hallo zusammen Da sich bei meinem billig DMM die Strommessung verabschiedet hat, habe ich etwas rumgeschaut was so erhältlich ist. Die Auswahl ist ja ziemlich gross und genauso verwirrend. Von 7€ bis einige 100€ ist ja alles dabei. Leider kenne ich mich null aus. Ich kenne halt die guten bei der Arbeit (Fluke) und so 10-15Jährige billig teile für zu hause etc.. Wenn ich bei den Händler schaue fangen die bei ca 100€ an (Pollin mal ausgenommen). Ebay hat es so wie es aussieht viele "China"-Markenteile. Marken die ich noch nie gehört habe ab 7€. Hat da jemand etwas übersicht und kann mir eine Empfehlung geben? Meine Anforderungen sind ca: Halt normale funktionen eines DMM Spannungen: AC / DC (DC wäre gut bis 1kV aber 600V sind auch ok) Strommessungen ist das kleinste mA was ich brauche LCR wäre super. Preisvorstellung: ca 30-50€ Wie steht es mit der Marke UNI-T. Das hier sieht ja mal interessant aus: UNI-T UT70A http://www.pollin.de/shop/dt/MjA3OTYxOTk-/Messtechnik_Uhren/Messtechnik/Multimeter/Digital_Multimeter_UNI_T_UT70A.html Was ich mir jetzt beim schreiben auch überlegt habe, wäre sonst ein "gutes" Tischmultimeter auch ok. Das müsste aber überzeugen. Da würde ich ca 150€ sagen. Gibt es qualitative gute Geräte in dieser Preisklasse? (Genauigkeit / Zuverlässigkeit) Oder muss ich mir meine Preisvorstellung ändern?
Ich hab mir das hier: http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=402&cPath=26_36&osCsid=42ec3743373732bb1b912d4b20c16762 geleistet und bin voll zufrieden damit. Induktivitäten kann es leider nicht messen, dafür möchte ich mir noch ein zweites Schätzeisen zulegen, und zwar das hier: http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=507&cPath=26_50&osCsid=42ec3743373732bb1b912d4b20c16762 lg Andreas
Schau mal hier, http://www.eevblog.com/2010/04/14/eevblog-75-digital-multimeter-buying-guide/ und http://www.eevblog.com/2010/06/04/eevblog-91-50-multimeter-shootout/ auch ganz interessant http://www.eevblog.com/2010/07/11/eevblog-99-100-multimeter-shootout-extech-amprobe-bk-precision-ideal-uei-uni-t-part-1of2/ http://www.eevblog.com/2010/07/11/eevblog-99-100-multimeter-shootout-extech-amprobe-bk-precision-ideal-uei-uni-t-part-2of2/ und was passiert wenn mal eine höhere Spannung ans Multimeter kommt ? http://www.eevblog.com/2010/05/05/eevblog-84-high-energy-multimeter-destruction/ Gruß Sebastian
Ich habe kürzlich ein Tischmultimeter - 1002.500 - aus DDR-Zeiten bekommen. Das kann ich Dir fürn schmalen Taler anbieten. Und/oder so ein Handteil - 1004.500 - . Eigentlich keine Bastlerware, sondern Industriequalität. Geht auch noch alles eins"a". Bei Interesse: PN an mich AR .- .-.
Die Firma PeakTech hat einige DMM in dem von dir genannten Preisrahmen. Soweit ich weiß, können diese aber keine Induktivitäten messen. Ich besitze das 3340 seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden.
Julian K. schrieb: > Ich besitze das 3340 seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden. Ich hatte mal ein 3360 und postwendend wieder zurückgeschickt. Das hat nicht einmal eine Vornullenunterdrückung.
Das wird wieder ne hitzige Diskussion hier ;) Ich bin schon länger mit meinerm Uni-T 70D zufrieden.Hat allerings keine L Messung.
danke für die Antworten. Ich werde mir da noch ein paar anschauen. Vorallem gute Tischmultimeter finde ich bis jetzt noch nichts schlaues in dem Preissegment. Für weiter vorschläge bin ich aber noch komplett offen.
