In den nächsten Tagen soll die Temperatur weit unter 0 Grad Celsius gehen. Was kann man tun damit die Heizkosten nicht ins Unermessliche steigen? Tagsüber haben wir die Heizung sowieso aus, nur abends wenn wir zu Hause sind. Ich habe mit meiner Freundin schon besprochen dass wir an den richtig kalten Tagen möglichst lange bei der Arbeit bleiben, uns dann nur noch in Küche, Schlafzimmer und Bad aufhalten und das Wohnzimmer mit der großen Fensterfront in diesen Tagen verschlossen halten. Da bleibt die Heizung auf jeden Fall aus, im Schlafzimmer ist man unter der Decke (Fernseher haben wir da auch!) und das Bad ist fensterlos.
Pass aber auf, dass Dir nichts einfriert, Wasserleitungen, Stromleitungen oder so.
Oh Mann... Am besten die Wohnung in den Kältemonaten ganz aufgeben/vermieten. Waschen/Duschen/Essen kann man ja auf Arbeit. Mit einer "netten" Kollegin kann Man(n) dann komplett auf Arbeit oder bei ihr übernachten. Die Frau macht das mit dem "netten" Kollegen genauso. Da kann man noch mehr sparen! Echt... manche Leute sind echt nicht zu beneiden. Kest p.s.: wer Ironie findet, der darf sie behalten
ich würde mir erst mal ausrechnen ob diese wenigen "richtig kalten Tage" (also die tagen in denen ihr das Wohnzimmer nicht benutzt) überhaupt einen so großen Brocken ausmachen, oder ob (je nachdem was diese Berechnung ergibt) man nicht auf die paar euro im Monat verzichtet und dafür wesentlich ... bei 2 arbeitenden Menschen, ohne Kinder, sollte das machbar sein..
Also entweder das Haus ist eine Termitenhuette mit Null Isolation. Dann sollte sie auch nicht so teuer sein, dass man sich die Heizung nicht leisten kann. Oder das Haus ist hinreichend gut isoliert, und verliert dann nicht wesentlich Waerme sodass man sich nicht sorgen muss.
>Pass aber auf, dass Dir nichts einfriert, Wasserleitungen, >Stromleitungen oder so. Ich glaube das man sich nicht unbedingt sorgen machen brauch das die Stromleitungen einfrieren :Þ
Oliver Stellebaum schrieb: > Was kann man tun damit die Heizkosten nicht ins Unermessliche > steigen? Schneller mit den Zähnen klappern.
Oliver Stellebaum schrieb: > Was kann man tun damit die Heizkosten nicht ins Unermessliche > steigen? > Ich habe mit meiner Freundin schon besprochen dass wir an den richtig > kalten Tagen möglichst lange bei der Arbeit bleiben Wenn zwei Personen eines Zwei-Personenhaushalts verdienen, dann sollten sie sich die paar lausigen Kröten für eine warme Hütte schon noch leisten können... > Tagsüber haben wir die Heizung sowieso aus, nur abends wenn wir zu Hause > sind. Das ist Blödsinn. Da macht ja das Heimkommen keine Freude mehr... > Ich habe mit meiner Freundin schon besprochen Wenn ich deine Freundin wäre, dann würde mir diese Sparerei zu denken geben, denn das wird mit steigendem Alter nicht besser...
Oliver Stellebaum schrieb: > Ich habe mit meiner Freundin schon besprochen dass wir an den richtig > kalten Tagen möglichst lange bei der Arbeit bleiben, uns dann nur noch > in Küche, Schlafzimmer und Bad aufhalten Entenklemmer! Bernhard
Wenn Ihr putzen wollt, dann wenns kalt ist, bei Bewegung fühlt es sich nicht so kalt an. Danach: wenn ein Kind geplant ist.... Wärmeflasche und -decke ist auch sehr zu empfehlen, viel heisser Tee (wobei heisses Wasser wieder Energie braucht) Ganz wichtig ist, dass die Temperatur bei euch niedriger ist, als bei den Nachbarn, damit der eure Wohnung über die Wände mitheizt.
Lothar Miller schrieb: > Wenn zwei Personen eines Zwei-Personenhaushalts verdienen, dann sollten > sie sich die paar lausigen Kröten für eine warme Hütte schon noch > leisten können... Ja! Es wird uns nicht in den Bankrott treiben, aber bei den dünnen Wänden hier und den Fensterscheiben geht zuviel verloren. Ausserdem wollen wir nicht die schäbigen Energiekonzerne unterstützen!
Oliver Stellebaum schrieb: > Ausserdem wollen wir nicht die schäbigen Energiekonzerne unterstützen! Das ist aber nicht nachhaltig. Um das zu erreichen müßtet ihr schon etwas radikalere Maßnahmen ergreifen.
Oliver Stellebaum schrieb: > Ausserdem wollen wir nicht die schäbigen Energiekonzerne unterstützen! Du willst also lieber frieren, als diese Abzocker zu unterstützen? Ich wäre mir dafür zu schade. Wie wärs, die Hütte besser zu isolieren? (Kann ja durchaus nochmal passieren, so ein Winter...) Es ist nicht deine Hütte? Und du unterstützt mit der Miete einen Mietabzocker, der nicht mal grundlegende Isoliermaßnahmen durchführt?
Falls Du in einem Mehrfamilienhaus zur Miete wohnst, dann wirst Du durch das unbeheizte Wohnzimmer kaum etwas sparen. ...
Oliver Stellebaum schrieb: > Tagsüber haben wir die Heizung sowieso aus, nur abends wenn wir zu Hause > sind. Damit die Luftfeuchte kondensiert, also ideal für Schimmelbildung. Die Energie, die Du tagsüber sparst, verbrauchst Du am Abend wieder. Ein Haus braucht mehrere Tage zum Auskühlen. Peter
Nun kommt endlich mal der Winter, nur wenige Tage kalt, das sollte ein jeder doch mal richtig ausnutzen: - Heizung aus drehen - Fenster öffnen - im Schlafsack auf dem Balkon übernachten Am besten auch noch die Hauptsicherung raus, dann braucht nichts mehr irgend welche Energie. Nur so kann man die wunderbare letzte echte Wintertage voll und ganz genießen. Wegen einfrierender Wasserrohre brauchst Du Dir keine Sorgen machen, solange es kalt ist wird in der Wohnung auch nichts nass.
Mal ehrlich, ich heiz' auch nur, wenn die Raumtemperatur unter 17 °C fällt. Viel mehr muss nicht sein. Okay, vielleicht stamm' ich vom Polarbär ab, aber ich mag's so und es ist günstig. Lediglich das Badezimmer und die Küche heiße ich regelmäßig auf vorm Stoßlüften (Wasser raus; Luftaustausch; Hinterher trotzdem noch recht angenehm).
Oliver Stellebaum schrieb: > Tagsüber haben wir die Heizung sowieso aus, nur abends wenn wir zu Hause > sind. Das dürfte nichts bis fast nichts an Heizkosten sparen. Lass' deine Bude gleichmäßig auf Temperatur, dann hast du wenigstens kein unbehagliches Gefühl, wenn du nach hause kommst. Sind Möbel und Wände mal kalt, dann läuft deine Heizung umso länger, bis alles wieder warm ist, Ersrparnis = 0. Und Achtung: Schimmel droht. Gerade in Altbauten ist dieser Effekt sehr stark. Sieh' es mal so: das sind zwei Wochen ordentlich Heizen. Der Rest des Winters war dafür eher lau. Genau darum lohnt sich z.B. eine Außenwanddämmung auch finanziell nicht.
Thilo M. schrieb: > Sind Möbel und Wände mal kalt, dann läuft deine Heizung umso länger, bis > alles wieder warm ist, Ersrparnis = 0. Das wird durch ständige Wiederholung auch nicht richtiger. > Und Achtung: Schimmel droht. Yep, da wirds interessanter. Ist man nur ein paar Stunden tagsüber weg und sorgt danach gleich wieder für ordentlich Feuchtigkeitsnachschub für die nun kühlen Wände... Aber bei längerer Abwesenheit ist das kein Problem. > Genau darum lohnt sich z.B. eine Außenwanddämmung auch finanziell nicht. Diese Dämmung ist nicht nur bei Aussentemperaturen von -20°C nützlich. Auch bei den hierzulande im Winter üblicheren Temperaturen um 0°C ist die Dämmung wirksam und spart Heizkosten. Wenn dann noch tagsüber die Sonne reinscheint und die so gewonnene Wärme dank Dämmung, Fensterläden, guten Vorhängen etc danach nicht sofort wieder stiften geht, dann spart auch das spürbar Heizung.
A. K. schrieb: > Auch bei den hierzulande im Winter üblicheren Temperaturen um 0°C ist > die Dämmung wirksam und spart Heizkosten. Sparen ist keine Frage. Es fragt sich, ob sie sich auch amortisiert. Da habe ich - zumindest fürs Rheintal so meine Zweifel.
A. K. schrieb: > Auch bei den hierzulande im Winter üblicheren Temperaturen um 0°C ist > die Dämmung wirksam und spart Heizkosten. Schon. Sie kostet aber auch mehr in der übergangszeit, da die Isolierung in beide Richtungen wirkt. Die Wände erwärmen sich auch nicht mehr so leicht im Frühjahr und man heizt länger. A. K. schrieb: > Das wird durch ständige Wiederholung auch nicht richtiger. Das ist mittlerweile nachgewiesene Tatsache.
