Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Elektrotechnik Projekt..brauche unbedingt hilfe :))


von mario t. (mtb90)


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Guten Tag alle zusammen.:)

Ich habe eben eine Skizze hochgeladen, damit ihr euch bildlich 
vorstellen könnt, was zu machen ist.
Ich erläutere es einmal genauer

Es soll eine kleine Windkraftanlage dargestellt werden, das mit ein µ 
Controller verbunden ist.
Ziel ist es, die Windrichtung durch die sensoren abzufangen und den 
servomotor so zu drehen, das sich die anlage auf eine optimale position 
bringt, damit es ihr eigenes Strom produzieren kann.

Wie kann man hier am besten vorgehen? :)) Danke:)

: Verschoben durch User
von Wolfgang (Gast)


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Nachdem die erforderlichen Komponenten geklärt sind (Sensor, Art des 
Antriebs) kann man sich an die Auslegung der Antriebssteuerung und des 
Algorithmus zur Filterung der Sensordaten und Steuerung des Antriebs 
manchen. Wo ist dein konkretes Problem?

von Fabian H. (Firma: Technische Universität Berlin) (brein)


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Ich verstehe die Aufgabe nicht so richtig.

mario tebke schrieb:
> Ziel ist es, die Windrichtung durch die sensoren abzufangen und den
> servomotor so zu drehen,

Sind das Sensoren am den Motoren? Geben die also Auskunft darüber, wie 
die Motoren ausgerichtet sind?
Dann müsstest Du sozusagen, wie im Wägeverfahren, die Positionen 
durchprobieren um die beste Windausbeute zu ermitteln und von dort, 
kommt selbstredend auch der Wind her.

Oder ist es genau andersherum?
Sind das Sensoren, mit denen Du die Windrichtung ermittelst um dann die 
Anlage auszurichten?
Dann musst Du unbedingt mitteilen, was das für Sensoren sind, notfalls 
wie sie funktionieren und wie sie ausgelesen werden.

Alles was Du schon weißt, also welche Controller vorgegeben ist, wie die 
Motoren anzusteuern sind, (evtl. was es für welche sind), alle Infos 
über den PC und was er tun soll, sind hilfreich.

Ebenso dein Background, was Du kannst und was nicht, und wo Du Probleme 
siehst.

Gruß
Fabian

von Harald W. (wilhelms)


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mario tebke schrieb:

> Ich habe eben eine Skizze hochgeladen, damit ihr euch bildlich
> vorstellen könnt, was zu machen ist.
> Es soll eine kleine Windkraftanlage dargestellt werden,

Ach, für mich sah das wie eine (etwas ramponierte) Blume aus. :-)

> Ziel ist es, die Windrichtung durch die sensoren abzufangen und den
> servomotor so zu drehen, das sich die anlage auf eine optimale position
> bringt, damit es ihr eigenes Strom produzieren kann.
>
> Wie kann man hier am besten vorgehen?

Ich würde hinten am Windrad eine Windfahne anbringen.
Gruss
Harald

von 1234 (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
>> Wie kann man hier am besten vorgehen?
>
> Ich würde hinten am Windrad eine Windfahne anbringen.

Genau so würde ich das auch machen. Man braucht nicht immer einen 
Mikrocontroller.

von Fabian H. (Firma: Technische Universität Berlin) (brein)


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1234 schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>>> Wie kann man hier am besten vorgehen?
>>
>> Ich würde hinten am Windrad eine Windfahne anbringen.
>
> Genau so würde ich das auch machen. Man braucht nicht immer einen
> Mikrocontroller.

