( Wenn ich die Sau erwische, gibt es was auf die Finger.) Luftschmiedehammer mit 50 kg Bärgewicht, da bleibt nichts von den Fingern. Nach einigen Wochen mit dauerenden nicht nachvollziehbaren Abstürzen ( Hardwarefehler ? ) habe ich mir einen neuen PC gekauft und installiert. Nun frage ich mich: Muß das sein. ( Windows XP auf Windows 7 ) Selbst simpelste Anwendungen, wie Paint sind nicht mehr ohne Hilfe bedienbar. ( Löschen des letzen Befehls ) Von den Problemen meine T. Online E-Mail und mein Fritz- fax zu installieren red ich erst garnicht. Kriegen diese halbwüchsigen,Studienabgänger ohne Ahnung ein Extrageld für den Scheiß? Warum kann man nicht gut und einfach funktionierende Sachen einfach so lassen? Mit viel Frust, Grüße Bernd
Oh, da hast du ein gefährliches Thema angesprochen. Spaß bei Seite. Besorg dir dieses da: http://classicshell.sourceforge.net Das schafft schonmal Abhilfe bei einigen ätzenden 'Verbesserungen'.
Meine Anmeldung als " Metallfunk " krieg ich auch wieder hin. Es ist schon saublöd, wenn der Rechner den Geist aufgibt und es gibt keine Sicherungen. Andererseits scheint eine Galaxie zwischen XP und Win7 zu sein, die Übernahme bestehender Daten ist nicht so einfach. Grüße Bernd
Bernd das Brot? Wisch Dir die Tränen aus dem Gesicht und installiere XP. Den Rest erzählst Du Deinem Friseur.
Millionen von Usern haben keine Probleme mit Windows 7 (ich auch nicht!). Aber Bernd hat Probleme und weint sich hier aus. Mir scheint, das Problem ist nicht Windows 7 sondern Bernd.
Mit Win7-64bit, das du hoffentlich installiert hast, werden endlich die 4GB oder mehr komplett genutzt. XP ist ist ein Auslaufmodell. Deshalb setzen alle Firmen inzwischen auf WIN7-64bit bei neuen Rechnern. Ich habe beides und ich ertappe mich öfters, dass ich bei den alten XP-Rechnern versuche ein maximiertes Fenster einfach wegzuziehen. Ich träume XP keine Träne nach. Alles zu seiner Zeit, aber die Zeit für XP ist vorbei.
Frust am PC schrieb: > Selbst simpelste Anwendungen, wie Paint sind nicht mehr > ohne Hilfe bedienbar. ( Löschen des letzen Befehls ) Schon mal was von <CTRL> <z> (englisch) bzw. <STRG> <z> (deutsch) gehört?
Hey, mal sachte. Seit meinem 286er mach ich da rum. Mich nervt es halt tierisch, daß " Programmierer" keine Ahnung vom " User" haben, und sich selbst verwirklichen wollen. Wir entwickeln doch auch nicht alle 2 Jahre ein neues Schraubensystem. Torx oder Ähnliches wird erst nach 15 Jahren problemloser Benutzung in den Standart aufgenommen. Es gibt doch keinen nachvollziehbaren Grund, einfache und fast selbsterklärende Programme durch " neue " Varianten zu ersetzen. ( Die gegen die "alte" Version nicht ankönnen.)
Frust am PC schrieb: > Seit meinem 286er mach ich da rum. und möchte dabei bleiben? Bestell dir so 'n Ding bei 123, installiere Win 3.11 und werde glücklich.
Frust am PC schrieb: > Es gibt doch keinen nachvollziehbaren Grund, einfache und > fast selbsterklärende Programme durch " neue " Varianten > zu ersetzen. ( Die gegen die "alte" Version nicht ankönnen.) Das alte "Paint" war also besser?
Magnus Müller schrieb: > Das alte "Paint" war also besser? Paintbrush, der kommt von Winn 3.11 :-)))
STK500-Besitzer schrieb: > Ein PC braucht auch nicht mehr als 2 Farben. und nicht mehr als 640kB RAM. scnr Ach das waren noch Zeiten wo man mit debug rumbasteln konnte und den PC vom Nachbarn mit einer falschen autoexec.bat ramlegte. *in Erinnerungen schwelg*
Da kann man ja nur noch in die Runde werfen: Nimm LINUX! (So. Jetzt gibt es wieder Popcorn :-)
Ein Musterbeispiel ist mein Buchführungsprogramm.( Lexware ) Diese Zahlenverwaltung war auch auf einem 286er problemlos möglich. Um die teuren Updates zu rechtfertigen, wurde das Programm sinnlos aufgeblasen. Ohne 4Gb Arbeitspeicher und XP geht es nicht mehr. Das Ergebnis, 1-3 Din A4 Seiten, ist immer noch das gleiche.
@Bernd nimm das hier: http://www.schnäppchenwelten.de/onlineshop/rechenschieber-schieberechner-aus-holz-mit-lernuhr.html und lass es gut sein.
Magnus Müller schrieb: > Frust am PC schrieb: >> Es gibt doch keinen nachvollziehbaren Grund, einfache und >> fast selbsterklärende Programme durch " neue " Varianten >> zu ersetzen. ( Die gegen die "alte" Version nicht ankönnen.) > > Das alte "Paint" war also besser? Sag ich doch garnicht. Ich werde mich da einarbeiten ( müssen) und dann schaun wir mal. Aber warum muss jede Schaltfläche woanders sein? Könnte da nicht eine Kontinuität im Design sein? Die Tastenbelegung der Tastatur bleibt doch auch. Bernd der Zweifler.
Helmut S. schrieb: > Mit Win7-64bit, das du hoffentlich installiert hast, werden endlich die > 4GB oder mehr komplett genutzt. XP ist ist ein Auslaufmodell. Ja, es gestattet dem dummen Benutzer endlich, was seit Pentium (PAE, das ist gut zehn Jahre her!) technisch problemlos möglich ist. Tolle Leistung. Ernsthaft, das Startmenü ist einfach nur hinderlich. Die vielen Textwüsten in Dialogen (Überschreiben beim Kopiervorgang) machen die Bedienung auch nicht schneller und die fehlenden Hierarchie-Linien im Explorer erklären sich mir immer noch nicht. Warum?!
Windows 7 ist in fast allen Aspekten besser, das ist ein Fakt. Wenn du anderer Meinung bist bzw. deine Aspekte in XP besser sind, dann steht es dir frei, XP zu benutzen. Du musst aber auch verstehen, dass Microsoft nicht ewig an seinen Altlasten hängen bleiben will und XP deshalb, sowohl was Support als auch Kompatibilität angeht, ein Auslaufmodell ist. Übrigens: Häufig verzweifelt man am Anfang an neuem, bis man sich eingearbeitet hat. Du wirst schnell lernen, Windows 7 genau so effizient zu nutzen wie XP. Falls wirklich genau deine Spezialfunktionen weggefallen sind, dann hast du Pech gehabt. Du musst aber auch verstehen, dass - wie oben gesagt - es für die allermeisten Leute eine Verbesserung darstellt und man nicht an jedem alten Zopf ewig festhalten kann.
P. M. schrieb: > Windows 7 ist in fast allen Aspekten besser, das ist ein Fakt. Schon, aber MS hat sich wirklich viel Mühe gegeben, alles mögliche möglichst gut zu verstecken. Und der 64-Bit-Umstieg ist nicht gut, sondern mit annähernd jedem nur möglichen Fehler durchgeführt worden. Als von 16-Bit-Systeme auf 32-Bit-System umgestiegen wurde, gab es zusätzlich zu c:\windows\system noch c:\windows\system32. Das war dafür da, die 32-Bit-Teile des Systems aufzunehmen. Bei x64 aber landen in c:\windows\system32 die 64-Bit-Bestandteile, und das, was für 32-Bit-Betrieb zuständig ist, c:\windows\syswow64. Logisch, nicht? ODBC-Verbindungen sind auch so 'ne Sache. Aus irgendeinem Grund wird zwischen ODBC-Verbindungen zwischen 32-Bit- und 64-Bit-Prozessen unterschieden. Das Programm zum Einrichten der Verbindungen (das unter "Verwaltung" zu finden ist) heißt odbcad32.exe. Nein, das ist natürlich ein 64-Bit-Programm, und das ist nur für die Verwaltung der ODBC-Verbindungen für 64-Bit-Programme zuständig. Logisch. Liegt ja auch in c:\windows\system32. Die Variante für 32-Bit-Programme ist nur durch Zufall zu finden und nirgends im Startmenü, der Systemsteuerung oder auch der Onlinehilfe erwähnt. Die heißt ebenfalls odbcad32.exe, liegt aber in c:\windows\syswow64. An der Oberfläche ist keinem der beiden Programme anzusehen, welche Variante sie sind, das findet man erst mit dem Taskmanager heraus. Logisch, nicht?
Ey alde - machsu Linux hassu kein broblem mer. Lass Windoof einfach in einer Virtualbox laufen oder verzichte ganz drauf. Ist auch gar kein Verzicht sondern eher ein Gewinn. Windoof nimmt nur Platz weg.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Logisch, nicht? Intern sieht es auch nicht besser aus. Im 64-Bit C gibt es 64-Bit Integers nur mit einem Datentyp, den es im klassischen ANSI-C (C89) überhaupt noch nicht gab. Weil das Gewurstel bei der Portierung der Programme sonst noch schlimmer geworden wäre. Aber was erwartest du von einer Firma, bei der man traditionell Start drückt um den Rechner zu stoppen?
@Rufus: für welchen Windows 7 User ist es wichtig wo odbcad32.exe liegt? Ich habe keine Ahnung wer das braucht und ob es wichtig ist wo es liegt. Solange alles funktioniert (und das tut es bei mir in der Tat) interessiert sowas keine alte Sau!
Frust am PC schrieb: > Warum kann man nicht gut und einfach funktionierende Sachen > einfach so lassen? Weil die Yankees mit Erscheinen von XP nicht zufrieden sind. Sie müssen ja schliesslich weiter Burger bezahlen können und fressen, um nicht zu verhungern. Ich habe mich letzte Woche auch an Win7 gewagt. Ich konnte mich nur noch durch Selbstsuggestion daran hindern, nicht in die Tastatur zu kotzen. Es ist scheinbar so wie in der Automobilindustrie: ein gut funktionierendes Auto ist nicht das Ende der Entwicklung, weil es die Entwickler der Firmen nicht mehr ernähren kann, sonderen nur noch deren Erbauer. Mittlerweile sind wir an einem Punkt angekommen, wo man den Verdacht hat, dass Designer eigentlich an die Wand gestellt gehören. Sorry for this analogy.
Was hat das mit den Neuerungen von Win7 zu seinen Vorgängern zu tun? Selbst die Moderatoren gehen hier Offtopic und schleißen sich der hetzenden Meute an. kopfschüttel
Otto schrieb: > für welchen Windows 7 User ist es wichtig wo odbcad32.exe liegt? Mich. Weil irgendwer den Mist einrichten muss und es im Windows eben zwei getrennte ODBC-Konfiguration gibt, eine für 32-Bit Programme und eine für 64-Bit Programme. Und man auf manchem Rechner beide parallel konfigurieren muss, weil beide Sorten Programme drauf sind. Wenn man Glück hat, dann gehören die auch noch zum gleichen Programmpaket.
A. K. schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: > >> Logisch, nicht? > > Intern sieht es auch nicht besser aus. Im 64-Bit C gibt es 64-Bit > Integers nur mit einem Datentyp, den es im klassischen ANSI-C (C89) > überhaupt noch nicht gab. Weil das Gewurstel bei der Portierung der > Programme sonst noch schlimmer geworden wäre. > > Aber was erwartest du von einer Firma, bei der man traditionell Start > drückt um den Rechner zu stoppen? Naja, den mit dem Start haben Sie ja jetzt los, aber freut euch: Mit Windows 8 gibt es dann gar kei Startmenü mehr, dafür gibts Panels =) z.B. der Internet Explorer läuft automatisch im Vollbildmodus etc. Ich freue mich schon über die nächste Diskussion;-) Aja, Rufus du hast den Ordner Programme(x86) vergessen zu erwähnen, das ist auch noch so eine logische Neuerung. mfg Andreas
kopfschüttel schrieb: > Selbst die Moderatoren gehen hier Offtopic und schleißen sich der > hetzenden Meute an. Andere Leute schimpfen über das Wetter, ITler über Microsoft. Das gehört sich einfach so.
Andreas B. schrieb: > Aja, Rufus du hast den Ordner Programme(x86) vergessen zu erwähnen, das > ist auch noch so eine logische Neuerung. Insbesondere weil ein Rattenschwanz solcher Ordner aus jedem Blickwinkel anders heisst. Der gleiche Order wohlgemerkt. Weil das sprachabhängig dargestellt wird und im Filesystem anders heisst als in der GUI.
Frust am PC schrieb: > Nun frage ich mich: Muß das sein. > ( Windows XP auf Windows 7 ) Du kannst ja Dein geliebtes XP als Unterprogramm unter Win7 laufen lassen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Du kannst ja Dein geliebtes XP als Unterprogramm unter Win7 > laufen lassen. Das ist ein sehr, sehr schwacher Einwandm wilhelm!
Harald Wilhelms schrieb: > Frust am PC schrieb: > >> Nun frage ich mich: Muß das sein. >> ( Windows XP auf Windows 7 ) > > Du kannst ja Dein geliebtes XP als Unterprogramm unter Win7 > laufen lassen. > Gruss > Harald Heinz schrieb: > Das ist ein sehr, sehr schwacher Einwandm wilhelm! Der Meinung bin ich allerdings auch, Gewöhnt euch einfach an WIN7, sonst holt halt euren Windows 98 Rechner wieder vom Dachboden und freut euch ;-)
Andreas B. schrieb: > Naja, den mit dem Start haben Sie ja jetzt los, aber freut euch: Mit > Windows 8 gibt es dann gar kei Startmenü mehr, dafür gibts Panels =) Damit erobert M$ dann auch den Markt der letzten Schwachma... Es muss doch möglich sein, auch aus den Entwicklungsländern noch 'nen Dollar rauszuquetschen, damit Google deren Gedankengut einsammeln kann. Ich finde, es reicht allmählich.
A. K. schrieb: > Weil das sprachabhängig > dargestellt wird und im Filesystem anders heisst als in der GUI. Naja, das war schon lange überfällig. Wenn ich daran denke, daß ältere Windows-Versionen lokalisierte Verzeichnisnamen verwendet haben, und daß zig Installationsprogramme sich einen feuchten Kehricht darum gekümmert haben ... Auf wievielen Windows-Systemen habe ich "c:\programme" und nebendran "c:\program files" gesehen? Natürlich hat MS das mit der Umstellung wieder suboptimal angestellt, da es jetzt mehrere Verzeichnisse gleichen Namens gibt, auf die aber nicht zugegriffen werden kann, aber was soll man auch von denen erwarten? Auf anderen Systemen funktioniert das irgendwie besser.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Natürlich hat MS das mit der Umstellung wieder suboptimal angestellt, da > es jetzt mehrere Verzeichnisse gleichen Namens gibt, auf die aber nicht > zugegriffen werden kann, aber was soll man auch von denen erwarten? Du meinst aber nicht zufällig die Hardlinks, die bspw. im Explorer mit einem Schloßsymbol erscheinen?
Mit Inhteresse habe ich genau diesen Thread gelesen und frage mich, ob es nicht möglich wäre, dass Europa nicht auch ein Betriebssystem entwickeln könnte, welches zumindest so gut wie XP ist, oder besser? Wir haben uns in der Vergangenheit zu sehr an denen orientiert, deren weltliches Vorgehen bei vielen auf Widerspruch gestossen ist. Jetzt in einem vereinten Europa müsste es doch möglich sein, ein ebenso adäquates Betriebssystem zu bauen, wie dasjenige, welches viele, wenn auch mit Murren, über den Atlantik importieren. Wer weiß denn schon, was letztendlich in seinem Rechner alles abläuft, wenn er damit online ist?
Icke ®. schrieb: > Du meinst aber nicht zufällig die Hardlinks, die bspw. im Explorer mit > einem Schloßsymbol erscheinen? Ja, aber wozu um alles in der Welt? Unter OS X ist das nicht so gelöst. Warum kann der blöde Explorer die Namen nicht einfach nur für die Anzeige übersetzen und sonst die Namen lassen, wie sie sind?
Volker schrieb: > Mit Inhteresse habe ich genau diesen Thread gelesen und frage mich, ob > es nicht möglich wäre, dass Europa nicht auch ein Betriebssystem > entwickeln könnte, welches zumindest so gut wie XP ist, oder besser? Klar, wenn man jetzt mit genügend Programmierern startet, jede Menge investiert, hat man eventuell in 10 bis 20 Jahren was brauchbares. Schau doch mal, wie lange Linux bis zum Desktop-OS gebraucht hat. > Wer weiß denn schon, was > letztendlich in seinem Rechner alles abläuft, wenn er damit online ist? Achje, die Leier wieder...und das wäre bei einem "europäischen" OS anders?