Michael .. schrieb: > Was ich mir jetzt beim schreiben auch überlegt habe, wäre sonst ein > "gutes" Tischmultimeter auch ok. Das müsste aber überzeugen. Da würde > ich ca 150€ sagen. Michael .. schrieb: > Vorallem gute Tischmultimeter finde ich bis jetzt noch nichts schlaues > in dem Preissegment. Da gibt es neu auch nicht viel. Wenn es neu sein soll: Die UNI-T 803, 804 Geräte sind überteuerte Brotdosen. Das sind ganz einfache Multimeter, die man in ein Tischgehäuse gepackt hat. Da ist wirklich soviel Luft drin, da kann man sein Mittagessen drin aufheben. Ein Handmultimeter mit vergleichbarer Funktion kosten ein Bruchteil. Zeug wie Victory 8045 oder 8145 sind unterirdisch. Was ich vom Tonghui TH1941 innen gesehen habe sah überraschend gut aus und es hat auf dem Papier sehr schöne Werte und Features. Es sprengt jedoch deinen Preisrahmen um 60 Euro. Wie die Langzeit-Stabilität und Qualität aussieht weiß niemand so recht. Das seit Jahren auf dem Markt befindliche Mastech MS8050 sprengt deinen Preisrahmen um 100 Euro und ist von Funktion und Verarbeitung eher nicht so toll. Das Exemplar, das ich vor Jahren mal von innen gesehen habe, war ziemlich schlecht zusammen gelötet. Das Metallgehäuse ist allerdings sehr robust. Das relativ neue Mastech MS8040 kann man auf eBay für um die 150 bis 180 Euro bekommen. Es kann auf dem Papier weniger als das alte MS8050, hat ein Plastikgehäuse, ist aber besser verarbeitet und dürfte insgesamt besser als das MS8050 sein. Da es ziemlich neu ist, weiß auch hier niemand, wie es sich über die Jahre schlagen wird. Da es der Nachfolger des Mastech M9803R ist vermutlich ähnlich lang. Das erwähnte Mastech M9803R bekommt man seit Jahren. Zum Beispiel für rund 90 Euro (früher auch mal für 80) beim Pollin-Ramschladen. Für 90 Euro erhält man einen realistischen Gegenwert mit älterer Technik, keinen Superhammer. Andere Anbieter wollen für das M9803R deutlich mehr. Fast alle genannten Tischmultimeter werden auch unter anderen Namen angeboten. Zum Teil mit erheblichen Aufschlägen.
Also ich habe das von dir oben genannte DMM von Pollin und ich bin sehr zufrieden. Für den Preis eigentlich TOP. Einzige was noch fehlt wäre TRMS und vll. ein etwas größerer C Messbereich. Ansonsten alles da was man brauch. Beim großen E kostet es glaube ich 20€ mehr...
Moin Axel R. (axelr), huhu... Hatte dir zweimal eine PN geschickt, jedesmal kam "unzustellbar" ?!? Nimm doch mal mit mir Kontakt auf: j o c h e n . t r e s c h e r @ g m x . n e t Danke ....
Danke Hannes Jaeger für deine Ausführliche Meinung. Das sieht echt gut aus und ab ca 140€ in der Bucht zu bekommen . aber evtl warte ich noch etwas und erhöhe dafür den Preisramen. btw, habe ich eigentlich etwas auf den Augen, oder sind die 2 DMM zu 99% identisch? http://de.mouser.com/ProductDetail/BK-Precision/2831E/?qs=sGAEpiMZZMtySgZ4QeaOR6YeB9UEDlxnYzs62MKtnxE%3d http://www.pinsonne-elektronik.de/pi9/pd73.html
Michael .. schrieb: > btw, habe ich eigentlich etwas auf den Augen, oder sind die 2 DMM zu 99% > identisch? > http://de.mouser.com/ProductDetail/BK-Precision/2831E/?qs=sGAEpiMZZMtySgZ4QeaOR6YeB9UEDlxnYzs62MKtnxE%3d > http://www.pinsonne-elektronik.de/pi9/pd73.html Viele Produkte von BK-Precision stammen von anderen Herstellern und haben nur einen Aufkleber erhalten. Wenn es mal nicht von einem anderen Hersteller kommt, dann häufig von BKs eigener Billigbude ITech.
