenrabatt drin.
Hallo Laubi, ich habe je wirklich viel Humor ...... aber manchmal, ganz selten .... Was den für ein Mengenrabatt? Ob ich 15.000 Euro oder 13.000 Euro zahle ist für mich keine Alternative. Für 15.000 Euro Scannkosten bekomme ich 3 Nikon 5.000 ED mit Feeder gekauft und kann sie NACH erfolgten scannen auch noch behalten :d Der einzige sinnvolle Weg bei zig tausenden Dias: - ein Projektor Scanner nutzen, - alles fein in Ordnern ablegen und dann ggf. - gute Dias (Qualität des Motives) mit meinem DigitDia 5000 erneut scannen
Reiner M. schrieb: > Was den für ein Mengenrabatt? Fragen kostet doch nix... bei entsprechender Menge kann doch gut und gerne auch mal 50% drin sein. Du kannst ja mal überlegen wie viel Zeit allein bis jetzt schon verbraten hast und wie lange du da sitzen wirst für die ganze Dinger. Mal abgesehen das du dir in den A**** beißt wenn nach 20.000 dir auffällt das dein Setup doch nicht so gelungen war und du von vorne Anfange musst oder aufgrund von Überhitzung dir das ein oder andere Dia wegschmilzt oder oder oder... du siehst ja jetzt schon das man das nicht mal eben aus dem Ärmel schüttelt. Ansonsten ist mir das doch egal was du machst, es war nur ein Vorschlag da viele dieser Scanndienste explizit auf ihrer Hompage hinweisen, dass für größere Mengen ein individuelles Angebot eingeholt werden kann.
Hallo Lenny Die Anregung mit dem Klinkenstecker ist genial. Ich dachte, in der FB steckt etwas Elektronik drin und die Kamera erwartete bestimmte Signale. Das es aber einfache Schalter sind ....... damit wird die Sache einfacher EOS über PC steuern (Tethered-Shooting Software): Geht mit der EOS, klar, fand ich anfangs auch ganz nett, ... aber: es hat keinen Sinn. Die Absicht ist ja die, dass der Scanner ohne mein eingreifen oder Kontrolle läuft. Wenn am PC, dann im Hintergrund. Aber ich bin gerade hin und her gerissen. Steuerung per PC, per Controller, per NXT, oder einfach rein per Hardware ohne Software. Ein paar Grundgatter, Zähler IC und Lichtschranke. Einen 555er IC habe ich sicher auch noch herum liegen. Das war ja auch meine erste Idee gewesen. Das erinnert mich nur an meine Hobbyzeiten von vor 25 Jahren, wo Schaltungen noch in Seifendosen untergebracht wurden und ein U880 noch eine einfache Sache war. Rein Hardware mäßig die Dinge steuern - das könnte ich selbst hinbekommen. Aber Einen Mikrocontroller oder PC zu nutzen - keine Chance. Das perfekteste wäre Mini Floats skizierte Idee: Ein script auf dem PC steuert den Scanner und legt auch gleich die richtigen Ordner an. Aber auch eine Sache wo ich null Durchblick habe. Ich könnte mir nicht einmal vorstellen was es da für Möglichkeiten gäbe und ob sie einfach oder schwer zu skripten sind. Als nächstes, weil halbwegs professionell: Der NXT. Aber auch nicht ganz billig für Leute die es nachbauen wollen. Ich würde sagen: Ich baue erst einmal den Projektor und die EOS auf eine Grundplatte, damit die "Hardware" steht. Dazu habe ich heute die Spannplatte (nennt die sich so?) eines Statives plangefräst um es auf einen Proxxon KT70 Kreuztisch zu montieren. Dadurch kann ich die Kamera ganz einfach per Klick montieren ohne umständlich sie irgendwie festschrauben zu müssen. Wenn ich das morgen geschafft habe, versuche ich zunächst eine einfache Steuerung ohne Nutzung einer Lichtschranke zur Detektierung eingeschobener Dias. Bei der DIN Buche am Projektor muss nur Pol 1 und 3 überbrückt werden und schon wird das nächste Dia eingeschoben. Und die EOS ist über Klinge genau so einfach auszulösen. Muss nur noch eine Zeitverzögerung rein. Wenn das klappt, kommt im Schritt danach eine Lichtschranke zum Einsatz. Und danke für die vielen Anregungen und Ideen!!