Volker schrieb: > Mit Inhteresse habe ich genau diesen Thread gelesen und frage mich, ob > es nicht möglich wäre, dass Europa nicht auch ein Betriebssystem > entwickeln könnte, welches zumindest so gut wie XP ist, oder besser? Bitte lieber nicht. Ich habe die Schnauze voll von europäischem Gewurstel, allem voran dem Euro!
Volker schrieb: > Mit Inhteresse habe ich genau diesen Thread gelesen und frage mich, ob > es nicht möglich wäre, dass Europa nicht auch ein Betriebssystem > entwickeln könnte, Hat es doch. Nennt sich Linux. :-) Gruss Harald
Christian R. schrieb: > hat man eventuell in 10 bis 20 Jahren was brauchbares. > Schau doch mal, wie lange Linux bis zum Desktop-OS gebraucht hat. Ja, das stelle ich ja auch nicht in Abrede. Linux ist ja auch deshalb entstanden, weil Linus T. eine Alternative bieten wollte. Das es 'im europäischen Verbund' funktionieren könnte, zeigen u.a. andere (leider vergessenen) Versuche, ein OS zu schaffen. Dass das nicht von heute auf morgen geht, ist mir schon klar, aber einen Gedanken darf es doch wohl noch wert sein.
Volker schrieb: > Mit Inhteresse habe ich genau diesen Thread gelesen und frage mich, ob > es nicht möglich wäre, dass Europa nicht auch ein Betriebssystem > entwickeln könnte, welches zumindest so gut wie XP ist, oder besser? Ein Betriebssystem zu schreiben ist kein Problem, da findest du dutzende Projekte. Das Problem ist die Software dafür, wenn du ein Betriebssystem hast ohne Software kannst du es kippen. Meiner Meinung nach gibt es bereits einige Betriebssystem die besser sind als Windows, du musst natürlich Kriterien festlegen, damit du so etwas tatsächlich objektiv beurteilen kannst. > Wir > haben uns in der Vergangenheit zu sehr an denen orientiert, deren > weltliches Vorgehen bei vielen auf Widerspruch gestossen ist. Jetzt in > einem vereinten Europa müsste es doch möglich sein, ein ebenso adäquates > Betriebssystem zu bauen, wie dasjenige, welches viele, wenn auch mit > Murren, über den Atlantik importieren. Wer weiß denn schon, was > letztendlich in seinem Rechner alles abläuft, wenn er damit online ist? Du kannst ja ein OpenSource System nehmen, wie z.B. Ubuntu oder eine andere Linux Distribution, da kannst du mehr oder weniger alles was läuft im Quellcode anschauen. Zudem kann auch jeder der will wirklich etwas beitragen, ich zähle mich auch zu den Beitragenden. Zudem gibt es auch z.B. das Projekt React OS, das versucht Windowskopatibel zu sein, mit allen Vor- und Nachteilen: http://www.reactos.org/de/index.html Reactos ist noch alles andere als brauchbar, ist aber aus technischer Sicht bereits sehr weit fortgeschritten, und arbeitet im Übrigen mit WINE zusammen. Schlussendlich ist aber das Problem natürlich immer noch der Benutzer. Die Leute beschweren sich z.B. wie hier über Windows 7, weil es anders ist. Als könnte man ja auch gleich z.B. Linux Mint verwenden, der lehnt sich an der Bedienung sehr an Windows XP an. Aber natürlich ist auch da eine Umstellung, die der Benutzer nicht haben will. Daher bleibt er lieber bei Windows 7, nervt sich immer aber hat Angst vor Veränderung. (Was natürlich in einem gewissen Grad auch verständlich ist, ich hatte auch länger dual Boot, bis sich mein damals noch aktuelles XP selbst gekillt hat) Aber bei der Verwendung von Linux gibt es keine Einschränkungen wie z.B. bei Windows das man das Startmenü XY verwenden will, bei Windows lässt sich das nur mit viel würgen etwas ändern, bei Linux wählt man einfach seinen bevorzugten Windowmanager und gut ist. Bei Windows wird man z.B. bei Windows 8 zwangsweise auf die schönen Panels umsteigen, und wird wohl ausser würgen nicht viel machen können. Und das schlimme daran: Die Leute zahlen noch viel Geld dafür... Aja, und natürlich der wichtigste Punkt noch: Wer die Frage in einer Technischen runde Stellt wird auch immer eine Glaubensdiskussion auslösen;-) mfg Andreas
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Warum kann der blöde Explorer die Namen nicht einfach nur für die > Anzeige übersetzen und sonst die Namen lassen, wie sie sind? Weil es auf der Welt immer noch zu viele ignorante Programmierer gibt, die Pfade hartcodieren anstatt die entsprechenden Variablen abzufragen? Und die User wieder Zetermordio auf MS schreien würden, wenn diese Lazyware nicht läuft?
Icke ®. schrieb: > Weil es auf der Welt immer noch zu viele ignorante Programmierer gibt, > die Pfade hartcodieren anstatt die entsprechenden Variablen abzufragen? Und? Der Dateisystemtreiber bzw. die dazwischenliegende Schicht kann sehr wohl diese hartcodierten Pfade umbiegen -- genau das macht Windows ja auch schon seit Jahren, z.B. auf einem Terminalserver. Auf dem dürfen Programme auch nicht ohne weiteres in diverse Systemverzeichnisse schreiben, und entsprechende Zugriffe werden transparent in vom jeweiligen Benutzer abhängige Alternativpfade umgebogen. Ob umgebogen wird oder nicht, lässt sich mit einem Flag im PE-Header codieren, genauso wird für den Terminalserverbetrieb ja auch gemacht: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/01cfys9z%28v=vs.80%29.aspx
Andreas B. schrieb: > Das Problem ist die Software dafür, wenn du ein Betriebssystem hast ohne > Software kannst du es kippen. Auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht. Wenn man ein OS hätte, welches die von bestehenden Programmen geforderte Funktionalität unterstützt, dann könnte man vorhandene Programme weiter benutzen, ähnlich einer virtuellen Maschine. Mur mit dem Unterschied, dass man auf Grund der Open Source Konvention in der Lage ist, bei Interesse nachzuvollziehen, was bei einem Aufruf ähnlich der Windows API tatsächlich passiert. Wenn es also ein OS gäbe, dessen Schnittstellen konform zu z.B. XP wäre, wäre es kein Problem, bestehende Appz weiter zu verwenden. Ich meine mit OS den Layer, der zwischen Hardware und der Anwendung sitzt - mehr ist Windows XYZ ja auch nicht. Um auf den Eröffnungspost zurückzukommen: 'Warum kann man nicht gut und einfach funktionierende Sachen einfach so lassen?' Ein simples Beispiel ist der Datei-Öffnen Dialog - warum kann ich ihn nicht dauerhaft so gross erscheinen lassen, wie ich ihn in der aktuellen Session des jeweilgen Programmes eingstellt habe? Und warum muss ich immer wieder die Ansichtsoption auf 'Details' einstellen, um nach dem Datum zu sortieren? Bei älteren 16bit-Appz ist dieser Dialog in seiner Größe begrenzt - warum?. All dies' könnte man besser gestalten.
Heutzutage scheint ein Betriebssystem nur noch schön aussehen zu müssen, die Funktionalität ist wohl in den Hintergrund gerückt. Als ich von XP auf Vista gewechselt habe, hab ich mich auch ständig tödlich aufgeregt. Für Funktionen, die man in XP noch mit wenigen Klicks erreichen konnte (z.B. irgendeine Systemeinstellung) brauchten etwa 3 mal so viele Klicks in Vista. Die Fenster sahen zwar hübsch aus, aber produktiv arbeiten konnte man damit nicht, es dauert alles einfach viel zu lange. Bei Win7 dasselbe. Dann habe ich Linux Ubuntu entdeckt (Version 8.04 wars glaub), und gemerkt dass es auch ganz anders geht. Da ist alles schön aufgeräumt und nach einem gescheiten System angeordnet. Man sehe sich nur schon das Programme-Menü an, da können die Startmenüs aller Windows direkt einpacken. Mit der Zeit kommt man schnell auf > 30 Programme, die auf einem PC installiert sind. Wie soll man die in einem Startmenü finden, wenn es keine Kategorien gibt? Dasselbe übrigens auch in Android und iOS. Dieses ganze Wirrwarr kann ich nicht mehr sehen. Ich rege mich jedesmal auf, wenn ich auf meinem Android-Phone ein Programm suchen muss. Seit ich dieses Ubuntu entdeckt habe, bin ich verliebt in dieses Betriebssystem. Da merkt man, dass die Programmierer mit viel Liebe dabei waren. Und produktiv arbeiten war bis zur Version 11.04 (mit Gnome 2) einfach perfekt möglich. Alles Wichtige war sehr schnell griffbereit. Und dann kam die Version 11.10 und hat alles vermasselt. Ich frage mich, was sich die Entwickler (bzw. Shuttleworth?) dabei nur gedacht haben. Wie soll man mit Unity arbeiten können? Das ist ja 10 mal besch***ener als Win7. Ich weiss, dass die Idee dahinter ist, ein Einheitliches OS für PC, Tablet und Smartphone zu machen. Aber was bringt das, wenn man damit auf einem PC nicht arbeiten kann?! Naja. Ich arbeite jetzt mit Ubuntu 11.04, und das werde ich vorerst mal solange tun, bis es nicht mehr mit Updates versorgt wird. Und wenn es dann immernoch kein ähnlich geiles Betriebssystem gibt, auch gerne noch länger. mfg
Volker schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Das Problem ist die Software dafür, wenn du ein Betriebssystem hast ohne >> Software kannst du es kippen. > Auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht. Wenn man ein OS hätte, > welches die von bestehenden Programmen geforderte Funktionalität > unterstützt, dann könnte man vorhandene Programme weiter benutzen, > ähnlich einer virtuellen Maschine. Mur mit dem Unterschied, dass man auf > Grund der Open Source Konvention in der Lage ist, bei Interesse > nachzuvollziehen, was bei einem Aufruf ähnlich der Windows API > tatsächlich passiert. Das Problem dabei ist: Welche API? Du kannst z.B. Java (Swing) verwenden, da klappt das mehr oder weniger. (Nein keine Diskussion darüber, war ein Beispiel) Aber z.B. die WinAPI ist viel zu schlecht Dokumentiert, und teilweise auch verbuggt, bzw. wie es auch genannt wird "Rückwärtskompatibel". Ich schaue schon seit Jahren bei ReactOS vorbei, und ich spiele hier immer wider mit Wine rum. Das ganze ist nicht so einfach wie es klingt, weil die Spezifikationen einfach viel zu schlecht sind (wer ab und zu mit der MSDN arbeiten muss weiss was ich meine;-)) > Wenn es also ein OS gäbe, dessen Schnittstellen > konform zu z.B. XP wäre, wäre es kein Problem, bestehende Appz weiter zu > verwenden. Ich meine mit OS den Layer, der zwischen Hardware und der > Anwendung sitzt - mehr ist Windows XYZ ja auch nicht. Um auf den > Eröffnungspost zurückzukommen: 'Warum kann man nicht gut und einfach > funktionierende Sachen einfach so lassen?' Ein simples Beispiel ist der > Datei-Öffnen Dialog - warum kann ich ihn nicht dauerhaft so gross > erscheinen lassen, wie ich ihn in der aktuellen Session des jeweilgen > Programmes eingstellt habe? Und warum muss ich immer wieder die > Ansichtsoption auf 'Details' einstellen, um nach dem Datum zu sortieren? Das ist eines von vielen Details, die MS einfach egal sind. Technisch wäre so etwas kein Problem, auch mit der Kompatibilität nicht. Aber warum auch ändern? Verursacht nur kosten, und die Leute kaufen Windows auch wenn der Dialog das nicht kann. > Bei älteren 16bit-Appz ist dieser Dialog in seiner Größe begrenzt - > warum?. All dies' könnte man besser gestalten. Warscheinlich ein einfacher Bug, aber überlege dir mal warum das es 7 verschiedene Windows 7 Versionen gibt? Es gibt noch viele Beschränkungen die keinen Sinn machen, z.B. das du mehr als 16 GB nur noch als NTFS formatieren kannst, oder das zu einem Windows Rechner nur 10 andere auf ein Share zugreifen können, wenn du mehr willst musst die Serverversion kaufen, etc. Aber auch das hier ist Ideologie, bzw. Glaube. Und solange Windows so einen grossen Marktanteil hat wird sich warscheinlich in diese Richtung nicht viel tun. mfg Andreas
Urban B. schrieb: > Heutzutage scheint ein Betriebssystem nur noch schön aussehen zu müssen, > die Funktionalität ist wohl in den Hintergrund gerückt. > > Seit ich dieses Ubuntu entdeckt habe, bin ich verliebt in dieses > Betriebssystem. Da merkt man, dass die Programmierer mit viel Liebe > dabei waren. Und produktiv arbeiten war bis zur Version 11.04 (mit Gnome > 2) einfach perfekt möglich. Alles Wichtige war sehr schnell griffbereit. Ich verweise dich hiermit mal auf Linux Mint, basiert auf Ubuntu, verwendet Momentan Gnome 2 und wird in Zukunft auf Gnome 3 mit Interface wie Gnome 2 umsteigen, also das Gnome 2 Interface wird auf Gnome 3 Portiert. http://linuxmint.com/ > > Und dann kam die Version 11.10 und hat alles vermasselt. Ich frage mich, > was sich die Entwickler (bzw. Shuttleworth?) dabei nur gedacht haben. > Wie soll man mit Unity arbeiten können? Das ist ja 10 mal besch***ener > als Win7. Ich weiss, dass die Idee dahinter ist, ein Einheitliches OS > für PC, Tablet und Smartphone zu machen. Aber was bringt das, wenn man > damit auf einem PC nicht arbeiten kann?! Naja, da bin ich etwas anderer Meinung, da ich eigentlich immer weiss was ich starten muss kann ich nur noch <SUPER> drücken und Name schreiben <ENTER>, ich braucht nicht mal mehr die Maus;-) Früher hatte ich dafür "Katapult" installiert, jetzt ist es Built-in. <ALT>+<TAB> funktioniert auch so wie ich es konfiguriert habe, was braucht man mehr?;-) Du bist aber nicht der einzige der dieser Ansicht ist, und warscheinlich ist für dich Mint genau das richtige, die sind nämlich auch deiner Ansicht;-) Ansonsten kannst du auch z.B. XFCE nehmen. sudo apt-get install xubuntu-desktop und du kannst nachher beim Login wählen! Im Gegensatz zu dem mit Windows 7 hast du die Wahl! mfg Andreas
Andreas B. schrieb: > Aber auch das hier ist Ideologie, bzw. Glaube. Nein. Das ist ganz klar das Interesse, Geld zu verdienen, viel Geld. Gut, auch das kann man eine Ideologie nennen.
Andreas B. schrieb: > Ich verweise dich hiermit mal auf Linux Mint, basiert auf Ubuntu, > verwendet Momentan Gnome 2 und wird in Zukunft auf Gnome 3 mit Interface > wie Gnome 2 umsteigen, also das Gnome 2 Interface wird auf Gnome 3 > Portiert. Hab schon davon gehört, aber bin noch nicht auf die Idee gekommen, es auszuprobieren :-) Ich werde es mir direkt mal in meiner VM installieren! Danke für den Tipp! > Naja, da bin ich etwas anderer Meinung, da ich eigentlich immer weiss > was ich starten muss kann ich nur noch <SUPER> drücken und Name > schreiben <ENTER>, ich braucht nicht mal mehr die Maus;-) > Früher hatte ich dafür "Katapult" installiert, jetzt ist es Built-in. OK, dann bist du einer von denen die lieber mit der Tastatur arbeiten statt mit der Maus :-) Da kann ich verstehen, dass Unity nicht so schlecht ist. Ich hingegen arbeite lieber mit der Maus (wie viele andere auch :-) ) und da war das Menü von Gnome 2 einfach das Mass aller Dinge. Das öffnet (trotz Bedienung mit der Maus) jedes erdenkliche Programm und jede Systemeinstellung mit gefühlter Lichtgeschwindigkeit! > Ansonsten kannst du auch z.B. XFCE nehmen. Jup, das habe ich auch schon ausprobiert. Ist nicht schlecht, aber Gnome 2 gefällt mir trotzdem besser. Eigentlich kann ich mir gar nicht vorstellen, dass es eine Oberfläche gibt, die mir besser gefallen kann als Gnome 2. ;-) Naja, wie schon gesagt. Solange Ubuntu 11.04 noch mit Updates versorgt wird (ok, so lange ist das nicht...) ist es ja kein Problem es zu nutzen, und das werde ich vermutlich auch.
Andreas B. schrieb: > Aber z.B. die WinAPI ist viel zu schlecht Dokumentiert, und teilweise > auch verbuggt, bzw. wie es auch genannt wird "Rückwärtskompatibel". Könnte das die (europäsche) Kommunity nicht besser lösen? Ich mach in Delphi um die Borland Freaks in Erinnerung zu erhalten. Ich weiss, wovon du sprichst und was am schnellsten geht. > Das ganze ist nicht so einfach wie es klingt, weil die Spezifikationen > einfach viel zu schlecht sind (wer ab und zu mit der MSDN arbeiten muss > weiss was ich meine;-)) Das schreit doch förmlich nach einer Verbesserung. Ideal wäre es, sämtliche Schnittstellen offenzulegen und aslle die Lust dazu haben, darauf loszulassen.
