Moin! Ich habe hier mal einen Schaltplan für mein eigenes Board für einen Atmega8 entworfen, da ich mit dem Atmel Evaluationsboard von Pollin nicht mehr zufrieden bin. Das Board soll eigentlich nur dazu dienen, Aufbauten schnell & einfach zu testen, um sie dann später auf eigenen Platine laufen zu lassen. Zum Schaltplan: Stromversorgung - Die Gleich- oder Wechselspannung kann über einen Hohlstecker oder einer Anschlussklemme angelegt werden. DOrt stellt sich für mich noch die Frage, ob die Kondensatoren C6 und C3 nicht zusammengefasst werden können und ob wirklich alle Kondenstoren benötigt werden. Es wird ein Pin nach unten zur 40pol. Leiste(nicht im Bild) geführt. Sollte dort viellciht noch eine Diode zur Sicherheit zwischengeschaltet werden? Macht das Sinn? Takt - Es kann zwischen einem 16Mhz und einem 8Mhz Quarz per Jumper gewählt werden. Per Dip-Schalter kann auch kein Quarz gewählt werden. Geht das überhaupt so wie ichs mir gedacht habe? Könnte es Probleme geben, weil der Jumper evtl. als Antenne wirken könnte? Könnte es auch Probleme mit den Leitungen zur 40pol. Leiste geben? Reset Taster - Kann per Dip-Schalter deaktiviert werden. Eingabe, Ausgabe - Die Leds und Taster können jeweils per Dip-Schalter einzeln deaktiviert werden. 40pol. Leiste - Alle Pins vom Atmega8 werden dorthin geführt, damit sie später auf einer Steckplatine verfügbar sind. ---- Ich habe mir auch überlegt, ein LCD zu integrieren, aber dann wären die Pins dafür immer belegt. Das heißt wenn auch nur ein Pin für etwas anderes gebraucht wird, funktioniert das LCD schon nicht mehr. Über weitere Vorschläge und Verbesserungen am Schaltplan (ist mein erster) wäre ich sehr erfreut! Danke schon mal;) Gruß Pascal
das wichtigste ist, parallel zum µc mind 1-2 Reihen Sockelleisten einzulöten. Meine so aufgebauten Board benutze ich am liebsten. Dan z.:B noch nen Summer oder LED mit Vorwiderständen..aber alles ohen Dip sondern einfach Sockelleisten und die dann einfacht mit Draht verbinden bei bedarf, hat sich bei mir super bewährt
Warum resettaster wegschalten? Kondensatoren bei der Spannungsversorgung können nicht zusammengefasst werden die haben schon ihren sinn! Ein LCD kannst du schon verbauen und die z.B datenleitungen auch für was anderes verwenden da du ja für einen Eingang sowieso immer ein enablesignal brauchst!
- C3 kann problemlos entfallen - C1 und C2 müssen Keramik-Cs sein - Aref sollte noch einen C haben (100nF) - die zusätzlichen Leitungen am Quarz können Probleme machen; hier sollten die Verbindungen sehr kurz sein. Alternative: nur XTAL1 über Jumper an Steckerleiste herausführen für externen Oszillator. Gruß Dietrich
@Kim Schmidt Okay du hast recht. Das stelle ich mir auch universeller vor. Das heißt ich würde dann zB. eine extra Platine mit Leds und Taster haben, auf der ebenfalls Steckerleistzen vorhanden sind. Und womit verbindest du die dann? Gibt es da extra vorgefertigte Kabel? @linuxi Der Reseteingang kann ja optional auch als IO-Pin benutzt werden. Da könnte der Taster dann evtl. stören. Denke ich werde das LCD dann mit der Methode von Kim Schmidt anschließen. Das ist viel universeller. @Dietrich L. Okay, ich werde den Schaltplan noch abändern und deine Punkte dann mit einbauen. Ich lad ihn dann nochmal hoch. Sonst mach ich das mit den langen Leitungen so wie mit den Quarzen. Entweder ist XTAL1/XTAL2 mit einem Quarz verbunden oder eben mit den Leitungen zur Steckerleiste. Würde es denn nur Probleme geben wenn ich auch was an den langen Leitungen anschließen würde oder wäre das ganze problemlos, wenn ich die Leitungen nicht benutzem, wenn ich einen Quarz verwende?
