hihi ich suche eine Referenzspannungsquelle zwischen 2,2V und 2,7V die eine Toleranz von max. 1mV hat am besten wäre 0,5mV. Die Referenzspannungsquelle soll einem PIC dienen mit dem ich einen A/D Wandler betreibe. und Dazu brauche ich eine sehr hohe genauigkeit. Die Genauigkeit der Ref Spannung des PIC16F887 ist nur 2 LSB das wären bei mir 0.010V
Kurt schrieb: > und Dazu brauche ich eine sehr hohe genauigkeit. Die > Genauigkeit der Ref Spannung des PIC16F887 ist nur 2 LSB das wären bei > mir 0.010V Bist du sicher daß der im PIC eingebaute A/D Wandler eine so hohe Linearität und Genauigkeit hat, daß sich eine so genaue Referenz lohnt. 2LSBs sind da schon recht gut. Du musst auch bedenken daß der Rest deiner Schaltung dann entsprechend genau sein muss.
Wie wäre es hiermit http://www.reichelt.de/ICs-LT-LTC-/LT-1009-CZ/index.html?ACTION=3&GROUPID=2913&ARTICLE=10858&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
Kurt schrieb: > hihi > ich suche eine Referenzspannungsquelle zwischen 2,2V und 2,7V die eine > Toleranz von max. 1mV hat am besten wäre 0,5mV. Eine absolute Genauigkeit bringt an dieser Stelle meist keinen Sinn. Du solltest über die gesamte Messkette kalibrieren. (Physikalischen) Eingangswert gegen Ausgangswert. Eine relative Genauigkeit bezüglich der Schwankungen ist da schon sinnvoller. (Etwas veraltete)Auswahl- kriterien zu Referenzen findest Du in den DSE-FAQ. Gruss Harald
>Bist du sicher daß der im PIC eingebaute A/D Wandler eine so hohe >Linearität und Genauigkeit hat, daß sich eine so genaue Referenz lohnt. >2LSBs sind da schon recht gut. >Du musst auch bedenken daß der Rest deiner Schaltung dann entsprechend >genau sein muss. mir ist schon klar das alle anderen Bauteile auch eine Toleranz haben und das ich sie berücksichtigen muss :) aber danke für den Tipp :p >Eine absolute Genauigkeit bringt an dieser Stelle meist keinen Sinn. >Du solltest über die gesamte Messkette kalibrieren. (Physikalischen) >Eingangswert gegen Ausgangswert. Eine relative Genauigkeit bezüglich >der Schwankungen ist da schon sinnvoller. (Etwas veraltete)Auswahl- >kriterien zu Referenzen findest Du in den DSE-FAQ. und wie kann ich mir das vorstellen? Soll ich das über Potis machen? und wo sollen die hin? danke für die schnellen Antworten :) mfg Kurt
Kurt schrieb: > und wie kann ich mir das vorstellen? Soll ich das über Potis machen? > und wo sollen die hin? Blos nicht Potis haben eine miserable Langzeitkonstanz. Für was hast du einen Controller. Du hängst eine genaue Referenzspannung an deine komplette Messschaltung und sagst dem Controller über einen Eichtaster das das jetzt die Referenzspannung ist. Der Controller berechnet den Korrekturfaktor zwischen seinem Messwert und dem tatsächlichen Referenzwert, legt ihn im EEPROM ab und benutzt ihn für alle Messwerte in der Zukunft. Edit: Im Programm brauchst du dazu natürlich den Wert der Referenz die du von aussen anlegst. Alternativ misst du, rechnest den Korrekturfaktor von Hand und programmierst ihn fest in das µC Programm ein und flashst den Controller neu.
>Im Programm brauchst du dazu natürlich den Wert der Referenz die du von >aussen anlegst. Wie kann ich diesen Wert denn auslesen ich habe doch nur einen A/D Wandler oder soll ich jedesmal die schleife machen das wenn der taster gedrückt ist das ich dann die referensspannung am A/D Wandler anlege und auslese. Und dann natürlich im programm das er immer wieder diesen eben gemessenen Wert ersatzt durch den der vorher da war.
Kurt G. schrieb: > Wie kann ich diesen Wert denn auslesen Du hast eine hochgenaue Referenz von z.B. 2,5V. Den Wert der Referenz musst du kennen und der muss im Programm stehen. Jetzt misst du 2,6V. Da dein Programm aber weiss dass es im Kalibriermodus ist, weiss es das die 2,6V eigentlich 2,5V sein müssen und rechnet sich einen Korrekturfaktor aus mit 2,5/2,6 = ... Der Wert legt sich das Programm im EEPROM ab und benutzt ihn für jede Messung bis zum nächsten Kalibrieren. Du kannst das natürlich beliebig weiter spinnen ,bis dahin daß du ein Display hast und mit entsprechenden Tasterkombinationen die angelegte Referenzspannung dem Controller 'eintippen' kannst.
Mir fällt grade auf das ich nicht weiß wo ich die Ref Spannung fürs kalibrieren herbekomme. Weil die gleiche Ref wie für den Pic kann ich ja nicht nehmen -.- hmmmmm?
Mit einem Spannungsmessgerät soll ich das kalibrieren? Ich habe nun eine andere Methode ich werde das alles errechnen also bei 0V messen und bei 10V dann leite ich mir eine Formel ab da es ja eine grade ergibt somit habe ich ja alle Faktoren berücksichtigt. Diese werde ich in den PIC schreiben und tada es wird klappen glaube ich :p =??
Kurt schrieb: >>Du solltest über die gesamte Messkette kalibrieren. (Physikalischen) >>Eingangswert gegen Ausgangswert. > und wie kann ich mir das vorstellen? Soll ich das über Potis machen? Du willst doch irgendetwas messen, z.B. eine Temperatur. Dann legst Du Deinen Sensor an einem Punkt mit bekannter Temperatur und siehst nach was hinten rauskommt. Jetzt musst Du beides zueinander passend machen. Das geht z.B. mit einem Poti, welches die Verstärkung ein- stellt. Da Potis aber generell zum weglaufen neigen, solltest Du anschliessend die sich ergebenden Widerstände ausmessen und durch Festwiderstände ersetzen. Für eine Feinkalibrierung könntest Du noch ein Poti mit einem hundertstel des Wertes der Festwiderstände zwischen diese beiden schalten. Das würde dann nur noch den letzten Rest ausgleichen und wirkt sich daher nicht mehr negativ aus. Heut- zutage wird es allerdings immer mehr üblich, das man die Kalbrierung durch zusätzliche Multiplikation mit einem festen Faktor, den man vorher ermittelt hat, innerhalb des Programmsm macht. Gruss Harald
Kurt G. schrieb: > Ich habe nun eine andere Methode ich werde das alles errechnen also bei > 0V messen und bei 10V dann leite ich mir eine Formel ab da es ja eine > grade ergibt somit habe ich ja alle Faktoren berücksichtigt. Diese werde > ich in den PIC schreiben und tada es wird klappen glaube ich :p =?? Na was denkst du was ich geschrieben hatte: Udo Schmitt schrieb: > Alternativ misst du, rechnest den Korrekturfaktor von Hand und > programmierst ihn fest in das µC Programm ein und flashst den Controller > neu. Lesen hilft...
Kurt schrieb: > ich suche eine Referenzspannungsquelle zwischen 2,2V und 2,7V die eine > Toleranz von max. 1mV hat am besten wäre 0,5mV. ISL21009BFB825 hat 0.5mV gibts bei RS Gruß Anja
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