Ich habe mir ein Fluke 87 V in der Bucht für 140,00€ besorgt. Danach hab ich es ins Kalibrierlabor gegeben (brauchte ich nicht zahlen). Das Gerät war 100% in Ordnung. Mein gesamter Messgerätepark ist aus der Bucht und ich habe nur eine Enttäuschung erlebt. Bei mir steht Fluke, HP, Agilent und Hameg rum. Bin mit den gebrauchten von den namhaften Herstellern immer sehr gut gefahren. Man braucht nur etwas Geduld :-) Just my 2 cents. J.
> Ich habe mir ein Fluke 87 V in der Bucht für 140,00€ besorgt.
Wer unbedingt ein Gerät braucht, wo Fluke drauf steht und das Risiko
eines Gebrauchtkaufes eingehen will. Gut.
Wer es realistischer sieht, kauft ein Neugerät mit besserer Ausstattung
und Genauigkeit zu einem günstigeren Preis.
> Wer es realistischer sieht, kauft ein Neugerät mit besserer Ausstattung und Genauigkeit zu > einem günstigeren Preis. Nachweis?
Beim Fluke 87 V ist die Echteffektivwertmessung - entgegen von Behauptungen im Katalog bei z.B. DataTec - mit Vorsicht zu genießen. Sie funktioniert nur, wenn das Signal gleichspannungsfrei ist.
Wolfgang schrieb: > Beim Fluke 87 V ist die Echteffektivwertmessung - entgegen von > Behauptungen im Katalog bei z.B. DataTec - mit Vorsicht zu genießen. Sie > funktioniert nur, wenn das Signal gleichspannungsfrei ist. Kannst Du das etwas näher erklären? Also was genau funktioniert bei dir nicht? Bei AC-Messung ist der A/D-Wandler über einen Kondensator AC-gekoppelt, ein evtl. vorhandener Gleichanteil sollte also keinen Einfluss auf das Messergebnis haben. Ich habe mit dem 87V in dieser Beziehung noch keine Probleme beobachtet, im Gegensatz z.B. zum Agilent U1241B.
Ich hatte mir dieses gegönnt: http://www.reichelt.de/Tischmultimeter-digital/PEAKTECH-4000/index.html?ACTION=3&GROUPID=4059&ARTICLE=79917&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& Einmal etwas mehr Geld ausgeben und Ruhe, dazu 2 gebrauchte Fluke 8050A und fertig. Mir war eine gewisse Genauigkeit wichtig, gerade im Strom DC Bereich. Ein einfache DSO von Rigol und fertig ist mein Messpark, naja ein Schlumberger Messplatz steht hier auch noch :) Evt sollte man, wenn es nicht rum geschleppt werden soll, ein Tisch-DMM nehmen, weil nicht so oft die Batterie leer ist. Natürlich kommen solche DMM nicht ansatzweise an Deine Preisvorstellung ran, aber da lötet sich der Strom-Shunt bei max. Strom nicht gleich aus :) Ansonsten habe ich diese Metex (Voltcraft) DMM, sind preislich auch im rennen. mfg
> Ich hatte mal ein 3360 und postwendend wieder zurückgeschickt. Das hat > nicht einmal eine Vornullenunterdrückung. Wozu braucht man denn eine Vornullenunterdrückung? Aber es wäre mal interessant, wie langzeitstabil das Peaktech aus dem Post über mir ist... Irgendwie trau ich dem Teil die +/-(0,03% + 6 Digit) nicht zu. > Beim Fluke 87 V ist die Echteffektivwertmessung - entgegen von > Behauptungen im Katalog bei z.B. DataTec - mit Vorsicht zu genießen. Sie > funktioniert nur, wenn das Signal gleichspannungsfrei ist. Das ist schon der Effektivwert, nur wird eben unterschieden zwischen AC-Effektiv (das misst das 87V) oder eben AC+DC-Effektiv (macht zB. die 280er Serie von Fluke, im entsprechenden Messbereich/Einstellung)
Die Genannten Tischmultimeter sind weder Fleisch noch Fisch. Entweder nehm ich ein Tischmultimeter, das zwar 230VAC braucht, dafür aber genau und langzeitstabil ist und 4-Leiter-Widerstandsmessung beherrscht, oder ich nehm ein Handmultimeter, das vielleicht nicht so genau ist, dafür aber nicht ortsgebunden, galvanisch getrennt, CAT3 1000V geprüft ist ect. Wenn man sich also für die Differenz zwischen Tisch- und Handmultimeter einen Satz Akkus und ein Ladegerät kauft dürfte man deutlich besser dran sein.