Als kabel nehem ich einfach Litzenkabel, also das isolierte mit jur einem Draht von Conrad oder sonstwo..passt super, läßt sich einfach abisolieren. Die zusätzlich verbauten Federklemmen habe ich noch die genutzt weil man in die Sockelleisten auch super Kondensatoren unterschiedliche Quarze und Widerstände etc stecken kann, daher würde ich beim nächstenmal zwei reihen Parallel verbauen um auch genug Massseanschlüss und VCCs zur verfügung zu haben.. Dazu habe ich jetzt noch extra reihen für gnd und +5V
Hast du evtl. einen Link für das Kabel bei Reichelt? Habe nur dieses gefunde. Leider stehen da keine genaueren Daten, deswegen weiß ich auch nciht, ob es geeignet ist. Auf dem Bild sieht es aber so aus, will mich aber nciht darauf verlassen. http://www.reichelt.de/Steuer-Schaltlitze/KD-28GEW-10/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=113387;GROUPID=5351;artnr=KD+28GEW-10;SID=10TqqSzH8AAAIAAB2vCUs56588558109d80e3b2040889df7a6dcd
ich glaueb das ist das richtige...ich kaufe das meist direkt im Geschäft, weilich es da anfassen kann ;-) Vielelich weiß das hier wer wieviel mm² es sein müssen
Pascal S. schrieb: > Würde es denn nur Probleme geben wenn ich auch was an den langen > Leitungen anschließen würde oder wäre das ganze problemlos, wenn ich die > Leitungen nicht benutzem, wenn ich einen Quarz verwende? Das habe ich jetzt nicht richtig verstanden :-( Ich versuch es nochmal zu formulieren: - einen Quarz über längere Leitungen oder auch mit zusätzlichen längeren Leitung (obwohl der Quarz kurz angeschlossen ist) zu betreiben ist nicht so gut: Da hat man zusätzliche, unkontrollierbare Kapazitäten, Einstreuungen von Außen... Die Oszillatorschaltung (im µC) mit Quarz arbeitet ja analog mit relativ kleiner Amplitude, die zu Funktion erforderlichen Kapazitäten bewegen sich im pF-Bereich. Aus diesem Sinussignal wird im µC mit einem Schmitt-Trigger der interne (digitale) Takt erzeugt. - ein Quarz-Oszillator, der an XTAL1 angeschlossen würde, liefert ja schon ein "hartes" digitales Rechtecksignal und ist damit viel robuster. Er verträgt also längere Leitungen. Gruß Dietrich
@Dietrich L. Danke für die ausführliche Erklärung :) Hatte einen Denkfehler. Bei der neuen Lösung wird ein Qurz aber ausreichen oder? So hab den Schaltplan jetzt noch einmal überarbeitet.
Wenn niemand mehr was sieht, dann denke ich, kann ich langsam mit dem Platinenlayout anfangen.
Du weißt, dass die "richtigen" ;-) Programmer (z.B. AVRISP mkII) einen 6-poligen Stecker haben? Wenn Du Platz hast, kannst Du ja beide vorsehen. Gruß Dietrich
Was hast du dir für SV1, SV2, SV3 vorgestellt? Was mir nicht gefällt: SV3 hat weniger Pins als SV1 und SV2 an den entsprechenden Anschlüssen steht weder Vcc noch GND zur Verfügung. Daher musst du von einer Erweiterungsplatine immer 2 Kabelverbindungen machen: Einmal die Datenleitungen und einmal die Versorgungsspannung bzw. GND. Praktischer ist es, wenn du für die SVx 10polige Anschlüsse vorsiehst, die alle gleich aufgebaut sind und bei denen jeweils GND + Vcc ebenfalls verfügbar sind. Dann steckst du deine Erweiterungsplatinen mit einem 10-poligen Flachbandkabel an und hast alle notwendigen Verbindungen, inkl GND (die du praktisch immer brauchst) und möglicher Versorgung der Erweiterung mittels Vcc.
