Hallo, ich wollte mich mal so langsam mit dem Thema Mikrocontroller auseinandersetzen. Ich besitze ein Macbook welches nur über USB verfügt, habe aber Windows. Egentlich hatte ich mir das STK500 ausgesucht, weil ich es als Student zu besonders guten Kondition bekomme. Hat jemand Erfahrungen beim Betrieb dieses Boards mit einem USB to Serial Converter. Oder soll ich vielleicht ein anderes Board nehmen? Gruß und vielen Dank schonmal Marco
Moin Marco, Bemühe doch einfach mal die Forensuche, da gibt es schon dutzende Beiträge zu dem Thema.
tach marco, schmeiß windoof runter, benutze xcode und einen usb-rs232 adapter. klappt prima, ich mach das mit allen meinen atmels so. gruß, wastl
kann ich denn jeden usb-rs232 nehmen, denn der von atmel ist ja relativ teuer
STK500 funktioniert Prima mit jedem USB-RS232 Wandler. Probleme gibts nur mit Boards, die über RS232 per Bit-Banging das ISP quasi Softwareseitig fahren. Das STK500 hat aber eine echte serielle Schnittstelle. => STK500 sollte mit jedem USB-RS232-Adapter funktionieren, mit dem irgendein anderes serielles Gerät funktioniert. Bei mir tuts ein ganz billiger aus ebay....
Alles klar, und mit dem STK500 kann man an sich auch nichts falsch machen? Oder gibt es eine bessere Alternative im Preisbereich bis 50 Euro oder etwas gleichwertiges, was günstiger ist.
Marco schrieb: > Alles klar, und mit dem STK500 kann man an sich auch nichts falsch > machen? Oder gibt es eine bessere Alternative im Preisbereich bis 50 > Euro oder etwas gleichwertiges, was günstiger ist. Wenn's auch ein ARM mit 32 Bit sein darf: STM32F4-Discovery. Christian
Uli Trautenberg schrieb: > STK500 funktioniert Prima mit jedem USB-RS232 Wandler. Ich hatte damit auch noch nie Probleme. Z.B. bei Reichelt 5,95€. Am besten gleich 2 Stück, wenn Du die UART programmieren willst, dann mußt Du nicht immer umstecken. Peter
Marco schrieb: > Alles klar, und mit dem STK500 kann man an sich auch nichts falsch > machen? Oder gibt es eine bessere Alternative im Preisbereich bis 50 > Euro oder etwas gleichwertiges, was günstiger ist. Wenn Du nicht unbedingt auf die Sockel aus bist, nimm ein AVRISPMKII. Das hat gleich natives USB, ohne seriell dazwischen, und es kann auch die XMegas programmieren, und es funktioniert halt einfach. Wer zu billig kauft, kauft zweimal. Plus es geht auch direkt unter Lion. Schau mal hier Beitrag "avrdude - Probleme unter Mac OS X 10.7 (Lion)" dann weißt Du, warum es unbedingt das Atmel Original sein muss. WEr zu billig kauft, kauft zweimal. Der Nachteil ist, dass das AVRISPMKII keine Sockel für verschiedene Controller hat, sondern nur ein Kabelanschluss für ISP/PDI-Programmierung. Aber einen AVR auf einer Lochrasterplatine zum Laufen zu bekommen, ist nicht sonderlich schwer - das baust Du Dir dann halt selber. fchk
PS: Wenn es nicht unbedingt AVR sein muss: Microchip hat jetzt neu eine native Version des MPLABX(*) für Mac plus Compiler für PIC18, PIC24/dsPIC und PIC32. MIt einem PicKit3 für 50€ bist Du dabei. Auch hier ist Windows überflüssig, und Du hast einen wesentlich größeren Leistungsspielraum. Das PicKIT3 kann alle aktuellen PICs von den kleinen 8-pinnern bis hin zu den 80 MHz 32 Bit MIPS-Prozessoren programmieren UND hardwaremäßig debuggen - beim AVR ist der Debugger deutlich teurer und den größeren Chip vorbehalten. (*) nativ, na ja, ist halt Java Netbeans passend angepasst. Sieht aber schön aus fchk
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