RPP schrieb: > Wenn man sich also für die Differenz zwischen Tisch- und Handmultimeter > einen Satz Akkus und ein Ladegerät kauft dürfte man deutlich besser dran > sein. Das ist Humbug. In Handmultimeter gehoeren keine Akkus, dazu brauchen sie zu wenig Strom. Bei 400h Laufzeit muesste man das DM jeden Tag 12h laufen lassen, damit die Akkus genuegend beansprucht werden um nicht kaputt zu gehen. Wer macht das ? Da ich kurzfristig einen Datenlogger brauchte, habe ich nach eevblog ein UT61D gekauft. Beitrag "Re: [S] Kaufempfehlung Multimeter" Preis Leistung, ein absolut empfehlenswertes Geraetchen. http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-61D/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D141;GROUPID=4058;ARTICLE=97150;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=11Tzk@638AAAIAAHD1u6I9ccaefcd6766f5d09b7564f8c22f38ee Andreas G. schrieb: > Induktivitäten kann es leider nicht messen, dafür möchte ich mir noch > ein zweites Schätzeisen zulegen, und zwar das hier: > http://www.komerci.de/shop/product_info.php?produc... Vergiss das Ding, das schaetzt wirklich nur. Hatte ich hier und einen Tag spaeter verschenkt. Unbrauchbar. Gute Tischmultimeter kosten Geld, da kommt man mit 150.- nicht weit.
Hallo Michael, ich habe ein MetraHit24S, ein Fluke 75, ein Analog-Zeigermultimeter und noch verschiedene Billig-Multimeter. Letzte Woche habe ich mir ein UT70A gekauft, da mir noch ein Induktionsmeßgerät fehlte. Hier meine ersten Eindrücke: - das UT70A ist ein ziemlicher "Wummer" und nimmt recht viel Platz auf dem Schreibtisch ein (insbesonder mit der wuchtigen Schutzhülle, die mir aus wenig elastischem, etwas zu hartem Gummi gemacht zu sein scheint). - das UT70A ist kein Autorange-Multimeter - Du mußt also immer schön von Hand schalten bis Du im adäquaten Meßbereich angekommen bist. Durch die 2 Marken-Multimeter war ich so verwöhnt, daß ich leider ganz vergessen hatte, wie komfortabel Autoranging ist. - das Display des UT70A ist nicht besonders kontrastreich - ich war da ganz offensichtlich ebenfalls verwöhnt (ich setze jetzt einfach mal voraus, daß die Batterie nicht schon leer ist) - Durch die enorm vielen Meßbereiche sind die Schalterstellungen recht nahe beisammen und ich mußte immer 2x gucken, um sicher zu sein, daß ich auch im richtigen Meßbereich bin. - Irgendwie hatte ich beim Kauf nicht ganz aufgepaßt, denn der unterste Induktivitäts-Meßbereich (2mH) ist doch schon relativ groß, so daß man die vielen kleinen Induktivitäten gar nicht vernünftig messen kann. Wie gesagt - das sind meine ersten Eindrücke. Derzeit überlege ich, ob ich das Teil nicht doch wieder zurückschicken soll. Aber vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch - für 36,95 EUR sollte ich mich eigentlich nicht beschweren. Man darf das Teil halt nur nicht mit einem 200 EUR Multimeter vergleichen. Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Man darf das Teil halt nur > nicht mit einem 200 EUR Multimeter vergleichen. Eben und genau das ist der kleine aber feine Unterschied. Und ich finde das das UT61D da ganz gut mithalten kann. Ich bin damit zufrieden und ertappe mich dabei das ich es auch schnell mal satt dem Fluke gegriffen habe. Im grossen und ganzen, traue ich dem Ding ueber den Weg. Natuerlich hat es auch seine Macken, aber kaum erwahnenswert fuer ein 50.- DMM Wie oben geschreiben. EEVBlog gucken, da wird es richtig durchgecheckt und auch mit einem Fluke 87V verglichen, welches eines der besten DMM ist, was ich je in der Hand hatte.