@Dietrich L. Okay, werde nochen einen 6-poligen integrieger. Dann hab ich jetzt wohl keinen richtigen :) aber er funktioniert, nur leider wird er vom AVR Studio nicht unterstützt, deswegen muss ich immer über ein extra Programm flashen. Das ist etwas nervig, aber es geht. @Karl Heinz Buchegger Das will ich eben nicht. Wenn ich jetzt ein 8 oder 10 poliges Flachbandkabel anschließe, ist ein ganzer Port belget. Wenn ich jetzt aber nur mal eine Led oder so brauche, sind die restlichen Pins für andere Platinen nicht mehr verfügbar. Habe geplant Klingldraht zum Verkabeln zu nehmen. Ist zwar etwas aufwendiger, aber ich habe eben das Problem nicht. Für VCC und GND habe ich dasselbe geplant. SV3 hat einen Pin weniger, weil der PORTC des Atmega8 nur 7 Pins hat.
Nochmal zu der Taktgeschichte. Wäre es da nicht besser, wenn ich den Quarz mit Buchsenleisten steckbar mache? Dann könnte ich jeden beliebigen verwenden und nicht nur zwei. Oder könnte es da Probleme wegen den Buchsenleisten und den Kapazitäten geben?
Hi >Nochmal zu der Taktgeschichte. Wäre es da nicht besser, wenn ich den >Quarz mit Buchsenleisten steckbar mache? Wieso Buchsenleisten ? Es gibt Quarzfassungen. Und davon reicht eine. MfG Spess
Pascal S. schrieb: > Das will ich eben nicht. Wenn ich jetzt ein 8 oder 10 poliges > Flachbandkabel anschließe, ist ein ganzer Port belget. Dann macht man sich eben eine Erweiterungsplatine, an der die einzelnen Pins getrennt an Lötnägeln (oder auch Buchsenleisten, wenn dir das lieber ist) zur Verfügung stehen. Entscheidend ist, dass du sie überall gleich anschliessen kannst. Darauf kommts an. Was dann auf der Erweiterungsplatine sitzt, ist nebenrangig. Aber wenn deine LCD Platine nicht an jedem Port anschliessbar ist, wenn deine Relais Platine nur an einem ganz bestimmten Port geht, dann verlierst du Flexibilität. > Wenn ich jetzt > aber nur mal eine Led oder so brauche, sind die restlichen Pins für > andere Platinen nicht mehr verfügbar. Habe geplant Klingldraht zum > Verkabeln zu nehmen. Dafür hast du jede Menge Wackelkontakte und Drähte, die immer wieder 'magisch' aus ihren Steckkontakten rutschen :-) > Ist zwar etwas aufwendiger, aber ich habe eben das > Problem nicht. Das ist auch so kein Problem :-) Du konstruierst da jetzt nur ein Problem, wo keines ist.
jo, so habe ich das auch, wie gersagt einfach ein oder besser 2-3 buchsenleisten parallel zum prozessor damit hat man gleich ALLES abgedeckt
So, habe jetzt mal das dazugehörige Board gelayoutet. Habe mir dazu ein paar Tipps aus dem Netzt geholt. Sieht das so okay aus? Habe übrigens vor das mit der Direkttoner-Methode zu ätzen. Habe auch nochmal den Schaltplan angehängt, weil sich da geringfügige Änderungen ergeben haben.
- Quarz und 22 pFs sind arg weit vom Prozessor weg. - es fehlen Befestigungsbohrungen, z.B. für Füßchen - den Taster könnte man besser zugänglich am Rand positionieren - der aufrechte 7805 steht arg im Raum - zwischen AVCC und VCC könnte noch ein kleiner Ferrit zur Entkopplung des Analogteils.