Uhu Uhuhu schrieb: > Sparen ist keine Frage. Es fragt sich, ob sie sich auch amortisiert. Da > habe ich - zumindest fürs Rheintal so meine Zweifel. Hängt wohl davon ab, wie lange man davon profitiert. In 50 Jahren kommt schon was zusammen. Holt sich die Bank die Bude aber nach 10 Jahren wieder zurück, weil Kredit geplatzt, dann wohl eher nicht.
Thilo M. schrieb: > Das ist mittlerweile nachgewiesene Tatsache. Mit Wänden und Temperaturen ist das wie mit Widerständen und Spannungen. Je grösser die Spannungsdifferenz desto grösser der Strom, je grösser die Temperaturdifferenz desto grösser der Wärmestrom. Und die so nach aussen transportierte Wärme ist weg, futsch. Ein aufgrund sinkender Innentemperatur geringerer Wärmestrom transportiert dank geringerer Temperaturdifferenz weniger Wärme nach draussen und reduziert somit den Wärmeverlust. Dass die anschliessende Aufheizung längert dauert ändert nichts an dieser Bilanz.
A. K. schrieb: > Dass die anschliessende Aufheizung längert dauert ändert > nichts an dieser Bilanz. Natürlich nicht. Nur frisst die längere Heizphase die Ersparnis komplett wieder auf. A. K. schrieb: > Hängt wohl davon ab, wie lange man davon profitiert. Es spielen eben sehr viele Parameter mit rein. Wie dick sind die Wände, welches Material, wie gut gedämmt, was für eine Heizung (Gusskessel mit viel Inhalt), Heizkörper, Rohrleitungsisolation, und und und. Ein Kollege hat eine Tagabsenkung ausprobiert (beide Berufstätig, EFH). Zwei Winter mit Absenkung und zwei ohne zeigten marginale Unterschiede bei den verbrauchten kWh, was auch Witterungsbedingt begründet gewesen sein könnte. Es soll jeder heizen wie er denkt, er muss es schließlich auch bezahlen. ;-)
A. K. schrieb: > Hängt wohl davon ab, wie lange man davon profitiert. In 50 Jahren kommt > schon was zusammen. Holt sich die Bank die Bude aber nach 10 Jahren > wieder zurück, weil Kredit geplatzt, dann wohl eher nicht. Die große Unbekannte ist die Lebensdauer der Außenisolierung. Man kann viel rumrechnen, wenn der Scheiß nach 15 Jahren reif für den Sondermüll ist, dann hat er sich nicht rentiert.
Thilo M. schrieb: > Natürlich nicht. Nur frisst die längere Heizphase die Ersparnis komplett > wieder auf. Das Ding müßte sich doch verhalten, wie ein RC-Glied - wieso da die Ersparnis durch vorüberübergehndes Entladen des C komplett wieder aufgefressen werden soll, leuchtet mir nicht ein.
Thilo M. schrieb: > Natürlich nicht. Nur frisst die längere Heizphase die Ersparnis komplett > wieder auf. Bei meiner Physik nicht. Deine Version muss genau die Energie zusätzlich reinstecken, die in Form des grösseren Wärmeverlustes durch permanent hohe Innentemperatur verloren ging. > Zwei Winter mit Absenkung und zwei ohne zeigten marginale Unterschiede > bei den verbrauchten kWh, was auch Witterungsbedingt begründet gewesen > sein könnte. Unter realen Bedingungen lässt sich das nicht testen, es sei denn man hat einen guten Draht zum Wettergott und bringt ihn dazu, jahrelang exakt das gleiche Wetter zu reproduzieren. Und stellt auch sicher, dass die Insassen sich stets gleich verhalten (also beispielsweise die Kids nicht älter werden und ihr Verhalten ändern). Interessanter sind daher Untersuchungen unter kontrollierten Bedingungen im Labor, und heute natürlich auch entsprechende Simulationsrechnungen.
A. K. schrieb: > Unter realen Bedingungen lässt sich das nicht testen, es sei denn man > hat einen guten Draht zum Wettergott und bringt ihn dazu, jahrelang > exakt das gleiche Wetter zu reproduzieren. Es heißt ja auch aus berufenem Munde, daß der Einbau von Wasseruhren in einem Haus den Wasserverbrauch um 25% senkt ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Die große Unbekannte ist die Lebensdauer der Außenisolierung. Man kann > viel rumrechnen, wenn der Scheiß nach 15 Jahren reif für den Sondermüll > ist, dann hat er sich nicht rentiert. Asbest(zement) und Glaswolle ist zwar aus gutem Grund nicht mehr in Mode, aber Eines muss man dem Zeug lassen: Es hält ewig.
Ich habe kürzlich in Berlin veralgte Fassaden von gedämmten Wohnblocks gesehen. Sah erhebend aus.
A. K. schrieb: > Bei meiner Physik nicht. Deine Version muss genau die Energie zusätzlich > reinstecken, die in Form des grösseren Wärmeverlustes durch permanent > hohe Innentemperatur verloren ging. Die Temperaturdifferenz ist ja nicht schlagartig 4 oder 5 Kelvin, sie nimmt langsam zu. Und abends, wenn geheizt wird, wird in ein oder zwei Stunden genau diese Differenz wieder hineingesteckt. Da ist Uhus Vergleich mit einem RC-Glied gar nicht so verkehrt. Tagsüber langsam über einen Widerstand (Isolierung außen) entladen und abends schnell wieder laden (kalte Wand innen, da Isolierung außen). Die benötigte Energiemenge bleibt über den Tag nahezu gleich wie beim gleichmäßig durchheizen. Die Ersparnis stellt sich erst nach Tages- bis Wochenlanger "Nichtheizphase" ein.
Wer spricht von Brüdern? Ich dachte an Schwestern. Aber frei nach dem Alten Fritz: "Mag doch jeder.... Namaste
Ein paar Links über Wärmedämmung: http://www.konrad-fischer-info.de/7epass.htm http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article13838309/Wenn-Styropor-zur-gefaehrlichen-Falle-wird.html
Thilo M. schrieb: > Und abends, wenn geheizt wird, wird in ein oder zwei Stunden genau diese > Differenz wieder hineingesteckt. Das entspricht der Aussage, dass der gesamte Energie(!)verbrauch dieser Schaltung in beiden gezeigten Fällen exakt gleich sei. Schema und Verlauf sind natürlich grob vereinfacht dargestellt (ich wollte z.B. keine Kurve malen müssen), aber das Grundprinzip bleibt. Mit "Stromquelle" ist eine idealisierte strombegrenzte Spannungsquelle gemeint.
A. K. schrieb: > Das entspricht der Aussage, dass der gesamte Energie(!)verbrauch dieser > Schaltung in beiden gezeigten Fällen exakt gleich sei. So ist es. Berechne die Gradienten und multipliziere sie mit der Zeit, jeweils für Ent- und Laden. Siehe da: die Menge bleibt gleich! Ach ja: du hast die Leistungskurve vergessen, die die Heizung bringt. Beim Abkühlen negativ, beim Aufheizen positiv. Das Arithmetische Mittel ist gleich.
Der einzige Energieverlust dieser Schaltung ist in R2. Und dessen Gesamtwärmemenge ist deiner Ansicht nach in beiden Fällen gleich? Interessant ;-).
A. K. schrieb: > Der einzige Energieverlust dieser Schaltung ist in R2. Und dessen > Gesamtwärmemenge ist deiner Ansicht nach in beiden Fällen gleich? > Interessant ;-). Der Verlust (Wärme) an R2 ist genau die Menge, die nach Außen abgegeben wird. Und eben Diese musst du wieder 'reinstecken.
vor allem aber das Integral und das ist keineswegs unter beiden Kurven gleich. ausschlag gebend für den Wärmeverlust um welchen es hier ja geht ist die tempeatur differenz zwischen innen und außen und nicht die nackte raumtemperatur. Je größer die ist desto größer der energieverlust.also mach mal ein Diagramm in dem die Energiebilanz bezogen auf den Innen und Außentemperaturverlauf ablesbar ist und dann spiele mal mit der Dämmung und Konstanter Temperatur der Absenkung Proppotionalregelung und Zweipunktreglung. Hallo wach?
Thilo M. schrieb: > Der Verlust (Wärme) an R2 ist genau die Menge, die nach Außen abgegeben > wird. Und eben Diese musst du wieder 'reinstecken. Wenn wir uns hoffentlich drüber einigen können, dass die von R2 umgesetzte Wärme mit der anliegenden Spannung sinkt, dann ist die im betrachteten Zeitraum in der zweiten Version von R2 produzierte Wärme insgesamt geringer als in der ersten Version. Und einer der schönsten und einfachsten Sätze der Physik ist der Energieerhaltungssatz...
A. K. schrieb: > Wenn wir uns hoffentlich drüber einigen können, dass die von R2 > umgesetzte Wärme mit der anliegenden Spannung sinkt Und im umgekehrten Fall (Aufheizen) größer ist, da das Mauerwerk und das Inventar die Energie erst aufnehmen muss ... Ich sagte ja, es fehlt die Heizleistung. Nur die Wärmeverluste nach außen zu betrachten ist nur die eine Seite.
Winfried J. schrieb: > vor allem aber das Integral und das ist keineswegs unter beiden Kurven > gleich. > > > ausschlag gebend für den Wärmeverlust um welchen es hier ja geht ist die > tempeatur differenz zwischen innen und außen und nicht die nackte > raumtemperatur. Je größer die ist desto größer der energieverlust.also > mach mal ein Diagramm in dem die Energiebilanz bezogen auf den Innen und > Außentemperaturverlauf ablesbar ist und dann spiele mal mit der Dämmung > und Konstanter Temperatur der Absenkung Proppotionalregelung und > Zweipunktreglung. > > Hallo wach? Scheißegal! In meinem Büro geht es so bis minus 3-4 C. Ab dann wird es einfach kalt. Warum ? Ganz einfach: 240 Qm Glasscheiben ohne besondere Dämmwerte. Dazu unterdimensionierte Heizkörper. Eigene Schuld, ich wollte Geld Sparen. Die Lösung: Das Büro wird ab sofort geschlossen. Anrufe bitte erst ab März.