Danke Laubi, :D Du darf ruhig von meinen Erfahrungen profitieren. Es gibt Klitschen und Profi-Unternehmen. Die "12 Cent pro Dia" Anbieter nutzen den Colscann 5000 ED. Warum? Er ist der einzige noch verfügbare und bezahlbare Stapelscanner am Markt. Er kostete neu unter 2.500 Euro. Als Nikon die Produktion einstellte vor ein paar Jahren (!), stiegen die Preise für Restbestände auf 5.000 Euro(!). Mit diesen Scanner werben und arbeiten die "Billiganbieter" und dadurch sind sie bei ihrer Arbeit auch limitiert. Das Tempo!! mit 500 Dias am Tag können die nicht ihre Bratwurst finanzieren. Und 50%, also nur 30 Euro ... da macht keiner mit. Hat einer mehrere laufen, ist das schön für ihn - nicht für mich. 100.000 Dias --> dafür benötigen die "Klitschen" Wochen bis Monate und ich habe dafür auch noch unheimlich viel Arbeit zusätzlich, die mir keiner bezahlt. Die scannen zwar möglicherweise in Monaten meine ganzen Dias und es kostet mich nur 9.000 Euro (in meiner Portokasse liegen sie leider nicht) Dias - aber ich muss die Scans ordnen, nochmal alles durchgehen, Orte und Themen zuordnen. Das nimmt mir kein Anbieter ab. Bei meiner Lösung habe ich den Überblick über den gesamten Arbeitsprozess. Nun zu den Profi-Anbietern. Sie arbeiten beispielsweise mit Trommelscannern und davon nicht nur einem. Wie dem Hazleblad. Der kostet mehr als ein Kleinwagen. Diese Anbieter haben ein "richtiges" Unternehmen mit ordentlich Personal und einem Gerätepark in Millionenhöhe. Da bekommst Du das Dia nicht unter 50 Cent gescannt. 100.000 mal 0.5 Euro, na? Genau :D Bei den meisten meiner Dias lohnt es sich gar nicht sie zu scannen, sie können in den Müll oder zu eBay. Ich wäre doch nicht mehr ganz zurechnungsfähig, wenn ich von 100.000 Dias 30.000 Dias scannen lasse und auch noch bezahle, die in den Müll gehören? Warum in den Müll? Ich benötige nicht 5.000 Dias von verschneiten Landschaften, die ich nicht einmal zuordnen kann. Ich benötige keine 5.000 unbekannte Berge, die jemand einmal fotografierte. 5.000 Dias von Familienfesten sind für mich auch nicht verwertbar ... und so weiter. Laubi, glaube mir ... ich weiß wie und was mit meinem Material zu machen ist :D Ein Scanservice zu beauftragen ist das dümmste was ich tun kann. Er produziert nur Kosten ohne mir wirklich zu helfen. Schau mal: http://www.moppedcafe.de/fotoseiten/dias_digitalisieren/dias_abfotografieren.html Und warum sollten mir Dias durchbrennen? Ich nutze einen neuen 330 Euro teuren Projektor und keinen Eigenbau Projektor aus einer usbekischen Bastlerfamilie :D Nach 20.000 Dias merken daß Einstellungen nicht perfekt sind? Das merke ich nach jedem 50er Magazin :D Ich trödele schon lange herum und wer weiß wie lange ich noch trödele? Da hast Du wirklich recht. Aber nach 1 Jahr trödeln kommt es jetzt auf Wochen auch nicht an. Ich habe alle bezahlbaren Scanner (bis 5000 ED) gekauft oder getestet. Nichts entspricht meinen Anforderungen. Ich muss hier Massen aufbereiten. Faßt jeden Tag gehen bei eBay Dia Posten mit 2 bis 5 Tausend Dias über die Bühne. Ich würde sie gern kaufen. Kann ich aber nicht, weil ich sie mit meinen Scannern nicht gescannt bekomme und externe Anbieter bei dieser Größenordnung einfach unbezahlbar sind. Ach, und 100.000 Dias sind gar nicht so viel, auch wenn ich gern diese Zahl erwähne :D Über eBay habe ich einen kennen gelernt, der an die Million Dias hat. Ich frage mich wie er sie scannen will g
@Mini Float Schau mal zu http://www.heise.de/software/download/inspectrolite/65911 Diese Software lag meinem "Miet-Projektor-Scanner" bei. Leider wird keine 600D oder 1000D unerstützt. Aber in Verbindung mit einer Canon PowerShot hat sie all das gemacht was hier gewünscht wird. Steuerung von Kamera und Projektor.