>> Wenn man sich also für die Differenz zwischen Tisch- und Handmultimeter >> einen Satz Akkus und ein Ladegerät kauft dürfte man deutlich besser dran >> sein. > Das ist Humbug. In Handmultimeter gehoeren keine Akkus, dazu brauchen > sie zu wenig Strom. Bei 400h Laufzeit muesste man das DM jeden Tag 12h > laufen lassen, damit die Akkus genuegend beansprucht werden um nicht > kaputt zu gehen. Wer macht das ? Ein Fluke aus der 280er Serie braucht etwa 40mA. (So ein Teil läuft aber auch nicht mehr als Standard-Handmultimeter...) In Verbindung mit eneloop-Akkus ist das Ganze aber eine feine Sache.
> und auch mit einem Fluke 87V verglichen, welches eines der besten DMM > ist, was ich je in der Hand hatte. Das sollte man bei diesem Preis auch erwarten dürfen!
RPP schrieb: > Ein Fluke aus der 280er Serie braucht etwa 40mA. (So ein Teil läuft aber > auch nicht mehr als Standard-Handmultimeter...) Woher hast Du diesen Wert ? In der Anleitung von Fluke steht: Minimale Lebensdauer 100h. Was soviel wie maximaler Strom bedeutet, also Hintergrundbeleuchtung, Beeper und Co. Wir koennen doch alle rechnen. Empfohlen sind Alkaline Batterien. Nehmen wir bei AA einen Wert von 2Ah 2Ah / 100h = 0,02A Also maximal 20mA. Bei 40mA also nur noch 50h 100h sind ueber 4 Tage Dauerbetrieb unter Vollast. In dem Fall wuerde ich auch zu Akkus raten, aber dieser Extremzustand kommt selbst in der Industrie nicht vor, geschweige denn als Bastler. Dazu nimmt man Rackmultimeter wie ein Fluke 8840 oder 8846 z.B. Sei mal ehrlich, wie oft und wie lange benutzt Du zu hause Dein DMM ? Akkus lohnen in dem Fall nicht, weil sie an Lebenserwartung so auch nicht mehr als normale Batterien haben und Batterien sind deutlich billiger. Des weiteren gibt es ziemlich wenig Multimeter in die man AA-LSD Akkus einsetzen kann. Alle DMM die ich so kenne werden mit 9V Block betrieben und die haben nun mal konstruktionsbedingt keine 2Ah und diese gibt es soweit ich weiss auch nicht als LSD. RPP schrieb: > In Verbindung mit eneloop-Akkus ist das Ganze aber eine feine Sache. Richtig, bei dem einen Geraet, im Dauereinsatz, mag das Sinn machen, wenn sie alle 2 Wochen mal geladen werden muessen. Aber fuer zu hause ? Man sollte ab und an mal auf dem Teppich bleiben und nicht gerade genau das raus suchen was dann vielleicht, irgendwie zu irgendeinem Kommentar passt, um den dann schlecht zu reden. Akkus in "normalen" Multimetern machen keinen Sinn, genausowenig wie in LCD-Weckern, Fernbedienungen, Kuechenwaage, Fledermausdetektor, Brandmelder oder die 1,95 Euro LED Taschenlampen in der Werkzeugkiste. kall schrieb: > Das sollte man bei diesem Preis auch erwarten dürfen! Oh, da vertust Du Dich. Das Fluke 87V wird nicht mehr hergestellt und wird in der Bucht fuer knapp ueber 200.- NEU, mit Tasche, und saemtlichen Messleitungen Klemmen usw. gehandelt. Also so teuer ist das auch fuer einen Bastler, mit geringem Buget nicht. Ihr wisst selbst was allein gute Messleitungen und Klemmen kosten, welche enorm wichtig sind, um gut und genau messen zu koennen.
