Hi, ich muss einen Hochsetzsteller mit einem Current Mode PWM Controller realisieren. Problematik ist hierbei der p Kanal FET als aktiver Schalter. Ein p Kanal FET benötigt ja eine negative V_GS Spannung und ich bin momentan am Grübeln, wie ich das mit dem PWM IC und der negativen V_GS vereinbaren kann. Normalerweise würde ich das Gate mit 0-15 V versorgen und den Source Anschluss konstant mit 15 V. Somit wäre bei 0 V am Gate eine negative V_GS erreicht und der Schalter schaltet ein. Sind am Gate 15 V, ist V_GS = 0 V und der Schalter schaltet ab. Allerdings ist der Source Anschluss des FETs ja normalerweise mit GND verbunden (low-side Schalter). Meine Frage lautet deshalb: Wie kann ich den Ausgang des PWM ICs (0-15 V) anschließend invertieren, um am Gate 0 bzw. -15 V zu haben? Mir fiele ein normaler invertierender OP-Amp mit der Übertragungsfunktion V_out/V_in = -R_2/R_1 ein. Gibt es eine geeignetere bzw. elegantere Lösung für mein Problem? Eine Skizze kann ich momentan leider nicht hinzufügen, hoffe aber mein Problem deutlich machen zu können. Danke und Gruß
??? schrieb: > Gibt es eine geeignetere bzw. elegantere Lösung für mein Problem? n-Kanal-FET nehmen wie der Rest der Welt auch :-)
Floh schrieb: > n-Kanal-FET nehmen wie der Rest der Welt auch :-) Das wäre natürlich die optimale Lösung. Es muss aber ein p Kanal verwendet werden ;)
??? schrieb: > Es muss aber ein p Kanal > verwendet werden ;) Hausaufgaben, oder woher kommen solche 'willkürlichen' Festlegungen?
Udo Schmitt schrieb: > Hausaufgaben Jap Möchte denn niemand Stellung zu meiner Idee mit dem invertierenden OP-Amp beziehen? :)
??? schrieb: > Möchte denn niemand Stellung zu meiner Idee mit dem invertierenden > OP-Amp beziehen? :) Vermutlich schafft der OP den Umladestrom nicht, damit der MOSFET sauber und schnell schaltet ... Ich glaube eher - andere übrigens auch -, dass deine "Anforderung" sinnlos ist ... Das müsstest du noch erklären, wo die herkommt ...
??? schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Hausaufgaben > > Jap > > Möchte denn niemand Stellung zu meiner Idee mit dem invertierenden > OP-Amp beziehen? :) Das ist doch alles Unfug was du vorhast. Du hast bisher verschwiegen warum du so was Unsinniges machen musst.
Leider ist der nicht brauchbar, da die Ausgangsspannung zu niedrig ist. Ich benötige - entgegen meines Eingangspostes - eine V_GS Spannung von -19 V. Wie wäre es mit einem kleinen Transformator, der den Ausgang des ICs mittels des Wicklungsverhältnisses anpasst? Ist das geeigneter als die invertierende OP-Amp Variante? Gruß
Okay, ich habe eure Beiträge erst jetzt gelesen - also nach Absenden meines Beitrages. Ich verstehe noch nicht, weshalb ich erläutern muss, warum ein p Kanal FET zum Einsatz kommt. Trotzdem danke für eure Hilfe. Ich werde mir dann selbst eine Lösung einfallen lassen (müssen). Vielen Dank und freundliche Grüße
??? schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Hausaufgaben > > Jap > > Möchte denn niemand Stellung zu meiner Idee mit dem invertierenden > OP-Amp beziehen? :) Statt Spule braucht man einen Trafo, wenn das ein Hochsetzsteller mit positiver Ausgangsspannung werden soll.
> Ich verstehe noch nicht, weshalb ich erläutern muss, warum ein p Kanal > FET zum Einsatz kommt. Weil es normalerweise eine idiotische Lösung ist. Neben den Potential- bzw. Ansteuerproblemen haben P-Kanal-Mosfet wesentlich größere Kapazitäten und Kanalwiderstände als vergleichbare N-Kanal-Mosfet.