Urban B. schrieb: > Naja, wie schon gesagt. Solange Ubuntu 11.04 noch mit Updates versorgt > wird (ok, so lange ist das nicht...) ist es ja kein Problem es zu > nutzen, und das werde ich vermutlich auch. Mein Thunderbird hat mir heute auf der Startseite angezeigt das die Version 3.1, die bei Ubuntu 11.04 dabei ist, nicht mehr weiterentwicklet wird. Ich sollte auch Updaten;-) Aber Unity ist nicht viel anders, nur nicht mehr ganz so schwarz, und ein paar Shortcuts mehr. > Jup, das habe ich auch schon ausprobiert. Ist nicht schlecht, aber Gnome > 2 gefällt mir trotzdem besser. Eigentlich kann ich mir gar nicht > vorstellen, dass es eine Oberfläche gibt, die mir besser gefallen kann > als Gnome 2. ;-) Eine Anmerkung noch: Du weisst schon das Ubuntu (Canonical) nicht schuld ist das Gnome 2 verschwindet?;-) Sondern Canonical hat Unity entwickelt weil Gnome 2 verschwindet, und sie mit Gnome 3 nicht einverstanden waren (da bin ich gleicher Meinung;-)) Volker schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Aber z.B. die WinAPI ist viel zu schlecht Dokumentiert, und teilweise >> auch verbuggt, bzw. wie es auch genannt wird "Rückwärtskompatibel". > Könnte das die (europäsche) Kommunity nicht besser lösen? Schau dir mal die GTK Dokumentation an, nur so als Beispiel. Gibt es alles schon, open source. Natürlich hat es auch in der GTK Doku Fehler drin, aber dann schaut man halt kurz im Code nach und schon weiss man was wirklich läuft. Wenn man im Open Source Bereich einen Fehler findet meldet man das dem Entwickler, oder schreibt einen Bugreport. Die schnellsten Antworten innerhalb von 24h, manchmal geht es auch mehr als ein Jahr, aber bis jetzt wurden alle Bugs die ich gemeldet habe gefixt. ps. ich selbst habe ein Open Source Projekt und versuche das auch, innert 24h klappt halt nicht immer, besonders dann nicht wenn man noch zwischendurch irgendwelche Romane in ein Forum schreibt...;-) > Ich mach in Delphi um die Borland Freaks in Erinnerung zu erhalten. Ich > weiss, wovon du sprichst und was am schnellsten geht. >> Das ganze ist nicht so einfach wie es klingt, weil die Spezifikationen >> einfach viel zu schlecht sind (wer ab und zu mit der MSDN arbeiten muss >> weiss was ich meine;-)) > Das schreit doch förmlich nach einer Verbesserung. Ideal wäre es, > sämtliche Schnittstellen offenzulegen und aslle die Lust dazu haben, > darauf loszulassen. Kannst du vergessen. Aber die Lösung ist einfach: Warum nicht einfach die Offenen Schnittstellen verwenden die es gibt? Windows wird so schnell nicht offen gelegt werden. Aber z.B. GTK, QT, Java alles ist meist gut genug Dokumentiert, und wenn nicht dann schaut mal halt einfach in den Sourcen nach. Am besten gibt man die Applikationen dann auch wider als Open Source frei, und dann können die Benutzer, die die Fehler sehen auch gleich sagen was falsch ist bzw. korrigieren. z.B. das Problem mit den Hardcodierten Pfaden, ich habe selbst in meiner Applikation einen Pfad hardcodiert drin der eigentlich nicht hardcodiert sein sollte. Ich habe letzte Woche eine Mail gekriegt von einem Benutzer der mir das gemeldet hat, das in FileXy.cpp Zeile Xz noch der Fehler drin ist. So etwas funktioniert mit Closed Source nicht. Selbst wenn der File Dialog den du oben genannt hast, die Sortierung speichern würde, so steht es mir als Programmieren immer noch frei zu bestimmen, dass er nach Namen sortiert wird. Du hättest dann keine Chance, selbst wenn die Schnittstelle offen ist, dies zu ändern, wenn die Applikation nicht offen ist. Wer sich etwas mit der Open Source Geschichte befasst, bzw. da mitarbeitet sieht schnell das es sehr gut funktioniert. ps. ich weiss, hat nicht mehr viel mit dem Thema direkt zu tun;-) Aber wenn Windows Open Source wäre, dann wären diese nervigen Kleinigkeiten die ersten die behoben würden. Denn es ist für ein Entwickler kein Problem so etwas zu machen, wenn er zugriff auf die Sourcen hat, und wenn er sich selbst über so etwas genervt hat macht er das auch;-) mfg Andreas
Andreas B. schrieb: > Mein Thunderbird hat mir heute auf der Startseite angezeigt das die > Version 3.1, die bei Ubuntu 11.04 dabei ist, nicht mehr weiterentwicklet > wird. Ich sollte auch Updaten;-) Oh, das wusste ich noch gar nicht, ich arbeite auch mit Thunderbird :-) Andreas B. schrieb: > Eine Anmerkung noch: Du weisst schon das Ubuntu (Canonical) nicht schuld > ist das Gnome 2 verschwindet?;-) > Sondern Canonical hat Unity entwickelt weil Gnome 2 verschwindet, und > sie mit Gnome 3 nicht einverstanden waren (da bin ich gleicher > Meinung;-)) Ne, das wusste ich tatsächlich nicht. Aber wenn die dann schon eine eigene Oberfläche entwickeln, warum dann so etwas grauenhaftes wie Unity? Wenn Unity auf Smartphones und Tablets läuft, habe ich absolut kein Problem damit, es sieht gut aus und ist für Multimedia-Anwendungen bistimmt ganz gut geeignet. Es ist doch wie gemacht für kleinere Touchscreens. Aber auf einem Computer, an dem auch gearbeitet werden soll (sei es beruflich oder privat), gibt es zwangsläufig Momente, wo man viele Anwendungen gleichzeitig offen hat und dauernd zwischen den Fenstern switchen muss, neue Programme öffnen muss, möglicherweise Programme nebeneinander auf dem Desktop platzieren muss usw. Ich habe es mit Unity versucht. Ich war geduldig und habe der Oberfläche, trotz Vorurteil, eine Change gegeben. Nach einem Tag schon war ich aber mit meinen Nerven am Ende, ich konnte nicht mehr. Es gab einfach nichts anderes, als formatieren und zurück zu Ubuntu 11.04 zu wechseln. Aber ich will hier keine Diskussion über Unity auslösen. Meine Absicht war eigentlich, den TO damit zu trösten, dass sogar die so ziemlich populärste Linux-Distribution nicht vor dem Trend zu "schönen" Oberflächen und nervigen Bedienkonzepten verschont blieb...
Urban B. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Eine Anmerkung noch: Du weisst schon das Ubuntu (Canonical) nicht schuld >> ist das Gnome 2 verschwindet?;-) > >> Sondern Canonical hat Unity entwickelt weil Gnome 2 verschwindet, und >> sie mit Gnome 3 nicht einverstanden waren (da bin ich gleicher >> Meinung;-)) > > Ne, das wusste ich tatsächlich nicht. Aber wenn die dann schon eine > eigene Oberfläche entwickeln, warum dann so etwas grauenhaftes wie > Unity? Wenn Unity auf Smartphones und Tablets läuft, habe ich absolut > kein Problem damit, es sieht gut aus und ist für Multimedia-Anwendungen > bistimmt ganz gut geeignet. Es ist doch wie gemacht für kleinere > Touchscreens. Ich denke das dabei noch etwas bei Apple abgeschaut wurde (was ja Windows 7 auch macht). Ich denke das Konzept ist gar nicht so schlecht, es gibt einfach noch Punkte die durchaus Verbesserungspotetion haben;-) > Aber auf einem Computer, an dem auch gearbeitet werden soll (sei es > beruflich oder privat), gibt es zwangsläufig Momente, wo man viele > Anwendungen gleichzeitig offen hat und dauernd zwischen den Fenstern > switchen muss, neue Programme öffnen muss, möglicherweise Programme > nebeneinander auf dem Desktop platzieren muss usw. > Ich habe es mit Unity versucht. Ich war geduldig und habe der > Oberfläche, trotz Vorurteil, eine Change gegeben. Nach einem Tag schon > war ich aber mit meinen Nerven am Ende, ich konnte nicht mehr. Es gab > einfach nichts anderes, als formatieren und zurück zu Ubuntu 11.04 zu > wechseln. Kennst du z.B. die Tastenkombination <SUPER>+<W> (Super wird bei dir die Windows Taste sein, auf einem Mac "Blumenkohl"). Wenn du noch mehr in diese Richtung konfigurieren willst installiere dir mal ccsm (sudo apt-get install compizconfig-settings-manager) Schau dir mal die Menüs durch, hier kannst du noch einiges konfigurieren, Ggf. ist Put noch interessant für dich: http://wiki.compiz.org/Plugins/Put ps. du kannst da auch einiges verkonfigurieren, dann wäre der Befehl "unity --reset", ich sags dir jetzt einfach mal vorsorglich... > Aber ich will hier keine Diskussion über Unity auslösen. Meine Absicht > war eigentlich, den TO damit zu trösten, dass sogar die so ziemlich > populärste Linux-Distribution nicht vor dem Trend zu "schönen" > Oberflächen und nervigen Bedienkonzepten verschont blieb... Du nervst dich gerade am Default Bedienkonzept. Wenn du dir aber mal etwas Zeit nimmst, und ggf. mal etwas mit ccsm herumspielst wirst du merken das da noch viel mehr drin ist;-) Du kannst da fast alles konfigurieren. Wider eine Option die du unter Windows 7 nicht hast. Bei Ubuntu ist diese Option auch nicht offensichtlich, das ist aber Absicht, da du dir auch einiges "verkonfigurieren" kannst. Und wenn es auch nachher nicht passt kannst du immer noch XFCE, KDE, oder Mint installieren. Gerade gesehen: "MGSE" (Mint Gnome Shell Extensions) is a desktop layer on top of Gnome 3 => Sieht auch gut aus und gibts schon zum Download, muss ich auch mal testen;-) http://www.linuxmint.com/rel_lisa_whatsnew.php Also auch die machen was eigenes, und auch das wird nicht allen gefallen;-) mfg Andreas
Urban B. schrieb: > Aber ich will hier keine Diskussion über Unity auslösen. Meine Absicht > war eigentlich, den TO damit zu trösten, dass sogar die so ziemlich > populärste Linux-Distribution nicht vor dem Trend zu "schönen" > Oberflächen und nervigen Bedienkonzepten verschont blieb... Der Unterschied ist aber, dass dort die GUI nicht mit dem OS verwachsen ist. Tausche gegen WindowMaker oder sowas ein und Ruhe is :-)
Ja, es ist mir schon klar dass man da einige Einstellungen verstellen kann (Compiz nutze ich schon lange), und dass man andere Oberflächen installieren kann usw. Irgendwie ist das aber alles manchmal auch ein bisschen mühsam finde ich. Aber ich bin halt auch nicht so der Linux-Kenner, bin mehr der Anwender :-) Und Ubuntu 11.04 kann ich sogar ohne grosse Änderungen sehr gut anwenden... Interessant finde ich aber z.B. auch die Sicherheitsnachfrage beim Herunterfahren/Neustarten/Abmelden, die es, ich glaube bei Ubuntu 10.10, noch nicht gab. Bis dahin war doch das Konzept immer "Wenn du was anklickst, wird es auch gemacht!". Die Abfrage ist meiner Meinung nach total nervig. Ich mein, wer klickt schon aus Versehen aufs Menü oben rechts, geht dann mit der Maus ein paar cm nach unten und klickt nochmals aus Versehen? Und ja, ich weiss dass man diese Abfrage abschalten kann, das habe ich auch gemacht. Aber warum machen die nicht eine Checkbox in das Abfragefenster "nicht mehr nachfragen"?? Ein Laie schafft es doch nie und nimmer, diese Abfrage im gconf-editor auszuschalten. Ich mochte halt einfach die "Unkompliziertheit" bei früheren Versionen... Aber natürlich ist das Geschmacksache, und wenn mir die neuen Versionen nicht gefallen, dann nutze ich sie einfach nicht. So frei ist man ja... Mint 12 habe ich gestern Abend mal in einer VM installiert, und die Classic-Oberfläche schaut schon fast wie Gnome 2 aus, das gefällt mir. Mal schauen, vielleicht werde ich dann mal auf Mint wechseln. @Andreas B. Ich werde dann wohl Ubuntu 11.10 nochmal in einer VM installieren und in aller Ruhe schauen wie sich die Oberfläche so anpassen lässt. Wenn ich aber kein Gnome 2 - ähnliches Menü finde, sehen die Changen schlecht aus dass Unity mir doch noch gefallen könnte ;-) mfg
Andreas B. schrieb: > ps. du kannst da auch einiges verkonfigurieren, dann wäre der Befehl > "unity --reset", ich sags dir jetzt einfach mal vorsorglich... Den Tipp hättest du mir mal vor einem Monat geben können ;-) Zu Windows 7: Danke Microsoft für dieses Softwarejuwel, ohne Windows 7 hätte ich mich wahrscheinlich nie so schnell so tief in die Linuxwelt gestürzt. Rufus Τ. Firefly schrieb: > ODBC-Verbindungen sind auch so 'ne Sache. Aus irgendeinem Grund wird > zwischen ODBC-Verbindungen zwischen 32-Bit- und 64-Bit-Prozessen > unterschieden. Das Programm zum Einrichten der Verbindungen (das unter > "Verwaltung" zu finden ist) heißt odbcad32.exe. Nein, das ist natürlich > ein 64-Bit-Programm, und das ist nur für die Verwaltung der > ODBC-Verbindungen für 64-Bit-Programme zuständig. Logisch. Liegt ja auch > in c:\windows\system32. Ist ja ganz toll, dann werde ich mal zu sehen das ich die Windows XP Büchsen auf der Arbeit noch gut pflege. @Urban B. Diese Unity gefällt mir eben sowenig wie dir. Ich arbeite zwar auch viel mit dem Terminal, aber auf dem Desktop bin ich Mausschubser. Da ich meistens auch weiß was ich gerade starten möchte, hatte ich es wie Andreas gemacht. Den Namen im Suchfeld eingeben und ausführen, dann kann ich aber auch gleich ein Terminal auf lassen und die Software von dort starten. Selber verwende ich momentan noch Ubuntu 10.04 und auf meinem Laptop Lubuntu 11.10, einen Win 7 Rechner habe ich auch noch aber nur noch zum zocken. Linux Mint habe ich auch mal angetestet ist mir aber zu instabil. Im April werde ich mal schauen ob ich das dann aktuelle Ubuntu auf Gnome 3 mit Extension umgebogen bekomme.
M. K. schrieb: > Ist ja ganz toll, dann werde ich mal zu sehen das ich die Windows XP > Büchsen auf der Arbeit noch gut pflege. Dem entkommst du nur, indem du ein 64-Bit Windows vermeidest. Egal ob XP oder Win7. Mit Upgrade auf 32-Bit Win7 hast du das Problem auch nicht und bei einem 64-Bit XP hast du es ebenfalls.
meine meinung: wenn man sich einmal an W7 gewöhnt hat, will man gar nicht mehr wechseln. ist zwar ein speicherfresser, aber ist nicht so anfällig wie winxp.
Yep. Es könnte sich lohnen, mal in alte Threads aus der Migrationszeit NT/Win2000 => XP reinzulesen. Das lief ähnlich.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bei x64 aber landen in c:\windows\system32 die 64-Bit-Bestandteile, und > das, was für 32-Bit-Betrieb zuständig ist, c:\windows\syswow64. Logisch, > nicht? Und wen interessiert das? Du hast die Finger von den Verzeichnissen zu lassen. Und wenn du dich an die simple Regel hältst, dann merkst du sowas gar nicht.
Florian schrieb: > Du hast die Finger von den Verzeichnissen zu lassen. Und wenn du dich an > die simple Regel hältst, dann merkst du sowas gar nicht. Den Normalanwender kann es meisten egal sein. Aber als Sysadmin hat man öfter damit zu tun.
Florian schrieb: > Du hast die Finger von den Verzeichnissen zu lassen. Und wenn du dich an > die simple Regel hältst, dann merkst du sowas gar nicht. Hättest Du meinen Text bis zum Ende gelesen, dann hättest Du gesehen, daß das nicht zutrifft. Ohne diese schwachsinnigen Verzeichnisnamen zu kennen, hat man keine Chance, ODBC-Verbindungen für 32-Bit-Programme zu konfigurieren.
> Deshalb > setzen alle Firmen inzwischen auf WIN7-64bit bei neuen Rechnern. Fraport installiert durchaus noch neue Rechner mit XP!
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und? Der Dateisystemtreiber bzw. die dazwischenliegende Schicht kann > sehr wohl diese hartcodierten Pfade umbiegen -- genau das /macht/ > Windows ja auch schon seit Jahren, z.B. auf einem Terminalserver. Auf > dem dürfen Programme auch nicht ohne weiteres in diverse > Systemverzeichnisse schreiben, und entsprechende Zugriffe werden > transparent in vom jeweiligen Benutzer abhängige Alternativpfade > umgebogen. Warum sollte MS die Programmiererunsitten noch fördern? Hartcodierte Pfade sind eine elende Schlamperei und haben in einem Programm nichts, aber auch gar nichts zu suchen.
