Hallo, Ich habe ein ähnliches Problem.Ich möchte Spannungen(bis 24V) und Strom(4A) von Ladegeräten über einen LCD anzeigen zwecks Testen der Funktionalität.Mir ist klar dass ich für die Spannungen einen Spannungsteiler verwenden muss, um es für die Eingänge des A/D wandlers beim µC genauso einen Shuntwiderstand, um die Ströme messen zu können und dementsprechend auf dem A/D Eingang des µC anpassen. Nur die Verwendung eines OPs um den Spannungsabfall über den Shunt zu verstärken ist mir eine Sache unklar und dies Bezüglich der Versorgung des OPs.Habt ihr eine Idee wie ich das anstellen könnte,denn wie ich gelesen habe braucht er eine negative spannung -5V um funktionieren zu können. Ich hoffe, dass ihr mir beim denken weiterhelfen könnt wie ich auf diese -5V kommen könnte und eventuell verbesserungsvorschläge. Danke an Alle
Shakir schrieb: > Ich habe ein ähnliches Problem. Wie wer? > des OPs.Habt ihr eine Idee wie ich das anstellen könnte,denn wie ich > gelesen habe braucht er eine negative spannung -5V um funktionieren zu > können. Braucht er nur, wenn die Ausgangsspannung auch negativ werden soll.
Shakir schrieb: > braucht er eine negative spannung -5V um funktionieren zu > können. Nein, einfach einen Single-Supply Typ nehmen, z.B. LM358.
sorry das mit dem Problem hatte ich in einem anderen Beitrag im forum als Ergänzung geschrieben, da ich viele seiten geblättert habe auf der seite bezüglich des LCDs :) Danke für die schnelle Antworten. Also es geht mir darum die Spannungen und Ströme von einigen Ladegeräten zu testen und dafür bräuchte ich ne anzeige sprich LCD worauf die entsprechenden werte stehen. Ich möchte einen Präzisionwiderstand als Shunt verwenden, um den fließenden Strom zu messen.Da die Spannung die darauf abfällt klein ist müsste sie durch einen Operationsverstärker vergrößert werden.Ich möchte aber keine negative Spannungen messen(5-24V). µC, Lcd und OP werden mit 5V versorgt oder?kann ich diese drei mit einer externen Spannung von 5V versorgen abgesehen vom Messkreis oder müssen die alle mit der gleichen Quelle versorgt werden? Bei der suche habe ich einen Schaltplan gefunden, der mir dies vielleicht ermöglicht.wäre nett, wenn ihr einen Blick drüber werft und mir dann sagen könnt,ob es meiner Vorstellung passt. Hoffentlich habe ich es gut erklären können.
Frage: Muss die Strommessung unbedingt mittels Shunt durchgeführt werden? Alternativ würde ich einen Hallsensor empfehlen. Joe
hallo, Also einen Shunt wäre mir lieber, da ich einsteiger in der Praxis bin und wüsste nicht wie ich das mit dem Hallsensor geregelt bekomme sprich Beschaltung bzw Einbau. Da es meine erste praktische Erfahrung ist möchte ich da nicht etwas zerstören:) und darum möchte ich auf Nummer sicher gehen, um vielleicht den ersten Erfolg genießen zu können. Shakir
Shakir schrieb: > Also es geht mir darum die Spannungen und Ströme von einigen Ladegeräten > zu testen und dafür bräuchte ich ne anzeige sprich LCD worauf die > entsprechenden werte stehen. Was spricht gegen die Verwendung eines 7106? Gruss Harald
Hallo, Es ist mir lieber einen LCD zu verwenden anstatt einen 7-segmentdisplay. Irgendwie hat mir keiner bis jetzt auf meine eigentlichen Fragen geantwortet. Bei einer U=14V und I=3,5A habe ich P=49 W das heißt ich müsste einen Widerstand von 4 OHM haben und jetzt die Frage kann dieser 4 Ohm widerstand 49 W ertragen? Danke
Shakir schrieb: > hallo, > > Also einen Shunt wäre mir lieber, da ich einsteiger in der Praxis bin > und wüsste nicht wie ich das mit dem Hallsensor geregelt bekomme sprich > Beschaltung bzw Einbau. Dieser Satz lässt mich darauf schließen, dass du vielleicht doch einen Hall Sensor nutzen solltest. Folgende Schaltung wäre vielleicht etwas für dich. Alles fertig aufgebaut, über ADC messbar und preislich bezahlbar oder selbst aufbauen. http://www.watterott.com/de/ACS715-Stromsensor-Breakout-Board-30A