Thilo M. schrieb: > Ich sagte ja, es fehlt die Heizleistung. Nur die Wärmeverluste nach > außen zu betrachten ist nur die eine Seite. Reicht völlig. Nicht nur in der Elektronik gilt der Energieerhaltungssatz. Wenn du die Summe der Verluste betrachtest, dann hast du damit implizit auch die Summe der reingesteckten Energie. Es ist sogar so, dass die Effizienz eines Heizsystems aus Brenner und Kessel im zweiten Fall höher ist als im ersten. Die Effizienz steigt mit sinkender Kesseltemperatur und eine längere durchgehende Brennerlaufzeit an Stelle von kürzeren Intervallen senkt den Anteil vom Verlust durch einen minutenlangen (Öl-)Brennerstart.
Bernd Funk schrieb: > Ab dann wird es einfach kalt. Warum ? Ganz einfach: 240 Qm Glasscheiben > ohne besondere Dämmwerte. Besorg die ein paar ordentliche Platten aus Wellpappe und etwas Klebeband. Es gibt natürlich auch elegantere Materialien, aber das Preis/Leistungsverhältnis für ad hoc Wärmedämmung für ein paar Tage ist schwer zu schlagen.
A. K. schrieb: > Wenn du die Summe der Verluste betrachtest, dann > hast du damit implizit auch die Summe der reingesteckten Energie. Nicht ganz. Du hast die Summe der Verlust ZUZÜGLICH der während der Aufheizphase auftretenden Verluste zuzuführen. Und da ist wieder die höhere Differenz im Spiel. Es gibt sich definitiv fast nichts, die Temperatur abzusenken. Das wurde schon mehrfach empirisch ermittelt und somit bewiesen. Diese Methode ist ein Relikt aus der Zeit, wo massive Heizkessel mit großem Wasservolumen im 10-Minuten-Takt ansprangen (gibt's heute noch genügend). Dann macht es Sinn, da die Verluste beim ständigen Aufheizen des Kessels wegfallen. Heute lädt man einen Pufferspeicher oder hat einen kleinen Brenner, der auch noch moduliert. Will sagen: es ist tatsächlich Fakt, dass eine Absenkung nichts bringt. Da kann man noch so lange rechnen und philosophieren. Nur die empirische Ermittlung bringt Klarheit, und die wurde, auch in Labors, genügend durchgeführt.
> Du hast die Summe der Verlust ZUZÜGLICH der während der
Aufheizphase auftretenden Verluste zuzuführen.
Du solltest stehts über volle perioden integrieren sonsts wird das
Augenwischerei.
Und bezogen auf eine volle Periodendauer ist erst mal die Frage zu
stellen wo du die Schaltschwellen bei Dauerheizung und bei
Zweipunktregelung setzt, sonst kann der Vergleich nur humpeln um nicht
hinken zu sagen.
Namaste
Thilo M. schrieb: > Nicht ganz. Du hast die Summe der Verlust ZUZÜGLICH der während der > Aufheizphase auftretenden Verluste zuzuführen. Das ist immer wieder die gleiche Frage und immer der gleiche Energieerhaltungssatz: Wo Energie reingesteckt wird muss auch wieder welche rauskommen, vorausgesetzt das System ist vorher und hinterher im gleichen Zustand. Bislang haben wir nur R2 als Verbraucher. Wenn du also zusätzlich zur von R2 verbrauchten Energie noch andere Energie im Auge hast: Wo landet die? Die im Kondensator ist irrelevant, die ist am Anfang und am Ende der betrachteten Zeit gleich.
A. K. schrieb: > Das ist immer wieder die gleiche Frage und immer der gleiche > Energieerhaltungssatz: Wo Energie reingesteckt wird muss auch wieder > welche rauskommen, vorausgesetzt das System ist vorher und hinterher im > gleichen Zustand. Drehe diesen Satz um, ohne den Sinn und die Richtigkeit zu ändern: Das ist immer wieder die gleiche Frage und immer der gleiche Energieerhaltungssatz: Wo Energie abgegeben wird muss auch wieder welche reingesteckt werden, vorausgesetzt das System ist vorher und hinterher im gleichen Zustand. Klingelt's?
Lothar Miller schrieb: > Oliver Stellebaum schrieb: >> Ausserdem wollen wir nicht die schäbigen Energiekonzerne unterstützen! > Du willst also lieber frieren, als diese Abzocker zu unterstützen? Ich > wäre mir dafür zu schade. Das kann ich verstehen! Ich habe mir bei gerade 15,9 °C im Raum, lebe aber grundsätzlich gern kühl. Meine große Balkontür, an der man mit einer Kerze sehr schon sehen kann wie bei kalten Außentemperaturen die kalte Luft herunterströmt, habe ich mit zwei Schichten doppelter Noppenfolie abgeklebt. Das hat enorm geholfen und heizen muss ich dank drumherumwohnender Nachbarn erst bei etwa -5°C. > Und du unterstützt mit der Miete einen Mietabzocker, der nicht mal > grundlegende Isoliermaßnahmen durchführt? Das ist allerdings auch ein Argument. Vermutlich kostet es dann mehr Miete. Ich finde es nicht schlecht wenn jemand mit einfachen Mitteln versucht Geld zu sparen, auch wenn man die Frage des TO eher als, naja, einstufen kann und sich hier so ziemlich jeder darüber lustig macht.
Thilo M. schrieb: > Das ist immer wieder die gleiche Frage und immer der gleiche > Energieerhaltungssatz: Wo Energie abgegeben wird muss auch wieder > welche reingesteckt werden, vorausgesetzt das System ist vorher und > hinterher im gleichen Zustand. Gerne auch so herum. Die von R2 abgegebene Energie muss vorne wieder reingesteckt werden. Dieser Wert ist der gesuchte Energieverbrauch im betrachteten Zeitraum. Und was ist daran nun anders als in meiner vorherigen Aussage?
@AK: Deinem Ersatzschaltbild für die Verbraucherseite stimme ich zu. Wie modelierst du jedoch den Erzeuger (Spannungsquelle/Heizungskessel) ?
Bernd Funk schrieb: > Eigene Schuld, ich wollte Geld Sparen. > ... > Anrufe bitte erst ab März. Kleb ein Zettel an die Scheibe: Wegen Reichtums geschlossen. Du hattest ja Geld gespart ;-)
Eine Sache wird gern vergessen: man zahlt als Mieter nur einen Teil entsprechend des eigenen Verbrauchs. Viel zahlt man einfach anteilig (Mietparteien) an den Gesamtkosten.
zum "warmhalten ist besser als nachtabsenkung" (schon wieder ;-)) ich stell mir bei so Sachen einfach immer "extremwerte" vor: also: was ist besster 40 tage druchgehend 20°C oder 1. tag 20°C dann 38 tage 5°C dann aufheizen auf 20°C in diesem "extremfall" sollte jedem einleuchten was weniger energie braucht.. (um so länge die absenkung, um so mehr spart man) es gibt aber auch den anderen extremfall: ein (sehr) gut isoliertes, massives haus, mit flächenheizung und wärmpumpe dort macht absenken für kurze! zeit, keinen sinn, und kostet u.U: sogar (etwas!) mehr... (die 5°C sind natürlich nur ein beispiel, betreffend der energie, dass das aus anderen gründen u.U: NICHT sinnvoll ist, ist ein anders thema)
Stefan B. schrieb: > Wie modelierst du jedoch den Erzeuger (Spannungsquelle/Heizungskessel) ? Ich hatte in diesem Modell die Strom/Wärmequelle bewusst idealisiert. Mit Dank an Uhu, es war ja eigentlich seine Idee. Da ist es allerdings auch bedeutend einfacher. Beim Heizsystem wird es komplizierter, weil etliche unterschiedliche Faktoren mit hineinspielen. Angefangen von Energieverbrauch in der unproduktiven Startphase vom Brenner (Ölvorwärmung) bis hin zu den Eigenschaften des Kamins bei unterschiedlichen Abgastemperaturen. Das spar ich mir jetzt. Beispiel: Wenn nach 3 Wochen Abwesenheit und 3 Heizphasen zwischendrin (Frostschutz) die Wohnung von 7°C und der Kessel von 10°C starten, dann darf man wohl davon ausgehen, dass die Abgastemperatur anfangs niedriger ist als im Normalbetrieb, der Wirkungsgrad des Systems also höher ist. Es dauerte gestern nämlich 3 Stunden, bis das gesamte Wasser im Heizkreislauf auf 60°C aufgeheizt war. Andererseits ist eine niedrige Abgastemperatur zwar für den Wirkungsgrad von Vorteil, aber wenn die alte Anlage keine Kondensatbildung vorsieht und der Kamin damit nicht klar kommt, dann kommt das dicke Ende vielleicht irgendwann später. Aber bislang lebt er noch. Mit totaler Nachtabschaltung seit 40 Jahren.