A. K. schrieb: > Dem entkommst du nur, indem du ein 64-Bit Windows vermeidest. Egal ob XP > oder Win7. Mit Upgrade auf 32-Bit Win7 hast du das Problem auch nicht > und bei einem 64-Bit XP hast du es ebenfalls. Ah also ist ganze quasi 'historisch gewachsen' würde unser Hardware-Entwickler jetzt sagen. Die Rechner bei uns in der Abteilung haben bis auf einer alle WinXP 32Bit, zum teil auf auch 64Bit-Prozessoren. Nur bei 2 "Servern" die ich aufgesetzt habe läuft einer mit 64Bit Ubuntu und der andere mit 64Bit Debian.
ich schrieb: >> Deshalb >> setzen alle Firmen inzwischen auf WIN7-64bit bei neuen Rechnern. > > Fraport installiert durchaus noch neue Rechner mit XP! Natürlich wird man nicht alte PCs von XP auf WIN-7 umstellen. Die lässt man halt weiterlaufen. Der Umstieg auf WIN-7 ergibt sich fast automatisch, da viele Firmen PCs nur leasen und somit automatisch alle paar Jahre neue PCs kommen. Es wird immer Firmen geben die sich die Migration nach WIN-7 noch nicht leisten können. Irgendwann werden auch die umschwenken, wenn sie feststellen, dass das Festhalten an WIN-XP teurer kommt als mit dem Mainstream zu gehen.
Icke ®. schrieb: > Warum sollte MS die Programmiererunsitten noch fördern? Weil sie es schon immer so gemacht haben. Stichwort "Kompatibilität". Sieh Dir den Aufwand an, den MS bei der Terminalserverunterstützung getrieben hat, und das ist bei weitem nicht der einzige Fall, wo MS Schludrigkeiten von Frickelprogrammierern mit Aufwand am Leben erhält. > Hartcodierte Pfade sind eine elende Schlamperei und haben > in einem Programm nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Das stimmt zwar, aber die retardierten Affen, die sich nur zu oft als Windows-Applikationsprogrammierer ausgeben, die hat das noch nie gekümmert.
Urban B. schrieb: > Interessant finde ich aber z.B. auch die Sicherheitsnachfrage beim > Herunterfahren/Neustarten/Abmelden, die es, ich glaube bei Ubuntu 10.10, > noch nicht gab. Bis dahin war doch das Konzept immer "Wenn du was > anklickst, wird es auch gemacht!". Die Abfrage ist meiner Meinung nach > total nervig. Ich mein, wer klickt schon aus Versehen aufs Menü oben > rechts, geht dann mit der Maus ein paar cm nach unten und klickt > nochmals aus Versehen? Und ja, ich weiss dass man diese Abfrage > abschalten kann, das habe ich auch gemacht. Aber warum machen die nicht > eine Checkbox in das Abfragefenster "nicht mehr nachfragen"?? Ein Laie > schafft es doch nie und nimmer, diese Abfrage im gconf-editor > auszuschalten. Das ist genau so ein Punkt für ein Bug Report. Du möchtest diese Meldung nicht mehr haben. Wenn die Idee gut ist wirst du ziemlich schnell ein paar Antworten haben, und es wird dann auch korrigiert werden. Aber wenn du nichts machst, wird auch nichts passieren. A. K. schrieb: > M. K. schrieb: > >> Ist ja ganz toll, dann werde ich mal zu sehen das ich die Windows XP >> Büchsen auf der Arbeit noch gut pflege. > > Dem entkommst du nur, indem du ein 64-Bit Windows vermeidest. Egal ob XP > oder Win7. Mit Upgrade auf 32-Bit Win7 hast du das Problem auch nicht > und bei einem 64-Bit XP hast du es ebenfalls. 64 bit Windows vermeiden? Hast du dich mal darauf geachtet *wie viel RAM Win7 braucht*? Und PAE wird nicht unterstützt! mr. mo schrieb: > meine meinung: > wenn man sich einmal an W7 gewöhnt hat, will man gar nicht mehr > wechseln. ist zwar ein speicherfresser, aber ist nicht so anfällig wie > winxp. Ansichtssache, es gibt Dinge die nerven einfach, und da nützt auch nichts wenn einiges besser ist. Florian schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Bei x64 aber landen in c:\windows\system32 die 64-Bit-Bestandteile, und >> das, was für 32-Bit-Betrieb zuständig ist, c:\windows\syswow64. Logisch, >> nicht? > > Und wen interessiert das? > > Du hast die Finger von den Verzeichnissen zu lassen. Und wenn du dich an > die simple Regel hältst, dann merkst du sowas gar nicht. Das gilt wohl für dich, aber ich bin Entwickler, und Rufus offenbar auch. Und wir sind nicht alleine in diesem Forum... Rufus Τ. Firefly schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Warum sollte MS die Programmiererunsitten noch fördern? > > Weil sie es schon immer so gemacht haben. Stichwort "Kompatibilität". > Sieh Dir den Aufwand an, den MS bei der Terminalserverunterstützung > getrieben hat, und das ist bei weitem nicht der einzige Fall, wo MS > Schludrigkeiten von Frickelprogrammierern mit Aufwand am Leben erhält. Sonst laufen ihre eigenen Programme auch nicht mehr=) mfg Andreas
Icke ®. schrieb: > Warum sollte MS die Programmiererunsitten noch fördern? Hartcodierte > Pfade sind eine elende Schlamperei und haben in einem Programm nichts, > aber auch gar nichts zu suchen. Wenn man von Anfang an einen gescheiten Dateisystem-Standard geschaffen hätte, dann gäbe es diese Probleme nicht. Mit FHS und/oder POSIX und/oder SysV funktioniert das ja auch schon zwei bis drei Jahrzehnte. Da hat MS wieder gepennt. Genauso wie mit dem dynamischen Linker, da hat MS auch gepennt. Oder einheitlichen Installationsroutinen, oder, oder, oder... Ich kann Windows als Entwicklungsplattform einfach nicht mehr ernstnehmen. Ohne unabhängige Frameworks (etwa Qt) ist Windows einfach unbrauchbar weil praktisch nicht mehr langfristig planbar. Meine letzten Projekte habe ich aus diesem Grund allesamt unter Linux entwickelt und anschließend nach Windows portiert. Zumindest habe ich dann eine Linuxversion, die auf absehbare Zeit läuft. Bei der Portierung nehme ich dann eben an einigen Stellen (Hardware-I/O, serielle Schnittstelle HARHARHAR, zum Kotzen unter Windows.) eine dünne Abstraktionsschicht in Kauf.
Sven P. schrieb: > Wenn man von Anfang an einen gescheiten Dateisystem-Standard geschaffen > hätte Microsoft hat auch schon mal Textverarbeitungsprogramme mit lokalisierten Dateinamenserweiterungen* verkauft. Ist schon lange her, aber das erklärt möglicherweise auch die vollkommene Ignoranz dieser Firma. *) Deutschsprachige Ausgaben von Word für DOS nannten lange Zeit ihre Dateien *.txt. Das hörte wohl erst mit Version 5.5 oder 6.0 auf.
Wahrheit schrieb: > Wisch Dir die Tränen aus dem Gesicht und installiere XP. Veraltete, unsichere Betriebsysteme FTW! Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bei x64 aber landen in c:\windows\system32 die 64-Bit-Bestandteile, und > das, was für 32-Bit-Betrieb zuständig ist, c:\windows\syswow64. Logisch, > nicht? War schon zu XP-Zeiten so. Sven P. schrieb: > Ernsthaft, das Startmenü ist einfach nur hinderlich. Weil? Anfangsbuchstaben des gewünschten Programmes eingeben, schneller als das umsändliche raussuchen unter XP jemals war. A. K. schrieb: > Insbesondere weil ein Rattenschwanz solcher Ordner aus jedem Blickwinkel > anders heisst. Der gleiche Order wohlgemerkt. Weil das sprachabhängig > dargestellt wird und im Filesystem anders heisst als in der GUI. Im Gegensatz zu XP sind sie aber wenigstens immer unter ihrem eigentlichen, englischen Namen zu erreichen. Icke ®. schrieb: > Warum sollte MS die Programmiererunsitten noch fördern? Hartcodierte > Pfade sind eine elende Schlamperei und haben in einem Programm nichts, > aber auch gar nichts zu suchen. Weil es sonst früher oder später nicht mehr funktioniert und dann Heulthreads wie der hier kommen. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Weil sie es schon immer so gemacht haben. Stichwort "Kompatibilität". > Sieh Dir den Aufwand an, den MS bei der Terminalserverunterstützung > getrieben hat, und das ist bei weitem nicht der einzige Fall, wo MS > Schludrigkeiten von Frickelprogrammierern mit Aufwand am Leben erhält. Gab ja als Vista rauskam genug rumgeheule, als die alten "Programme" nicht mehr funktionierten. Schuld war natürlich Microsoft, weil beispielsweise schon länger als obsolet gekennzeichnete Schnittstellen entfernt wurden oder der Standardbenutzer plötzlich keine Adminrechte hatte, ohne diese extra anzufordern. Andreas B. schrieb: > Hast du dich mal darauf geachtet *wie viel RAM > Win7 braucht*? Ja. Liegt ziemlich weit unter der 4GB-Grenze. Du verwechselst das ganze wohl damit, dass seit Vista sinnvollerweise nicht benötigter RAM für Prefetching genutzt wird. Sven P. schrieb: > Wenn man von Anfang an einen gescheiten Dateisystem-Standard geschaffen > hätte, dann gäbe es diese Probleme nicht. Mit FHS und/oder POSIX > und/oder SysV funktioniert das ja auch schon zwei bis drei Jahrzehnte. > Da hat MS wieder gepennt. Seit Vista unternahm Microsoft ja zumindest mal kleine Versuche, das Dateisystem zu vereinheitlichen und halbwegs logisch zu organisieren. Die logische Folge: "Mama, Vista/7 ist sch..., warum liegt mein persönlicher Ordner nun unter 'C:\Users\...' und nicht mehr unter 'C:\$beliebige Lokalisierung von Documents and Settings'". So viel Mist MS immer noch macht, es wird ihnen auch nicht leicht gemacht sich zu verbessern.
Sven P. schrieb: > Ernsthaft, das Startmenü ist einfach nur hinderlich. Andreas B. schrieb: > Naja, da bin ich etwas anderer Meinung, da ich eigentlich immer weiss > was ich starten muss kann ich nur noch <SUPER> drücken und Name > schreiben <ENTER> Eben, selbst den Namen muss man nicht vollständig ausschreiben. Wer dann noch kategorisieren will: Rechte Maustaste auf "Alle Programme" -> Öffnen und dort unter Programme Ordner, Links etc. anlegen. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bei x64 aber landen in c:\windows\system32 die 64-Bit-Bestandteile, und > das, was für 32-Bit-Betrieb zuständig ist, c:\windows\syswow64. Logisch, > nicht? Warum wohl? Weil sich die Entwickler von div. Programmen an keine Regeln gehalten haben (hier wieder die beliebten hardcodierten Pfade) und die Anwender still gehalten haben bzw. geschimpft hätten, falls was nicht mehr läuft. Selbes "Problem" mit den 64-Bit Integern man konnte/kann es keinem "Recht machen": LP64 vs LLP64 beide haben Vor- und Nachteile. > Die Variante für 32-Bit-Programme ist nur durch Zufall zu finden und > nirgends im Startmenü, der Systemsteuerung oder auch der Onlinehilfe > erwähnt. Die heißt ebenfalls odbcad32.exe, liegt aber in > c:\windows\syswow64. http://support.microsoft.com/kb/942976 "RESOLUTION: To maintain backward compatibility, no resolution for this problem is currently available." > Natürlich hat MS das mit der Umstellung wieder suboptimal angestellt, da > es jetzt mehrere Verzeichnisse gleichen Namens gibt, auf die aber nicht > zugegriffen werden kann, aber was soll man auch von denen erwarten? Hätten sie das ganze sauber gelöst, hätte jeder auf MS geschimpft, da viele Sachen nicht mehr laufen würden. Volker schrieb: > Mit Inhteresse habe ich genau diesen Thread gelesen und frage mich, ob > es nicht möglich wäre, dass Europa nicht auch ein Betriebssystem > entwickeln könnte, welches zumindest so gut wie XP ist, oder besser? Schonmal ein EU/Behörden-Projekt gesehen, dass entsprechend den "Vorgaben" fertig wurde oder Firmen die das leisten könnten. Was es hier gibt bzw. gab: L4 einen der besten OS-Kernel, als seL4 einer der wenigen vollständig formal verifizierten Kernel. Ein OS bzw. Teile davon die mal recht verbreitet waren TRIPOS (wer's sich noch erinnern kann, BCPL, AmigaDOS...) oder aus der Forschung z.B. http://www.cl.cam.ac.uk/research/srg/netos/old-projects/nemesis/ oder aus dem ETHZ-Umfeld (Oberon, Barrelfish, Bluebottle, A2 etc.) und auch ein wirklich innovatives Betriebssystem TAOS/Elate/intent (eine zeit lang für einen Amiga-Nachfolger im Gespräch 1)) http://sites.google.com/site/dickpountainspages/home/byte-articles/the-taos-operating-system-1991 http://www.kindsoftware.com/products/opensource/SmallEiffel/ http://c2.com/cgi/wiki?TaoIntentOs Harald Wilhelms schrieb: > Hat es doch. Nennt sich Linux. :-) und ist auch nur eine mehr oder weniger direkte Kopie von *nix. Andreas B. schrieb: > Wer sich etwas mit der Open Source Geschichte befasst, bzw. da > mitarbeitet sieht schnell das es sehr gut funktioniert. Das einzige was man sieht ist, dass Jaron Lanier recht hat: "But a politically correct dogma holds that open source is automatically the best path to creativity and innovation, and that claim is not borne out by the facts... Why did the adored iPhone come out of what many regard as the most closed, tyrannically managed software-development shop on Earth? An honest empiricist must conclude that while the open approach has been able to create lovely, polished copies, it hasn’t been so good at creating notable originals." http://discovermagazine.com/2007/dec/long-live-closed-source-software/article_view?b_start:int=1&-C= > Aber wenn Windows Open Source wäre, dann wären diese nervigen > Kleinigkeiten die ersten die behoben würden. Denn es ist für ein > Entwickler kein Problem so etwas zu machen, wenn er zugriff auf die > Sourcen hat, und wenn er sich selbst über so etwas genervt hat macht er > das auch;-) Dann würde es x-Kopien geben, die alle unterschiedlich aussähen und zu bedienen wären 1) auch da war Amiga Inc. mal wieder der Zeit voraus und forderte: "IF YOU DISTRIBUTE ANY SOFTWARE CREATED USING THE AMIGA SOFTWARE, YOU MUST PAY AMIGA A QUARTERLY ROYALTY. YOU ARE ALSO REQUIRED TO PROVIDE AMIGA A REPORT OF YOUR DISTRIBUTION AND THE RIGHT TO AUDIT YOUR RECORDS.", royalty.txt, Amiga SDK 1.0 (min. 3$ bzw. 10% vom Umsatz)
Kann mir einer von den HW-Wissenden mal bestätigen, daß man mit der Installation von WIN 7 Pro 32 Bit keine 3 primären und zusätzl. noch eine 4. erweiterte Partition auf eine HDD bekommt? Ist ja wohl der Witz oder Rückschritt hoch 5, was sich MicroSchrott dabei wieder mal geleistet hat. Noch dazu kommt man mit seinen längst durchweg erprobten HDD-Partitionierungs-Tools PQ PM 8 nicht mehr nachträglich auf die Festplatte um etwas zu überprüfen oder zu ändern. Die Größen aus Redmond haben da sehr tolle Arbeit geleistet. Kann ich jetzt wieder anfangen mir für die nächsten Jahre und zukünftig W8 neue Werkzeuge und Strategien zuzulegen, noch dazu im Rückwärtsgang! Wochenlange Tüftelei und Versuche damals mit Win 2000 + 98 + XP alles ab Win 7 für die Katz. Darf doch wohl so nicht wahr sein?
Elektroniker schrieb: > Kann mir einer von den HW-Wissenden mal bestätigen, daß man mit der > Installation von WIN 7 Pro 32 Bit keine 3 primären und zusätzl. noch > eine 4. erweiterte Partition auf eine HDD bekommt? Doch, das geht immer noch... IBM Master Boot Record = 4 Partition max. http://en.wikipedia.org/wiki/Master_boot_record http://en.wikipedia.org/wiki/Extended_boot_record Wie man die versteckte Partition wegbekommt bzw. ohne diese installiert s. z.B. http://www.mydigitallife.info/hack-to-remove-100-mb-system-reserved-partition-when-installing-windows-7/ > HDD-Partitionierungs-Tools PQ PM 8 nicht mehr nachträglich auf die > Festplatte um etwas zu überprüfen oder zu ändern. http://en.wikipedia.org/wiki/PartitionMagic "Since Symantec purchased the application in 2003,[1] there has not been a new release, and Symantec has stated that it has no plans on releasing a new version." http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_disk_partitioning_software
@ arc , danke dir für die Links , die sind wirklich sehr aufschlußreich, muß ich mir wohl mal zu Gemüte führen. Hätte aber sowieso nochmal das Prozedere mit vorheriger Aufteilen in besagte Konstellation versucht. Nur dumm dass meine erste selbst gezogen und gebrannte Win 7-DVD immer gemeckert hat. Bis ich merkte, daß die das Problem selber war. Der nächste Versuch ging damit auch in die Hose, noch dazu war der Laptop danach nicht mehr wirklich zum Arbeiten zu gebrauchen > schneckenlangsam. Wie war das noch mit Win 7, es soll besser und schneller als Vista und XP sein! Schon allein beim Systemstart war das bei mir aber gaaanz anders. Also bleiben wir noch ein Weilchen beim guten alten XP.
