Hallo! Auf dieser Seit http://www.elektroniktutor.de/analog/regelvst.html scheint eine echt gutes Labornetzteil beschrieben zu sein. Die Ausgangsspannung lässt sich regulieren und über dem Leistungstransistor können hohe Leistungen abfallen. Ich werde jetzt wahrscheinlich die letzte Schaltung (ganz unten) nachbauen (Stromregulierung per Transistor). Leider steht nicht geschrieben, wie sich der maximale Strom einstellen lässt. Kann ich R6 dafür einfach durch ein Poti ersetzen? Und fallen über Rk grundsätzlich 0.7V ab, egal wie ich ihn dimensioniere?
Andi Arbeit schrieb: > Hallo! > > Auf dieser Seit http://www.elektroniktutor.de/analog/regelvst.html > scheint eine echt gutes Labornetzteil Auf der Seite kommt nicht mal das Wort "Labor" vor. Was ist denn los in letzter Zeit, dass so viele sinnlose Threads darüber aufgemacht werden? Mal die Suchfunktion benutzen, das wurde hier schon totdiskutiert mit dem Ergebnis, dass am Ende ein paar brauchbare Schaltungen herauskamen und nicht sowas wie auf der Seite dort.
Andi Arbeit schrieb: > Hallo! > > Leider steht nicht > geschrieben, > wie sich der maximale Strom einstellen lässt. Kann ich R6 dafür einfach > durch ein Poti ersetzen? Und fallen über Rk grundsätzlich 0.7V ab, > egal wie ich ihn dimensioniere? Tja.... Dann wirst Du wohl die Seite nochmals lesen müssen..... Weil wenn Du den Text ein paar Zeilen weiter oben nicht verstehst - dann wirst DU wohl die antworten hier auch nicht nachvollziehen können.... Grüße und mit den besten Wünschen zur erhellenden Erkenntnis an diesem nebeligen Tag.... MiWi
Andi Arbeit schrieb: > Hallo! > > Auf dieser Seit http://www.elektroniktutor.de/analog/regelvst.html > scheint eine echt gutes Labornetzteil beschrieben zu sein. Für mich sieht das eher nach Prinzipschaltbildern aus. Ein brauchbares Labornetzteil sollte heutzutage schon OPVs als Regelverstärker benutzen. Es gibt gerade hier im Forum sehr viele brauchbare Labornetzteilvorschläge, die Du mit der Suchfunktion leicht finden kannst. > über dem Leistungstransistor können hohe Leistungen abfallen. Das "Wegbringen" der Leistung ist ein Problem für alle Labornetzteile mit höheren Strömen unabhängig von der Schaltung. Als ersten Versuch sollte man deshalb eher ein Netzteil für 0,5...1A bauen. > Kann ich R6 dafür einfach durch ein Poti ersetzen? Im Prinzip ja. Solche Potis müssten aber eine hohe Leistung haben und werden deshalb sehr teuer. Deshalb bevorzugt man da andere Schaltungen. > Und fallen über Rk grundsätzlich 0.7V ab, egal wie ich ihn > dimensioniere? ja, aber der Wert ist nicht sehr genau. Gruss Harald
Andi Arbeit schrieb: > Ich werde jetzt wahrscheinlich die letzte Schaltung (ganz unten) > nachbauen Ich bin mal gespannt, woher du die Bauteilwerte für einen NACHBAU hernimmst...
Mach es dir einfach und kauf sowas wie das hier: http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/NSP-3630/index.html?;ACTION=3;LA=0;GROUPID=5264;ARTICLE=87322;APE=0;SID=15tcpGHqwQAQ8AAGQJ9ZI09866f484356f5cf0875a8247a30d9c8 Billiger und besser kannst du es nicht hinbekommen, zumindest nicht mit den vorhandene Kenntnissen in E-Technik.
Richtig, billiger geht es nicht mehr. Nur ist billig nicht gleich guenstig.
Na für die privaten Elektronik Basteleien zu hause reicht das Teil allemal. Ob es für berufliche Zwecke mit jahrelangem Dauerbetrieb , stark wechselnden Lasten, gesetzlichen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz,........ genügt, steht auf einem anderen Blatt. ==> solche Netzteile kosten dann auch schnell 4 stellige Beträge In solche Bereiche kommt ein Selbstbaunetzteil eines Bastlers ( nichts gegen Bastler ) aber garantiert nicht hin.
Woher kommt eigentlich dieser grenzenlose Optimismus gegenüber gekauften 1000€ ++ Netzteilen und der passimismuß gegnüber allem selbstgemachten? Kochen die Herren Ingenieure bei HP, Gossen etc. nicht auch nur mit Wasser? Natürlich ist die Optimierung von Schaltungen für den Serieneinsatz etwas zeitraubender als sich mal schnell was zusammenzuschustern und ein nett gemachtes Netzteil mit Prozessorsteuerung, Datenausgabe und vielleicht noch einem Grafikdisplay ist sicher eine zeitaufwändige Herrausforderung aber Spass macht es hoffentlich trozdem. Nicht entmutigen lassen von so einem pessimistischen Denken! mfG Michael
Stimmt die kochen auch nur mit Wasser. Der unterschied ist recht einfach. Wenn du dir was zusammenbastelst ist das deine Sache. Wenn du etwas herstellst und das verkaufst, damit andere damit arbeiten, musst du ganz andere Entwicklungsprozesse, Validierungsprozesse und jede Menge rechtlicher Bestimmungen einhalten. Beachtest du als Hersteller diese Prozesse nicht wird es SEHR teuer falls jemand an dem Gerät zu Schaden kommt. Stattest du als Arbeitgeber deine Arbeitsplätze mit Geräten aus die nicht den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen wird es SEHR teuer falls jemand zu Schaden kommt. Dabei kommt es nur auf die Geräteprüfung/Freigabe an, der eigentliche Zustand ist egal. Selbst wenn das Bastlergerät alle diese Vorschriften einhält, ohne die entsprechenden Prüfbelege interessiert das keinen. Deshalb sind die Teile so Teuer. Der große Teil des Preises geht alleine auf diese rechtliche Absicherung zurück, und die damit begrenzte Haftung der Beteiligten. Hersteller und Arbeitgeber. Und wenn du mal was interessantes ( und sehr einschläferndes) zu diesem Thema lesen willst, dann frag mal bei den Berufsgenossenschaften nach den Unfallverhütungsvorschriften. Ganz abgesehen davon das die Qualität dieser Geräte doch um einiges höher sein dürfte als die Kiste vom Bastler.