Hier wird mit Gas geheizt, das heißt die Ölvorwärmung entfällt. Das Haus ist ein großes Mietshaus (20 Wohnungen/Haus). Daher gehe ich mal davon aus, dass der Brenner/Heizkessel unabhängig von meinen Bedürfnissen immer warm ist. Dafür habe ich einen gewissen Offset also Grundpreis in den Nebenkosten. Ich wüsste nichts was in diesem Modell dagegen spricht, eine nahezu idealisierte Heizquelle anzunehmen, also ein RC-Glied für Heizungskörper->Zimmer.
Lothar Miller schrieb: > Es ist nicht deine Hütte? > Und du unterstützt mit der Miete einen Mietabzocker, der nicht mal > grundlegende Isoliermaßnahmen durchführt? Ja, leider :-(
Stefan B. schrieb: > Das Haus ist ein großes Mietshaus (20 Wohnungen/Haus). Völlig andere Baustelle. Was ich eben skizzierte war ein Einfamilienhaus ca. 1970 mit Originalkessel von damals, also nicht grad neueste Heiztechnik. Bei einem Wohnblock mit 20 Mietern gelten andere Regeln. > Ich wüsste nichts was in diesem Modell dagegen spricht, eine nahezu > idealisierte Heizquelle anzunehmen, also ein RC-Glied für > Heizungskörper->Zimmer. Wobei ein Gasbrenner in dieser Grössenordnung möglicherweise mehrstufig bzw. regelbar ist. Bei Gas ist das sowieso wesentlich einfacher als bei Öl. In dem Fall kannst du nicht einfach eine konstante Leistung einsetzen und kriegst je nach Rahmenbedingungen auch keinen On/Off-Betrieb. Um dafür ein passendes Modell zu bilden musst du schon genauer hinsehen. So hatte ich oben mit der strombegrenzten Spannungsquelle (oder umgekehrt) ebenfalls stark vereinfacht, denn eigentlich liefert das System näherungsweise eine konstante Leistung, geregelt durch einen On/Off-Betrieb.
j. c. schrieb: > Eine Sache wird gern vergessen: man zahlt als Mieter nur einen Teil > entsprechend des eigenen Verbrauchs. Glaubst Du? Ein Freund von mir - damals Student - war in seiner Wohnblock-Bude nur zum Schlafen, und hat da die Heizung immer schön runtergedreht. Abgerechnet wurde nach Verdunsterröhrchen am Heizkörper. Da der Verbrauch dem Vermieter zu wenig war, wurde behauptet, das könne nicht stimmen, und ein höherer Verbrauch angesetzt. Thilo M. schrieb: > Nur die Wärmeverluste nach > außen zu betrachten ist nur die eine Seite. Oh, oh. Wenn ich mir vorstelle, dass Du mit diesem physikalischem Niveau AKWs anfassen darfst, hab ich Angst. Es sind natürlich nur die Wärmeverluste nach aussen zu betrachten! Was meinst Du, wohin sonst die Wärmeenergie verschwindet? Und was Du in die ausgekühlten Wände und Möbel meinst reinheizen zu müssen, war da vor dem Abkühlen auch schon drin und hat nur zur Erhöhung der Wärmekapazität und einer langsameren Abkühlung beigetragen. Die Wärmeübertragung nach aussen ist proportional zur Temperaturdifferenz zwischen innen und aussen. Und natürlich erfolgt bei geringerer Temperaturdifferenz ein geringerer Wärmeübergang, als wenn die Temperatur konstant auf einem Niveau gehalten werden muss. Um die Raumtemperatur nach dem Auskühlen wieder auf den vorherigen Wert zu bringen, muss die Energiemenge eingebracht werden, die vorher aus dem Raum abgeflossen ist. ABER: Da die Raumtemperatur ab Abschalten der Heizung stetig unter die Solltemperatur sinkt, entfällt der Anteil der Wärmeenergie, der zum Aufrechterhalten der Solltemperatur nötig war. Und der muss freilich beim Wiederaufheizen auch nicht ersetzt werden. Andererseits: Eine Absenkung der Raumtemperatur von 20°C auf 17°C (konstant) verringert bei -10°C Aussentemperatur den Wärmefluss nach aussen um gerade mal 10%. Aber: Um sich bei kalten Wänden wohlzufühlen, muss die Lufttemperatur höher sein als wenn die Wände gleichmäßig temperiert sind. Das ist aber physiologisch und nicht physikalisch bedingt.
..Kälteeinbruch,was soll das sein,wir haben Winter! Wer Holz vor der Hütten hat,hat auch Wärme in der Bude. Macht natürlich Arbeit,aber körperliche Betätigung hält die Gelenke und Knochen einigermaßen fit. Wenn ich ein wenig "Bastele" möchte es schon 22/23 Grad sein, dafür ist es im Schlafzimmer jetzt +2 Grad,bei -9 Grad Außen. Im Stübchen ist es dann Morgen auch bloß +10 Grad. Brauche dann ca 1/2 Std bis 20 Grad. Jetzt ist es aber nur noch 21. Gut Nächt'le
Juppi J. schrieb: > ..Kälteeinbruch,was soll das sein,wir haben Winter! Ja Juppi, sag bloß, du hast noch nicht gehört, daß da so ein ganz böser Bube namens Kälte in Kindergärten, Schulen, Kneipen und Klos einbricht? Aber der Verfassungsschutz ist ihm schon auf den Fersen...
Timm Thaler schrieb: > Oh, oh. Wenn ich mir vorstelle, dass Du mit diesem physikalischem Niveau > > AKWs anfassen darfst, hab ich Angst. Ich hoffe, du hast mit deinem Wissen nichts mit sicherheitsrelevanten Dingen zu tun, das ist ja peinlich, was du von dir gibst. Timm Thaler schrieb: > Es sind natürlich nur die Wärmeverluste nach aussen zu betrachten! Nein! Du hast Verluste beim Kessel, die nicht zu unterschätzen sind, z.B.! Kamin ohne Abgasklappe, massiver Kessel ... Diese Energie wird NICHT den Räumen zugeführt und geht darum entsprechend in die Rechnung ein. Timm Thaler schrieb: > Aber: Um sich bei kalten Wänden wohlzufühlen, muss die Lufttemperatur > > höher sein als wenn die Wände gleichmäßig temperiert sind. Das ist aber > > physiologisch und nicht physikalisch bedingt. Von Strahlungswärme (Infrarot) hast du scheinbar noch nichts gehört. Warme Wände strahlen Wärme auch nach innen, das heißt, man fühlt sich wohl. Das hat nichts mit Psyche zu tun sondern nur mit Physik. Die Lufttemperatur, gerade bei trockener Luft im Winter, hat mit Wohlbefinden kaum etwas zu tun, da man diese Wärme kaum wahrnimmt. Es sei denn, man hat einen Ventilator laufen. Begib dich mal in einen Raum mit Wand- oder Deckenheizung. Du wirst feststellen, dass das Klima in diesem Raum um Längen angenehmer ist, als mit "konventionellen" Flach- oder Rippenheizkörpern.
Thilo M. schrieb: > Du hast Verluste beim Kessel, die nicht zu unterschätzen sind, z.B.! > Kamin ohne Abgasklappe, massiver Kessel ... Diese Energie wird NICHT den > Räumen zugeführt und geht darum entsprechend in die Rechnung ein. Korrekt. Der Verlust durch unblockierte Kesselkonvektion geht aber in die gleiche Richtung wie das bereits Betrachtete, die Abkühlung in der Heizpause reduziert ebenfalls den Verlust und spart mehr als die abschliessende Aufheizung kostet. Das war eine der frühen Sparmassnahmen an der Heizung: Die recht deutliche Konvektion durch eine Zuluftklappenautomatik zu blockieren. Bestehend aus einem Kanalwählmotor aus einem alten Radio oder Fernseher, einem Brennersteuergerät aus Industrieschrott (z.B. Bimetallzeitschalter für Timeout), 2 Kontakten und selbst gebauter Mechanik.
@Thilo M
(du schreibst soviel Mü.. des ist unglaublich)
aber egal, soll jeder glauben was er will
>Das ist mittlerweile nachgewiesene Tatsache.
DAS würd mich aber schon Interessieren
WO gibt es diesen "Nachweis" (link, zum nachlesen..)
@Metallfunk dann leg doch was feuerfestes ins Büro und schweiss morgens erstmal ne Stunde ;)
Robert L. schrieb: > aber egal, soll jeder glauben was er will Eben! :-) Ich schrieb ja auch schon, dass jeder seine Heizrechnung selbst zahlt, dann soll er auch heizen wie er will.
Und wo ist der NACHWEIS? (Auf den über die Wasseruhren, die angeblich erwiesenermaßen eine Wasserersparnis von 25% bewirken, warte ich auch noch, aber das ist nicht dein Problem ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Ich habe kürzlich in Berlin veralgte Fassaden von gedämmten Wohnblocks > gesehen. Sah erhebend aus. Ist in diesem Fall problemlos, kaum Algenbildung. Ist aber auch nicht rauhes Material, sondern glatt, und nur an den Wänden, nicht am Dach. In grösseren Abständen dampfstrahlen reicht.
A. K. schrieb: > In > grösseren Abständen dampfstrahlen reicht. Hoffentlich verbraucht man zur Erzeugung des Dampfs dann nicht die Energiemenge, die vorher gespart worden ist. ;-)
Thilo M. schrieb: > Du hast Verluste beim Kessel, die nicht zu unterschätzen sind, z.B.! Eigentor. Natürlich sind auch die absoluten Kesselverluste geringer, wenn der Kessel insgesamt weniger heizen muss. Das war wohl nix. > Timm Thaler schrieb: > Begib dich mal in einen Raum mit Wand- oder Deckenheizung. Du wirst > feststellen, dass das Klima in diesem Raum um Längen angenehmer ist, als > mit "konventionellen" Flach- oder Rippenheizkörpern. Mein Gudsder, meine Heizung basiert fast komplett auf Wandheizung. Und es ist sehr angenehm...