Mir gefällt nicht: * SV1 bis SV3 mit unterschiedlicher Pinzahl * fehlende GND/Vcc Pins für die Peripherie an SV1 bis SV3 * keine Buchsenleiste für den LCD Anschluss, obwohl noch massig Platz ist. * keine Buchsenleisten neben den Prozessorpins * Jumper am Quarz statt Quarzfassung * keine Bohrlöcher zur Befestigung der Platine * Anschrauben des Linearreglers an Kühlkürper nicht möglich * fette 20mA Power-On LED1 * Beschriftungsdruck von SV5 und SV6 unterhalb von Bauteilen. Überhaupt: Der Beschriftungsdruck ist suboptimal. * Todesfalle für Peripherie bei Verwechselung von SV4 mit SV5 oder SV6 * keine Anschlussgruppe für RS232 oder UART ggf. gleich mit mit Pegelwandlern * keine Debug-LED vorhanden * SV1 bis SV3 (und SV5/SV6) nicht zu Ende gedacht. Die einseitige Anordnung ist interessant zum Aufstecken aufs Breadboard, dafür sieht mir aber der Abstand zwischen den Leisten "out-of-raster" aus. Das BB313 gefällt mir da besser: http://www.johngineer.com/projects/bb313/ * Wenn die einseitige Anordnung nicht in Richtung Breadboard geht, fehlt mir dabei die Stabilität beim Aufstecken von Shields wie beim Arduino. Eine Aufsteckplatine hat auf der Gegenseite deines Boards keine Halterung. Wenn es überhaupt mit der Höhe von C6 passt.
Ich würde die LP links noch 2...3mm breiter machen, damit GND einen geschlossenen Rahmen bildet (hat SV5 dort überhaupt eine ordentliche GND-Verbindung)? Gruß Dietrich
Ersteinmal danke für eure Unterstützung. Michael schrieb: > Quarz und 22 pFs sind arg weit vom Prozessor weg. Die würde ich wenn möglich gerne so lassen. Ist dieser Abstand denn sehr problematisch? Michael schrieb: > - es fehlen Befestigungsbohrungen, z.B. für Füßchen > - den Taster könnte man besser zugänglich am Rand positionieren Danke, werde ich ändern. Michael schrieb: > - der aufrechte 7805 steht arg im Raum Was meinst du mit arg im Raum? Krapao schrieb: > * SV1 bis SV3 mit unterschiedlicher Pinzahl Der Atmega8 hat nur 23 I/O Pins und keine 24. Krapao schrieb: > * fehlende GND/Vcc Pins für die Peripherie an SV1 bis SV3 Dafür sind SV5 und SV6 Krapao schrieb: > * keine Buchsenleiste für den LCD Anschluss, obwohl noch massig Platz > ist. > > * keine Buchsenleisten neben den Prozessorpins SV1 bis SV3 sind doch die Buchsenleisten für die Ports??? Und da kann dann auch ein LCD angeschlossen werden. Krapao schrieb: > * Jumper am Quarz statt Quarzfassung Die Jumper sind da, um die Pins, wenn ein Quarz verwendet wird, nicht mehr zu den Buchsenleisten zu führen. Mit der Quarzfassung hast du natütlich recht. Das hab ich auch vorgesehen. Habe leider noch keine und werde erst einmal eine Buchsenleiste dafür verwenden. Krapao schrieb: > * Anschrauben des Linearreglers an Kühlkürper nicht möglich Werde mehr Platz um den 7805 lassen, damit nachträglich noch ein Kühlkörper angeschraubt werden kann. Krapao schrieb: > * fette 20mA Power-On LED1 Was meinst du damit? Krapao schrieb: > * Beschriftungsdruck von SV5 und SV6 unterhalb von Bauteilen. Überhaupt: > Der Beschriftungsdruck ist suboptimal. Da ich die Platine selber ätze, wird sie sowieso keine Beschriftung bekommen. Nur die Buchsenleisten werden nach dem ätzen noch beschriftet. Krapao schrieb: > * keine Anschlussgruppe für RS232 oder UART ggf. gleich mit mit > Pegelwandlern Kann dann auch über die Buchenleiste angeschlossen werden. Dafür gibt es dann Addon Boards. Krapao schrieb: > * keine Debug-LED vorhanden Atmega8 verfügt über keine Debugfunktion. Krapao schrieb: > * SV1 bis SV3 (und SV5/SV6) nicht zu Ende gedacht. Die einseitige > Anordnung ist interessant zum Aufstecken aufs Breadboard, dafür sieht > mir aber der Abstand zwischen den Leisten "out-of-raster" aus. Das sind Buchsenleisten und keine Stifleisten. Da sollen dann die Kabel hineingesteckt werden. Verbindung zum Breadboard wird über diese Kabel realisiert. Krapao schrieb: > * Wenn die einseitige Anordnung nicht in Richtung Breadboard geht, fehlt > mir dabei die Stabilität beim Aufstecken von Shields wie beim Arduino. > Eine Aufsteckplatine hat auf der Gegenseite deines Boards keine > Halterung. Wenn es überhaupt mit der Höhe von C6 passt. Es wird keine Aufsteckplatinen geben. Dietrich L. schrieb: > Ich würde die LP links noch 2...3mm breiter machen, damit GND einen > geschlossenen Rahmen bildet (hat SV5 dort überhaupt eine ordentliche > GND-Verbindung)? Okay, werde ich auch noch machen. Die GND-Verbindung zu SV5 wird dadurch ja schon verbessert, weil die Zuleitung dann von beiden Seiten kommt. Gruß Pascal
Könntet ihr (Michael, Krapao und Dietrich) mir bitte noch meine Fragen bitte beantworten. Dankeschön :)
>> * fette 20mA Power-On LED1 > Was meinst du damit? Ich wundere mich, dass du für 20mA ((5V-x)/150R) dimensionierst, statt mit einer 1-2mA Low-Current LED zu arbeiten. Der Rest ist wie geschrieben Geschmackssache. Ich würde mich nicht so vom µC gängeln lassen (Der Atmega8 hat nur 23 I/O Pins und keine 24.). Drahtverhau habe ich schon hinter mir. Wenn ich an den Zores mit dem Umpfriemeln der Drähtchen denke, wenn kurzfristig das µC Board für was anderes gebraucht wird... Bei der Debug-LED verstehst du mich miss. Jeder µC (bzw. das Programm darin) kann eine Debug-LED bedienen. Gerade µCs ohne Debuganschluss profitieren von einer Debug-LED als einfache Anzeige/Feedback für den Entwickler/Entwanzer. Wenn ich sonst nix an Hardware um den µC aufbaue, eine Debug-LED ist immer da.
Okay, das mit der Debug-Led habe ich wirklich falsch verstanden. Aber verstehe das trotzdem noch nicht ganz. Wo wird die denn angeschlossen, wann leuchtet sie und wie bedient das Programm diese Led? Glaube da brauche ich noch ein paar prinzipielle Informationen.
Du bedienst die Debug-LED. Mit deinem Programm. Mögliche Anwendungen: * Debug-LED leuchtet 1s nach RESET. Hauptprogramm schaltet LED aus. Wenn die LED unerwartet leuchtet, weisst du dein Programm ist abgestürzt. * Debug-LED blitzt im Interrupt kurz auf. Du weisst, der Interrupt wurde erkannt. Die Debug-LED leuchtet dauernd. Du weisst es kommen mehr IRQs als erwartet. * Debug-LED blinkt mit 1 Hz. Du weisst, du hast die Taktquelle richtig eingestellt. * Debug-LED blitzt kurz auf, wenn du etwas über UART sendest oder empfängst. Du weisst, deine UART will schon mal arbeiten. * Debug-LED toggelt bei einem Tastendruck. Wenn du keinen stabiles Toggeln hinbekommst, stimmt vielleicht was mit der Entprellung nicht. * Debug-LED blinkt dreimal kurz. Du weisst deine Finite-State-Machine befindet sich im State NOCHEINMALDANNKNALLTES. Du kannst mit der Debug-LED 1001 Sachen anstellen.
Ah okay das meinst du, stand wohl auf dem Schlauch :) Ja gut, aber die kann ich dann ja immer noch optional über die Buchsenleisten anschließen. Habe schon ein Addon-Board mit Tastern und Leds geplant. Sonst hätte ich wieder fest einen Pin belegt und wenn der für etws anderes benötigt wird, kann ich die Debug-Led nicht mehr benutzen.
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