Ich habe Jahrelang Aufzugs Notrufsystem entwickelt und bin als Sicherheitsbeauftragter in einem Unternehmen tätig. Es wird nur dann teuer, wenn nachgewiesen wird, das ein Unfall auf Fahrlässigkeit beruht und grobe Pflichtverletzungen gegen geltende Sicherheitsbestimmungen des VDE etc. verstossen wurde. Viele Dinge haben wir früher einfach bei ZZF zusammen mit der VDE Zulassung für jedes neue Geräte an einem Tag in Saarbrücken abgewickelt. Die Chinensen haben mit ihrenen Telefonen immer in Wochen gerechnet ;-) Wenn ich mir etwas baue muß ich die Vorschriften zwar genauso einhalten wie auch beim Industriegerät aber nimand wird je danach fragen so what? mfG Michael
Ralph schrieb: > Na für die privaten Elektronik Basteleien zu hause reicht das Teil > allemal. Sicher reicht das, aber nicht fuer 79.- Entweder man legt noch 20.- drauf und nimmt was halbwegs gescheites oder man spart voellig und kauft ein 29.- China Teil, die reichen auch. Aber das Ding von Reichelt fuer 79.- ist sein Geld nicht wert. Selbstbau lohnt bei sowas einfach nicht mehr, fuer die 29.- bekommt man ja gerade mal Trafo und Gehaeuse dann ist das Geld futsch. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit Lerneffekt.
> Na warte bis sich Marwin meldet ;-)....
Hier!
Stezt auf der ganzen Seite irgendwas von Labornetzteil ?
Na also.
Der letzte Schaltplan ist ein leidlicher Spannungsregler mit weicher
Strombegrenzung.
Man kann ihn als festspannungsregler auslegen, aber wenn die
Ausgngasspannung in weitem Bereich einstellbar sien soll, bekommt man
Schwierigkeiten mit der Dimensionierung der Widerstände.
Also als Labornetzteil ungeeignet, als Ersatz eines 7812 wenn man seine
Bastelkiste räumen muß theoretisch geeignet.
Aber: Der Schaltung fehlt jeglicher Kondensator, kein Miller-Kondensator
drin, und damit ist die Schaltung nicht stabil. Es ist leicht erkennbar
nur eine theoretische Prinzipschaltung, die in der Praxis so noch nicht
funktionieren kann.
Die Seite heisst wohl nicht ohne Grund Elektroniktutor.
Andi Arbeit schrieb: > Hallo! Sag mal, Knabe, wie oft soll ich Dich denn noch mit der Nase auf diese Schaltung drücken? Beitrag "Re: digitale strom-und Spannungsregler mit µC_Konzept" Gruß Jobst
Ich habe hier http://www.elv-downloads.de/Assets/Produkte/2/225/22532/Downloads/22532_Universelle_Netzteilplatine_um.pdf noch etwas schönes gefunden. Nur habe ich eine Frage zu der Masse: Ist wirklich so, dass die Mittelanzapfung ST2 immer auf dem selben Potential wie der Ausgang des Netzteils liegt?
Andi Arbeit schrieb: > Ich habe hier > http://www.elv-downloads.de/Assets/Produkte/2/225/22532/Downloads/22532_Universelle_Netzteilplatine_um.pdf > noch etwas schönes gefunden. > > Nur habe ich eine Frage zu der Masse: Ist wirklich so, dass die > Mittelanzapfung ST2 immer auf dem selben Potential wie der Ausgang des > Netzteils liegt? Der Schaltplan in obigen Link ist fehlerhaft. ST1...3 ist übrigens nur ein Hilfsnetzteil. Wenn Du sicher sein willst, das diese Schaltung auch funktioniert, solltest Du die Orginal-Platine verwenden. Gruss Harald
Probiers doch mal damit: http://www.mikrocontroller.net/attachment/129845/0_35v_3a_labor_netzgeraet_elektor82_773.pdf Ist zumindest bewährt und für Deine Ansprüche mehr als ausreichend.
Danke für den schönen Link! @Harald: Meinst Du, dass die Masseverbindung falsch ist, oder hast Du noch andere Fehler gesehen?
Andi Arbeit schrieb: > Ich werde jetzt wahrscheinlich die letzte Schaltung (ganz unten) > nachbauen (Stromregulierung per Transistor). Leider steht nicht > geschrieben, Na dann mache mal. Berichte uns mal , wie du mit dem Teil zufrieden bist. Ralph Berres
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