Tja, guter Gedanke.
KISS ist eben ein gutes Motto!
Und oftmals auch sehr elegant.

von mario t. (mtb90)


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im projekt geht es um steuerung und regelung..deswegn kann ich keine 
fahne nehmen xD.
da uns drucksensoren zu teuer waren, haben wir uns überlegt es mit 
lichtsensoren LDR's zu simulieren. Die zwei sensoren sind oben am rad 
befestigt. DIe drehen sich mit und die anderen 4 sind jeweils nach Nord, 
west ost und süd eingeteilt und haben ein festen stand.
die werte der jeweiligen Himmelsrichtungen sollen ermittelt werden. Der 
servomotor soll sich dann soweit drehen, das der ermittelte und optimale 
wert mit dem von winrad( halt die oben angebracht sind) übereinstimmen.
Das wäre meine lösung? wie sieht ihr das ein ?
gibt es auch andere und einfache lösungswege?

von Heinz (Gast)


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mario tebke schrieb:
> im projekt geht es um steuerung und regelung..deswegn kann ich keine
> fahne nehmen xD.
> da uns drucksensoren zu teuer waren, haben wir uns überlegt es mit
> lichtsensoren LDR's zu simulieren. Die zwei sensoren sind oben am rad
> befestigt. DIe drehen sich mit und die anderen 4 sind jeweils nach Nord,
> west ost und süd eingeteilt und haben ein festen stand.
> die werte der jeweiligen Himmelsrichtungen sollen ermittelt werden. Der
> servomotor soll sich dann soweit drehen, das der ermittelte und optimale
> wert mit dem von winrad( halt die oben angebracht sind) übereinstimmen.
> Das wäre meine lösung? wie sieht ihr das ein ?
> gibt es auch andere und einfache lösungswege?

Du bist zu faul einen anständigen Text abzuliefern. Warum sollte ich dir 
helfen? Es gibt immerhin eine Etiquette im Forum und ich erwarte, dass 
du sie einhältst.

von Fabian H. (Firma: Technische Universität Berlin) (brein)


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Ja klar gibt es da Lösungswege.

Was aber kannst Du? Klingt fast dreist die Frage, ich weiß, aber wie 
genau soll die Antwort lauten?

Eine Lösungsstrategie wäre es, um es einfach zu haben, die Werte der 4 
Sensoren zu vergleichen und dann den Apparat zu dem Sensor auszurichten 
der den höchsten Wert hat.
Man könnte auch Mittelwerte bilden und so etwas genauer justieren.
Wie die sich rotierenden Lichtsensoren helfen sollen, habe ich aber 
nicht verstanden.

Jetzt wäre es schön zu erfahren, und deshalb meine Frage eingangs, weißt 
Du wie man die Sensoren ausliest? Weißt Du wie man einen Sensor 
ausliest? Weißt Du wie man einen ADC nutzt? Spannungsteiler?

Hast Du schon mal ein Programm für einen µC geschrieben?

-------

Entschuldigung wenn ich jetzt etwas vorlaut wirke, aber Du verstehst 
schon wo mein Problem liegt?

Du darfst gern etwas weiter ausholen.

von mario t. (mtb90)


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Ah du brauchs dich nicht zu entschuldigen:)
Also ich habe schon mit Mikrocontroller gearbeitet, aber diese waren nur 
vorgegebene schaltungen vom lehrer. Man hatte halt eine fertige 
schaltung das man löten musste und hat darauf ein summierer 
programmiert.
Daher fehlen mir halteinige Grundlagen, wie man z.B die sensoren 
auslesen kann? Oder wie man sie überhaupt mit dem µ-Controller in 
verbindung setzt, sonst würde ich mich auch nicht hier melden:)
Das ist so nach dem motto hier und mach :), und kommt selber zu wie ihr 
damit klar kommt..vom lehrer jetzt!!

von Fabian H. (Firma: Technische Universität Berlin) (brein)


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Als Herangehensweise, jetzt generell, wie ich das Problem lösen würde, 
also auch meine fehlenden Kenntnisse gewinnen würde, wäre wie folgt.