Reiner M. schrieb: > - Du bist jeden Tag beruflich im Internet unterwegs und weißt nicht wie > man eine MySql Tabelle ausliest? Weiss ich. > - Du fährst jeden Tag beruflich Auto und weißt nicht wie Du an die > Lambdasonde heran kommst? Weiss ich. > - Du bist Nachrichtensprecher und weißt absolut nicht wie ein Mikrofon > funktioniert? Weiss ich. Allerdings hinken die Vergleiche: SQL-.Tabellen, die man mit SQL-Befehlen auslesen kann, sind nicht Teil der ueblichen IN-Nutzung. Der, der Auto faehrt, muss wissen, an welche regeln er sich zu halten hat und wie er (am besten - das ist schon wieder eine Definitionsfrage) von A nach B kommt. Der Nachrichtensprecher muss wissen, wie das Mikro reagiert, wenn er draufhustet, nicht wie es funktioniert. Deine Beispiele beantworten die Frage nicht. citb
Reiner M. schrieb: > Geht mit der EOS, > klar, fand ich anfangs auch ganz nett, ... aber: es hat keinen Sinn. Die > Absicht ist ja die, dass der Scanner ohne mein eingreifen oder Kontrolle > läuft. Wenn am PC, dann im Hintergrund. Dazu wurden doch Multitasking-Betriebssysteme entwickelt. Wenn dein PC auf UNIX-Basis(diverse Linuxe und Apfel OSX), Windows9x/ME, Windows NT/2000 oder höher läuft, geht das. Du kannst also ruhig nebenher noch was anderes machen, oder dir das gerade eben gescannte Dia in Vollbildformat ansehen. Reiner M. schrieb: > @Mini Float > Schau mal zu http://www.heise.de/software/download/inspectrolite/65911 hm, dann ist das für dich dooferweise unbrauchbar, weil Kamera nicht unterstützt. Am Ende id es doch besser, den NXT zu benutzen. Wenn du dich mit dem Viech gut auskennst, dann sollte das kein Problem sein. BTW: in den Dingern steckt auch "nur" ein Microcontroller und ein wenig Speicher. Soweit ich weiß, kann man die Teile neben dem Lego-originalen Puzzleteil-Flowcode mit einem Basic-Dialekt oder in "C" programmieren. mfg mf PS: wenn jemand was sucht, was die Kamera bedient, auf Unix/Linux läuft und per Kommandozeile und Scripting bedienbar ist: http://gphoto.sourceforge.net Wie mans macht, da steht hier was dazu(auch auf die Links klicken): http://granjow.net/tetheredCam.html
Hallo Mini Float, Ich bleibe erst einmal beim NXT. Damit hatte ich schon ein paar Abläufe mit einem Roboter programmiert. Heute fand ich eine Lösung für die Diaerkennung - ein Mikroschalter. Ich weiß schon wo ich ihn anbringe. Morgen hole ich mir bei Conrad einen DIN Stecker mit 14 Polen um den Projektor zu steuern. Für die Staubentfernung ist auch schon eine Lösung in Sicht. Ich habe einen Kompressor und bestellte mir nun ein Magnetventil. Mein Projektor hat einen Schacht um ein Dia oben aus dem Projektor zu nehmen. Ich