Nochmal zurück zu den ODBC Treibern. Ich muss eine 32Bit Access Datenbank über ODBC lesen und dann Daten in einen 64 Bit SQL Server 2008 schreiben. Das Ganze soll eimn 64 Bit Programm sein. Aber wenn du versuchst einen 64 Bit ODBC Treiber für Access in Win 7 64 Bit zu installieren kriegst du die Meldung daß dann dein 32 Bit MS-Office nicht mehr geht (wegen einem blöden ODBC Treiber für Access!!!!!) und du dir ein 64 Bit MS-Office installieren sollst. Wobei an anderer Stelle selbst Microsoft meines Wissens ausdrücklich vom 64 Bit Office abrät. Ausserdem wird mir mein Chef und meine Kunden was pusten. Irgendjemand eine Idee dazu?
Elektroniker schrieb: > Wie war das noch mit Win 7, es soll besser und schneller als Vista und > XP sein! Schon allein beim Systemstart war das bei mir aber gaaanz > anders. Kann eigentlich nur sein, wenn dein Notebook über weniger als 1 GB RAM verfügt oder einen steinzeitlichen Einkern-Prozessor (P3/P4-Generation) verbaut hat. Oder du machst was falsch. Auf meinem Thinpkpad R60 braucht W7 mit der klassischen Festplatte knapp eine Minute vom Einschalten bis zum vollständigen Desktop. Mit der SSD nur noch 25 Sekunden.
Udo Schmitt schrieb: > Das Ganze soll eimn 64 Bit Programm sein. warum? es gibt keinen 64bit odbc access treibr von ms. du wirst wohl eine 32 bit anwendung erstellen müssen.
__tom schrieb: > warum? es gibt keinen 64bit odbc access treibr von ms. du wirst wohl > eine 32 bit anwendung erstellen müssen. Klasse und wenn ich in der Anwendung vieleicht die Vorteile eines 64 Bit Programms nützen möchte... Ausserdem gibt es einen 64 Bit odbc Access Treiber, hatte ich ja gesagt, nur verträgt sich der (Warum weiss nur Microsoft und die wahrscheinlich auch nicht) nicht mit 32 Bit Office (und zwar ironischerweise der Version ohne Access) Es ist ja OK wenn MS alte Zöpfe abschneidet und ein neues modernes System von 64 Bit ODBC implementiert, aber wenn es schon 32 und 64 Bit Treiber parallel gibt warum dann nicht auch für Access????
@ Icke > FSC LB C1320 : 2 GB RAM , Pentium M 1,73 GHz , SATA HDD 250 GB, mit XP echt flott, bis aufs WLAN u. die OB-Grafik halt. Was kann man beim Install. da falsch machen, wenn man alles von der DVD vorgegeben bekommt? Gut die Treiber waren noch nicht alle auf dem aktuellen Stand, könnte eventuell daran liegen. Nur dumm daß dafür keine W7-Treiber vorrätig sind! Und extra einen neuen nur für solche Spielchen zulegen, das alte Werkzeug tut noch richtig gut. Also doch auf den Desktop-PC mal versuchen, was da manche so richtig in den Wahnsinn treiben kann.
Das Geschäft muß halt weiterlaufen darum wird ,wer das als seine Bestimmung versteht Microsoft ewig nachlaufen ...bis Windows 105 oder so.Windows 7 ist doch jetzt schon wieder ein alter Hut obwohl noch gar nicht alle Macken beseitigt sind.Version 8 steht schon in den Startlöchern. Aufgeblasene Software benötig was? Klar einen neueren Rechner.Ein Schelm wer böses dabei denkt.Dein Blechdiener soll ja nicht ewig dienen sonder nach fünf Jahren funktionierend beim Sondermüll landen. Ich persönlich habe mich von all diesen künstlichen Zwängen verabschiedet.Mein w2k und mein xp in der Schublade werden es noch sehr lange tun....weil ich nicht Spiele.Was habe ich denn davon wenn Programme die mir wichtig sind auf win7 plus x nicht mehr laufen?
Andreas B. schrieb: > Und PAE wird nicht unterstützt! Aber natürlich wird PAE nicht nur unterstützt sondern auch konkret verwendet, wie dies schon in XP(32) seit SP2 gang und gäbe ist. Bloss halt nicht mit voller Breite der physikalischen Adressen, sondern limitiert auf 32 Bits.
A. K. schrieb: > Andreas B. schrieb: > >> Und PAE wird nicht unterstützt! > > Aber natürlich wird PAE nicht nur unterstützt sondern auch konkret > verwendet, wie dies schon in XP(32) seit SP2 gang und gäbe ist. Bloss > halt nicht mit voller Breite der physikalischen Adressen, sondern > limitiert auf 32 Bits. Wie auch immer, ist auch vollkommen egal, mehr als 3.5 GByte gehen so einfach nicht mit 32 Bit Windows. Elektroniker schrieb: > Kann mir einer von den HW-Wissenden mal bestätigen, daß man mit der > Installation von WIN 7 Pro 32 Bit keine 3 primären und zusätzl. noch > eine 4. erweiterte Partition auf eine HDD bekommt? > Ist ja wohl der Witz oder Rückschritt hoch 5, was sich MicroSchrott > dabei wieder mal geleistet hat. Deine Aussage ist nicht ganz korrekt. Aber fast;-) Windows 7 legt normalerweise noch eine versteckte Partition an. Somit hast du eben bereits 4. Prüfe das mal z.B. mit einer Ubuntu Live CD, oder z.B. Acronis WasAuchImmer. mfg Andreas
Arc Net schrieb: > Das einzige was man sieht ist, dass Jaron Lanier recht hat: > "But a politically correct dogma holds that open source is automatically > the best path to creativity and innovation, and that claim is not borne > out by the facts... > Why did the adored iPhone come out of what many regard as the most > closed, tyrannically managed software-development shop on Earth? An > honest empiricist must conclude that while the open approach has been > able to create lovely, polished copies, it hasn’t been so good at > creating notable originals." > http://discovermagazine.com/2007/dec/long-live-clo... Ja, Apple ist ja sooo innovativ, insbesondere das iPhone, mit dem jedes Jahr aufs neue wo anders bereits vorhandene Dinge als Neuheit verkauft und gegebenenfalls gar patentiert werden. Arc Net schrieb: > 1) auch da war Amiga Inc. mal wieder der Zeit voraus und forderte: > "IF YOU DISTRIBUTE ANY SOFTWARE CREATED USING THE AMIGA SOFTWARE, YOU > MUST PAY AMIGA A QUARTERLY ROYALTY. YOU ARE ALSO REQUIRED TO PROVIDE > AMIGA A REPORT OF YOUR DISTRIBUTION AND THE RIGHT TO AUDIT YOUR > RECORDS." Dann zahl doch mal kräftig an Microsoft, schließlich verdienst du deinen Lebensunterhalt mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit unter Benutzung von Windows. herbert schrieb: > Aufgeblasene Software benötig was? Klar einen neueren Rechner.Ein Schelm > wer böses dabei denkt.Dein Blechdiener soll ja nicht ewig dienen sonder > nach fünf Jahren funktionierend beim Sondermüll landen. Es zwingt dich ja keiner, was neues zu kaufen?
Andreas B. schrieb: > Elektroniker schrieb: >> Kann mir einer von den HW-Wissenden mal bestätigen, daß man mit der >> Installation von WIN 7 Pro 32 Bit keine 3 primären und zusätzl. noch >> eine 4. erweiterte Partition auf eine HDD bekommt? >> Ist ja wohl der Witz oder Rückschritt hoch 5, was sich MicroSchrott >> dabei wieder mal geleistet hat. > > Deine Aussage ist nicht ganz korrekt. Aber fast;-) Windows 7 legt > normalerweise noch eine versteckte Partition an. > > Somit hast du eben bereits 4. Prüfe das mal z.B. mit einer Ubuntu Live > CD, oder z.B. Acronis WasAuchImmer. HP hat auf den Laptops 4 Partitionen angelegt. Die erste ist unsichtbar und hat den Bootmanager drauf. Man sieht die Partition aber mit der Datenträgerverwaltung. Hier kann man auch einen Laufwerksbuchstaben zuweisen und dann darauf zugreifen. Neben der normalen Partition wird noch eine Recovery und eine mit HP-Tools angelegt. Was man davon wirklich braucht, ist hier leider nicht ersichtlich. Das man noch einen Rechner mit XP hat, ist schon alleine wegen der Hardware nötig. Für einige Geräte (Telefonanlage, Drucker, Scanner, ISDN, Messgeräte) bekommt man keine Treiber mehr. Für mein VPN gibt es immer noch keine Win7/64 Treiber. Leider wurde auch das Netmeeting einfach gestrichen. Aber sonst läuft das ganz gut, wenn man für den Rest einen eigenen Rechner hat.
gaast schrieb: > Es zwingt dich ja keiner, was neues zu kaufen? Leider doch. Schon mal aufgefallen, das sich die Startzeit von XP locker auf das zehnfache verlängert hat? Durch jedes Update wird der Rechner immer mehr gebremst, bis man frustriert auf Win7 umsteigt. Fragt sich auch, wann sich XP nicht mehr aktivieren lässt.
Ich schrieb: > Leider doch. Schon mal aufgefallen, das sich die Startzeit von > XP locker auf das zehnfache verlängert hat? > > Durch jedes Update wird der Rechner immer mehr gebremst, bis man > frustriert auf Win7 umsteigt. Interessante Behauptung. Nur stellt sich bei näherer Betrachtung meist echt schnell heraus, dass immer langsamer werdende Rechner meist selbst verschuldet sind. Andere haben deshalb auch nicht mit derartigen Problemen zu kämpfen. Unabhängig vom Betriebssystem. Ich schrieb: > HP hat auf den Laptops 4 Partitionen angelegt. Die erste ist unsichtbar > und hat den Bootmanager drauf. Man sieht die Partition aber mit der > Datenträgerverwaltung. Hier kann man auch einen Laufwerksbuchstaben > zuweisen und dann darauf zugreifen. Neben der normalen Partition wird > noch eine Recovery und eine mit HP-Tools angelegt. > > Was man davon wirklich braucht, ist hier leider nicht ersichtlich. Den Vorinstallierten Müll der Rechnerhersteller braucht man idR nicht. Das sinnvollste ist deshalb, derartige Bloatware gleich zu entfernen. Da dies nicht immer problemlos möglich ist, ohne den Rechner noch mehr zu verlangsamen, ist es das sinnvollste, Windows gleich von einem Originaldatenträger neu zu installieren. Ein besonders hartnäckiger Kandidat war vor einigen Jahren bei HP beispielsweise Norton Internet Security, welches den Rechner nicht nur extrem bremste, sondern sich zu allem Überfluss nicht mal entfernen ließ (weder mithilfe der eigenen Uninstall-Funktion, noch mit dem von Symantec angebotenen Removal-Tool, welches vermuten ließ, dass das Problem bekannt, aber nicht einer Behebung würdig war).
gaast schrieb: > Ich schrieb: >> Leider doch. Schon mal aufgefallen, das sich die Startzeit von >> XP locker auf das zehnfache verlängert hat? >> >> Durch jedes Update wird der Rechner immer mehr gebremst, bis man >> frustriert auf Win7 umsteigt. > > Interessante Behauptung. Nur stellt sich bei näherer Betrachtung meist > echt schnell heraus, dass immer langsamer werdende Rechner meist selbst > verschuldet sind. Andere haben deshalb auch nicht mit derartigen > Problemen zu kämpfen. Unabhängig vom Betriebssystem. Stimmt teilweise, ich selbst räume auch mein Linux ab und zu wider auf, auch das wird langsamer durch das installieren von zusätzlichen Diensten, die meist garnicht oder nur kurz verwendet werden;-) Aber boote mal z.B. in einer VM XP, XP SP1 (gefühlt kein Unterschied) bzw. XP SP2 / 3. Gefühlt ist dies deutlich langsamer, habs nie genau gestoppt. Zwischen SP2 und 3 merke ich keinen Unterschied. Es läuft kein Virenscanner oder ähnliches. Ich gehe aber nicht davon aus das es Absicht ist, auch wenn ich selbst dies gerne MS unterstelle;-) z.B. ist ab SP2 die Firewall standardmässig eingeschaltet, die vorher ausgeschaltet war, dann gibt es viele neue (blöde?) Meldungen wegen Sicherheit etc. > Ich schrieb: >> HP hat auf den Laptops 4 Partitionen angelegt. Die erste ist unsichtbar >> und hat den Bootmanager drauf. Man sieht die Partition aber mit der >> Datenträgerverwaltung. Hier kann man auch einen Laufwerksbuchstaben >> zuweisen und dann darauf zugreifen. Neben der normalen Partition wird >> noch eine Recovery und eine mit HP-Tools angelegt. >> >> Was man davon wirklich braucht, ist hier leider nicht ersichtlich. > > Den Vorinstallierten Müll der Rechnerhersteller braucht man idR nicht. > Das sinnvollste ist deshalb, derartige Bloatware gleich zu entfernen. Da > dies nicht immer problemlos möglich ist, ohne den Rechner noch mehr zu > verlangsamen, ist es das sinnvollste, Windows gleich von einem > Originaldatenträger neu zu installieren. Je nach Hersteller / BIOS muss man aufpassen was man alles löscht. Ich habe ein Asus Netbook, das z.B. fürs BIOS eine 32 MByte Partition braucht von einem Speziellen Typ (EFI oder so, auch wenn man kein EFI aktiviert hat). Ich habe natürlich auch die gelöscht;-) Darauf hin hat sich das BIOS beschwert, und vor allem bootet es ohne diese Partition nicht innerhalb weniger Sekunden, sondern braucht ca. 15 Sekunden länger. Also ggf. zuerst mal googeln, dann löschen... Umgekehrt ist mühsamer... >Fragt sich auch, wann sich XP nicht mehr aktivieren lässt. Es gab da schon mal ein Bug, da waren plötzlich Win2003 Server als nicht aktiviert erkennt worden, und es fing eine Frist von 30 an zu laufen. Da musste MS sehr schnell handeln, da sehr viele Firmen ziemlich Ärger gemacht haben... So schnell wird sich MS das nicht erlauben können... Es gibt halt auch viele Hardware die von Win7 gar nicht mehr unterstützt wird, und da gibt es dann halt auch Probleme... Darum: Open Source, was läuft läuft, und wenns nicht läuft kann mans im schlimmsten Falle noch selbst zum laufen bringen.. mfg Andreas
Ich schrieb: > HP hat auf den Laptops 4 Partitionen angelegt. Die erste ist unsichtbar > und hat den Bootmanager drauf. Man sieht die Partition aber mit der > Datenträgerverwaltung. Hier kann man auch einen Laufwerksbuchstaben > zuweisen und dann darauf zugreifen. Neben der normalen Partition wird > noch eine Recovery und eine mit HP-Tools angelegt. > > Was man davon wirklich braucht, ist hier leider nicht ersichtlich. Zuerst auf jeden Fall die Recovery Disks erstellen, wenn dies nicht schon gemacht wurde! Danach kannst du die Partition "HP-Tools" löschen. Habe ich schon bei zwei HP-Notebooks so gemacht um Ubuntu zu installieren, funktioniert ohne Probleme (auch Win7 läuft natürlich noch). Wobei wir beim nächsten "Feature" von Win7 sind, die Recovery Disks. OK es ist nicht direkt von Microsoft, sondern wohl eher von den Net-/Notebookherstellern, aber man muss sich zwangsläufig damit auseinandersetzen wenn man ein Net-/Notebook mit Win7 kauft. Ich finde es einfach eine Frechheit, dass die Installationsdisks nicht mehr dem Produkt beigelegt werden. Stattdessen muss man selber bis zu 4 (schon selber erlebt!!) DVDs brennen, was doch extrem mühsam ist. OK beim Notebook konnte ich es noch verkraften. Aber dann kam das Netbook. Als Speichermedien standen zur Auswahl: DVD-Laufwerk oder mind. 14GB USB-Stick. Ein 16GB USB-Stick hatte ich nicht da (wer hat das schon), also blieb das DVD Laufwerk. Blöd nur dass das Netbook keines hat ;-) Mann hab ich mich genervt!! Stinkfrech wird das DVD-Laufwerk vorgeschlagen, obwohl es nicht existiert!! Schlussendlich habe ich es nach ca. 5 äusserst mühsamen Stunden geschafft, die Widerherstellungsdisks in Form von ISO-Dateien abzuspeichern (mit einer DVD-Brenner-Emulationssoftware, nicht einfach sowas zu finden). So, jetzt ist es raus! Mann hab ich mich genervt ab diesem Sch***. Zum Glück konnte ich nach diesem Krampf Ubuntu installieren... mfg
gaast schrieb: > Es zwingt dich ja keiner, was neues zu kaufen? Das ist aber ziemlich "flach" gedacht.Ältere BS lassen die Hersteller treibermäßig ausbluten.Wenn das nichts mit Zwang zu tun hat dann weiß ich auch nicht...Bist sicher noch recht jung und findest wegwerfen ganz normal. Ps:Heute lebt kein neues BS solange ,dass es von der Fehlerbereinigung her jemals auf den Stand von W2k /Xp kommen könnte. Ist wie beim Doc:Patient ist noch nicht genesen schon kommt der nächste und der ist noch viel schlimmer beieinander...
herbert schrieb: > Ältere BS lassen die Hersteller > treibermäßig ausbluten.Wenn das nichts mit Zwang zu tun hat dann weiß > ich auch nicht Wenn du es bezahlst, programmieren die auch Treiber für ältgere OS. Aber das will ja keiner. Für professionelle Hardware, gerade im Mess- und Automatisierungsumfeld gibts durchaus Treiber für Windows 2000/XP auch für aktuelle Hardware. Allerdings muss man das eben dann auch zahlen.
