Der Regler stammt aus England und die schlauen Kerle, haben die Bezeichnungen auf den Bauteilen abgeschliffen.Es scheint sich um 2 BUZ11 oder Equivalentes zu handeln und direkt vor dem Motor, denke ich ist die Freilaufdiode, die ist etwas kleiner und gebrückt von G -S. Kann mir Jemand helfen den Fehler zu bestimmen, denn die Regelung funktioniert nicht. Es ist ein Poti 5K angeschlossen und ein Relais zum Motor. Nach dem Einschalten zieht das Relais an und der Motor läuft sofort voll Speed. Man kann am Poti drehen wie man will es ändert sich nichts. Nach Erhalt hat er es für eine ganz kurze Zeit getan und dann war Schluss. Es wäre schön wenn ich Hilfe bekommen könnte. Mfg gerdk
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Endstufenbauteile ausloeten , durchmessen ,austauschen. Fet ist wie Nagel !
Wahrscheinlich sind die FETs in der Endstufe gestorben und da gibt es noch verdammt viele geeignete Typen, die dem antiquierten BUZ11 optisch ähnlich sind. Eine Diode hat übrigens kein D(rain) und S(ource) sondern nur A(node) und K(athode). Kann auch die Steuerung des FETs sein. Hast Du eigentlich ein Oszi?
gerd k schrieb: > es scheint sich um 2 BUZ11 oder > Equivalentes zu handeln Wie kommst du darauf wenn es doch die Beschriftung abgeschliffen ist ? k.
Es ist nur eine Vermutung, dass es sich um BUZ11 handelt denn die Dinger sind abgeschliffen und nichts mehr sichtbar. Welche Feets könnte man denn verwenden. Einen habe ich ausgelötet und mit dem Ohmmeter durchgemessen und dann einem Buz 11 die Werte waren völlig unterschiedlich. Außerdem habe ich noch die Eingänge Widerstand abgelötet und mit einem Logigtester das Gate messen wollen,das Ding hat sofort geschaltet und der Motor ist los gelaufen, ist das normal? Das ist mein erster Kontakt mit Mos Feets und deshalb etwas hilflos.
Wie wäre es mit einem Foto der Platine? Beide Seiten. Es ist sicher nicht nur ein Relais, Poti und Fet drauf.
hallo Hubert, ich werde Dir die Bilder senden. Ich hoffe man kann es gut erkennen . die Platine ist leider sehr klein. Mfg gerdk
gerd k schrieb: > die Platine ist leider sehr klein. Dafür ist das erste Bild, an den Kilobytes gemessen, um so grösser. :-) Wenn Du eine Lupe dazwischenhalten würdest, wären die Bilder vielleicht sogar scharf. Gruss Harald
Die Unterseite ist einigermaßen gut zu erkennen, aber die Oberseite ist völlig unscharf. Der Motor dreht nur in eine Richtung? Der IC ist auch abeschliffen?
hallo Hubert, ich habe ein besseres Bild vorne ,ich schicke es Dir Mfg Gerdk
> Wenn Du eine Lupe dazwischenhalten würdest, > wären die Bilder vielleicht sogar scharf. Lupe nützt nichts, die sind gnadenlos verwackelt, der Mann hat einen Tadderich wie Parkinsonpatienten oder Alkoholiker auf Entzug.
Wie schon gesagt, heillos unscharf. Was ist das für ein IC, steht da noch was drauf? Ansonst mache ich es bei so kleinen Schaltungen die ich unbedingt reparieren will / soll so: Ober und Unterseite gerade von oben formatfüllend fotografieren. Die Unterseite spiegeln, ausdrucken, Leiterbahnen die auf der Oberseite sind rot einzeichnen und die Bauteile einzeichnen. Daraus lässt sich dann mit etwas Glück und Können die Schaltung erkennen und vielleicht reparieren.