Schaue Dir erstmal an, wie die Sensoren funktionieren. Also über welche 
Größen sie die zu messende Größe angeben.
Sehr verwirrend geschrieben. Ich weiß.
Als Beispiel die 2 Lichtsensoren oben in deiner Windmühle. Sind meist 
Lichtempfindliche Widerstände. (Es gibt vll auch andere.)
Wenn dem so ist, kannst Du ja den Widerstand über einen Spannungsteiler 
am ADC ausmessen.
Der ADC (Analog Digital Converter - AD-Wandler oder Umsetzer) 
wandelt einen Spannungswert in Zahlen um.
1
        Vcc
2
        ---
3
         |
4
        +-+
5
        | | R1
6
        +-+
7
         |
8
         +---o Uadc
9
         |
10
        +-+
11
        | | Fotowiderstand
12
        +-+
13
         |
14
        ---
15
        GND

Wie deine Windsensoren arbeiten weiß ich jetzt nicht.
Darüber schweigst Du dich ja leider immer noch aus.
Vermutlich aber erzeugen sie direkt eine Spannung, die Du mit dem ADC 
einlesen könntest.

So!
Also als Strategie würde ich vorschlagen, da dort ja noch Nachholbedarf 
ist, erst einmal sich mit dem ADC auseinander zu setzen.
Nimm einen Trimmer oder einen Poti zwischen GND und Vcc und lese den 
Mittelabgriff mit dem ADC aus. Lass auf einer LED-Reihe einen Punkt hin 
und her wandern oder einen Balken.
Wenn Du weißt, wie man den ADC ausliest, versuche dich an deine Sensoren 
heranzuwagen. Wenn Du dann alle Sensoren auslesen kannst, kannst Du ja 
immerhin, anstatt deine Windmühle auszurichten, eine LED an der 
richtigen Position anzeigen.

Dann hast Du ja schon mal die halbe Miete rein.

Da ich mit Motoren noch nicht so recht auskenne, es davon verschiedene 
Arten gibt und ich nicht weiß welche(n) Du hast, kann ich Dir da leider 
keinen konkreten Vorschlag machen.
Aber die grundlegende Herangehensweise ist die selbe. Mache dich über 
DC-Motoren schlau, versuche herauszufinden, was Du für eine(n) hast und 
wie diese(r) prinzipiell angesteuert wird. Dann steuer diesen unabhängig 
von deinen Sensoren an. Lass deine Mühle im Kreis fahren. Richte sie zu 
bestimmten Punkten aus. Versuche herauszufindenden wie man das macht. 
Kannst Du an deinem Motor die Position "ablesen", kannst Du zu einem 
bestimmten Nullpunkt fahren und danach die gewünschte Position 
inkrementell anfahren, oder kannst Du die Position sogar vorgeben zum 
Beispiel via PWN (Pulsweitenmodulation)?

Danach fängst Du an, alles zu verheiraten.

_____________________________________

So mehr Tipps kann ich Dir leider nicht geben.
Du schweigst Dich leider zu sehr aus.
Ich weiß immer noch nicht, was genau vorgegeben ist und was Du Dir (oder 
Ihr euch) überlegen oder entwickeln sollt.
Könnt Ihr euch die Aktoren und Sensoren aussuchen oder sind sie 
vorgeben? Habt Ihr bereits einen µC samt Board, wenn Ja welches. Oder 
müsst Ihr alles, samt µC noch aussuchen, entwickeln, bestellen und 
zusammen bauen? Dann muss natürlich eine ganzheitlichere Strategie her.

Ich kann Dir also nur raten. Wenn Du weiterhin Hilfe haben möchtest, zu 
mindest von mir, dass dein nächster Beitrag länger wird als meiner hier. 
In dem Du dein Komplettes Projekt vorstellst, was das Ziel ist, was 
vorgegeben ist, bzw. was die Rahmenbedingungen sind, was deine 
bisherigen Lösungsansätze sind und wo Du konkret Probleme hast. Ich 
weiß bis heute noch nicht, wozu der Rechner dienen soll. Nur als Host 
oder gar als Teil des Projektes?

Alternativ kannst Du natürlich bei kleinen Sachen (etwa Dir will das 
Auslesen mit dem ADC nicht gelingen), einen eigenen Thread auf machen.