Elektroniker schrieb: > @ Icke > FSC LB C1320 : 2 GB RAM , Pentium M 1,73 GHz , SATA HDD 250 > GB, mit XP echt flott, bis aufs WLAN u. die OB-Grafik halt. Die CPU ist ein SingleCore, ansonsten sollte es halbwegs gehen. > Was kann man beim Install. da falsch machen, wenn man alles von der DVD > vorgegeben bekommt? > Gut die Treiber waren noch nicht alle auf dem aktuellen Stand, könnte > eventuell daran liegen. > Nur dumm daß dafür keine W7-Treiber vorrätig sind! Sind denn nun für alle Geräte Treiber installiert oder nicht? W7 bringt schon sehr viele Treiber mit und was nicht mit auf der Platte ist, findet sehr oft über Windowsupdate. Sollte bspw. die Grafikkarte nur als Standard-VGA laufen, dann wärs natürlich kein Wunder. Und letztendlich stellt sich noch die Frage, was genau läuft den langsamer als unter XP? Hochfahren, Anwendungen starten, die Anwendungen selbst??
Das genannte Gerät (FSC LB C1320) verwendet den i915GM. Für die darin enthaltene Chipsatzgraphik GMA900 gibt es keine Treiber für Windows 7 oder "Vista". Das senkt den Gebrauchswert des Notebooks erheblich, denn der "Standard-VGA-Treiber" ist pröttenlahm.
So, der Rechner läuft. Aber mal eine ganz " profane " Frage. Ich habe lange gebraucht, meine alte " Fritz-Card- Usb 2.2 " ( O- Ton Fritz: Wird nicht mehr unterstützt ) dazu zu bringen, wieder Faxe zu senden und zu empfangen. Jetzt krieg ich gerade einen Anruf eines Architekten, er könnte mir kein Fax schicken. Heute habe ich aber schon 5 Faxe erhalten. Ein grundsätzliches Problem kann es also nicht sein. Gibt es beim Fax unterschiedliche Sendeformen? Irgendwas scheint ja doch noch nicht zu stimmen. Von der Installation meiner T-Online E-Mail red ich erst garnicht. Grüße Bernd
metallfunk schrieb: > So, der Rechner läuft. > > Aber mal eine ganz " profane " Frage. > Ich habe lange gebraucht, meine alte " Fritz-Card- Usb 2.2 " > ( O- Ton Fritz: Wird nicht mehr unterstützt ) > dazu zu bringen, wieder Faxe zu senden und zu empfangen. > > Jetzt krieg ich gerade einen Anruf eines Architekten, er > könnte mir kein Fax schicken. > > Heute habe ich aber schon 5 Faxe erhalten. > Ein grundsätzliches Problem kann es also nicht sein. > > Gibt es beim Fax unterschiedliche Sendeformen? > Irgendwas scheint ja doch noch nicht zu stimmen. > > Von der Installation meiner T-Online E-Mail red ich erst garnicht. > > Grüße Bernd Na, in der Vergangenheit gefangen? Hört sich an wie eine Anfrage von 1997. Erstmal es gibt fürn Apple und ein Ei Internet-Fax Dienste, wo du das Fax dann per Mail bekommst, wenn du schon zu knickrig für eine eigene Faxleitung, ISDN und ein ordentliches Faxgerät bist. Dann, wozu heute noch "T-Online E-Mail". 1.) wer macht sich heute noch von einem Provider abhängig was die E-Mail Adresse angeht? Dann, abrufen per POP, besser IMAP über jedes E-Mail Programm von Thunderbird bis Outlook. Warum also irgendein T-Online Programm nutzen? Sorry aber komm mal in der Gegenwart an. Ich werd ja ganz nostalgisch.
Und auch mal ein Wort zu den Apple- Teilen. Die sind toll, schauen gut aus und sind teuer. In meiner Schlosserei klappt es auch mit den " billigen " Windows Rechnern. Mein Lehrling hat so ein neues geiles Apple-Notebook. Da traut man sich mit öligen Werkstattfingern doch garnicht dran. Weißes Glanzgehäuse! So ein Quatsch. Grüße Bernd
cyblord ---- schrieb: > > Na, in der Vergangenheit gefangen? Hört sich an wie eine Anfrage von > 1997. > Erstmal es gibt fürn Apple und ein Ei Internet-Fax Dienste, wo du das > Fax dann per Mail bekommst, wenn du schon zu knickrig für eine eigene > Faxleitung, ISDN und ein ordentliches Faxgerät bist. > > Dann, wozu heute noch "T-Online E-Mail". 1.) wer macht sich heute noch > von einem Provider abhängig was die E-Mail Adresse angeht? > Dann, abrufen per POP, besser IMAP über jedes E-Mail Programm von > Thunderbird bis Outlook. Warum also irgendein T-Online Programm nutzen? > > Sorry aber komm mal in der Gegenwart an. Ich werd ja ganz nostalgisch. Ich habe ISDN mit eigener Faxnummer, wollte aber keine neue Hard- ware kaufen. Warum sollte ein Teil, das unter XP klaglos funktioniert hat, jetzt Schrott sein? Die T-Online E-Mailadresse muss ich aus geschäftlichen Gründen einfach beibehalten. Das T-Online Emailprogramm ist eh Mist,da es wohl keine Möglichkeit gibt, die alten Sachen auf ein aktuelles Programm zu übernehmen. Grüße Bernd
cyblord ---- schrieb: > Na, in der Vergangenheit gefangen? Hört sich an wie eine Anfrage von > 1997. > Sorry aber komm mal in der Gegenwart an. Ich werd ja ganz nostalgisch. Ja,ja, die Jugend von heute. Wir fertigen seit 35 Jahren Sachen mit fast unbegrenzter Lebensdauer. Meine Hoffnung, daß so ein bisschen Elektronik 10 Jahre hält, wird immer öfter enttäuscht. Ist es wirklich ein Fortschritt, oder nur eine Geschäftsidee?
metallfunk schrieb: > Ich habe ISDN mit eigener Faxnummer, wollte aber keine neue Hard- > ware kaufen. Nur mal so in Relation gesehen: Also, ich als armer Student (hungernd), habe hier einen Brother MFC-8060, der druckt, scannt, faxt über telefonleitung, fax to e-mail, scan to e-mail usw usw. Ausserdem eine virtuelle Faxnummer welche mir die Faxe per Mail schickt. Dann eigene Domains, virtuelle Server für E-Mail und Homepages usw. DU hingegen scheinst einen eigenen Betrieb zu haben und bist auf eine verlotterte Fritz Card in nem PC angewiesen? Darüber hinaus auf T-Online E-Mails? Erstaunlich und erschreckend zugleich. > Warum sollte ein Teil, das unter XP klaglos funktioniert hat, > jetzt Schrott sein? Aber früher ist man mit so einer Karte online gegangen und die Faxfunktion war nebenbei. Da war faxen via PC was besonderes da war man hip wenn das ging. Du gehst doch nicht mehr über ISDN online der? Heute ist das nur noch merkwürdig. > Die T-Online E-Mailadresse muss ich aus geschäftlichen Gründen > einfach beibehalten. Ja richtig, denn ein eigene Domain, mit dem Firmennamen und eigener E-Mail Adresse wie: name@firma.de kostet bestimmt heutzutage auch 3,99 im Monat und ist komplett unabhängig, bietet IMAP, deine E-Mails bleiben also immer auf dem Server, Zugriff von jedem PC mit Internet. Und die alte T-Online Adresse kannst du dann noch bis anno dazumals auf die neue Umleiten lassen. Natürlich darf man als Betrieb nicht einfach die E-Mail Adresse abschalten, aber in deinem Fall scheint ein Schnitt in die moderne mehr als nötig. > Das T-Online Emailprogramm ist eh Mist,da es wohl keine Möglichkeit > gibt, die alten Sachen auf ein aktuelles Programm zu übernehmen. Was musst du denn da übernehmen? > Wir fertigen seit 35 Jahren Sachen mit fast unbegrenzter Lebensdauer. Na dann setzt dich mal an einen Rechner vor 35 Jahren... IT verhält sich da nunmal anders. Und deine alte Karte würde man schon zum laufen bekommen wenn man wollte (im Notfall ne virtuelle Maschine), aber wer will das schon? Was stellt ihr denn her? gruß cyblord
Wir machen feine Metallarbeiten. ( Kirchenausstattungen, Restaurants, Luxusvillen usw.) Meine Kunden würden mir den Kopf abreißen, wenn da schon nach 15 Jahren was kaputt wäre. Das schlägt natürlich durch. Meine Maschinenausstattung im Betrieb ist auch von Vor-vorgestern. Feinster deutscher Maschinenbau aus den 50- 60er Jahren. Unkaputtbar und wenn,dann leicht zu reparieren. Da tut es halt schon weh,wenn der blöde Bürorechner schon nach 7 Jahren nicht mehr will.
Mein " Fritz- Fax " ist schon seit 10 Jahren nur noch für die Faxe da. Online geht es über W-Lan. In unserm Dorf gibt es aber demnächst Glasfaser, schaun wir mal.
Dein Fehler war vermutlich, dass du deinen alten Rechner entsorgt hast. Ich habe noch fast (bis auf einen P1, dem das MoBo gestorben ist und dessen Komponenten jetzt in anderen Rechnern weiterleben) alle meiner alten Rechner (von P1 Generation bis Opteron) am Laufen. Und das geht folgendermassen: Man benutzt nur gute Komponenten, kein Acer, Asrock oder Gericom-Schrott sondern z.B. Asus, Tyan oder Intelboards. Ist dennoch ein Rechner hopsgegangen, so schaut man was tot ist und geht dann entweder: -Zur Krabbelkiste -Zum nächsten Rechnerschrott-Sammelstelle -Zu ebay -zu Kollegen und sucht sich das entsprechende Ersatzteil. Da die Rechner bereits alt sind, kommt man selbst bei Ebay i.d.R. mit weniger als 20€ aus. Die Elektroschrott-Tour hat den Vorteil,dass man meisst mehr Sachen findet, als man braucht und diese dann in die Krabbelkiste, zu Ebay oder gegen ein bisschen Bier zu Kollegen kommen, welche sich darüber freuen. Wenn man dann nicht den neusten M$ Schrott benutzt, lebt ein Rechner locker an die 10-15 Jahre.
Das ist es nicht. Der Rechner war am Ende und es ist auch gut das ein Neuer da ist. Was mich an der ganzen Diskussion etwas stört, ist: Wir alten Knacker ( Ich geh auch schon stramm auf die 60 zu ) werden hier teilweise als technikfeindliche Opas hin- gestellt. Dem ist wirklich nicht so. Wir haben das Aufkommen vom Farbfernsehen, vom Taschenrechner und natürlich vom PC erlebt und mitgemacht. Im Laufe der vielen! Jahre entwickelt man da auch eine Riesen- skepsis gegenüber Neuerungen. Das Wenigste, daß hier als Durchbruch angepreist wird, hat Bestand. Den Jungen fehlt es halt an dieser Erfahrung. Wenn ich merke, daß eine Programmbedienung schlechter ist, als 19?? an meinem 286, dann ärgert mich das . Ein Beispiel: Wir bauen elektr. Schiebetorantriebe ein. Ein Hersteller hat klar und deutlich " Notöffnung " auf seinen Antrieb geschrieben. Da findet sich eine leicht zu öffnete Klappe mit einer Handkurbel und dem Teil, wo man das einstecken muß. Noch Fragen? Diese Klarheit in der Bedienbarkeit hat bei den meisten Programmen abgenommen. Feinheiten und Neuerungen kann ich verstecken, aber die Grundfunktionen doch nicht. Grüße Bernd
metallfunk schrieb: > Das ist es nicht. > > Der Rechner war am Ende und es ist auch gut das ein Neuer > da ist. Du musst dich hier nicht rechtfertigen. > Ein Beispiel: Wir bauen elektr. Schiebetorantriebe ein. > > Ein Hersteller hat klar und deutlich " Notöffnung " auf seinen > Antrieb geschrieben. Da findet sich eine leicht zu öffnete Klappe > mit einer Handkurbel und dem Teil, wo man das einstecken muß. > Noch Fragen? > > Diese Klarheit in der Bedienbarkeit hat bei den meisten Programmen > abgenommen. Feinheiten und Neuerungen kann ich verstecken, aber > die Grundfunktionen doch nicht. "bei den meisten Programmen abgenommen" Solchen Aussagen kann ich nicht zustimmen, vor allem darfst du nicht gegen alle Programme schimpfen, ich bin selbst Entwickler und lege sehr viel Wert auf Benutzerfreundlichkeit! Dies wird mir im übrigen auch von den Benutzern bestätigt! Ich sehe aber auch das bei gewisser Software die Qualität abnimmt, aber für mich ist das meist klar: Weg damit. Meist wirst du ja nicht gezwungen etwas zu verwenden. Und für fast alles gibt es alternativen. Wenn dir etwas nicht gefällt, warum verwendest du es dann? Ich beziehe mich nochmals auf dein Beispiel, wenn bei dem genannten Garagentor statt der Notöffnung nur ein Aufkleber mit einem Bild da wäre, aber nichts mit dem das Tor geöffnet werden kann, würdest du das Tor trotzdem kaufen?;-) Du wirst dich jetzt sowieso umgewöhnen müssen, warum schaust du nicht einfach mal ob du Software findest die dir besser entspricht? Ich kann dich z.B. problemlos verstehen wenn du nicht mehr mit Paint arbeiten willst. Will ich auch nicht;-) Wenn du danach suchst: Du findest sehr viel Bildbearbeitungsprogramme, die entweder besser oder teilweise auch einfacher sind. Hast du das schon mal versucht? z.B. eines der bekanntesten Bildbearbeitungsprogramme das kostenlos verfügbar ist ist GIMP. http://www.gimp.org/ Wobei GIMP warscheinlich nicht deinen Bedürfnissen entspricht, aber nur so mal als Beispiel. mfg Andreas
Ich habe natürlich explizit die Standardprogramme von Win7 gemeint. Meine speziellen Arbeitsprogramme suche ich mir schon aus. Autocad ist aber ein Muss und auch nicht besser. Die Entwickler sollten ihre Programme Leuten meiner Generation zum Testen geben, dann würde mancher Unsinn nicht so ver- öffentlicht.