positioniere dort 2 Messingrohre mit eingeborten Düsen. Wenn der Dia-Lift betätigt wird, kommt Druckluft durch die Düsen und das langsam nach oben ausfahrende Dia wird gereinigt. Schwierigkeit - ich muss in dem engen Projektor eine Möglichkeit finden einen LEGO Motor mit ein paar zusätzlichen Zahnrädern zu montieren. Und für den NXT muss ich noch etwas zusammenbasteln, ein Relais der Pol 1 und 3 der DIN Buchs kurzschließt. Aber wozu gibt es Google .... Danke für Deine Links, nur kann ich mit englisch nicht viel anfangen :D
Reiner M. schrieb: > Für die Staubentfernung ist auch schon eine Lösung > in Sicht. Ich habe einen Kompressor ... Vorsicht! Die Druckluft, die den üblichen Kompressoren entweicht, ist nicht unbedingt ölfrei. Und damit will man auf gar keinem Fall auf ein Dia draufpusten.
Oioi ... danke Rufus! Habe keine Ahnung - wie kommt Öl in ganz normale Luft? Durch die Mechanik? Gibt es Kompressoren die keine ölhältige Luft liefern? Oder ist reiner Sauerstoff auf Dauer günstiger als ein neuer Kompressor.
Reiner M. schrieb: > Durch die Mechanik? Ja, durch die Kolbenpumpenmimik. Mit einer Membranpumpe bist du möglicherweise besser bedient, Du brauchst ja auch nicht den Druck, mit dem Du einen Schlagschrauber für Autoradmuttern betreiben kannst. Einfache Membranpumpen gibt es im Aquarienbedarf, ob allerdings deren Druck für Dein Unterfangen ausreicht, weiß ich nicht bzw. hängt von der Düsenform ab. Reiner Sauerstoff ist Overkill, Stickstoff oder auch CO2 (Wasserbesprudler) reicht auch und ist nicht brandfördernd. Reiner Sauerstoff hingegen ...
Okay, reiner Sauerstoff ist vom Tisch :D Ich habe diesen Kompressor: http://www.amazon.de/Kompressor-f%C3%BCr-Druckluft-1100W-5520/dp/B002WTH88Y/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1328051135&sr=8-1 Die Schreiben "Es ist auch für das Reinigen von Computer Tastaturen, elektrischen Ausrüstungen, Kühlschränken, Fotokameras, Filmkameras, Staubsaugerfiltern (kein Tüten) besonders gut geeignet.". Kühlschrank? Wenn da Öl mit in der Luft ist? Explosionszeichnung ist hier: http://www.varo.com/2586/12012/compressoren/pow5520-compressor-1-5hp.aspx . Kann man da einen Kolben erkennen? Aber sonst ist CO2 Flasche (bei guter Lüftung :D) wohl noch das beste.
Alles klar, meiner ist ölfrei: http://www.anndora.de/de/POW-5520-Kompressor-fr-Druckluft-8-Bar-1100W.html
Schön, aber ... geringfügig überdimensioniert, würde ich sagen. Das Ding reicht, um die Dias aus ihren Rähmchen herauszublasen.
Naja, man kann einen Kompressor "einstellen" damit er nicht mit vollem Druck pustet? Sorry, habe das Gerät mir letztes Jahr gekauf aber noch nie in Betrieb gehabt.