A. K. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> Ich habe kürzlich in Berlin veralgte Fassaden von gedämmten Wohnblocks >> gesehen. Sah erhebend aus. > > Ist in diesem Fall problemlos, kaum Algenbildung. Ist aber auch nicht > rauhes Material, sondern glatt, und nur an den Wänden, nicht am Dach. In > grösseren Abständen dampfstrahlen reicht. Der Mietswohnblock, wo ich ehemals in Köln wohnte, wurde vor 20 Jahren außen isoliert und neu verputzt. Gelegentlich auf einer Deutschlandfahrt, wenn ich an Köln vorbei komme, und Zeit habe, gehe ich mir frühere Orte anschauen. Also, der Bau ist noch so sauber, daß inzwischen noch nicht mal neu gestrichen werden mußte. Auch ein Zeichen, daß die Stadt inzwischen bessere Luftqualität hat.
Thilo M. schrieb: > Das dürfte nichts bis fast nichts an Heizkosten sparen. > Lass' deine Bude gleichmäßig auf Temperatur, dann hast du wenigstens > kein unbehagliches Gefühl, wenn du nach hause kommst. > Sind Möbel und Wände mal kalt, dann läuft deine Heizung umso länger, bis > alles wieder warm ist, Ersrparnis = 0. Und Achtung: Schimmel droht. > Gerade in Altbauten ist dieser Effekt sehr stark. Hatte mal so einen elektronischen Thermostaten dran, allerdings funzte das Dings nicht und es wurde kalt. Danach habe ich über ne Woche gebraucht bis die 20°C wieder da waren. > Genau darum lohnt sich z.B. eine Außenwanddämmung auch finanziell nicht. Zumindest nicht, wenn man noch Stellen hat die man ohne großen Aufwand dämmen kann: Rolladenkästen und Gurtdurchführungen, Bereich hinter den Heizkörpern, Fensterdichtungen.
Michael K-punkt schrieb: > Danach habe ich über ne Woche gebraucht bis die 20°C wieder da waren. Da war deine Heizung sehr knapp dimensioniert.;-O
> veralgt... Na und? Ich lebe lieber in einem veralgten Haus, als dass ich jeden Monat 40 Euro Extraheizkosten dafür zahle, dass die Fassade algenfrei ist. > Vermieter behauptet höheren Verbrauch Tja, dumm gelaufen. Aber sowas hätte er ja nicht mitmachen müssen.
j. c. schrieb: > Na und? Ich lebe lieber in einem veralgten Haus, als dass ich jeden Meint ihr, dass die Veralgung durch die Isolierung kommt? Oder nicht doch durch irgendwelche modernen Plastikputze und Farben, die dafür anfällig sind. Auf ner guten alten weissgekalkten Wand wuchsen keine Algen, weil die den basischen Untergrund nicht mögen. Aber die muss man auch immer mal nachstreichen.
Mit kostenlosen Holz! z.Z -12 Grad Innen +24 Grad ...aber Arbeit macht es
Juppi J. schrieb: > Mit kostenlosen Holz! > > z.Z -12 Grad > > Innen +24 Grad > > ...aber Arbeit macht es Wie immer ist (mir?) nicht ersichtlich worauf sich diese Aussage jetzt bezieht.
Simon K. schrieb: > Wie immer ist (mir?) nicht ersichtlich worauf sich diese Aussage jetzt > > bezieht. das "tut" mir Leid für Dich,wenn Du es nicht verstehst. ...aber was ist deine Frage,ist mir nicht ersichtlich!
@Juppi Wer selbst Holz "macht", dem wird gleich 2x warm: Einmal beim Sägen und Hacken und das zweite Mal beim Heizen. Ich zitiere hier mal eine Idee von Hannes Lux: Wenn man einen Heiz- kessel mit Holz bestückt, dann kann man das gleich als Training für das Spiel "Tetris" nutzen. ;-) MfG Paul
Hallo Paul Du kennst dich aus! Wirkt sich auch gut auf den Zuckerhaushalt aus. Diese Arbeiten habe ich den Fitnessraum Süchtigen kostenlos angeboten,hat aber keiner gemacht.;-)
Juppi J. schrieb: > Diese Arbeiten habe ich den Fitnessraum Süchtigen > kostenlos angeboten,hat aber keiner gemacht.;-) Juppi, das funktioniert nur, wenn du ordentlich Geld dafür verlangst.
Paul Baumann schrieb: > Wer selbst Holz "macht", dem wird gleich 2x warm: Einmal beim Sägen und > Hacken und das zweite Mal beim Heizen. Haha, Optimist: 1. Holz im Wald sägen (Windbruch) in transportable Längen 2. Abschnitte aufladen 3. Abschnitte abladen und stapeln, trocknen lassen 4. Abschnitte schneiden in ofengerechte Längen und spalten 5. Scheite im Bunker stapeln (Du willst nicht jeden Tag und bei jedem Wetter Holz reinholen) 6. Scheite in den Ofen packen Du hast das Holz 6x in der Hand, um einmal damit zu heizen.
Timm Thaler schrieb: > Du hast das Holz 6x in der Hand, um einmal damit zu heizen. ..6 mal Körperliche Arbeit,das ist gut. Du hast vergessen,Dachböden Ausräumen. Holzschuppen,alte Dachstühle usw. ..alles trockenes und abgelagertes Holz.
Im Kohlebadeofen verbrannten wir früher alles, was brennbar war, und nicht in den Restmüll mußte. Denn man mußte die Müllmenge auch schon klein halten, weil sie mit dem Auto selbst auf die Dorfmüllkippe gefahren werden mußte. Da kam also alles in den Badeofen, alle Verpackungen, sogar alte Gummistiefel. Bevor die auf der Dorfmüllkippe landeten, und zugeschüttet werden. War ja auch nicht so umweltfreundlich. Mann, was hätte der Badeofen sich über die heutige Papierwerbeflut gefreut. Das war ein guter Kandidat. Ein Kilogramm Papier jede Woche pro Haushalt hat noch etwas Heizwert. Man brauchte die blaue Tonne gar nicht. Wir hatten ja im Dorf bis 1973 überhaupt keine öffentliche Müllabfuhr. Es ging ja die 2000 Jahre vorher ganz ohne.
Aussen -14 Grad Innen 23 Grad Schlafzimmer -0,5 Grad Erste Wasserleitung eingefroren.
Juppi J. schrieb: > Aussen -14 Grad > Innen 23 Grad > Schlafzimmer -0,5 Grad > > Erste Wasserleitung eingefroren. Und jetzt? Mal wieder fehlt der Bezug deines Posts zu irgendwas oder irgendwem. Wenn im Schlafzimmer -0,5 Grad wäre, würde ich mal die Heizung anstellen.
Oder am Heizkörper die Standard Heimeier endlich mal montieren, die haben einen eingebauten Frostschutz und machen bei Kälte automatisch auf!
Simon K. schrieb: > Und jetzt? Mal wieder fehlt der Bezug deines Posts zu irgendwas oder > > irgendwem. Doch,die mich kennen,werden es auch verstehen. Im Schlafzimmer gibt es keine Heizung,und ich heize da auch nie. Diese Nacht waren Außen -17 Grad, im Schlafzimmer -1Grad. ..übrigens ,in der Dusche ist es +3Grad,härtet ab. In meiner Wohnküche habe ich jetzt aber +26 Grad ..wenn ihr alles verfolgt habt,kann ich keine Heizung "Aufdrehen". ..und jetzt muss ich Holz "machen", dies ist medizinisch wichtig um meinen Zuckerhaushalt zu regulieren, ;-)))
Juppi J. schrieb: > Doch,die mich kennen,werden es auch verstehen. Nicht Lingua franca, sondern Lingua juppi.
Uhu Uhuhu schrieb: > Nicht Lingua franca, sondern Lingua juppi. Ach Uhu,wie recht du hast. Denke daran,Uhus sin eine aussterbende Gattung. ach ja, eine Toilette auch eingefroren. Hatte es aber schon Wasserfrei gemacht ,das Rohr hatte ich vergessen. Friert fast jeden Winter ein(3 Tage >-10 Grad)
Juppi J. schrieb: > im Schlafzimmer -1Grad. Ich liebe das, schlafe zur Zeit nachts endlich mal richtig gut durch. Wohnungen mit Heizung in jedem Zimmer sind noch längst nicht Standard. Meine vorletzte Wohnung hatte nur einen Kohleofen in der zentralen großen Wohnküche, und als Kinder hatten wir noch Eisblumen am Schlafzimmerfenster aus Einfachglas. Man hatte noch Riesentrümmer von Daunenfederbettdecken, gut 20cm dick, sowas sah ich auch schon lange nicht mehr. Und die Gummiwärmflasche mit heißem Wasser, die kam bei die Füße. Die Scheiß-Dinger platzten auch jährlich mal. Gummi ohne Verstärkung ist eben nicht so robust. Juppi J. schrieb: > ach ja, eine Toilette auch eingefroren. So lange die Riesenanakonda zwischen den Beinen noch nicht eingefroren ist, geht aber immer noch was. ;-)
Was spricht eigentlich dagegen ein wenig Frostschutz in den Heizkreis zu kippen? Kost wenig und reduziert die Einfriergefahr der Leitungen im Störfall. Beim Auto gehts doch auch. Und die Solarleitungen haben oft auch ein Glykolzeugs drinne.
