Hi, ich denke darüber nach, mir das Ethernut-Board 2 zu holen, um mich mit dem Thema "Embedded Webserver" zu beschäftigen. Um mir vor dem Kauf schon mal anzuschauen, wie das Erstellen der Firmware so prinzipiell funktioniert, habe ich das Tutorial zum Erstellen der httpd-App durchgearbeitet. Also mit dem Konfigurator das OS für das Ethernut2-Board zusammengestellt und anschließend das make-File ausgeführt. Klappt soweit alles wunderbar. Allerdings kann ich angesichts dessen, dass auf dem Board ein ATmega128 sitzt, die Größe des erstellten .hex-Files von 261 KB nicht nachvollziehen. Der Code ist ja schon mit dieser Mini-Anwendung für den Controller deutlich zu groß. Irgendwie steh ich grad voll auf dem Schlauch und scheine mit meinem Problem auch nach längerem googlen allein da zu stehen. Hat einer vielleicht eine Idee? Grüße, Markus
, weshalb das Ethernut-2-Board ja auch einen 512Kb flash (AT45DB041) besitzt.
Das war mir noch nicht ganz klar. Im Hardware Manual vom Board ist er im Blockschaltbild zwar eingezeichnet, im Text aber nicht weiter erwähnt. Dafür steht aber da, dass der Flash ROM vom Controller als Programmspeicher dient (Seite 9). Von daher dachte ich, dass der AT45 primär dazu dient, im laufenden Betrieb Daten abzuspeichern, die beim Abschalten erhalten bleiben sollen. Mein .hex-File befindet sich also von der Größe her im üblichen Rahmen? Ich frag so dumm, weil ich halt noch keinerlei Erfahrung mit Ethernut habe.
Markus D. schrieb: > Mein .hex-File befindet sich also von der Größe her im üblichen Rahmen? > Ich frag so dumm, weil ich halt noch keinerlei Erfahrung mit Ethernut > habe. Eine etwas aufgebohrte Variante vom httpd belegt bei mir
1 | -rwxr-xr-x 1 enut487 enut487 235642 3. Feb 17:16 httpserv.elf* |
2 | -rw-r--r-- 1 enut487 enut487 354566 3. Feb 17:16 httpserv.hex |
allerdings Ethernut 3.
Ok, danke für die Antworten. Ich hatte ein bisschen erwartet, dass der Speicherbedarf vom Ethernut sich in einem ähnlichen Rahmen wie beim Contiki OS von Dunkels bewegt. Damit lag ich wohl falsch ... Schönes WE, Markus
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