Die Bauteile und die Verbindungen habe ich schon zu 90 % abgezeichnet, den Rest werde ich noch machen. Ich schicke dann diesen Plan,ich nehme an Du kannst damit etwas anfangen.Das Ic ist nicht erkennbar.
hallo Ben, kannst Du mir sagen welche Feets und die Diode ich verwenden könnte.Gerdk
gerd k schrieb: > ich habe ein besseres Bild vorne Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Mach doch mal ein Foto mit Makrofunktion (dieses Blumen-Symbol), dazu für ausgewogene Beleuchtung sorgen, Platine flach ablegen und mit der Kamera aus der Vogelperspektive anvisieren. Auslöser halb niederdrücken, dann warten bis die Kamera scharf fokussiert hat. Jetzt ist die Kamera bereit für ein scharfes Bild: also Luft anhalten, Hände ruhig halten und auslöser ganz niederdrücken.
Jo wie ein Scharfschütze... abdrücken zwischen zwei Herzschlägen **fg** Also Feets kommen mir keine auf die Platine und wer dennoch auf meinen Platinen rumtrampelt hat nur noch gefühlte drei Nanosekunden zu leben... Welche Spannung wird denn auf dem Ding verwendet? 24V? 48V? 60V? Bis 48V würde ich 75V Automotive FETs empfehlen und irgendeine schnelle Leistungsdiode mit 75-200V Spannungsbelastbarkeit (Schottky). Diodentypen hab ich keine im Kopf, wenn ich sowas gebraucht habe war meistens eine aus einem alten PC-Netzteil völlig ausreichen. Transistoren kannst Du z.B. den IRF3205 nehmen - mit dem hab ich gerne gebastelt. Oder wenns richtig gut werden soll den IRFB3077. Aber stell vorher sicher, daß die FET-Ansteuerung noch okay ist. Dafür brauchst Du ein Oszilloskop. Wenn nämlich nicht wirst Du mit dem bloßen Auswechseln der Leistungshalbleiter keinen Reparaturerfolg haben.
Ich möchte den Rat gerne befolgen und die Endstufe komplett austauschen. Wenn ich die Buz11 verwende brauche ich noch eine geeignete Diode, was kann man da verwenden. Am Ausgang hängt ein 200 W Motor.
Woher bist du dir sicher das es überhaupt FET sind. Es könnten genau so gut Bipolare Transistoren sein. Dreht der Motor nur in eine Richtung? Wie steht es mit dem Schaltung abzeichnen? Erst dann kannst du sicher sagen was du für Transistoren nehmen musst, und ob sie überhaupt kaputt sind.
Ein Buz11 bei einem Motor der als Nennstrom ca. 17A (12V 200W) hat. Das glaube ich nicht. Sag lieber mal welche Kenndaten der Motorregler hat und welche genau der Motor (Anlaufstrom) Welche Stromversorgung?
Will der liebe Gerd ja nicht. Er protzt stattdessen mit seiner Lernresistenz und möchte mit seinen BUZ11 spielen anstatt mal ein paar grundlegende Fragen zu beantworten. Mir reichts jetzt, ich bin hier raus.
Udo Schmitt schrieb: > Ein Buz11 bei einem Motor der als Nennstrom ca. 17A (12V 200W) hat. > Das glaube ich nicht. Warum nicht? Reichen würde es und wer weiß ob der Motor überhaupt mit voller Leistung gefahren wird? ;) Ich denke aber auch, dass es nicht der antiquierte Buz11 ist ;) gerd k schrieb: > und mit einem Logigtester > das Gate messen wollen,das Ding hat sofort geschaltet und der Motor > ist los gelaufen, ist das normal? Ja, das ist normal. Du hast die Fets hier mit dem Logiktester durchgeschaltet. Das deutet auch darauf hin, dass die Fets OK sind und etwas an der Ansteuerung der Fets ist defekt ;) Hast du die Ansteuerung schonmal nachgemessen? Werden die Gates auch wirklich (richtig) angesteuert?