Florian *.* schrieb: > Was spricht eigentlich dagegen ein wenig Frostschutz in den Heizkreis zu > kippen? Nichts. Ein Heizungsmonteur sagte mir in den 1980-er Jahren schon, daß im Heizkreislauf wenigstens Korrosionsschutz drin wäre. Beim Entlüften der Heizkörper kam auch tatsächlich eine richtig tiefschwarze Brühe, die stark chemisch roch.
Korrosionsschutz? Haben die einen Liter Altöl mit einem Emulgator da reingekippt?
Florian *.* schrieb: > Korrosionsschutz? > > Haben die einen Liter Altöl mit einem Emulgator da reingekippt? Das weiß ich nicht. War ein großer Mietshausblock in der Stadt.
Florian *.* schrieb: > Was spricht eigentlich dagegen ein wenig Frostschutz in den Heizkreis zu > kippen? Im Prinzip nichts. Das Lebensmittelverträgliche Zeug für Solaranlagen ist nicht ganz billig, wenn der Heizkreis aber keine mechanische Verbindung zu Trinkwasser hat (Wärmetauscher o. Ä.), dann kann auch der Frostschutz fürs Auto 'rein. Nachteile sind die schlechtere Wärmekapazität (Wirkungsgrad der Heizung schlechter) und die höhere Viskosität (Pumpe ist dafür nicht ausgelegt, höhere Stromaufnahme). Also nicht bis -20°C anmischen, sonst wird's uneffektiv. ;-) Wenn dicke schwarze Brühe aus dem Heizkreis kommt, dann sollte er dringend gespült werden. Das ist Metallabrieb, der sich in den Heizkörpern ablagert und den Wirkungsgrad beeinträchtigt.
Thilo M. schrieb: > Wenn dicke schwarze Brühe aus dem Heizkreis kommt, dann sollte er > dringend gespült werden. Das ist Metallabrieb, der sich in den > Heizkörpern ablagert und den Wirkungsgrad beeinträchtigt. Nein. Das roch stark chemisch, ein wenig gummiartig. Und Rost riecht so nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nein. Das roch stark chemisch, ein wenig gummiartig. Und Rost riecht so > nicht. Naja, die tote Brühe aus dem Heizkreis riecht immer stark. Man kann's aber leicht testen, indem man ein Glas voll abzapft und ruhig stehen lässt. Dann sieht man schon, ob sich das Schwarze absetzt. Man kann da auch einen Magneten dranhalten. Dann sieht man, ob's Metallabrieb ist.
Thilo M. schrieb: > Naja, die tote Brühe aus dem Heizkreis riecht immer stark. Ich habe doch schon geschrieben, daß der Heizungsinstallateur mir sagte, im Heizkreislauf sei ein Korrosionsschutzmittel drin. Und eben dieses übel riechende schwarze Zeug sei es. Was ist daran bitte nicht zu verstehen?
>Was ist daran bitte nicht zu verstehen? Vielleicht, daß deine angebliche Information 30 Jahre alt und damit vielleicht nicht mehr ganz zuverlässig ist: >Ein Heizungsmonteur sagte mir in den 1980-er Jahren
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich habe doch schon geschrieben, daß der Heizungsinstallateur mir sagte, > im Heizkreislauf sei ein Korrosionsschutzmittel drin. > > Und eben dieses übel riechende schwarze Zeug sei es. Und zwischendurch ist das Inventar schon 5x ausgetauscht worden ... Naja, was Heizungsinstallatuere erzählen ist nicht immer für die Goldwaage geeignet, vorsichtig ausgedrückt. ;-) Möglich ist natürlich viel, kann auch sein, dass da was ziemlich Übles zirkulert ist über die Jahre. Klarheit bringt nur Analyse.
Thilo M. schrieb: > Naja, was Heizungsinstallatuere erzählen ist nicht immer für die > Goldwaage geeignet, vorsichtig ausgedrückt. ;-) > > Möglich ist natürlich viel, kann auch sein, dass da was ziemlich Übles > zirkulert ist über die Jahre. > Klarheit bringt nur Analyse. Hauptsache, du weißt exakt Bescheid. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Hauptsache, du weißt exakt Bescheid. ;-) Exakt nicht, aber schon viel gesehen. ;-) Wollte dir nicht zu nahe treten ...
Bei meiner Schwerkraftheizung,vor ca. 40 Jahren, war die Brühe auch schwarz und stank. Diese Brühe wurde Jahre benutzt. Manche Wechselten die Brühe oft,sollte aber destilliertes Wasser benutzt werden. Wurde damals gesagt das die Rohre nicht so stark innen rosten,wenn das Wasser selten gewechselt wurde. Tatsache war,nach einem Jahr war das Wasser wieder Brühe.
Kara Benemsi schrieb: >>Was ist daran bitte nicht zu verstehen? > > Vielleicht, daß deine angebliche Information 30 Jahre alt und damit > vielleicht nicht mehr ganz zuverlässig ist: > >>Ein Heizungsmonteur sagte mir in den 1980-er Jahren Ja und? Lassen die es heute schneller korrodieren, damit alles schneller verreckt?
>Ja und? Lassen die es heute schneller korrodieren, damit alles >schneller verreckt? Wenn der Glaube an eine 30 Jahre alte Ausage eines x-beliebigen Heizungsmonteurs zu deinen Basis-Lebensweisheiten gehört, meinetwegen.
Kara Benemsi schrieb: > Wenn der Glaube an eine 30 Jahre alte Ausage eines x-beliebigen > Heizungsmonteurs zu deinen Basis-Lebensweisheiten gehört, meinetwegen. Vor 30 Jahren arbeitete man solider. Das ist auf jeden Fall Fakt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein Heizungsmonteur sagte mir in den 1980-er Jahren schon, daß > im Heizkreislauf wenigstens Korrosionsschutz drin wäre. Wozu? Solange das Wasser nicht ständig erneuert wird, ist das nicht nötig. So ein Heizkreislauf ist schließlich ein geschlossenes System und keine Warmwasserleitung.
mein gas, heizung, sch.. installateur meinte: "wie soll da was rosten?, der sauerstoff im wasser ist gleich mal aufgebraucht, und wo soll neuer her..." (ps. deshalb müssen die fußbodenheizungsrohre auch gasdicht sein.. und sind deshalb mit irgendwas beschichtet)
Robert L. schrieb: > "wie soll da was rosten?, der sauerstoff im wasser ist gleich mal > aufgebraucht, und wo soll neuer her..." Eben. So machen es einige der Heizungsrohre und vor allem die Heizkörper in dem Haus, in dem ich wohne, auch. Die sind jetzt 100 Jahre alt. Gusseisenheizkörper mit floralen Ornamenten drauf, und die Steigeleitungen, die teilweise unter Putz verlegt sind, die sind halt noch original. Solange der Querschnitt der Steigeleitungen noch ausreicht, gibt es auch keinen Anlass, da irgendwas dran zu ändern. Allerdings sind sowohl Heizkessel und Brenner als auch die Verrohrung bis zu den Steigeleitungen nur ein paar Jahre alt ...
Kleine Nachricht Jetzt sind -15 Grad Aussen Schlafzimmer -2Grad Wohnküche +26 Grad So lässt es sich leben. ;-)
Juppi J. schrieb: > Kleine Nachricht > Jetzt sind -15 Grad Aussen > Schlafzimmer -2Grad > Wohnküche +26 Grad > > So lässt es sich leben. > ;-) [x] Single Haushalt detected
@Juppi wenn ich 26°C in der wohnküche hätte (ist ja viel zu viel) und wo anders nur 0°C wäre es dann nicht "etwas" sinnvoller einfach mal die türen zu öffenen und das etwas auszugleichen..
Robert L. schrieb: > wäre es dann nicht "etwas" sinnvoller einfach mal die türen zu öffenen > > und das etwas auszugleichen.. Dann kondensiert die feuchtwarme Luft der Wohnküche schlagartig an den Außenwänden des Schlafzimmers. Warm wird's davon natürlich nicht, aber ganz schnell feucht ... Habe auch mal ein paar Jahre lang in einem einzelstehenden Haus gewohnt, bei dem sich das Schlafzimmer an einer Hausecke befand und auch noch zwei Fenster hatte. Aber unter 0 °C war's eigentlich nie gefallen im Winter. Ich hatte schon manches Mal im Winter überlegt, ob man nicht in die Ecke noch einen kleinen Ofen stellen sollte, ist aber nie geworden. Die Bastelecke war damals auch in diesem Schlafzimmer, wenn man da im Winter was machen wollte, musste eine alte Infrarotheizung 'ran. Dann konnte man es zumindest einigermaßen aushalten.
