Moin, ich weiß, es gibt schon viele Threads und auch bei google hab ich viel gefunden. Aber eine Frage konnte ich mir nicht beantworten. Nach Benutzung lager ich das Zeug z.b. in einer Flasche mit Loch oben drin. Die Dämpfe, die bei der Lagerung austreten, sind die Gesundheitsschädlich, oder kann ich die ohne Probleme in meiner Werkstatt lagern. Es könnte sein, dass mein Vater nicht möchte,dass ich das im Haus lager, könnte ich es z.b. auch im Abstellraum draußen lagern? Problem ist dabei halt nur, dass dort momentan auch Minus Temperaturen sind, oder hält die Natriumpersulfatlösung frost aus? MfG Philipp
Philipp Maricek schrieb: > Moin, > > ich weiß, es gibt schon viele Threads und auch bei google hab ich viel > gefunden. Aber eine Frage konnte ich mir nicht beantworten. > Nach Benutzung lager ich das Zeug z.b. in einer Flasche mit Loch oben > drin. Die Dämpfe, die bei der Lagerung austreten, sind die > Gesundheitsschädlich, oder kann ich die ohne Probleme in meiner > Werkstatt lagern. > Es könnte sein, dass mein Vater nicht möchte,dass ich das im Haus lager, > könnte ich es z.b. auch im Abstellraum draußen lagern? Problem ist dabei > halt nur, dass dort momentan auch Minus Temperaturen sind, oder hält die > Natriumpersulfatlösung frost aus? > > MfG > Philipp Hallo Philipp, siehe bitte folgender Link: http://www.tuf-ev.de/workshop/aetzen/EntsorgungAetzen.htm Da es mit Wasser aufgelöst wird, kann bei Temp < 0 C° frieren! Ciao
Da muss ich auch noch einmal kurz nachfragen, da meine Chemie demnächst in die Garage umziehen soll: Gefrieren und wieder auftauen sollte dem Natriumpersulfat an sich aber nicht schaden oder? (Genug freies Volumen für die Ausdehnung in der Flasche setze ich jetzt mal einfach voraus)
Hallo, ich musste meine Ätzküvette wegen der Minusgrade in den Keller umlagern. Am Boden hatte sich unter der blauen "Suppe" eine weiße, gobe und kristallartige Schicht gebildet. Zuerst habe ich Eis vermutet, aber jetzt, nach ein paar Tagen bei ca. 10°C kann ich keine deutliche Veränderung erkennen. Deshalb gehe ich stark davon aus, dass das NaPS auskristallisiert ist. Grüße. Michael
Hallo, ja die Lösung gast und richt sogar leicht, aber eine gesundheitsgefährdung wird in den hobbyüblichen Mengen nicht gegeben sein. Es kann aber sein das die Rückwände vom Schrank bei lagerung über einen langen zeitraum leicht angegriffen werden. (Die Rückseite ohne Schutzlack dieser "Pappwände" die leider auch schon bei teueren Schränken Standard sind). Wenn die dich doch für eine Lagerung im Abstellraum entscheidest, stell den Behälter doch in eine Styroporbox das sollte eigentlich reichen, es sei denn die Kälteperiode dauert die nähsten Wochen an. mfg "Praktiker"
Moin, @Praktiker: Naja, das Zeug sollte schon nen ganzen Winter draußen stehen, da mein Vater mir sowieso höchsten erlauben wurde draußen zu Ätzen. Da würde es beim Ätzen wieder aufgewärmt werden. Wenn ich ne gute Styroporbox hätt, wie lange würde es dadrin denn >0°C bleiben? Hat da jemand einen ca. Wert? eine Woche, zwei Wochen? MfG Philipp
Philipp Maricek schrieb: > Wenn ich ne gute > Styroporbox hätt, wie lange würde es dadrin denn >0°C bleiben? Hat da > jemand einen ca. Wert? eine Woche, zwei Wochen? Nen halben Tag. Sorry, aber eine noch so dicke Isolierung verhindert nicht das Einfrieren, wenn keine Eigenerwärmung vorliegt. Deswegen frieren auch isolierte Wasserleitungen durchaus ein. Entwickeln mit NaOH 1%ig (als Rohrfrei in fester Form in vielen Haushalten vorhanden) und Ätzen mit NaPS in der üblichen Menge (max. 1,2l passen in die Ätzküvette) ist im Haushalt keine Gefahr, dass kann man im Bad machen. Dafür lernt man vielleicht einen verantwortungsvollen Umgang mit den Chemikalien und sauberes Arbeiten sowie Arbeitsplatz sauberhalten. Eisen-III-Chlorid (gibt häßliche braune Flecken) und Salzsäure (sehr agressiv auch auf Metalle) solltest Du vielleicht sein lassen. Aber bei NaPS muss man nur drauf achten, dass die verbrauchte Äztlösung wegen der Cu-Ionen nicht ins Abwasser gelangt, also in einem leeren 5l-Kanister sammeln und ab damit zum Wertstoffhof. (Die Lösung ist erst verbraucht, wenn das Äzen merklich zu lange dauert, eine Blaufärbung ist normal und kein Indiz für verbrauchte Lösung.) Gegen Spritzer vom NaPS hilft gut eine größere Kunststoffschale (Pflanzschale) unter der Ätzküvette, die Chemikalien kannst Du vielleicht in einer hohen Plastikbox aufbewahren, falls doch mal eine Flasche umkippt.