_____________________________________

Ansonsten scheint das ein sehr interessantes Thema zu sein. Es deckt 
viele bereiche ab, man muss viele Teilgebiete der µC-Technik nutzen und 
kennen lernen und vor allem, es gibt am Ende was zu sehen.

Wenn Du also E-Technik studierst, kann ich Dir nur raten, klemm dich 
dahinter, es ist sehr interessant und vermutlich wirst Du alles, was Du 
dabei lernst wieder gebrauchen können.

Gruß
Fabian

von ... (Gast)


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1. Du willst den Windgenerator automatisch gegen den Wind ausrichten.
2. Du willst Lichtsensoren verwenden.
3. Mit Lichtsensoren kann kein Wind erfasst werden.
4. Eine Windfahne zeigt an woher der Wind kommt-->dreht sich mit dem 
Wind.
5. Eine Drehbewegung kann eine runde Licht-Blende drehen.
6. Eine Lichtblende lässt mehr oder weniger Licht durch.
7. Ein Lichtsensor kann mehr oder weniger Licht erfassen.

Du brauchst eine Windfahne mit Licht-Blende.

von Karl H. (kbuchegg)


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mario tebke schrieb:

> da uns drucksensoren zu teuer waren, haben wir uns überlegt es mit
> lichtsensoren LDR's zu simulieren. Die zwei sensoren sind oben am rad
> befestigt. DIe drehen sich mit und die anderen 4 sind jeweils nach Nord,
> west ost und süd eingeteilt und haben ein festen stand.
> die werte der jeweiligen Himmelsrichtungen sollen ermittelt werden. Der
> servomotor soll sich dann soweit drehen, das der ermittelte und optimale
> wert mit dem von winrad( halt die oben angebracht sind) übereinstimmen.

Das würde mich näher interessieren.
Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, wie das 
funktionieren soll.

> die werte der jeweiligen Himmelsrichtungen sollen ermittelt werden.

Wozu? Was interessiert dich die Himmelsrichtung? Du willst doch den 
relativen Winkel wissen, zwischen der Richtung in die dein Windrad 
schaut und der Richtung aus der der Wind kommt, wobei du letzteres nicht 
weißt.

von Mitleser (Gast)


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Wenn ich die Sache nun richtig verstanden habe, ab der Stelle mit den 
LDR, dann soll das Ganze nur ein Modell sein und die Ausleuchtung der 
LDR stellt den Wind dar ? (Also viel Licht --> Viel Wind und wenig Licht 
--> Wenig Licht)

Damit baust Du Dir aber ein ziemliches Problem ein ...

Wenn kein LDR beleuchtet ist, musst Du im Extremfall 3 Richtungen leer 
anfahren, bis die 4. dann "Wind" verspricht.

Wenn es um die Kopplung Sensoren --> µC geht, dann lese Dir unbedingt 
das AVR Tutorial und das AVR GCC Tutorial hier durch.

Dann lädst Du Dir das Datenblatt von dem µC herunter (Wird wohl ein AVR, 
oder ?) und liest Dir erst die Kapitel mit dem Pinout, dann die Kapitel 
mit der Vorbereitung der Schnittstellen (Digitale I/O, ADC, PWM, 
Interrupt, usw.) und anschließend die Seite vom Elektronik Kompendium 
(Wegen der Pegelanpassung, Spannungsteiler, Transistor / FET 
Ansteuerung) durch.

Ich gehe mal davon aus, dass Ihr in der Schule das Handwerkzeug für das 
Zerlegen von Problemen in Teilprobleme mitbekommen habt.

Wenn es dann noch hakt, melde Dich nochmal.

Für die Motoren kann ich Dir als Start für die Suche in Google: H-Brücke 
mit auf den Weg geben.

Gruß

Björn

von mario t. (mtb90)


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hi, alle zusammen

So, danke erstmal an die zahlreichen Beiträge.
An erster stelle möchte ich sagen, das es hier um eine Planung geht.
Es sind noch keine Sensoren und kein µC bestellt worden.