Jörg Wunsch schrieb: > Dann kondensiert die feuchtwarme Luft der Wohnküche schlagartig an > den Außenwänden des Schlafzimmers. Warm wird's davon natürlich nicht, > aber ganz schnell feucht Ja, das ist zwar lästig und tut der Tapete nicht gut, aber es ist nicht schlimm, sofern man dafür sorgt, daß es bei steigender Temperatur wieder schnell trocken wird. Schimmel wächst weder bei Kälte, noch bei Trockenheit.
ok, ich meinte das anders.. nicht erst dann die tür offnen wenn es 26°C hat sondern eher als "dauerlösung".. also immer offen lassen
Robert L. schrieb: > sondern eher als "dauerlösung".. > > > > also immer offen lassen ..ist aber noch ein Flur dazwischen! Außerdem stört mich im Schlafzimmer die niedrige Temperatur nicht. Erkältung kenne ich ,wenn ich zu hause bin,nicht. Regelmäßig aber wenn ich meine Tochter besuche, da penne ich in der Stube ,und die ist schön warm.:-O
Uhu Uhuhu schrieb: > Schimmel wächst weder bei Kälte, noch bei Trockenheit. Selbst getestet! Mein Vormieter hatte eine unisolierte Schlafzimmeraußenwand an der kälteren Hausseite schimmelig. Man sagt ja, daß einmal infizierter Schimmel nur schwer wieder weg geht. Bei der Renovierung bürstete ich den mit ordentlich flüssigem Desinfektionsmittel ab, so weit es geht, und tapezierte neu drüber. Da kam nie mehr was, ist schon etwas über 10 Jahre her. Die Wand ist nackter unverputzter Beton, nur mit Tapete drauf. Am Beton von Fertigbauqualität findet Schimmel wohl sowieso wenig bis keine Nahrung. Obwohl ich es nicht genau weiß. Habe aber noch nie irgendwo wahrnehmbare Freßstellen am Beton gesehen. Der Schimmel wird sich beim Vormieter an der Papiertapete eingenistet, und von dort an die Wand abgefärbt haben.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Am Beton von Fertigbauqualität findet Schimmel wohl sowieso wenig bis > keine Nahrung. Der findet so ziemlich überall Nahrung, vorausgesetzt, es ist warm und feucht.
Robert L. schrieb: > ok, ich meinte das anders.. > > nicht erst dann die tür offnen wenn es 26°C hat > > sondern eher als "dauerlösung".. > > also immer offen lassen Sowas auf keinen Fall machen! (Bei Zentralheizung.) Durch dieses "mitheizen" transportierst du die Feuchtigkeit gezielt in das kühlere Zimmer. Dort kondensiert sie dann und durchfeuchtet nach und nach die kühleren Wände, wenn der Taupunkt unterschritten wird. Und dies geht viel schneller als man gemeinhin glaubt! Nur mal 2 Beispiele: Bei 20°C und 60% Luftfeuchtigkeit liegt der Taupunkt bei 12°C (auf der Wand). Bei 24°C und 70% Luftfeuchtigkeit liegt der Taupunkt gar bei 18,2°C. Das ist schon heftig, und wird vielfach unterschätzt! Grüße. PS: "Früher" (TM) mit Kohleofen war das freilich was anderes ...
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Jetzt sind -17 Grad Außen
Schlafzimmer -3Grad
Wohnküche +25 Grad
könnte in der Wohnküche schlafen,will ich aber nicht.
>So lässt es sich leben.
..geht langsam an die Substanz.
Wenn diese Temperaturen noch eine Woche bleiben,werde
ich die Bude zuschließen und zur Tochter "auswandern"
Das Problem ist eigentlich nur die Wasserversorgung/Entsorgung aufrecht
zu halten.
;-)
>Das Problem ist eigentlich nur die Wasserversorgung/Entsorgung aufrecht >zu halten. >;-) Wieso? Einfach die Leitung entleeren, da wo der Haupthahn ist ein kleiner Heizlüfter hin und gut ist. Wenn Du wegen nur -17° für die paar Tage schon Substanz-Probleme bekommst, solltest Du dir mal ernsthaft überlegen was zu tun wäre um nicht nächstes und über nächstes und überhaupt jedes Jahr das gleiche Unglück wieder zu haben. Heutzutage gibt es viele Erfindungen, die vor Kälte wirkungsvoll schützen. Wie wäre es mit einem kleinen Elektro-Heizkörper im Schlafzimmer? Alternative: Lese den Witze-Thread noch mal durch, hält bei Laune und gibt warm.
Markus Müller schrieb: > Wieso? > Einfach die Leitung entleeren, da wo der Haupthahn ist ein kleiner > Heizlüfter hin und gut ist. Es ist halt etwas lästig, wenn man abends die Leitungen entleeren muß und sie morgens wieder aufmachen, bevor es Kaffee gibt...
Bei mir ist nach dem Haupthahn ein Wasserauslass, dann der Wasserfilter und ein zweiter Absperrhahn. Somit könnte ich nach dem Haupthahn notfalls Wasser raus lassen ohne das Haus mit Wasser zu versorgen.
Und du findest nicht, daß es lästig wäre, wenn man die Prozedur täglich machen muß? Ich kann Juppis Unlust in der Beziehung ganz gut nachvollziehen.
Ja, natürlich. Daher nicht jeden Tag die ganzen Rohre wieder mit Wasser füllen. Ich weiß ja jetzt nicht wie und wo er wohnt, daher sind solche Ratschläge schwierig zu geben. Früher, da ging ein kleines Stück Wasserleitung direkt an der Außenwand entlang, ohne Isolierung. Da ließen wir einfach das Wasser ständig ein wenig laufen und es ist nie eingefroren, auch nicht bei -15°C. Wenn man mal vergessen hatte das Wasser laufen zu lassen, dann war der Gasbrenner wieder dran. Das ist jetzt sicher auch schon 30 Jahre her, das Wasser kam gratis aus der eigenen Quelle.
>...und kacken muß man auch.;-)
Esse nichts mehr, dann kommt auch nichts mehr raus. Nennt sich fasten.
Man muß auch an die Waschmaschine und an die Dusche denken, gehört auch zu Wasserversorgung. :-O
Markus Müller schrieb: >>...und kacken muß man auch.;-) > > Esse nichts mehr, dann kommt auch nichts mehr raus. Nennt sich fasten. Frieren und fasten zusammen? Das wär mal ne neue Schlankheitskur. "Frierfasten" oder "Zittern Sie sich den Speck ab". :)
Juppi J. schrieb: > Man muß auch an die Waschmaschine und an die Dusche denken, Ich schwitze seit ein paar Tagen gar nicht. Man staubt bei der Kälte wohl nur. Also gibts weniger Duschen und Wäsche. Geht schon. Gefrorene Wasserleitungen: Wir hatten in den 1960-er Jahren einen Notwasserhahn im Haus, den man bei Frost langsam tröpfeln lies. Nachdem die geborstene Wasserleitung schon mal raus gerissen werden mußte.
Markus Müller schrieb: > Früher, da ging ein kleines Stück Wasserleitung direkt an der Außenwand > entlang, ohne Isolierung. Ja, früher (TM). Früher sind wir auch übern Hof aufs Klo gegangen. Im Winter! Nachts! Ohne Schuhe! @Juppi: Reinhold Messner hat das Problem mal so beschrieben: Früh einen ordentlichen Kaffee, und dann schnell jeder einmal ausm Zelt raus und abdrücken. Das musste dann für den Tag reichen.
Naja, der Messner hat ja auch nicht mehr alle 10 Zehen an den Füssen...wieviele exakt fehlen, weiss ich nicht. Will sagen: nicht alles, was möglich ist, ist auch sinnvoll.
Ich setze auf die Bommelmütze, damit sie mich vor Kälte schütze! Dann streu ich auf der Straße Salz und bind' den Schal mir um den Hals. MfG Paul
Die hier gemachten Vorschläge sind mir aus dem "harten" DDR Leben bekannt. Habe das Provisorium welches über 15 Jahre besteht,neu verlegt. Das heißt ein besseres Provisorium. Abwasser und Frischwasser. Funktioniert was benötigt wird,Waschmaschinen Test habe ich noch nicht gemacht. ..übrigens ,diese Nacht -19 Grad. jetzt -8 Grad Da jetzt alles wichtige wieder i.o. ist,brauche ich nicht mehr "auswandern": ;-)
Hänge doch ein Poster von einem schönen Palmenstrand mit blauem Himmel auf, dann wird es auch gleich wärmer. Alternativ ein Kalender der Firma Stihl. http://www.welt.de/lifestyle/article4117917/Wenn-schoene-Maedchen-mit-Motorsaegen-hantieren.html
Markus Müller schrieb: > Hänge doch ein Poster von einem schönen Palmenstrand mit blauem Himmel > auf, dann wird es auch gleich wärmer. Ja, das sieht dir ähnlich...
Hallo In der Nacht -11 Grad Schlafzimmer -2 Grad Jetzt außen -2 Grad Schlafzimmertemperatur positiver -1,5 Grad Leider war gestern früh in dem Erdgeschoss der Waschbeckenabfluss eingefroren , aber nicht der Siphon. Dusche ,Toilette in diesen Raum alles frei. Leider drückt jetzt das Abwasser der Spüle aus meiner Wohnküche in der 1 Etage,in das Waschbecken im Erdgeschoss. Ist mir erst unerklärlich wie dies passieren konnte. Die eingefrorene Stelle habe ich schon geortet. Habe erst einmal einen Ofen gesetzt,so was hat man ja als Handwerker? ;-) Jetzt ist mir eingefallen wie dies passieren konnte. Ich hatte das Wasser im Erdgeschoss abgestellt und die Leitung frei laufen lassen. Leider ist mir entgangen,das der Absteller nicht 100% absperrte. Dadurch lief das Wasser ganz,ganz wenig und das %0er Rohr innerhalb eines Meter fror in der Nacht ein. Von oben kam ja auch kein Abwasser,was durch die Menge und Wärme diese Stück Rohr frei hielt. :-O .. Das als Warnung,nie das Wasser laufen Lassen,damit das Zuwasser nicht einfrieren soll. Der Ofen ist im Einsatz,aber frei ist das Rohr noch nicht. MfG
Das angenehmste Schlafklima soll bei 16° mit 50% Luftfeuchtigkeit liegen. Darunter kann es zu Verspannungen in den Muskeln kommen.