@ unbekannter, deiner Lobpreisungen für Asus + Intel muß ich sehr wohl widersprechen, habe/hatte zwei Teile > MB von den beiden Herstellern, und auch noch welche von MSI + Co., kannste allesamt vergessen, es geht nichts über ASRock + Gigabyte oder Biostar, nur die Erkentnis kostet schon ein wenig Lebenszeit und Geld, - zu Acer u.ä. Billigheimern muß ich dir wohl Recht geben. - allerdings ist deine Lebenserhaltungstaktik für alternde Technik doch sehr aufwändig! @ Bernd Metallfunk , schau dir mal die Einstellungen unter Fritz!fax genauer an, unter FRITZ!fax ob da Häkchen bei Faxempfangsschutz gesetzt wurden u. unter ISDN die Dienstekennung unter erweiterte Einstellungen "Faxempfang auch bei Dienstekennung "Sprache"" aktiviert ist, u. ISDN-Dienst als analoges Fax angehakt wurde. Sollten dann wieder alle deine Kunden per Fax zu dir durchkommen. @ cyberlord , du magst aus deiner Sicht ja Recht haben, daß man fortschrittlich Denken u. Handeln sollte, nur bring das mal alten bewährten Strukturen so einfach nebenbei mal näher, da wirst du ganz schnell auf Unverständnis stoßen. Und noch was gravierend gefährliches, das ganze neue Gedöns wie Fax-2-Mail + VoIP etc. pp., die alte herkömml. Technik hat sich über Jahrzehnte entwickelt u. bewährt, wurde auf Zuverlässigkeit und Ausfallschutz wie Redundanz geplant und konstruiert, im Gegensatz dazu gibt es derzeit so massenhaft viele Störfälle mit allemmöglichen neuartigen Schnickschnack u. keiner fühlt sich mehr so richtig für das Gemurkse zuständig, es wird nur noch auf Kostenminimierung und Werbung > Hippitechnik optimiert, ich sage nur CNS > ClipNoScreening im Telefonnetz + IP-Telefonie keine durchgehende FaxDienstunterstützung, Badewannnensound über IP, nicht mehr ordentlich laufende Telefonverbindungen, Einschränkung der max. mögl. Dienste im TK-Netz, gegen die paar wenigen Vorteile wie Vernetzbarkeit, was früher auch schon möglich war, oder weltweit unter einer Ruf-Nr. zu erreichen zu sein, schöne neue Welt des Sprungs in den Abgrund kann ich da nur sagen!
metallfunk schrieb: > Ich habe natürlich explizit die Standardprogramme von Win7 > gemeint. Aber auch diese suchst du dir selbst aus, du darfst auch etwas anderes verwenden;-) > Meine speziellen Arbeitsprogramme suche ich mir schon aus. > Autocad ist aber ein Muss und auch nicht besser. > > Die Entwickler sollten ihre Programme Leuten meiner Generation > zum Testen geben, dann würde mancher Unsinn nicht so ver- > öffentlicht. Das wird meistens nicht gemacht, bzw. es wird so billig wie möglich gearbeitet, also keiner denkt mehr selbst mit, bzw. darf das aufgrund der Firmenstruktur garnicht oder so. Aber auch das wird nicht ewig so weitergehen, früher oder später wird es Alternativprodukte geben die besser sind, und dann müssen die schlechten entweder aufholen oder verschwinden. Du siehst dies z.B. bei Open Source Projekten, ich habe selbst eines, und ich kriege von den Benutzern konkrete Hinweise was ich noch besser machen könnte, und mache dies oft auch. Dann gibt es auch Benutzer die selbst Verbesserungen vornehmen, und diese mir dann senden, dies übernehme ich natürlich auch. Daher rate ich immer zu Open Source Programmen. Und du kannst alle Windows Boardmittel durch bessere, Open Source Tools ersetzte. mfg Andreas
Ich habe den Eindruck bei der Gestaltung der 'neuen' Userinterfaces, dass die Softwarehersteller Rücksicht auf die sinkende Intelligenz der Menschen reagieren will oder einfach nur ein "ansich funktionierendes" Tool mit hilfe neu eingekaufter Designer neu erscheinen lassen wollen. Mir iast kaum ein Produkt bekannt, dass nicht schon die Möglichkeiten hatte, bevor es von Verkaufsstrategen verunstaltet wurde. Bestes Beispiel ist Nero oder Acronis.
@ Andreas B. , mal eine konkrete Frage dazu > Daher rate ich immer zu Open Source Programmen. Und du kannst alle > Windows Boardmittel durch bessere, Open Source Tools ersetzte. wie mache ich das, wenn ich nun ein docx.Dokument bekomme, und es Öffnen, also Lesen will? Mit OpenOffice geht das wohl eher nicht, oder liege ich da etwa falsch? Nur mal so als Bsp. .
@ Heinz, zu Nero sag ich jetz mal absolut gar Nichts, welche Kategorie Anwender arbeitet denn noch damit, die haben es einfach nicht anders verdient. Unter Arconis fallen dann aber schon ein paar mehr Anwendungen, die dann doch etwas in die andere Richtung wie Nero laufen.
Aloha zusammen, Ein Thema, das "begeistert" ;) Was mich am meisten an Win7 geärgert hat, war das "klicki-bunti". Ich finde es unglaublich, daß fast alle gestandenen Ings in meiner Firma Aero und Co "so lassen" und benutzen. Schwuler & ineffizenter gehts ja wohl nicht mehr. Mit wenigen Klicks kann man das alles abschalten. "Theme=classic" etc.etc. Dann siehts aus Win XP und läuft auch noch flotter. Win7 hat gute Funktionen; ich kann damit effizienter Arbeiten als mit XP. Aktuelle Hardware benötigt sowieso Win7. Alte lässt sich oft mit Vista-Treibern, oder ein paar "Alternativen" zum laufen bringen. (gutes Beispiel: Dell SX280 mit "accelerated" Grafik unter Win7 + XBMC) Was sich echt lohnt, ist sich einen "effizenteren" Win7-Installer zu basteln. Also den ganzen Müll raus (e.g. Mediacenter)... und man bekommt ein schnelles (auch schnell bootendes) Win7 das grob 4GB Plattenplatz belegt. Mit RT7lite geht das hervorragend - ist aber nicht in 10 Minuten erledigt... Der große Vorteil bei Windows ist, daß es Unmengen an Hard und Software gibt. Man darf nur nicht bei dem "Schrott" hängenbleiben ;) Wer Word benutzt oder Homebanking mit Win7 macht ist selber schuld ;) Bei mir gibt es so einen bestimmten level an "hübsch-bübsch"... wenn der überschritten wird, weiss ich daß ich mit der Software nichts anfangen kann, weil falsche Prios gesetzt wurden. Beispiel NOKIA OVI..... omfg! greez lou
Elektroniker schrieb: > @ Andreas B. , mal eine konkrete Frage dazu >> Daher rate ich immer zu Open Source Programmen. Und du kannst alle >> Windows Boardmittel durch bessere, Open Source Tools ersetzte. > wie mache ich das, wenn ich nun ein docx.Dokument bekomme, und es > Öffnen, also Lesen will? > Mit OpenOffice geht das wohl eher nicht, oder liege ich da etwa falsch? > Nur mal so als Bsp. . Warum sollte das nicht gehen? (http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Documentation/FAQ/General/How_do_I_open_Microsoft_Office_2007_files%3F)
Elektroniker schrieb: > @ Andreas B. , mal eine konkrete Frage dazu >> Daher rate ich immer zu Open Source Programmen. Und du kannst alle >> Windows Boardmittel durch bessere, Open Source Tools ersetzte. > wie mache ich das, wenn ich nun ein docx.Dokument bekomme, und es > Öffnen, also Lesen will? > Mit OpenOffice geht das wohl eher nicht, oder liege ich da etwa falsch? > Nur mal so als Bsp. . Wie schon beantwortet (aber nicht von mir) geht das tatsächlich. Wobei die Formatierungen teilweise problematisch sind, vor allem wenn du Office 2007 auf Windows hast, das implementiert das Format nicht korrekt;-) Erkennen kannst du das wenn du es mit MS Office 2008 auf einem Mac öffnest=) ps. ich würde einen Umstieg auf LibreOffice erwägen, kannst auch da nachlesen warum, von OpenOffice ist mehr oder weniger nur noch der Name da, dank Oracle... Lou Cyfer schrieb: > Aloha zusammen, > Ein Thema, das "begeistert" ;) genau;-) > Was mich am meisten an Win7 geärgert hat, war das "klicki-bunti". > Ich finde es unglaublich, daß fast alle gestandenen Ings in meiner Firma > Aero und Co "so lassen" und benutzen. > > Schwuler & ineffizenter gehts ja wohl nicht mehr. > > Mit wenigen Klicks kann man das alles abschalten. "Theme=classic" > etc.etc. Freu dich auf Windows 8, das Thema Classic war zumindest im Developer Preview nicht mehr drin (oder versteckt, habs nicht gefunden;-)) > Wer Word benutzt oder Homebanking mit Win7 macht ist selber schuld ;) Genau Elektroniker schrieb: > @ Heinz, zu Nero sag ich jetz mal absolut gar Nichts, welche Kategorie > Anwender arbeitet denn noch damit, die haben es einfach nicht anders > verdient. > Unter Arconis fallen dann aber schon ein paar mehr Anwendungen, die dann > doch etwas in die andere Richtung wie Nero laufen. Nero habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen, aber Acronis verwenden wir in der Firma, in allen Variationen. Bis zur Version 11 (?) hat es noch den XP Look und ich finde die Software wirklich gut. Aber dann gabs den Umstieg auf Windows 7 Look & Feel. Ich glaube ab da ist es Version 2011 (?). Ob das neue Layout schön ist oder nicht spielt überhaupt keine Rolle, aber es funktioniert nicht mehr. Ich habe schon 100erte Images gemacht, Platten mit mehreren Partition zusammenkopiert etc. und ich kriegs mit der 2011er Version NICHT MEHR HIN! Es gab da mal eine Übersicht, schön Grafisch, Plattenlayout etc. nun gibt es nur noch LAUFWERKSBUCHSTABEN! Woher soll ich wissen wo k: liegt? k: gibt es nicht wenn ich Windows boote, völlig besch..... Lösung: Altes Acronis (von dem ich mir zum Glück ein ISO gespeichert habe) weiter verwenden, dachte ich zumindest, die neue Hardware wird nicht erkannt:-/ Passt gerade wunderbar in diesen Thread;-) Ich frage mich was das soll. ps. und das für mich persönlich schlimmste: Ich habe damals Acronis vorgeschlagen, wegen der guten Oberfläche... mfg Andreas
Andreas B. schrieb: > Freu dich auf Windows 8, das Thema Classic war zumindest im Developer > Preview nicht mehr drin (oder versteckt, habs nicht gefunden;-)) Ich finde, es reicht jetzt. Muß die nicht Yankee-Welt alles mitmachen, was die uns aufoktruieren, nur damit die M$-Schergen sich weiterhin ihre Burger reinziehen können? Ich bin stinksauer und bleibe, solange es geht, bei XP. Ok, ist polemisch, aber kommt aus dem Bauch heraus. Das Problem ist halt, dass M$ uns süchtig/abhängig gemacht hat, weil wir meistens Software benutzen, die nur auf diesem OS läuft. Aber will man ein neues Werkzeug, wenn das alte (jetzt) zuverlässig funktioniert?
Heinz schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Freu dich auf Windows 8, das Thema Classic war zumindest im Developer >> Preview nicht mehr drin (oder versteckt, habs nicht gefunden;-)) > Ich finde, es reicht jetzt. Muß die nicht Yankee-Welt alles mitmachen, > was die uns aufoktruieren, nur damit die M$-Schergen sich weiterhin ihre > Burger reinziehen können? Ich bin stinksauer und bleibe, solange es > geht, bei XP. Ok, ist polemisch, aber kommt aus dem Bauch heraus. Das > Problem ist halt, dass M$ uns süchtig/abhängig gemacht hat, weil wir > meistens Software benutzen, die nur auf diesem OS läuft. Aber will man > ein neues Werkzeug, wenn das alte (jetzt) zuverlässig funktioniert? Meine Empfohlene Lösung in solchen Fällen: (z.B. wenn der PC defekt ist) Linux installieren, Image vom alten PC erstellen und in VM weiterlaufen lassen (Image erstellen natürlich mit True Image;-)) Viele lässt sich Problemlos auf Linux machen, was nicht geht wird momentan mal Virtualisiert, und früher oder später findet sich dann hoffentlich eine Lösung;-) Natürlich: Widerherstellungspunkte erstellen, und Gast nicht ins Netz lassen, dann kommen auch keine Viren drauf;-) mfg Andreas
Elektroniker schrieb: > @ Heinz, zu Nero sag ich jetz mal absolut gar Nichts, welche Kategorie > Anwender arbeitet denn noch damit, die haben es einfach nicht anders > verdient. Womit brennst du denn deine CDs/DVDs? Alles, was ich dazu brauche ist bereits seit Nero 6.xx vorhanden. Warum also eine Version 11? Und erzähl mir jetzt nicht, dass du Backups mit Blue Ray Disks machst. Andreas, deine Ausführungen bezgl. Acronis kann ich bestätigen. Was soll der neue Mist? Ich habe letztens eine neue Version von Acronis Disk Director und Acronis True Image bekommen. Bei der alten Version hatte ich die Möglichkeit, ein Backup zu erstellen oder ein bereits erstelltes Backup wieder zurückzuspielen. Bei der neuen Version ging ein Fenster auf, welches mich erschlagen hat. Da wurde angeboten, die Datenträger nach bereits bestehenden Backups zu durchsuchen, so, als ob ich doof bin und nicht wüßte, was ich letzte Woche gemacht habe. Ich habe dann das alte wieder installiert und benutze es wieder, denn ich weiß, wo ich meine Backups hinschreiben lasse und wann ich sie gemacht habe. Mehr als ein Backup anlegen oder wiederherstellen brauche ich definitiv nicht.
Also habe gerade nochmals gegooglet, zu Windows 8: Du kannst das Startemenü in der Registry wider aktivieren. Machst du das nicht so sieht W8 so aus: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/1/1a/Startscreen.jpg Die Klassische Ansicht, die du meinst, finde ich nicht. Ich habe gerade mal den Service "Themes" deaktiviert, bei XP wurde ja damit die klassiche Ansicht erzwungen. Bei Windows 8 hat es lediglich zu unleserlichen Schriften geführt, aber die Farben und Transparenz ist geblieben;-) Wahrscheinlich wird es aber schon ein Hack geben... Screenshot lasse ich mal weg, ist sowieso nur ein Developer Preview... Mich würde es aber natürlich freuen wenn MS mit ihren Panels zumindest die User vergrault;-) Schadenfreude mfg Andreas
Andreas B. schrieb: > Mich würde es aber natürlich freuen wenn MS mit ihren Panels zumindest > die User vergrault;-) Schadenfreude Mich auch.
Andreas B. schrieb: > Du kannst das Startemenü in der Registry wider aktivieren. Machst du das > nicht so sieht W8 so aus: > http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/1/1a/Star... Hm schon klar. Das Memory-Spiel hab ich auch schon gesehen. Aber ich will das noch nicht anfassen. Sowas macht doch vorallem bei "touch" Sinn oder? Klar wollen die Microsofter in diesen Bereich. Alle wollen ruf uff die 'Arm'-Mutter... nur der Intel will die wegmobben... Ich denke es wird vielleicht divergenter... ich will glauben. - Win8-Starter (billich; irgendwas mit Farbe...) - Win8-Arm (wegen der Weltherrschaft) - Win8-Ultra (maximaler Festplatten & CPU-Verbrauch) - Win8-GirlzAndGayz (mit Memory-Skin und Anfass-Touch) - Win8-MitWindows (so mit Fenster und Maus für Leute die gerne arbeiten) good night ;) lou
Lou Cyfer schrieb: > - Win8-MitWindows (so mit Fenster und Maus für Leute die gerne arbeiten) Haha Win8 mit Windows :-) Ich hoffe auch dass Windows sich damit ins eigene Fleisch schneidet. Alles was OpenSource fördert finde ich gut. Nur so richtig dran glauben, dass Microsoft sich damit schadet, das tu ich nicht. Man denke da an Vista, ich mein das war doch eine absolute Schweinerei, so ein Müll auf den Markt zu bringen. Aber was hat es geschadet? Ich würde meinen, überhaupt nichts. Diejenigen die in dieser Zeit einen PC mit Vista kauften, machten halt einen Griff ins Klo, und der ganze Rest hat Vista einfach ignoriert und ging direkt zu Win7 über... > Sowas macht doch vorallem bei "touch" Sinn oder? > Klar wollen die Microsofter in diesen Bereich. Jo das versteh ich ja dass die da auch mitmischen wollen. Aber warum zum Teufel muss mann dann das OS für Desktop-PCs verschandeln?! Das kann ich nicht verstehen... Aber wie gesagt, ich finds gut :-)
...ich werde sehr gut auf mein w2k/xp aufpassen denn ich habe das Gefühl sie verhalten sich wie guter Wein.Ein Freund hat sich mal über die alltagtauglichkeit seines BMW so geärgert dass er selbigen in der Garage ließ und nur noch seinen alten Käfer bewegt hat.Im Winter so meinte er bist damit der König.So oder ähnlich wird es auch mal mit Windows sein .... wetten dass...Avira hat sich auch noch nicht getraut den update Support für W2k einzustellen obwohl das neue w2k nicht mehr unterstützt.Gibt halt noch viel zu viele komerzielle Einrichtungen denen w2k gut genug ist....xp wohl noch mehr.
herbert schrieb: > So oder ähnlich wird es auch mal mit Windows sein > .... wetten dass... Wohl nicht. Wenn man sich Windows 7 nicht völlig vrschließt, ist der Umstieg ein wenigen Tagen gegessen. Ich möchte es nicht mehr missen. Man kann damit endlich effizient arbeiten. Vor allem das neue Startmenü ist klasse, einfach ein paar Buchstaben des Programms/Dokuments/Systemsteuerung eintippen, fertig. Auch in anderen Bereichen hat sich zum Glück viel getan, wenn ich daran denke, wieviel Klicks man bei 2k/XP machen muss, um einen neuen Ordner zu erstellen. Gruselig. Die interne Backuplösung ist auch sehr wertvoll. Ich möchte auf keinen Fall zurück zu XP und Konsorten. Übrigens, wenn auf *buntu eine neue Oberfläche eingeführt wird, freuen sich alle wie blöd, aber über Windows muss man ja reflexhaft schon meckern.