ich schließe mich mal dem Thread an. Ich überlege mir das UT71D zu kaufen. Wichtig sind mir USB,Kapazitätsmessung,Logfunktion. Bin bereit max 180€ auszugeben. Hat jemand das schon im Einsatz?
Christoph B. schrieb: > ich schließe mich mal dem Thread an. > Ich überlege mir das UT71D zu kaufen. > Wichtig sind mir USB,Kapazitätsmessung,Logfunktion. > > Bin bereit max 180€ auszugeben. > > Hat jemand das schon im Einsatz? Ist Scheiße. In den aktuellen Produktionschargen scheint Uni-T auch noch die HRC-Sicherungen durch billige, eigentlich nicht zulässige Glassicherungen aus dem Spielzeugladen ausgetauscht zu haben.
Dachte das das UT61D nicht so der "Burner" sei. Habe mir das Video von eevblog.com angesehen. Da zerlegt er sogar das UT61D.
Ja, hier, oben der Link ist falsch. http://www.youtube.com/watch?v=n3WGaiYF2sk Das sowas nicht "Der Burner" sein kann, sollte doch wohl klar sein. Aber schlecht ist es nicht und zu dem Preis ?! Ich habe es hier und finde es okay. Was Du da alles an Funktionen in einem Geraet willst, da bleibt ja kaum was anderes.
Hier kann man ein paar Bilder eines 71D von Innen sehen http://electroelvis.wordpress.com/2012/02/09/multimeter-uni-t-ut71d-teardown/ Man beachte den Austausch der HRC-Sicherungen durch Sicherungs-Anmutungen und die Einsparung einer Entladungsstrecke (SG1): http://electroelvis.files.wordpress.com/2012/02/img_0517.jpg Der irgendwie reingewürgte PTC1 ist auch lustig. Auf dem gleichen Bild ist schön zu sehen, wie eine Schraube genau durch die Leiterbahn der COM (Masse) Buchse geht (zwischen den beiden rechten Buchen). Hier nochmal eine andere Ansicht http://electroelvis.files.wordpress.com/2012/02/img_0514.jpg
Vielleicht http://www.tme.eu/en/details/bm867/portable-digital-multimeters/brymen/ http://www.youtube.com/watch?v=n-11wwuUPCw&feature=results_main&playnext=1&list=PLB46F445E454CD696 Bingo Dänemark
Karsten F. schrieb: > Vielleicht > > http://www.tme.eu/en/details/bm867/portable-digital-multimeters/brymen/ > > http://www.youtube.com/watch?v=n-11wwuUPCw&feature=results_main&playnext=1&list=PLB46F445E454CD696 > > Bingo > Dänemark Hallo Karsten Danke für den Link zum Review Nur woher bekomme ich das BMBM867?? Habe leider nur eine Polnische Firma gefunden. Wenn noch die IR Schnittstelle erschwinglich ist kommts echt in die nähere Auswahl. Mich hat vor allem die Genauigkeit überrascht.
ich schrieb: > Was haltet ihr vom > PeakTech 3360 > Peaktech 3695 Nichts. Alle PeakTech sind nur OEM-Produkte anderer Hersteller. Das 3360 könnte von CEM sein, das 3695 könnte von Mastech sein.