Wie erwähnt sind die sensoren jeweils auf die himmelsrichtungen 
gerichtet worden, damit ich anhand den werten ermitteln kann, woher 
jetzt die optimale Windstärke überhaupt herkommt. Die Sensoren oben 
sollen zur Vergleich dienen, der Servo- Motor soll sich soweit drehen, 
bis der Sensor oben den Selben wert erreicht, wie der Sensor der 
jeweiligen Himmelsrichtung, wo die optimale Windstärke existiert. Sobald 
die beiden Sensoren ungefähr den selben Wert erreicht haben, soll der 
Servomotor aufhören sich zu drehen.
Das ist meine Vorstellung gewesen!

Was die LDR's angeht hat der mitleser oben recht.

>die Ausleuchtung der LDR stellt den Wind dar ?
>(Also viel Licht --> Viel Wind und wenig Licht --> Wenig Licht)

Wie gesagt, es ist noch nichts bestellt worden. Es geht nur um die 
Planung :))..danke nochmals an alle

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Am Einfachsten wäre ein Drehwinkelgeber mit dem Wetterfähnchen
oben drauf. Danach mit einem Stellmotor oder Servo das Windrad
ausrichten. Der Servo könnte wieder über einen Drehwinkelgeber
und den uC gehen.

Ich kenne keine Windrichtungssensoren ohne Wetterfähnchen.

Bin mal gespannt was es da noch so geben könnten ;)

von mario t. (mtb90)


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Das soll nur ein kleines modell darstellen, es soll auch kein Strom 
produzieren. Wichtig für uns ist, das wir die gesamte Anlage erstmals 
der Windrichtung(das durch licht dargestellt werden soll/eventuell 
benutze ich eine Taschenlampe) anpassen können.

Somit hätten wir zumindest die Vorraussetzung zur Regelung/Steuerung 
erfüllt.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Ok, aber Licht hat mit der Windrichtung nicht viel zu tun.

Die Lichtsensoren dürften nur aberwitzig kleine Unterschiede liefern.

von Fabian H. (Firma: Technische Universität Berlin) (brein)


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Alles klar, das Licht soll also den Wind simulieren.

Das klappt aber nur zum Teil!
vll ist es besser, wenn möglich sich das Projekt umzudenken, ein 
Solarpanel als Thema zu nehmen und dieses nach der besten Richtung 
auszusteuern.

Denn, ich stelle mir das etwas komisch vor. Denn Lichtsensoren, die auf 
eine Richtung ausgerichtet werden, verhalten sich ja wohl anders als 
Deine Windsensoren.

Was für Sensoren für den Wind wollt Ihr denn nutzen?
Anemometer? Mit diesen kannst Du aber keine Richtung, sondern nur die 
Stärke feststellen. So ohne weiteres würde die Windrichtung so keine 
Rolle spielen. Dann müsstest Du mit Segeln arbeiten, die dafür sorgen, 
dass die Stärke des Windes von der Windrichtung beeinflusst werden.
Dann aber, könntest Du auch ein Sensor verwenden. Sehr gut finde ich die 
Idee, ein Segel oder eine Fahne zu nehmen, dass sich nach der 
Windrichtung ausrichtet und dann die Position ablesen.
Das wiederum kannst Du nicht mehr mit Licht so einfach simulieren.

Also es ist schwer, das eine auf das andere zu übertragen.

Gruß
Fabian

von mario t. (mtb90)


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yaa das mit dem Solarpanel habe ich mir auch schon überlegt..aber das 
thema wurde schon abgegeben! Nächste Woche müssen wir die Planung 
vorstellen.
WIe wir das verwirklichen wollen.