Reiner M. schrieb: > Danke für Deine Links, nur kann ich mit englisch nicht viel anfangen :D Lass das doch mal mal vom Gurgel-Übersetzer transferieren(weil translatio kommt vom Perfektstamm des lateinischen wort ferre == bringen, überbringen, tragen, übertragen...) Wenn manche Wörter vom Gockl-Übersetzer nicht richtig erscheinen, gibts immer noch http://www.leo.org Ein bisschen Englisch sollte man sich immer reindrehen. Erweitert nicht nur den sprachlichen, sondern auch den Wissenshorizont. Sehr viel Fachliteratur, egal auf welchen Fachgebieten, gibts nur auf Englisch. Doktorarbeiten und sogar Diplom- und Bachelorarbeiten werden in Deutschland bevorzugt auf Angelsächsisch verfasst. mfg mf PS: Layouter schrieb: > Druckreduzierventil vulgo: Druckminderer. Besorg dir einen einstellbaren. Wenn andererseits eine Lego-Pumpe vorhanden ist und Teile von diesem Lego-Uboot, was einen Druckspeicher hat, kann man die Kompressormimik auch aus Lego bauen. Garantiert Ölfrei!
Hallo Mini Float, Ja, der Google Translator. Nahm ich auch immer. Doch für FF 8 gibt es keine Toolbar. IE und Opera habe ich nur zum Testen meiner Webseiten drin. Punkt ist aber: Da ich nix mit Linus (Null Ahnung) mache, nützen mir die Links nichts. Druckminderer - den habe ich doch an meinem Kompressor dran. :D Ich tendiere auch zu einer CO2 Flasche, ist kompakter. Die Wahl der "Gas-Quelle" ist für mich aber genau so primär wie die Wahl der Lichtquelle. Das alles kann man problemlos auswechseln wenn erst einmal die Anlage steht. Aktuell habe ich folgende Probleme: - Positionierung des Schalters zur Dia-Erkennung. Der Braun Projektor ist auf "Platz sparen" getrimmt. So einfach wie vor ein paar Tagen geträllert ist es nicht. Ich musste ein wichtiges Bauteil ausbauen und dessen Funktion durch eine selbst gefräste Eigenkonstruktion ersetzen, damit ich Platz für einen Schalter habe. - Ich habe für die NXT Kabel noch keine Adapter. - Ich fand im Netz keinen DIN Stecker 14 Polig zur Ansteuerung des Projektors. Auch AV Stecker genannt. Oder Diodenkabel 14 polig. Weder bei Conrad noch AMAZON oder ELV. Diese kleinen Praxis-Problemchen gefallen mir nicht. Weil: Entweder kaufe ich möglichst fertige Komponenten (ganzes AV Kabel für den Projektor, Original NXT Sensoren für 50 Euro die ich ausschlachte und umbaue, oder ich frickele irgendetwas "hängendes" zusammen. Beispielsweise aus Radiergummi und Büroklammern ein DIN Stecker nachbauen. Ersteres dauert länger, wird teurer, aber es schaut nicht aus wie die hängenden Gärten von Semiramis. Letzteres geht schneller, aber naja. So, das Essen ruft ..... und der Bauch knurrt :D
@ Mini Float Der NXT ist wirklich die beste Wahl - falls man ihn zur Hand hat und auf die Schnelle nicht in die Controller Programmierung einsteigen kann. Geht mit einem N555 Timer und ein paar Grundgattern auch auf die spartanische Tour gelötet, aber der NXT ist schon trollig. Ich testete zunächst die Dia-Erkennung. Das Bauen der "Erkennungsmechanik" war doch etwas aufwendig, ich musste etwas eigenes Fräsen und in den Projektor verbauen. Dann noch ein Adapter für den Anschluss an den NXT gebastelt und ab ging der erste Versuch. Ist der Schalter gedrückt aufgrund eines eingeschobenen Dias, wartet der NXT eine Sekunde und gibt dann per Sprache den erfolgreichen Dia-Einzug aus. Morgen verdrahte ich ein Relais mit dem NXT, welches dann nach der erfolgten Sprachausgabe den Projektor zum Einzug des nächsten Dias bewegt. Natürlich