Hallo, in der Suche bin ich nicht ganz fündig geworden... Ich frage mich ob es einen Baustein gibt der den Ladezustand einer Lifepo4-Zelle messen kann. Es würde mir genügen wenn ich wüsste wann die letzten 20% der kapazität begonnen haben. Bei Lipo scheint das einfacher zu sein, da dort die Spannung stärker abfällt. Danke sagt der MURXER..
murxer schrieb: > Hallo, in der Suche bin ich nicht ganz fündig geworden... > Ich frage mich ob es einen Baustein gibt der den Ladezustand einer > Lifepo4-Zelle messen kann. Ja, nennt sich Voltmeter. :-) Die Spannung, die einer Kapazität von 20% entspricht, sollte im Datenblatt stehen. Du musst natürlich noch die Belastung der Zelle berücksichtigen. Wenn die schwankt, wird auch Deine Anzeige ziemlich ungenau werden. Gruss Harald
Die Spannung ist gerade bei LiFePo aber leider nicht wirklich gut dazu zu gebrauchen da über einen großen Ladezustandsbereich sehr stabil. Fällt dann nur zum Schluss sehr schnell. --> Der Strom muss gemessen werden.
Den Strom zu messen erscheint mir auch sinnvoll allerdings bleibt das Problem der Temperatur (Frontlicht eines Fahrrades) zwischen Winter und Sommer liegen welten auch das der Acku in der Wohnung geladen wird und draussen entladen wird macht die Sache nicht einfacher lediglich der relativ gleichmässige Entladestrom (330mA weiße LED nach Sepic-Wandler) gibt Hoffnung. Interresant währe ein IC wie in Ackupacks welche mittels 5 Led den Füllstand anzeigen.
Wenn Du immer konstanten Strom entnimmst könntest Du eigentlich auch nur Zellspannung und Temepratur für die Berechnung vom SOC (State of Charge)heranziehen. Ich würde mit Hilfe von Versuchsreihen einfach den SOC über die Spannung unter Last bestimmen (das ganze für -10, 0, 10, 20, 30, 40°C). Die Daten packst du in eine Lookuptable im µC. Fertig ist die Geschichte. Was bei der Betrachtung natürlich fehlt ist die Alterung der Batterie. Daß die Batterie immer bei Raumtemperatur geladen wird sehe ich übrigens eher als Vorteil an. So hast du immer einen definierten Startpunkt.
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