Klar weiß ich auch selber das licht nicht viel damit zutun hat aber was 
kann man machen wenn gewisse bauteile zu teuer sind :D

Wir hatten vor mit Drucksensoren die Windrichtung festzustellen...

http://www.conrad.de/ce/de/product/503369/DRUCKSENSOR-FSR-402/SHOP_AREA_14741&promotionareaSearchDetail=005

würde es damit klappen ?
Die waren uns aber wiederum zu teuer bei 5-6 stück, deswegen haben wir 
auf die geeinigt.

http://www.conrad.de/ce/de/product/145475/FOTOWIDERSTAND-A-9060-A-9013/SHOP_AREA_37351&promotionareaSearchDetail=005

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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mario tebke schrieb:
> würde es damit klappen ?
Nicht mit den angegebenen Sensoren, denn die sind explizit für Finger 
gemacht. Diese Beschreibung deutet in keinster Wiese darauf hin, dass 
die Sensoren für die Anwendung geeignet sind:
1
ähnlich wie Folienschalter ... Ein Fingerdruck

von mario t. (mtb90)


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Lothar Miller schrieb:
> mario tebke schrieb:
>> würde es damit klappen ?
> Nicht mit den angegebenen Sensoren, denn die sind explizit für Finger
> gemacht. Diese Beschreibung deutet in keinster Wiese darauf hin, dass
> die Sensoren für die Anwendung geeignet sind:
>
1
> ähnlich wie Folienschalter ... Ein Fingerdruck
2
>

okey danke dir.:)

von Karl H. (kbuchegg)


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> Klar weiß ich auch selber das licht nicht viel damit zutun hat aber
> was kann man machen wenn gewisse bauteile zu teuer sind :D

Was bitte ist an einer Scheibe aus Pappe mit einem kontiuierlich breiter 
werdendem Schlitz (Bild, Schlitz ist schwarz) und Auswertung aus LED+LDR 
teuer? Die Scheibe wird auf eine Welle geklebt, an der auch noch die 
Windfahne hängt. Die Lichtschrank ist mit dem Rotorgehäuse verklebt, so 
dass sich die Scheibe zwischen LED und LDR befindet und je nach 
Verdrehung den LDR verschieden stark abdecken kann. Wenns sein muss wird 
die Welle in ein kleines Kugellager aus dem Modellbau gesteckt und 
fertig ist der Sensor.
Ist die Ausrichtung der Windfahne zum Gehäuse parallel (in der richtigen 
Richtung), scheint am meisten Licht durch den Schlitz. Je weiter die 
Windfahne (und damit die Schlitzscheibe) aus der Gehäuserichtung 
verdreht wird, desto schmaler wird der Teil des Schlitzes, der sich 
zwischen LED und LDR befindet und dementsprechend weniger Licht kommt 
durch.

Materialkosten: ein paar Euro und ein wenig basteln. Hinweis: in der 
obligaten Lego Kiste findet sich sicherlich Material wie drehbare 
Achsen, welches weiterverwendbar ist. Auch ein Lego-Motor mit einer 
H-Brücke als Ansteuerung ist als Ansteuerung des Rotorgehäuses besser 
geeignet als ein Servo. Denn ein Servo kann nicht rundumdrehen. Ein 
Motor (der mglw. über eine Zahnraduntersetzung) das Gehäuse dreht, aber 
schon.

Die Auswertung ist einfach.
Man probiert einfach, das Rotogehäuse in eine Richtung zu verfahren und 
wenn das empfangene Licht schwächer wird, hat man die falsche Richtung 
erwischt. Verfahren wird solange, bis die Lichtmenge am LDR das Maximum 
eingenommen hat.

Will man die Unsicherheit in der Richtung weghaben, dann macht man 
einfach 2 keilförmige Schlitze in Gegenrichtung und verwendet 2 
Lichtschranken. Das Rotorgehäuse steht dann im exakt in Windrichtung, 
wenn beide LDR denselben Wert liefern. Und je nachdem welcher heller 
bestrahlt wird, weiß man in welche Richtung zu drehen ist.

Und für die Präsentation leiht ihr euch Mamis Föhn aus.