Michael Köhler schrieb: > Warum nicht? Reichen würde es und wer weiß ob der Motor überhaupt mit > voller Leistung gefahren wird? ;) Das ist egal beim ersten harten einschalten auf Volllauf wird der Anlaufstrom >50A betragen und den Buz ganz schnell grillen. Zumindest wenn die Stromversorgung das abkann, aber meine Glaskugel zeigt mir da so einen rechteckigen Klotz mit zwei grauen runden Zylindern oben, was das wohl sein könnte? Ich glaube ich machs wie Ben...
> Zumindest wenn die Stromversorgung das abkann, aber meine Glaskugel > zeigt mir da so einen rechteckigen Klotz mit zwei grauen runden > Zylindern oben, was das wohl sein könnte? Klare Sache! Okay, die Zylinder sind weiß aber wer weiß schon wann Du Deine Glaskugel das letzte Mal geputzt hast!
Hallo Hubert, ich bin nicht sicher,dass es sich um Buz 11 handelt. Ich habe noch einen Regler der seit ca. 4 Jahren in Betrieb ist und zwar in einem Elektro Caddy. Der Motor muss nur in eine Richtung laufen. Nachdem dieser Regler in letzter Zeit ein paar Macken hatte, wollte ich ihn ersetzen ,in den Typ der nicht läuft. Ich habe mich entschlossen erst einmal diesen Regler zu reparieren. Beim anfahren ruckt er und man muss das Poti ein Stück drehen, dann zieht er voll weg.Langsam und gleichmäßig regeln funktioniert nicht mehr.Das ist schlecht denn dadurch die Batterie schnell leer. Der Vorteil ist, alle Teile sind bekannt und erhältlich. Auch habe ich einen Bestückungsplan dafür .Da sind eben diese Buz 11 verwendet und haben bis vor kurzen einwandfrei gearbeitet. Kann dieser Fehler mit den Elkos zu tun haben, oder hast Du eine andere Vermutung. Ich kann Dir den Bestückungsplan mailen,aber nicht im Netz einstellen. mfg gerdk
Nach deiner Fehlerbeschreibung ist eher das Poti defekt. Es könnte gebrochen sein. Wie sieht es aus, kann man es zerlegen? Wie sieht es mit einem Foto von der Ober- und Unterseite der defekten Regelung aus?
Das Poti habe ich bereits 2 mal gewechselt und jetzt ist ein neues eingebaut, ohne Änderung. Wenn ich meine Test fahre mit einem ca 30 Watt Motor kann ich von vorne bis zum Ende einwandfrei regeln. Wie kann ich den Plan schicken ohne dass er in der Antwort erscheint?
gerd k schrieb: > Wenn ich meine Test fahre mit einem ca 30 Watt > Motor kann ich von vorne bis zum Ende einwandfrei regeln. Vor 4 Tagen hatte ich dich gefragt welche Daten dein Regler hat! Wenn er mit dem kleinen Motor funktioniert und mit dem großen nicht liegts vieleicht ganz einfach daran daß der Regler überlastet wird. Oder wenn mehrere Mosfets parallel liegen, daß einer gehimmelt ist und die Regelung jetzt bei hoher Last zu heiß wird und abschaltet. Udo Schmitt schrieb: > Sag lieber mal welche Kenndaten der Motorregler hat und welche genau der > Motor (Anlaufstrom) > Welche Stromversorgung? Da du aber nicht in der Lage bist auf Fragen zu antworten, zu faul bist mal scharfe Bilder zu machen und zu posten mach ichs jetzt endgültig wie Ben und Mawin, tschüss...
ich sende Dir einfach den Plan Fotos gibt es im Moment nicht, da das Teil eingebaut ist und auch benutzbar ist, eben mit Einschränkung.