Ok, danke soweit. Wenn ich z.b. einen 5L Kanister habe und 1 - 2L Natriumpersulfat drinist, reicht es da, z.b. einmal im Monat druck abzulassen? Oder sollte ein überdruck Ventil drin sein? MfG Philipp
Ein winziges Loch <1mm oben in den Flaschenhals und dann mit Tesafilm abkleben. Da tropft nix raus beim umgiessen und der Sauerstoff kann raus.
Hallo zusammen. Warum macht ihr es euch so schwer?. 1. Die Lösung eines Salzes (was auch immer) senkt! den Gefrierpunkt gegenüber reinem Wasser! Warum sollten sie sonst Salz (Kochsalz=Küchensalz) auf die Strasse streuen? 2. Die NaPS-Lösung ist relativ hochprozentig. Also-> niedriger(er) Gefrierpunkt. Z.Zt. ist es in meiner Garage bei -10 Grad Aussentemperatur ca. -1.5 bis -2 Grad. Die Brühe wird in unseren Breitengraden nie und nimmer einfrieren. Selbst wenn sie gefriert, was passiert dann..?? Nix! Es ist eben gefroren; und wenn es dann auftaut, ist es immer noch die gleiche Plörre. In meinen Augen ist euer Ansatz zu überdenken. Ich habe nie! Plörre zu verwahren. Eure Ansatzmengen stimmen nicht und sind zu gross! Wenn ich eine Ätzküvette mit z.B. 1 Liter Volumen besitze, muss ich in dieses Teil natürlich genügend NaPS einfüllen. Ich kenne die Mengen nicht, aber 200 - 300 gr werden wohl in etwa passen. Wenn ich dann nur 1 Platine mache..., ja was dann mit dem Rest? Da habe ich nun die Plörre.... und muss mir Gedanken darüber machen, wie ich sie verwahre. Ein anderer Weg: Ein Ätzgefäss verwenden, das der Größe der Platine nahe kommt. Jetzt nicht lachen: Mutters Teflonpfanne wäre z.B. so ein Teil. (nicht weitersagen) Ein daumenbreit Wasser, 1-2 Teelöffel NaPS, auf den Herd, und ab geht die Post. Ein bisschen Rühren, Rütteln, mit einem Holzstäbchen mal unter die Platine sehen... Es gibt keinerlei Flecken o.ä. - wie z.B. bei FeCl3 -, alles ist mit dem Wisch eines feuchten Tuchs erledigt. Es bleibt nur ein kleiner Rest Plörre, der entsorgt werden muss. Bzgl. Ätzgefäss: In vielen Prospekten der grossen SB-Märkte findet man Angebote über beschichte Pfannen mit 16 bis 20cm Durchmesser zu kleinen Preisen. Einmal kaufen, das reicht für ein ganzes Hobby-Ätzleben. In eine 20cm Pfanne passt eine Europakarte. Übrigens.... So mache ich meine Platine seit ca. 40 Jahren. 73 Wilhelm
>Da habe ich nun die Plörre.... und muss mir Gedanken darüber machen, >wie ich sie verwahre. Wenn Dich das intellektuell überfordert, kannst du die Plörre natürlich jedesmal wegkippen. Ich bewahre die im Keller im Ätzgefäß problemlos auf. >So mache ich meine Platine seit ca. 40 Jahren. Da sieht man mal wieder, daß man sogar 4o Jahre lang suboptimal arbeiten kann.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.