PS: damit die Scheibe nicht auseinanderfällt, klebt man sie auf 
durchsichtiges Plastik. Alte Heftumschläge würden zb gehen.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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@Moderator:

vielleicht sollte dieser Tröööt mal aus dem Forum "Platinen" nach "uC & 
Elektronik" verschoben werden.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Was bitte ist an einer Scheibe aus Pappe mit einem kontiuierlich breiter
> werdendem Schlitz (Bild, Schlitz ist schwarz) und Auswertung aus LED+LDR
> teuer? Die Scheibe wird auf eine Welle geklebt, an der auch noch die
> Windfahne hängt. Die Lichtschrank ist mit dem Rotorgehäuse verklebt, so
> dass sich die Scheibe zwischen LED und LDR befindet und je nach
> Verdrehung den LDR verschieden stark abdecken kann. Wenns sein muss wird
> die Welle in ein kleines Kugellager aus dem Modellbau gesteckt und
> fertig ist der Sensor.
> Ist die Ausrichtung der Windfahne zum Gehäuse parallel (in der richtigen
> Richtung), scheint am meisten Licht durch den Schlitz. Je weiter die
> Windfahne (und damit die Schlitzscheibe) aus der Gehäuserichtung
> verdreht wird, desto schmaler wird der Teil des Schlitzes, der sich
> zwischen LED und LDR befindet und dementsprechend weniger Licht kommt
> durch.

Da sind wir schon fast bei der klassischen Lösung: Man baue die
Windfahne hinten an den drehbaren Rotor ;)

Ohne Elektronik, seit Jahrhunderten bewährt ...

von Karl H. (kbuchegg)


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mario tebke schrieb:
> yaa das mit dem Solarpanel habe ich mir auch schon überlegt..aber das
> thema wurde schon abgegeben! Nächste Woche müssen wir die Planung
> vorstellen.
> WIe wir das verwirklichen wollen.
>
> Klar weiß ich auch selber das licht nicht viel damit zutun hat

Wenn du Lichtintensität misst, baust du im Prinzip immer noch eine 
Solarnachführung. Selbst wenn du aufs Solarpaneel ein Windrad 
draufklebst.
Nur dadurch, dass du da eine Wasserpumpe auf ein Solarpaneel klebst und 
das Solarpanel der Lichtquelle nachführst, wird das ganze noch lange 
nicht zur Wasserstandsregelung eines Teiches.

-> Thema heftigst verfehlt.

Wenn es eine Windanlage darstellen soll, musst du auch den Wind 
(Windrichtung) messen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Joachim Drechsel schrieb:

> Da sind wir schon fast bei der klassischen Lösung: Man baue die
> Windfahne hinten an den drehbaren Rotor ;)

Generation Playstation.
Was sie nicht kaufen können ist erst mal unlösbar schwer.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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mario tebke schrieb:
> (das durch licht dargestellt werden soll/eventuell
> benutze ich eine Taschenlampe)

Dann bau dir ein paar "Lichtsensoren" mit langen schwarze Strohhalmen 
und messe die Intensität. Die müssen natürlich Kreisförmig angeordnet 
werden.

von dino (Gast)


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Gibt da ein witziges prinzip mit zwei schallgeber und zwei mikrophone. 
daraus zwai rechtwinklig angeordnete messtrecken bauen.
Dann aus denn laufzeit unterschieden, kann die momentane windrichtung 
bestimmt werden.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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dino schrieb:
> Gibt da ein witziges prinzip mit zwei schallgeber und zwei mikrophone.
> daraus zwai rechtwinklig angeordnete messtrecken bauen.
> Dann aus denn laufzeit unterschieden, kann die momentane windrichtung
> bestimmt werden.

Kinderkram. Heute nimmt der moderne Forscher einen Laser ...

von Martin (Gast)


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Schon mal überlegt auf ein 360° Poti eine Windfahne zu setzen? Anhand 
des Widerstandswertes kann die Windrichtung relativ genau bestimmt 
werden. Für so einen Versuchsaufbau vielleicht die simpelste Lösung wenn 
es sich nur um ein Steuerungsprinziep handelt.
Gruß
Martin

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