Shakir schrieb: > Hallo, > > Es ist mir lieber einen LCD zu verwenden anstatt einen 7-segmentdisplay. > Irgendwie hat mir keiner bis jetzt auf meine eigentlichen Fragen > geantwortet. > Bei einer U=14V und I=3,5A habe ich P=49 W das heißt ich müsste einen > Widerstand von 4 OHM haben und jetzt die Frage kann dieser 4 Ohm > widerstand 49 W ertragen? > Danke Was Du da vorhast, klingt für mich äußerst skuril. Das Prinzip des Shuntwiderstandes ist, dass dort eine Spannung proportional zum Strom (vgl. ohmsches Gesetz) abfällt. Diesen kann man dann messen. Wenn Du 14V hast, und einen 4 Ohm Shuntwiderstand nimmst, dann fließen im Kurzschlussfall dort 3,5A. Das wäre aber dein MPR (Maximum Power Rating). Schließt Du hinten einen Verbraucher mit 14V und 10W an, so besitzt dieser einen Innenwiderstand von ca. 20 Ohm. Dein shunt liegt dazu in Reihe. Das ergibt einen Gesamtwiderstand von 24 Ohm. Es fließen also insgesammt 0,58A. Dabei fallen aber am Shunt 2V ab. Somit bleiben für deinen Verbraucher nur 12 statt 14V. Das kann also nicht Sinn einer Messung sein. Darüber hinaus braucht es für einen Shunt relativ präzise Widerstände. Es bieten sich 0,01Ohm 0,5% Laborwiderstände an. Diese sind im Metallgehäuse und müssen auch für eine präzise Messung gekühlt werden, da sich der Widerstand durch eine Temperaturänderung selbst verändert. Jetzt sind 0,01Ohm relativ wenig. Daher braucht es die Verstärkung. Das istg aber (soweit man sich in Wikipedia mal die Beschaltungen für einen OPV ansieht), absolut kein Problem. Die Hall-Sonde hat den großen Vorteil, dass sie idealerweise keinen (d.h. real kaum) Spannungsabfall verursacht. Grüße M. Schwaikert
Shakir schrieb: > da ich einsteiger in der Praxis bin > und wüsste nicht wie ich das mit dem Hallsensor geregelt bekomme sprich > Beschaltung bzw Einbau. Hallsensoren für deine Zwecke sind sehr einfach zu beschalten: sie können mit der selben Betriebsspannung betrieben werden wie der µC, benötigen nur sehr wenige zusätzliche Bauteile, liefern eine brauchbare analoge Ausgangsspannung, die direkt vom µC ausgewertet werden kann, und sind außerdem noch galvanisch getrennt. Fazit: viel einfacher als ein Shunt mit OP. Das im Link von Max Power gezeigte Beispiel ist eine bereits fertig aufgebaute Platine - noch einfacher geht's kaum. ;) Gruß, Joe
Shakir schrieb: > Hallo, > > Es ist mir lieber einen LCD zu verwenden anstatt einen 7-segmentdisplay. Und wie soll dein LCD (=Liquid Cristall Display) dioe Spannung anzeigen? 7-Segment ist da heutzutage nun einmal Standard. Natürlich kannst Du Dir auch ein Voltmeter mit Nixie Anzeige bauen... > Irgendwie hat mir keiner bis jetzt auf meine eigentlichen Fragen > geantwortet. LCD-Panelmeter sind genau für die von Dir angegebene Anwendung gedacht und machen das auch ohne Probleme. Passende Shunts dafür gibts auch bei jedem Elektronikversender. > Bei einer U=14V und I=3,5A habe ich P=49 W das heißt ich müsste einen > Widerstand von 4 OHM haben und jetzt die Frage kann dieser 4 Ohm > widerstand 49 W ertragen? Das ist völlig unverständlich. Kauf Dir fertige Instrumente. Anscheinend reichen Deine Elektronikkenntnisse für etwas anderes nicht aus. Gruss Harald
Shakir schrieb: > Bei einer U=14V und I=3,5A habe ich P=49 W das heißt ich müsste einen > Widerstand von 4 OHM haben und jetzt die Frage kann dieser 4 Ohm > widerstand 49 W ertragen? Ja, kann er, wenn er passend dimensioniert ist. Aber bist du sicher, dass du das willst, also eine künstlich Last für dein Ladegerät? Möchtest du Ladestrom und Spannung messen oder an einem Widerstand verbraten?
Hallo, Danke an alle für eure Antworten. Also ich möchte Ladestrom und Spannung messen und nichts verbraten :) Es müssen halt die Netzteile auf ihrer Funktionalität getestet werden sprich ob die den werten von Spannung und Strom wie auf dem Gerät gezeigt liefern. Also eine Last in Serie mit einem Shunt, an den ADC Eingängen vom µC und danach zum LCD.So eine Art Powermeter.
Was du suchtst nennt sich Multimeter... Falls du es jedoch in die Netzteile einbauen willst, solltest du dir vorher einiges an Grundlagen aneignen.
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