Hallo, ich repariere gerade ein Gerät das in etwa so alt wie ich selbst sein dürfte. Mit den damals verwendeten Bauteilformen und Beschriftungen bin ich daher nicht ganz so vertraut. Das Teil sieht mit dem Bruch im Gehäuse jedenfalls so aus als ob es ersetzt werden will... Was ist das für ein Teil auf dem Bild? Ich vermute ein Elko, 220µF, 40V. Korrekt? Vielen Dank. Gruß, Gerd
Ganz schlimme Baureihe.... Falls noch mehr drin (auch ohne Riss) - alle rausschmeissen.
Als ich bei unserem technischen Einkäufer Elkoüberbestände zum Basteln abgestaubt habe, waren auch noch Solche vorhanden. Die wollte er mir aus Selbstschutzgründen nicht mitgeben. Die Aussagen konnte man in Richtung Splittergranate deuten. Ist Euch solch ein Elko schonmal um die Löffel geflogen? Das normale Konfetti kennt man ja.. vg Maik
ElkosSindDesTeufels schrieb: > Ist Euch solch ein Elko schonmal um die Löffel geflogen? Das normale > Konfetti kennt man ja.. Die Elkos von ROE (Roederstein) waren recht zuverlässig im Vergleich zu heutigem planed obsolenszense material. 'Eine begrenzte Lebensdauer hatten sie aber auch. An explodierte kann mich aber nicht erinnern.
Danke für die Antworten. Von der Sorte ist zum Glück nur ein einziger im Gerät. Die anderen dicken Elkos hinterm Trafo hat so wie es aussieht schon jemand anderes getauscht, die sind neueren Datums und noch ok. Mittlerweile hab ich auch die Schaltung an der Stelle verstanden, da macht ein Elko in der Dimension Sinn. Da werd ich dann mal was passendes bestellen, gerade gesehen daß ich nur bis 25V da hab. Gruß, Gerd
Gerd E. schrieb: > daß ich nur bis 25V da hab. Nimm ruhig eine Spannungsstufe höher, das hält dann länger. Die heutigen Elkos sind kleiner.
H.joachim Seifert schrieb: > Die da oben waren die Seuche.... Kann ich so nicht bestätigen, außer wenn man sie falsch herum eingelötet hatte: Dann gabs schöne Luftschlangen. Gruß Anja
Anja schrieb: > Kann ich so nicht bestätigen, außer wenn man sie falsch herum eingelötet > hatte: Dann gabs schöne Luftschlangen. > > > Gruß Anja Nicht nur das, die böllern auch ganz ordentlich.
Ich kann mich einen Stecksatz aus der Schule erinnern: Ein ähnlicher Elko hat das Kunststoff-Gehäuse durchschlagen - ist aber angeblich sonst nicht viel passiert.
Gut, dass ich diese da nicht so unangenehm kennengelernt habe... In der professionellen Technik wurden in den 80ern auch viele Axial-Elkos mit dem ROE-Schriftzug verbaut. Trotz guter Dimensionierung (nach den aufgedruckten Werten) waren sie an 75% aller Ausfälle schuld. Zum Glück meist nur Kurzschluss (ohne Wärmeentwicklung) oder C-Verlust.
>Die da oben waren die Seuche....
Warum? Der da oben hat doch recht lange gehalten ...
Während der Lehre Anno 1978 hatten wir nen anderen Elko schiesssport. Elko mit dem Lötkolben in die Deckenplatten schiessen so das sie oben bleiben! Der Trick war ein Lötkolben mit durchgesteckter Löspitze, die man so weit zurückziehen konnte das von vorn ein kleiner Elko RM2,54 reinpasste - danach nur warten.... Blaupunkt halt. mfG Michael
Da war früher aber mehr los ;-) Wir haben da leere Zementsäcke mit Acetylen/Sauerstoff gefüllt und auf der Feldschmiede zum platzen gebracht.
Nach der Definition sind alle über 40 definitiv Terroristen und gehören in die neue Datei!
Knalltüte schrieb: > Da war früher aber mehr los ;-) > Wir haben da leere Zementsäcke mit Acetylen/Sauerstoff gefüllt und auf > der Feldschmiede zum platzen gebracht. Dann kommen Kunstoff Flaschen PET aber besser ;)
roter Hirsch schrieb: > Die Elkos von ROE (Roederstein) waren recht zuverlässig im Vergleich zu > heutigem planed obsolenszense material. Ich stimme Dir zu, Roederstein war einer der besten Elko-Hersteller. Nun gehört Roederstein zu Vishay, daher kaufe ich dort nichts mehr. Ich halte es da ähnlich wie euer Ex-User Iwan, der dies unter Beitrag "Vishay vs. International Rectifier" thematisierte. Mit gutem Gruessli, GerHART
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