Hallo Elektrotechniker, ich mache gerade eine RC-Schaltung. Nun ist mir diese auch von der Grundfunktion einigermaßen gelungen. Aber leider weiß ich nicht wie ich die Parameter weiter verändern muss, damit das Ausgangssignal weiter meiner Sollvorgabe entspricht. Achso ja, die Besonderheit bei dieser Schaltung ist, dass es nur zwei Anschlussleitungen geben darf. Was muss verändert werden, damit das Ausgangssignal besser zu der Sollkurve übereinstimmt? Ist das besser mit einem pnp-Transistor? Gibt es Möglichkeiten die Schaltung weiter zu vereinfachen? z.B. ein Widerstand einsparen oder ähnliches? Ich für jede Kritik offen. Bin nämlich recht neu in dieser Materie :-o Wäre euch herzlich Dankbar. Gruß Thomas
Thomas schrieb: > ich mache gerade eine RC-Schaltung. Definiere RC. Was ist das für ein Q2? Wie soll der jemals leiten? Welchen Transistoreffekt willst du da nutzen? Warum ersetzt du ihn nicht durch eine Diode? > Achso ja, die Besonderheit bei dieser Schaltung ist, dass es nur zwei > Anschlussleitungen geben darf. Du hast doch schon 3: Vin, GND und Vout... > Was muss verändert werden, damit das Ausgangssignal besser zu der > Sollkurve übereinstimmt? Ich würde eine PNP-Endstufe einbauen, damit du besser auf die 16V am Ausgang kommst. > Was muss verändert werden, damit das Ausgangssignal besser zu der > Sollkurve übereinstimmt? Welche Bauteile darfst du verwenden? Aber poste doch einfach mal deine LT-Spice Datei, dann kann jeder selber dran rumbasteln... ;-)
Ohne den Sinn und Zweck dieser Schaltung auch nur ansatzweise verstanden zu haben: Was spricht dagegen, Q2 und R3 einfach wegzulassen?
Hey Lothar, > Was ist das für ein Q2? Das ist die Standardeinstellung in LTspice. Muss hier immer ein spezieller Transistortyp ausgewählt werden? Arbeite erst seit kurzem mit LTspice. > Wie soll der jemals leiten? > Welchen Transistoreffekt willst du da nutzen? Ich habe diesen Transistor eingebaut, damit der Kondensator beim Ausschalten schnell entladen wird. Hab mir da halt nen bisle "Handsärmlig", also durch Ausprobieren geholfen und das Simulationsergebnis hat danach soweit gepasst. > Du hast doch schon 3: Vin, GND und Vout... Ja, Vout habe ich hier nicht dazugerechnet. Also nur Vin und GND. Da mit Vout eine andere Endstufe betrieben wird. > Ich würde eine PNP-Endstufe einbauen, damit du besser auf die 16V am > Ausgang kommst. Ja genau, damit hatte ich auch rumgespielt aber leider ohne Erfolg bis jetzt :-( Da denke ich nämlich sollte irgendwie noch potential drin stecken. > Welche Bauteile darfst du verwenden? Naja Einschränkungen gibt es speziel keine, sollte halt eine sehr kostengünstige Variante sein.