Christian R. schrieb: > Übrigens, wenn auf *buntu eine neue Oberfläche eingeführt wird, freuen > sich alle wie blöd, aber über Windows muss man ja reflexhaft schon > meckern. Jetzt erzählst du aber Quatsch, das erste das man über Unity und Gnome 3 gelesen hat war negativ, und sogar in diesem Thrad liest du negativ über Unity! Genau aus diesem Grund gibt es auch Mint. Also gefällt es definitiv nicht allen Usern. Ansonsten: Referenzen her! mfg Andreas
Christian R. schrieb: > herbert schrieb: >> So oder ähnlich wird es auch mal mit Windows sein >> .... wetten dass... > > Wohl nicht. Wenn man sich Windows 7 nicht völlig vrschließt, ist der > Umstieg ein wenigen Tagen gegessen. Ich möchte es nicht mehr missen. Man > kann damit endlich effizient arbeiten. Vor allem das neue Startmenü ist > klasse, einfach ein paar Buchstaben des > Programms/Dokuments/Systemsteuerung eintippen, fertig. Dann kannst du dich für glücklich schätzen, dass es dir nichts ausmacht mit Hilfe der Tastatur ein Programm zu suchen. Die meisten aber (einschliesslich mich) finden das absoluter Blödsinn und mühsam, wenn man zum Öffnen eines Programmes dem PC erstmal ein paar Buchstaben geben muss damit der das richtige Programm findet. Ob es besser oder schlechter als das von XP ist, dazu sag ich nichts. Ich finde beide beschissen. Hast du schonmal das Programme-Menü von Gnome 2 gesehen? Das ist der beste Beweis dass es auch anders geht. Die Programme einfach nach Kategorie eingeteilt (automatisch, muss man nicht manuell machen!) und schon hat man ein wunderbares Menü. Ich könnte wetten, da finde ich ein Programm mit der Maus schneller, als mit der Tastatur in Win7! Aber eben genau dieses Einordnen in Kategorien gibt es heutzutage nicht mehr. Es wird einfach alles in einen Topf geworfen, und der User muss sich dann das richtige rauspicken. Guckst du das "Programme-Chaos" in Windows, iOS, Android, die Foto-/Filmeverwaltung in iOS und Android, einfach überall nur Chaos. Ob die Programmierer einfach zu blöd sind, oder ob sie denken der User ist zu blöd mit Kategorien zurechtzukommen? Ich weiss es nicht. Ich hoffe darauf, dass 2014 das Ubuntu für Smartphones rauskommt und iOS/Android zeigt wo der Hammer hängt.
Urban B. schrieb: > Aber eben genau dieses Einordnen in Kategorien gibt es heutzutage nicht > mehr. Selbstverständlich gibts das, auch unter Windows 7 geht es. Man muss halt die Kategorien im Startmenü selbst einrichten und die Verknüpfungen selbst dort einsortieren. Allerdings stellt Windows diese Kategorien (Ordner) im Startmenü erst dann dar, wenn man auf "Alle Programme" klickt -- oder eben die klassische Darstellung des Startmenüs einstellt. Daß die Programmentwickler dieses System vollkommen schwachsinnig umsetzen, indem sie als Kategorienamen die vollkommen nutzlosen Firmennamen verwenden, ist wiederum 'ne andere Angelegenheit. Also nicht
1 | Graphik\Pixelbemacher |
sondern
1 | Bubufunz & Co KG\Pixelbemacher 2.0\Pixelbemacher |
Man muss halt nach dem Installieren neuer Programme das Startmenü aufräumen und den vom Installationsprogramm angelegten Müll beseitigen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Man muss halt nach dem Installieren neuer Programme das Startmenü > aufräumen und den vom Installationsprogramm angelegten Müll beseitigen. Und zwar nach jedem Updates solcher Programme neu.
Wenn das Update ein Neuanlegen der Startmenüeinträge zur Folge hat, dann natürlich ja. Ist halt so. Ist Windows.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Selbstverständlich gibts das, auch unter Windows 7 geht es. Man muss > halt die Kategorien im Startmenü selbst einrichten und die Verknüpfungen > selbst dort einsortieren. > > Allerdings stellt Windows diese Kategorien (Ordner) im Startmenü erst > dann dar, wenn man auf "Alle Programme" klickt -- oder eben die > klassische Darstellung des Startmenüs einstellt. Das sind für mich keine Kategorien. Kategorien für Programme sind "Büro", "Grafik", "internet", "Multimedia" usw. Und ja es ist mir klar dass man die Ordner selber anlegen kann, damit es dann auch so im Startmenü erscheint. Aber mal im Ernst, sowas ich doch abartig mühsam, und fertig wird man damit auch nie. Ich denke, die richtige Lösung wäre, wenn Softwareentwickler ihren Programmen halt eine Kategorie zuordnen müssen, welche dann von Windows erkennt wird und das Programm richtig einordnet. Programme, die keine solche Information besitzen, sollen halt beim ersten Start nachfragen (also Windows muss das machen) in welche Kategorie sie gehören. Einmal angeklickt (einmalige Sache von wenigen Sekunden) soll das Programm dann für immer in dieser Kategorie bleiben. Das ist für den User ein Aufwand von höchstens ein paar Sekunden, und hilft aber das Startmenü richtig schön übersichtlich zu gestalten.
Ach ja, da merke ich gerade: In Windows 8 scheint die Chaos-Strategie erst so richtig aufzublühen, mit den ganzen Kacheln :-) Und somit auch in Windows Mobile (da gibt es diese Kacheln ja auch), das ich vorhin vergessen habe zu erwähnen :-) Mehr Chaos kann man eigentlich nicht auf einen Bildschirm bringen oder? xD
Insbesondere aber muss man für Windows 8 einen völlig neuen API nutzen, und nur diesen, wenn man neben x86 auch die ARM-Zielplattform im Auge hat.
Urban B. schrieb: > Ich denke, die richtige Lösung wäre, wenn Softwareentwickler ihren > Programmen halt eine Kategorie zuordnen müssen, welche dann von Windows > erkennt wird und das Programm richtig einordnet. Und was macht man mit Programmen, die in mehrere der Kategorien passen? Wie z.B Adobe Photoshop Lightroom 4, das neben der Photo- jetzt auch Videobearbeitung mit sich bringt? Oder Nero, das neben der CD-Brenn-Funktionalität so ziemlich alles andere auch noch irgendwie macht? Gehört so etwas dann in eine Kategorie "Multifunktionsprogramme", oder sollen solche Programme gleichermaßen in allen passenden Kategorien auftauchen? Klar, das wäre eine sinnvolle Vorgehensweise. Nur erfordert sie zwei absolut unerreichbare Dinge: daß a) Microsoft die Erfordernis einsieht und dokumentiert und daß b) die retardierten Affen, die nur zu oft in der Softwarefrickelung tätig sind, sich sinnvoll daran halten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Oder Nero, das neben der CD-Brenn-Funktionalität so ziemlich alles > andere auch noch irgendwie macht? Unter Gnome läuft es in der Kategorie "Multimedia" ;) Egal wie man es macht es ist letztendlich nur eine Gewohnheitssache und alles was "anders" ist wird erst mal abgelehnt.
Manchmal frage ich mich wirklich ob es tatsächlich soviele bocksture renitente Fortschrittsverweigerer unter den Ingenieuren gibt, die quasi nur nach den schlechten Punkten suchen um ihr gewohntes Umfeld nicht verlassen zu müssen... Survival of the fittest heißt es doch so schön, also der der sich am besten anpassen kann gewinnt ;)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und was macht man mit Programmen, die in mehrere der Kategorien passen? > Wie z.B Adobe Photoshop Lightroom 4, das neben der Photo- jetzt auch > Videobearbeitung mit sich bringt? Solche Programme könnte man doch ohne weiteres auch in mehreren Kategorien anzeigen lassen. Mal abgesehen davon, dass solche "Allrounder" meistens eh schlechter funktionieren, als wenn man für jede Aufgabe ein eigenständiges Programm hat... Meiner Meinung nach gibt es einfach viel zu viele Informatiker auf der Welt. Für jeden noch so beschi*** Kleinkram gibt es z.B. eine Homepage, ein aufwändiges 3D-Werbe-Game, eine Software die nur mit Produkten des eigenen Hersteller (nicht) funktioniert usw. Letztens habe ich im TV beim durchzappen eine Kindersendung gesehen, die sich an unter 15-Jährige richtet. Die Kinder müssen sich dabei im Internet auf der Homepage registrieren und erhalten eine 3D-Figur (ich vermute mal, die können sie sich sogar selber gestalten im Internet). Wenn die Sendung dann im TV läuft müssen die Kinder glaub im Internet Fragen beantworten, und im TV sieht man dann in Echtzeit alle diese 3D-Figuren in einer virtuellen Welt, inkl. Namen der Kinder. Dann sieht man auch gleich wer aus dem Spiel fliegt (Frage falsch beantwortet) usw. Das Ganze ist echt verdammt aufwändig gestaltet, muss ein Vermögen gekostet haben. Ich meine, sowas braucht die Welt doch nicht. Würden diese Informatiker an OpenSource Projekten arbeiten, statt an solchem Müll, dann würde es bald vielleicht schon gar kein kommerzielles Betriebssystem mehr geben. Sowas nervt mich einfach. Das mit der TV-Sendung ist nur grad das erstbeste Beispiel das mir in den Sinn kam, wenn man in der Welt ein bisschen umherschaut sieht man an jeder Ecke so nutzlösen Softwarekram.
D. I. schrieb: > Manchmal frage ich mich wirklich ob es tatsächlich soviele bocksture > renitente Fortschrittsverweigerer unter den Ingenieuren gibt, die quasi > nur nach den schlechten Punkten suchen um ihr gewohntes Umfeld nicht > verlassen zu müssen... Nein, es gibt Entwickler, die an den eigentlichen Problemen arbeiten und Windows nur als Werkzeug nutzen wollen. Es ist mit Win7 jetzt schon so, als wenn mir jemand während meiner Arbeit das Werkzeug wegnimmt, nach welchem ich instinktiv greife, um etwas an meinen Projekten zu verbessern oder zu erweitern. Ich will eben nicht mein Werkzeug immer neu definieren müssen, um eine simple Aufgabe zu erledigen. Sei es drum, jetzt habe ich wieder zwei PCs - einen zum Surfen mit Win7 und einen zum Arbeiten mit XP, der nicht mehr mit dem INet verbunden ist. Da brauche ich dann auch keine "Sicherheits"-Updates wegen Leuten, die nichts besseres im Sinn haben, als andere bei der Arbeit durch 'untergejubelte' Viren zu stören. Die heutige Jugend mag da anders drüber denken - sie hat den Kopf ja noch frei.
Horst schrieb: > Ich will eben nicht mein Werkzeug immer > neu definieren müssen, um eine simple Aufgabe zu erledigen. Kommt eben drauf an. Andere freuen sich, wenn sie statt mit der Hand-Bügelsäge jetzt mit einer elektrischen Bandsäge arbeiten können. Aber jedem das seine.
Christian R. schrieb: > Horst schrieb: >> Ich will eben nicht mein Werkzeug immer >> neu definieren müssen, um eine simple Aufgabe zu erledigen. > > Kommt eben drauf an. Andere freuen sich, wenn sie statt mit der > Hand-Bügelsäge jetzt mit einer elektrischen Bandsäge arbeiten können. > Aber jedem das seine. Wobei Windows 7 warscheinlich eher die Hand-Bügelsäge ist, bei der man um eine Datei zu öffnen zuerst noch 2 Sicherheitswarnungen weg klicken muss, die sowieso nichts bringen, denn wer eine Datei öffnen will öffnet die auch noch wenn 7 Warnunngen erscheinen. Das es ein Virus war merkt der Benutzer in jedem Fall erst 5 min Später... Naja, sagen wir eine Handsäge aus Glas mit LED Beleuchtung=) mfg Andreas
Christian R. schrieb: > Andere freuen sich, wenn sie statt mit der > Hand-Bügelsäge jetzt mit einer elektrischen Bandsäge arbeiten können. Du wirst dich wundern, in meiner (privaten) Werkstatt habe ich eine ebensolche elektrische Bügelsäge - man ist ja faul... Ich weiß aber, was du meinst :-)
Christian R. schrieb: > Kommt eben drauf an. Andere freuen sich, wenn sie statt mit der > Hand-Bügelsäge jetzt mit einer elektrischen Bandsäge arbeiten können. In diesem Vergleich passt für Win7 besser: Handraspel mit Effektlack und Handgriff dort, wo's garantiert unpraktisch ist. Bin zu dem Win7-Klickibunti nur wegen 'nem Laptop gekommen, ansonsten könnt' ich gern drauf verzichten. Es steht auch noch ein alter W2K-Rechner rum, der mit 0,8GHz seinen Dienst tut und das ordentlich. Mal abgesehen von Programmen, welche die Leistung des neuen I7 wirklich nutzen, ist der Zuwachs an "gefühlten" Komfort erbärmlich, wenn man sich die 10 Jahre dazwischen anschaut. Wobei bei manchen Sachen bereits das Wort "Zuwachs" falsch ist, Rückschritt trifft's besser. Wer dagegen auf lustigen animierten Effekten steht, damit wenigstens der neue Prozessor etwas zu tun hat, der ist mit Win7 gut bedient.
Ich meinte eher echte Arbeitsmittel, keine GUI-Gimmicks, das "Klicki-Bunti" kann man abstellen und wer die UAC nicht versteht, versteht sie eben nicht. Wir auf Arbeit sind jedenfalls froh, endlich Windows 7 verwenden zu können. Man muss beispielsweise nicht für jedes neue Gerät, was den WinUSB Treiber verwendet, Admin-Rechte geben, ein Arbeiten als Benutzer und temporäre Admin-Rechte auch beim Starten von msi Files, und noch einiges mehr hilft uns wesentlich effizienter zu arbeiten. Und unsere Software kann endlich die vom Kunden gewünschten Funktionen dank Shader Model 5 mit DirectX 11 erfüllen. Meine Xilinx Software läuft bei großen Designs mit 8GB RAM unter Win 7 x64 wesentlich schneller als unter dem verkrüppelten 3,5GB RAM mit XP. Für uns gibts keinerlei Argumente, bei XP zu bleiben bzw. wieder zurückzukehren. Wer allerdings nur surfen will, und ein paar µC mit AVR Studio 4 programmieren möchte, für den ist es vielleicht sinnvoll, bei XP zu bleiben. Wieso nicht. Wird ja weiterhin mit Updates versorgt und funktioniert für die meisten Anwender auch problemlos. Niemand zwingt einen zu 7 zu wechseln.
Christian R. schrieb: > Niemand zwingt einen zu 7 zu wechseln. Trifft's leider nicht ganz, wenn man ein neues Laptop kauft, dann ist der Krampf halt drauf. Freiwillig tät' ich mir das nicht an.
Jetzt mal eine saublöde Frage, für Win 7 braucht man tlws. schon noch sehr gute und fitte Augen, oder wie ist das da unten rechts im Systray bei euch aufm Läppi? Unter XP sehe ich noch sehr genau ob das WLAN aktiv und verbunden ist, genauso wie das LAN etwas tut, bei WIN 7 muß man schon mit dem Kursor sehr genau suchen und treffen, und dann ist die Darstellung sehr zweifelhaft und klein, keine 2 Montore mehr für den LAN-Traffic/Aktivitäten, also dann doch wohl mehr Verselbstständigung auf Unwesentliches und Weglassen von ehemals erkenntlichen Features?
Die Tray-Icons haben unter Win7 und XP die gleiche Größe (16x16 Pixel). Ich persönlich hab mit der Größe (noch ;D) keine Probleme.
Elektroniker schrieb: > bei WIN 7 muß man schon mit dem Kursor > sehr genau suchen und treffen Aber nur, wenn du nicht die native Auflösung deines TFTs eingestellt hast. Sonst wird eben interpoliert und das macht jede Darstellung unscharf. F*ck for Anti-Aliasing...
Heinz schrieb: > Elektroniker schrieb: >> bei WIN 7 muß man schon mit dem Kursor >> sehr genau suchen und treffen > Aber nur, wenn du nicht die native Auflösung deines TFTs eingestellt > hast. Sonst wird eben interpoliert und das macht jede Darstellung > unscharf. F*ck for Anti-Aliasing... Dann hat dein Monitor zu hohe Auflösung;-) (DPI). ps. aus diesem Grund verwendet Gnome SVG, dann kann man die Grösse Skalieren;-) mfg Andreas
Mahlzeit an die Wissenden, ginge es um meinen Laptop-Rechenknecht sollte ich dies eigentlich wissen, mit den Win-7-Feinheiten. Es geht aber um solche neuartigen, meist Protz-Geräte von Kunden, auf denen dann halt auch das neueste OS werkelt. Immer wieder schön da irgendetwas mit WIN-XP-Kenntnissen zu versuchen, und regelmäßig sich an den Kopf zu fassen. Da bleib ich dann doch selber lieber noch ein ganzes Weilchen bei XP.
Kleiner Nachtrag: Das Problem mit dem Fax ist erledigt. Bei Win 7 Faxeinstellungen,Identifizierung, weitere Optionen, Absender ID. Hier wird automatisch "FAX" angezeigt. Löschen!( Die Zeile bleibt leer ) und jetzt funktioniert es.
Ein Problemchen habe ich in den 2 Wochen gefunden. Der Kill- button( rechts oben) für alle Anwendungen, funktioniert nur in der äußersten Ecke ( rechts- oben ). Was kann man denn da machen?
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