Hallo mavin tut mir leid dass Du sauer bist, aber Ihr setzt mit den Fragen oft Kenntnisse voraus die ich nicht habe. Ich bedanke mich für Deine Bemühungen. Mfg
Das ist eine sehr einfache PWM-Schaltung. Der linke Teil der OP erzeugt einen Sägezahn, der rechte Teil durch Potentialverschiebung die PWM. Wenn das Poti OK ist, dann werden die Störungen eher durch Spannungsschwankungen entstehen. Ohne Oszi lässt sich da nur schwer was machen. Du müsstest OP und Elko auf Verdacht tauschen. Erst mal die Elkos. Die Transistoren in der Schaltung sind wohl beide BC337? Ich denke eher das die Schaltung in dem Bereich nicht ganz stimmt. Wie groß ist die Batteriespannung ?
Udo Schmitt schrieb: > Das ist egal beim ersten harten einschalten auf Volllauf wird der > Anlaufstrom >50A betragen und den Buz ganz schnell grillen. Das ist aber etwas, das wir nicht wissen, wir wissen nicht ob die Regelung ne Rampe fährt. Und wir wissen auch nicht wie lange der Anlaufstrom fließt. Immerhin verkraftet der Buz11 einen Pulsstrom von, im Extremfall, 120 A. Wenn da jetzt mal für 0.5 s nen Peakstrom von 80 A fließt und für die nächsten 10 s sinds dann 17 A (Vollast) wird das kaum den Buz11 tangieren.
gerd k schrieb: > Hallo mavin tut mir leid dass Du sauer bist, aber Ihr setzt mit > den Fragen oft Kenntnisse voraus die ich nicht habe. Ich bedanke mich > für Deine Bemühungen. Mfg naja, um ein scharfes Foto zu machen braucht man keine Computerkenntnisse... das kann sogar mein Opa mit seiner alten Leica Analog-Kamera. Zur Not kannst du die Platine auch auf einen "alten" Scanner legen [alt: nicht die neueren Modelle mit einer lED-Lichtleiste, sondern die alten Dinger mit Beleuchtungs-Röhren. Die haben nämlich eine fantastische Tiefen-Schäfe.]
Die Batteriespannung ist 12 V und der eine Transistor ist schon ein BC 327,es kann aber möglich sein,dass ich beim zeichnen einen Fehler gemacht habe. Meine erste Vermutung waren auch die Elkos, dass diese im Laufe der Zeit vielleicht andere Werte haben. Kannst Du mir in paar Worten den Begriff der PWM Schaltung erklären.
Einen solchen Scanner habe ich, bin aber im Moment mit meinen anderen Regler beschäftigt, werde aber danach wieder an diesen Regler weiter- arbeiten. Ich bedanke mich für den Rat und probiere das demnächst aus.
http://www.rn-wissen.de/index.php/PWM http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_PWM Den Akku auch schon überprüft, wenn der beim Start etwas einknickt, kann es auch zu Probleme kommen.
Der Regler läuft wieder wie am ersten Tag. Samtweicher Anlauf und beschleunigen bis zum Ende. Die Links für PWM werde ich mir anschauen denn man lernt nie aus. Den anderen Regler werde ich demnächst wieder angehen,jetzt mache ich erst einmal Pause. Der Fehler lag an einer unterbrochenem Leiterbahn vom BC 337,da ist dann der Elko 47 uF im Spiel den habe ich vorsorglich getauscht. Vielen Dank für die Ratschläge und bis demnächst.
Michael Köhler schrieb: > Wenn da jetzt mal für 0.5 s nen Peakstrom von 80 A > > fließt und für die nächsten 10 s sinds dann 17 A (Vollast) wird das kaum > > den Buz11 tangieren. In der Tat, das killt den BUZ11 sehr zuverlässig.
Das Datenblatt sagt was anderes aber es bringt nichts drüber weiter zu reden da ja schon raus ist, dass 1. der Transistor nicht kaputt ist, 2. es kein BUZ11 war, der nicht ging wie erwartet, 3. der Regler ne Rampe fährt, 4. ne Leiterbahn durch war...usw.
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