Ich habe hier einen leistungsstarken 24 Volt Gleichstrommotor mit Feldwicklung. Da die Relais zu schwach sind würde ich die Ansteuerung per MOSFET und Thyristor vornehmen. "Leider" wird die Betriebsspannung (24 Volt) geschaltet ; Minus ist am Gehäuse. Der Motor hat drei Anschlüsse A ; B ; C Vor A = 24 V ; B zu C gebrückt Rück B = 24 V ; A zu C gebrückt Die 24V möchte ich mit einem Mosfet schalten. Die Brücke zu C würde ich gerne mit einem Thyristor schalten. Zur Richtungsänderung wird die Spannung einmal kurz abgeschaltet (Thyristor wird automatisch gelöscht). Hat jemand schon so etwas gemacht ? Oder Einwände? Über konstruktive Hilfe würde ich mich freuen.
Der Thyristor ist Bullshit. Bei 24V geht heute nichts über richtig dicke FETs. Ich kapier aber nicht wie Du das ganze schalten willst bzw. wie der Motor geschaltet ist. Kannste das nicht mal aufzeichnen? Dann kann man Dir vielleicht auch helfen...
vermutlich Nebenschlussmaschine http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrommaschine#Nebenschlussmaschine Anker über Kollektorbürsten A und B Feld C und Masse
Winfried J. schrieb: > vermutlich > > Nebenschlussmaschine Sicher nicht, sondern Hauptschlussmaschine.
Moin, vermutlich Nebenschlussmaschine. Autor: hinz (Gast) Ne ca. 3600 Watt. Autor: Ben _ (burning_silicon) Laut "Logiktabelle" Vor A = 24 V ; B zu C gebrückt Rück B = 24 V ; A zu C gebrückt AUS A = B keine Spannung ; C nicht gebrückt. Es geht "nur" um die Brücke zu C Mosfet oder Thyristor. 150 Ampere mit einem (mehrere) P-Mosfet ist nicht ganz so einfach. Deshalb einen Thyristor ? Wenn Motor sich dreht ; Vor . AUS . Zurück . AUS Ab und zu ; nicht immer ; mal mit Last, mal ohne. Kein PWM, nichts schnelles , keine 100% Last beim einschalten. Bitte nur Qualifizierte und "normal höfliche" Kommentare. Alles andere bring nichts!
Andreas Bernau schrieb: > 150 Ampere mit einem (mehrere) P-Mosfet ist nicht ganz so einfach. Deshalb nimmt man n-MOSFETs, ggf mit High-Side-Treiber. Für 150A würde ich, je nach Kühlmöglichkeit, 4 bis 8 IRFP064N verwenden. Das mag übertrieben erscheinen, ist aber wegen des Anlaufstroms absolut sinnvoll. > Deshalb einen Thyristor ? Und wie schaltest du den wieder aus?
Andreas Bernau schrieb: > Da die Relais zu schwach sind Wie wärs denn mit stärkeren Relais? eBay "kissling relais"
Andreas Bernau schrieb: > Autor: hinz (Gast) Ne ca. 3600 Watt. Also ein LKW Anlasser. Die werden in der Regel auch nicht über MOSFETs geschaltet. Wenn es nur um die Brücke zu C geht wäre interessant welcher Strom da fliesst. C scheint doch die Feldwicklung zu sein. Vieleicht ist es ja nur die Induktionsspitze beim Ausschalten der Feldwicklung die das Relais sterben lässt. Ein Oszillogramm am Relais sollte Karheit bringen (Achtung: hinreichend spannungsfesten Tastkopf verwenden)
> Da die Relais zu schwach sind
Relais gibt es fuer jede erdenkliche Leistung. Ich sah mal ein Modul,
das konnte 3 Phasen mit je 4000A schalten.
Die Frage bei Relais ist eher wie oft muss man schalten.
Udo Schmitt schrieb: > Wenn es nur um die Brücke zu C geht wäre interessant welcher Strom da > fliesst. C scheint doch die Feldwicklung zu sein. Es handelt sich sicher um einen Hauptschlussmotor.
Pico Oschi schrieb: > Ich sah mal ein Modul, > das konnte 3 Phasen mit je 4000A schalten. Aber wohl ehr AC.
hinz schrieb: > Es handelt sich sicher um einen Hauptschlussmotor. Sehe gerade Andreas Bernau schrieb: > Minus ist am Gehäuse. Also 4 Anschlüsse, das hatte ich übersehen. Wenn ich mir dazu das Schaltbeschreibung genauer anschaue dann hast du wohl recht. Sorry dann habe ich Blödsinn erzählt.
@hinz du hast recht ich hatte die beschreibung der schaltvarianten nicht gründlich gelesesn alles klar D liegt fes auf masse C wird mit einer Bürste verbunden die andere bekommt Plus also Reihenchluss sorry
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