nervt es wenn der NXT aller paar Sekunden den Erfolg der Aktion heraus posaunt, aber er posaunt Morgen dann nur, wenn KEIN Dia eingezogen wurde. Dazu muss ich noch einen Schalter platzieren, der den Versuch eines Dia-Einzuges erkennt und dann registriert ob er erfolgreich oder nicht war. Das geht mit dem NXT spielend einfach. Der Projektor Scanner alarmiert das Büro also nur wenn ein Versuch fehl schlug. Nicht einmal der 1.300 € teure Reflecta ScanDig 5000 hat so eine Funktion. Wird da ein Dia nicht eingezogen oder es stockt, dann bemerkt das der Anwender erst wenn er mal nach dem Scanner schaut und nix mehr geht, oder am Ende die Nummerierung der Dias nicht mehr stimmt g. So, nun ruft die Matratze, Etappenziel erreicht :D
@Mini Float der NXT Kompressor bringt es nur auf 1.5 Bar. Da haben wohl Sprühdosen mitunter mehr Zunder. Die Reinigungswirkung der Mehrkanal-Düsen muß auch bei einem Abstand von über 1cm gewährleistet sein
Mini Float schrieb: > vulgo: Druckminderer. Besorg dir einen einstellbaren. Und einen Aktivkohle-Filter gegen das Öl. Gibts alles im örtlichen Druckluftcenter bzw. entsprechenden Fachgeschäften, im Baumarkt eher weniger. Gruss Reinhard
Reiner M. schrieb: > Der Projektor Scanner alarmiert das Büro also nur wenn ein Versuch fehl > schlug. Oder wenn er fertig mit einem Tray ist... Die if-Bedingung in meinem Beispiel ganz oben gehört eigentlich nochmal verschachtelt, das war falsch, aber da findest du eh den besten Abarbeitungsalgorithmus heraus :) mfg mf
So, das "Ding" ist fertig g. Anbei ein paar Bilder und später eventuell ein Video. Die Staubentfernung durch Druckluft über Flachdüsen ist noch nicht drin, bekomme ich in das Gehäuse nicht verbaut. Die Erkennung korrekt eingezogener Dias funktioniert. Der NXT meldet sich zu Wort wenn etwas schief geht. Im anderen Fall wartet er bis die Vibrationen weg sind und lässt aus. Die Resultat: Klar, ein Nikon liefert andere Bilder. Wenn man aber sich Zeit nimmt bei der Einstellung der Kamera, bekommt man je nach dem recht gute Bilder. Das dritte Bild zeigt einen Vergleich zwischen meinem Scanner und einem Reflecta DigitDia 5000. In diesem Fall kommt es auf die Schärfe an und die ist gut. Die Farben: ich scanne im .CR2 RAW Format und kann jedes Bild, oder per Batch alle, später optimieren. Das Wichtigste war mir: tausende Dias schnell UND scharf scannen. Klar, bei glasgerahmten Dias habe ich oft dieselben Probleme wie mit einem DigitDia oder Nikon Coolscan, wo umrahmen und säubern angesagt ist. Das Neue und geniale ist aber: In einem Forum wurde ich auf einem Programmierer aufmerksam, welcher eine windowsbasierte Software zum abschneiden überflüssiger Ränder entwickelt. Florian Schweizer mit "SFrameRemoval". Jeder Betreiber eines "Projektor Scanners" hätte dann das Problem mit den Rändern vom Tisch. Denn mal ehrlich: Wer ein 50er Magazin mit 18 MP in 3 Minuten scannt, will nicht die 10-fache Zeit mit beschneiden verbringen. Florian arbeitet auch an Bildverbesserungsfunktionen, hat aber den Anspruch besser zu sein als bisherige Lösungen g. Naja, ich sage einmal: Das ist eine gute Haltung.
Reiner M. schrieb: > Im anderen Fall wartet er bis die > Vibrationen weg sind und lässt aus. Lässt? Doch wohl eher löst. Ansonsten: Glückwunsch, das sieht doch richtig gut aus.
Hallo Rufus, Danke. Aber ihr habt mir auch ordentlich geholfen g. Vor allem bei den Einstellungen an der EOS.
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