Christoph B. schrieb: > Nur woher bekomme ich das BMBM867?? Habe leider nur eine Polnische Firma > gefunden. Extech vertickt diverse Brymen-Multimeter unter eigenem Namen. Ansonsten halt von tme.eu in Polen. Im Gegensatz zu deutschen Distributoren verkaufen die auch an Privat.
hast du ein Brymen in Verwendung. Habe nur Angst wegen der Garantie Auserdem kann ich nirgends das IR Modul als Zubehör finden.
RPP schrieb: > Das ist schon der Effektivwert, nur wird eben unterschieden zwischen > AC-Effektiv (das misst das 87V) > oder eben AC+DC-Effektiv (macht zB. die 280er Serie von Fluke, im > entsprechenden Messbereich/Einstellung) Bei DataTec wird im Katalog das Fluke 87V als AC+DC Effektiv angepriesen und das tut es definitiv nicht. AC Bereich ist klar, aber im DC wird z.B. bei einem Sinus/Dreieck/Rechteck mit Offset nicht der Effektivwert angezeigt, sondern ein Mittelwert entsprechend dem Offset.
>> Was haltet ihr vom >> PeakTech 3360 >> Peaktech 3695 > >Nichts. Ja. Solange nicht Fluke, Agilent, R&S oder eine andere teure Marke draufsteht, taugt das nix. Auch wenn man das betreffende Gerät gar nicht kennt. Was Preisleistungsverhältnis bedeutet, ist den meisten hier ebenfalls unbekannt.
paul schrieb: > Ja. Solange nicht Fluke, Agilent, R&S oder eine andere teure Marke > draufsteht, taugt das nix. Genau, alles andere ist billiger, und was noch schlimmer ist, unsicherer Kram. > Was Preisleistungsverhältnis bedeutet, ist den meisten hier > ebenfalls unbekannt. Was Sicherheit, Genauigkeit und Langlebigkeit bedeutet ist Typen wie dir unbekannt. Hauptsache man kann mit dem fetten Gerät und vom Hersteller zusammengelogenen Daten angeben. Du kannst dir gerne kaufen was du willst, auch den letzten Schrott. Was ich nur eine Sauerei finde ist, wenn Typen wie du die große Propaganda für das Zeug machen und versuchen Anfänger zu unsicheren Geräten zu überreden.
Peter W. schrieb: > @ Mischmasch (Gast) > > Schwachfug ! Danke für diese ausführliche begründete Information.
Ich glaube das ist die "service manual" von die M9803R , oder was chinesen brauche. http://www.rapidonline.com/pdf/85-2295.pdf http://www.rapidonline.com/Tools-Equipment/Bench-Multimeter-85-2295/?sid=8ae6649f-4feb-489d-ac46-5141be040638#techSpecs Aber ich sehe kein RS-232 über die ir dioden , so vielleicht nicht komplett mfg Bingo Dänemark
@Mischmasch (Gast): Die Begründung der von dir zuerst gemachten Aussagen steht ja ebenfalls noch aus. Deshalb hätte ich folgende konkrete Frage an dich: - Worin liegt die konkrete Abneigung begründet, indem die genannten Peakteck-Produkte (u. U.) OEM-Produkte anderer Hersteller sind?! Was ändert das an Entscheidungskriterien wie Sicherheit, Qualität und Messgenauigkeit? - Wie kannst du begründen, dass alles(!) andere als Fluke, Agilent und R&S (Zitat:) "unsicherer Kram" sei? - Du unterstellst, dass Herstellerdaten "zusammengelogen" seien. Woran machst du das bei Peaktech, im Gegensatz zu anderen Herstellern, fest?
Letzte monat habe ich einer gebrauchte Agilent 34401A gekauft. Das ist spitzenklasse , aber 400€ Das ist meiner teureste instrument im haus. Als ich kriegst meiner Rigol DS1102E für 380€ (freund kauft im China) mfg Bingo
Und was willst du uns damit jetzt mitteilen bzw. was soll das dem TO helfen?
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