Thomas schrieb: > ich mache gerade eine RC-Schaltung. Nun ist mir diese auch von der > Grundfunktion einigermaßen gelungen. Aber leider weiß ich nicht wie ich > die Parameter weiter verändern muss, damit das Ausgangssignal weiter > meiner Sollvorgabe entspricht. Was soll denn das Ding machen oder werden wenn es fertig ist ???? Das Ausgangssignal folgt deiner Sollvorgabe deswegen so gut weil der ganze Kram doch nicht wirklich was macht und das Label Out ein Spannungsteiler deiner Eingangsspannung ist. Mit 10k zu 22k würde das einen Pegel von 11.3V entsprechen was auch in deinem Kurvenverlauf etwa ersichtlich ist (oder irre ich mich da ?). Mfg Michael
Thomas schrieb: > Ja, Vout habe ich hier nicht dazugerechnet. Also nur Vin und GND. > Da mit Vout eine andere Endstufe betrieben wird. Also gut, um die Salami-Geschichte ein wenig abzukürzen: jetzt am besten noch den Rest der fehlenden Informationen auf den Tisch, dann kann das was werden... Warum willst du aus der einen Kurve die Andere machen? Woher kommt das Signal und wohin geht es? Yalu X. schrieb: > Was spricht dagegen, Q2 und R3 einfach wegzulassen? Naja, wenigstens Q2 hat einen gewissen Sinn, denn er entlädt den Kondensator ein wenig schneller... R3 ist aber komplett fehl am Platz.
> Was soll denn das Ding machen oder werden wenn es fertig ist ???? Ja Ziel ist es, dass wenn die Spannung U(In) angelegt ist, dass V(Out) sofort V(in) anliegt und nach einer bestimmten Zeitspanne V(Out) auf "Null" gesetzt wird, obwohl V(In) noch anliegt. Es soll quasi eine invertierte Einschaltverzögerung sein, falls man das so ausdrücken darf. > Das Ausgangssignal folgt deiner Sollvorgabe deswegen so gut weil der > ganze Kram doch nicht wirklich was macht und das Label Out ein > Spannungsteiler deiner Eingangsspannung ist. Mit 10k zu 22k würde das > einen Pegel von 11.3V entsprechen was auch in deinem Kurvenverlauf etwa > ersichtlich ist (oder irre ich mich da ?). Ne klingt plausibel, wegen dem denke ich eben auch über eine pnp-Endstufe, bekomme es aber derzeit noch nicht hin.
> Warum willst du aus der einen Kurve die Andere machen? Damit ich ein eindeutiges Ausgangsignal laut Vorgabe erhalte. > Woher kommt das Signal und wohin geht es? Was meinst du mit woher kommt das Signal? Dahinter soll ein Mosfet angesteuert werden.
Arghhhh Durch das Entfernen vom Widerstand R3 konnte ich jetzt die Spannung auf 16V hochheben. Mensch hab den Wald vor Bäumen nicht mehr gesehen. DANKE Wie kann man einen schnelleres Abschalten erreichen? Im Augenblick hat die Kurve ja beim Abschlaten einen recht "harmonischen" Übergang. Einbau eines Kondensators oder eines weiteren Transistors?
Lothar Miller schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Was spricht dagegen, Q2 und R3 einfach wegzulassen? > Naja, wenigstens Q2 hat einen gewissen Sinn, denn er entlädt den > Kondensator ein wenig schneller... Stimmt, man sollte aber im Hinterkopf behalten, dass auf diese Weise der gesamte Entladestrom von der Signalquelle aufgenommen werden muss. Und wie du oben schon schriebst: Eine Diode hätte es genauso gut getan. Thomas schrieb: > Ja Ziel ist es, dass wenn die Spannung U(In) angelegt ist, dass V(Out) > sofort V(in) anliegt und nach einer bestimmten Zeitspanne V(Out) auf > "Null" gesetzt wird, obwohl V(In) noch anliegt. Es soll quasi eine > invertierte Einschaltverzögerung sein, falls man das so ausdrücken darf. Um die Schaltung zu optimieren, sind noch einige Zusatzinformationen erforderlich: - Können die Spannung, die Periodendauer und die Pulsbreite des Eingangssignals variieren? - Wenn ja, in welchen Bereichen? - Wie stark darf die Signalquelle belastet werden? - Welchen Innenwiderstand hat sie? - Wie genau muss die Pulsbreite des Ausgangssignals (0,1s) eingehalten werden? - Wie genau muss die High-Low-Spannung des Ausgangssignals stimmen? Wenn damit nur ein Mosfet angesteuert wird, dürfte die Genauigkeit nicht so kritisch sein.
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