D. I. schrieb: > Das angenehmste Schlafklima soll bei 16° mit 50% Luftfeuchtigkeit > > liegen. Das wird wohl noch bis ende April dauern! ;-))
Mist,wieder schon -14 Grad. ..aber im Schlafzimmer mollig warm +1 Grad, da es den ganzen Tag relativ warm war -4 bis -6 Grad.
In der Nacht -19 Grad jetzt -4 Grad Der Eine Wasserabfluss ist immer noch eingefroren Habe ein Provisorium gelegt,man will ja auch ein wenig Bequemlichkeit.
Heute bei allen Frostbehafteten Räumen die Fenster aufgesperrt. Die Räume werden dadurch etwas wärmer. Außen Temperatur war bist +2,5 Grad. Jetzt 1,5 Grad. Abfluss noch eingefroren.
Juppi J. schrieb: > Abfluss noch eingefroren. Solange dir sowas nicht pasiiert geht's ja noch: http://www.stimme.de/polizei/heilbronn/Rohrbruch-3-Millionen-Liter-Wasser-entweichen;art1491,2370742 :-)
Heute kam ich an einer Bahnunterführung an einem Wasserabfluß vorbei, der voll über die gut 15cm Durchmesser eingefroren war. Die Bahnunterführung gibt es seit vor dem Krieg. Hier steht noch ein alter kugelförmiger Stahlwasserturm, genietet, ich meine seit dem 19. Jahrhundert. Wasserspeicher für die Dampflokbefüllung. Was soll denn da erst passieren, wenn das Wasser im Turm gefriert?
..endlich,heute früh 1 Uhr war der Wasserablauf frei. Seit Gestern in der frühe habe ich einen PC-Lüfter 2 Watt angebaut. Er hat die Raumluft von ca +5-7 Grad hinter die Paneele geblasen. Dort wo das Rohr eingefroren war,da es Unisoliert Innen ,an der Außenwand lag. ..ja einfach gehts auch! Schlafzimmer +2 Grad Außen +2 Grad Nachts -1 Grad :-)
wie kommt es dass Du es so kalt hast? wohnst Du auf der Alm ohne Stromanschluß, bist Du Neuzeitverweigerer wie die Amish oder kannst Du Dir die Heizkosten einfach nicht leisten!? Es ist ja nicht gerade normal dass man Temperaturen im einstelligen Bereich in der Wohnung hat! Bzw. wo wohnst Du? Holzhütte, Abbruchhaus...?
Jeffrey Lebowski schrieb: > Bzw. wo wohnst Du? Holzhütte, Abbruchhaus...? Warum sollte ich im ganzen Haus heizen? Wenn wir Musikertreffen oder Andere Feierlichkeiten haben,wir im Erdgeschoss der Kamin angemacht . Der heizt dann Unten alles . Kleinküche Dusche,Toilette,Kleines Schlafzimmer,Schallisolierter Musikraum, Partyzimmer. Da wirds schon richtig warm(24-27 Grad) Ansonsten heize ich nur meine Wohnküche und ich habe genug Besuch welche sich bei 26 Grad aufwärmen können.;-)) Mit Verweigerung oder absolutes sparen hat das nichts zu tun. Meine Heizkosten übersteigen 100 Eus im Jahr nicht. Körperliche Betätigung bis zur Leistungsgrenze und schlafen im Kalten hält gesund. Frühmorgens sind es aber nicht selten in der Wohnküche 8-10 Grad P.S. Es ist kein Abbruchhaus,aber sehr alt.Im Grundbuch steht ,Baujahr unbekannt) Aber bis 70 werde ich es noch machen.:-O MfG
hat mich nur interessiert, 2°C im Schlafzimmer weichen eben von der "Norm" ab. Aber jeder wie er will ;-) Ich / Wir gehen mit Bettflasche und 19°C Schlafzimmertemperatur ins Bett ...und nun bin ich dennoch erkältet :-( vielleicht sollte ich auch mal wieder holz hacken! Grüße
>und nun bin ich dennoch erkältet
eher "deshalb" ;-)
ist so wit mit Leuten die sich im herbst schon mit wintermantel ins auto
setzen.. (und den nicht ausziehen, obwohl man dann 90% der fahrt 22 °C
im auto hat)..
(weil es ja die 10 meter zum auto SOO kalt ist ...)
und sich dann wundern dass sie krank sind..
2° im Haus halte ich übrigens auch für "dumm"/unnötig..
ob das Gesund ist, ist Fraglich..
ein aktuelles "normales" niedrigernergiehaus (also KEIN passivhaus)
geht übrigens unbeheizt und unbewohnt NIE unter 7-8°C (PLUS wohlgemerkt)
auch wenn, wie heuer, extrem kalt und 20 tage keine sonne..)
nur dass man(n) mal einen vergleich hat..
Robert L. schrieb: > ein aktuelles "normales" niedrigernergiehaus (also KEIN passivhaus) > geht übrigens unbeheizt und unbewohnt NIE unter 7-8°C (PLUS wohlgemerkt) > auch wenn, wie heuer, extrem kalt und 20 tage keine sonne..) Ja, die ganze Republik ist mit Niedrigernergiehäusern gepflastert. Um so unverständlicher, daß bei Juppis Hütte die teure Isolierung so kläglich versagt hat...
in der unteren Etage sind die nichtbenutzten Räume 4-8 Grad wärmer wie die Assentemperatur.natürlich nur im Winter. ..nicht vergessen,in meiner Wohnküche habe ich immer (fast) eine sehr mollige Temperatur. Wenn ich in der Dusche +3 Grad habe(vor der Nutzung), dann hat sich mein Wohnküchen Aufenthaltsbereich auf mindestens 27 Grad aufgeheizt. ..und das fühlt sich noch kühl an wenn man aus der Dusche kommt. Spitze war einmal >32 Grad,da hatte ich eine Tastatur verfeuert, da glühte der ganze Ofen. Das nennt sich Hochtemperaturheizung. ;-))
Juppi J. schrieb: > da hatte ich eine Tastatur verfeuert .. ts ts ... hast du etwa eine private Müllverbrennungsanlage? ;-) Manchmal habe ich bei uns im Ort den Eindruck, dass alles verheizt wird, hauptsache warm. Der Gestank in der Luft ist dann bei Nebel echt widerlich. Auch die Ablagerungen auf'm Wintergartendach bestehen aus Verbranntem. Erinnert mich an Anfang der 70er, da war die Luft auch so dreckig.
Wenn richtig gefeuert wird gibt es kaum Rauch und Gestank. Auch in meinem Umfeld sehe ich oft Stark qualmende und stinkend Schornsteine. Musste aber bei mir feststellen,wenn ich Kohlen verbrenne, qualmt und stinkt es bei mir auch. Holz sollte nicht durch Luftzufuhr Begrenzung am Abbrand gehindert werden. Man erreicht dadurch natürlich keine gleichmäßige Raumtemperatur.(Stoßheizen) Geht als Rentner gut,man ist ständig in Bewegung.;-)) Gruß juppi
Juppi J. schrieb: > Auch in meinem Umfeld sehe ich oft Stark qualmende und stinkend > Schornsteine. Da hat jemand die Schwiegermutter verbrannt, sagte man zu Zeiten der Ofenheizungen noch in meiner Gegend. ;-)
Kälteeinbruch ,was tun? Wenn der Winter vorbei ist,werde ich die Erkannten Schwachstellen verändern. ..und immer Winterfestmachung vor dem Kälteeinbruch. ;-)) P.S. Schlafzimmer +6 Grad Außen +8 Grad
Juppi J. schrieb: > ..und immer Winterfestmachung vor dem Kälteeinbruch. Ja, und auch genug Holz fertig machen. Bei -15 Grad ist das Hydrauliköl im Spalter doch schon ziemlich zäh die erste Viertelstunde. Juppi J. schrieb: > P.S. Schlafzimmer +6 Grad > Außen +8 Grad Wird doch !
Juppi J. schrieb: > P.S. Schlafzimmer +6 Grad > Außen +8 Grad Schnell die Klimaanlage einschalten! Diese Hitze ist ja unerträglich. :)
J.-u. G. schrieb: > Schnell die Klimaanlage einschalten! Diese Hitze ist ja unerträglich. :) Nja. Wenn du eine Klimaanlage in Betrieb hast, die gleichzeitig für etliche Räume zuständig ist, und folglich nicht temperaturgeregelt arbeitet, jedenfalls nicht auf den einzelnen Raum bezogen, dann pustet die fröhlich auch bei Eiseskälte draussen noch kalte Luft rein. Und so kann es bei draussen -12°C vorkommen, dass du auf der Suche nach mysteriösen Netzwerkproblemen einen Kabelraum betrittst, in dem es wundervoll gekühlte 3°C hat. Die Switches/Kabel/Stecker dort waren offenkundig weniger hartgesotten als Juppi und nahmen übel. Glücklicherweise reversibel.
A. K. schrieb: > Die Switches/Kabel/Stecker dort waren > offenkundig weniger hartgesotten als Juppi und nahmen übel. Mein Switch steht im ungeheizten Wellblechschuppen und hat klaglos gearbeitet. Ist aber auch nur so ein 100Mbit Dings für fünf fuffzig. Der Laserdrucker daneben allerdings hat es nicht mehr geschafft, die Heizung in der Aufwärmphase auf Temperatur zu bringen und hat mir einen Timeout Fehler vorgeworfen. Nur der alte Imagewriter II lief immer. Der Server steht mit der Brunnenpumpe zusammen im Thermokabuff und fühlt sich bei +2 Grad richtig wohl. Plattentemperatur bei 20 Grad, Board 25Grad, CPU 35 Grad ( jaja, die AMDs mal wieder)
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