??? schrieb: > Ich verstehe noch nicht, weshalb ich erläutern muss, warum ein p Kanal > FET zum Einsatz kommt. Wie geheim kann das sein? Oft ist es halt einfach so, dass Leute sich einbilden, sie müssen irgendwas auf eine bestimmte Art und Weise machen, obwohl es einfachere und bewährtere Lösungen gibt. Da sprechen dann auch noch andere Sachen dagegen wie z.B., dass es P-Kanal-MOSFETs meistens garnicht in der Leistungsklasse gibt, wie die N-Kanal-MOSFETs. Dadurch gibts dann Preisunterschiede. Mit P-Kanal ist der Schaltungsaufwand höher usw usf ... > Trotzdem danke für eure Hilfe. Ich werde mir dann selbst eine Lösung > einfallen lassen (müssen). Da frägt jemand um Hilfe und möchte eigentlich keine ... > Vielen Dank und freundliche Grüße Danke, ebenfalls.
Hi Johannes, Johannes E. schrieb: > Wie wär's mit einem Übertrager für die Gate-Ansteuerung? Ja, der Übertrager (Transformator) kam mir auch in den Sinn, siehe meinen Beitrag von 12:39 Uhr. Ich könnte einen handelsüblichen Current Mode PWM mit positiver Ausgangsspannung verwenden (ich besitze einen mit bis zu 30 V). Insofern muss ich die Spannung nicht mal mehr hochpushen (wodurch sich der Strom reduzieren würde) und müsste so hoffentlich keine Einbußen bezüglich des nötigen Stromes für die Gate Kapazität in Kauf nehmen. Ich hoffe mal, dass ich jetzt keinen gravierenden Denkfehler habe :D Danke und Gruß
??? schrieb: >> Hausaufgaben > Es muss aber ein p Kanal verwendet werden ;) Was ist das für eine kuriose Schule? Warum muß unbedingt ein ungeeignetes Bauteil für die Schaltungs-realisierung verwendet werden? Das ist, wie wenn du ein Fahrrad mit achteckigen Rädern konstruieren müsstest. Das würde sicher auch fahren... ??? schrieb: > Möchte denn niemand Stellung zu meiner Idee mit dem invertierenden > OP-Amp beziehen? :) Zu langsam. ??? schrieb: > Gibt es eine geeignetere bzw. elegantere Lösung für mein Problem? Ja, wenn du eine negative Spannung hast (die der OP ja auch bräuchte), dann reicht da 1 Transistor zum invertieren... ??? schrieb: > eine V_GS Spannung von -19 V Was ist das für ein Mosfet? Die meisten, die ich kenne, leiten bei 10V schon recht ordentlich und gehen bei 20V kaputt... ??? schrieb: > Ich verstehe noch nicht, weshalb ich erläutern muss, warum ein p Kanal > FET zum Einsatz kommt. Ich verstehte immer noch nicht, warum du das nicht willst. Denn du hast doch ein Problem und suchst hier eine Lösung. Oder habe ich da was falsch aufgefasst?
Hi, zunächst einmal bin ich euch sehr dankbar. Und ich kann verstehen, dass ihr mehr Input haben möchtet, um auch so bessere und verwertbare Informationen zu geben. Gar keine Frage. Jedoch ist das Problem im Rahmen meiner Diplomarbeit entstanden und deshalb ist ein Schalter mit einer negativen Spannung V_GS vorgegeben. Wie bereits anfangs erwähnt, ist ein normaler n-Kanal Schalter die beste Lösung - ich stimme euch allen überein. Dennoch kommt diese Lösung für mich nicht in Frage. Bitte habt dafür Verständnis. Gruß
??? schrieb: > Rahmen meiner Diplomarbeit entstanden und deshalb ist ein Schalter mit > einer negativen Spannung V_GS vorgegeben. Na also, geht doch ... Jetzt hast du zumindest mal begründet, warum du das brauchst. War doch nicht so schwer, oder?
??? schrieb: > Können wir den ganzen Thread nicht einfach löschen? Bist du das zweite der ???? ;-) (ausgeschrieben: Bist du das zweite der drei Fragezeichen?)
??? schrieb: > Ja, der Übertrager (Transformator) kam mir auch in den Sinn, siehe > meinen Beitrag von 12:39 Uhr. > > Ich könnte einen handelsüblichen Current Mode PWM mit positiver > Ausgangsspannung verwenden (ich besitze einen mit bis zu 30 V). Insofern > muss ich die Spannung nicht mal mehr hochpushen (wodurch sich der Strom > reduzieren würde) und müsste so hoffentlich keine Einbußen bezüglich des > nötigen Stromes für die Gate Kapazität in Kauf nehmen. Ich hoffe mal, > dass ich jetzt keinen gravierenden Denkfehler habe :D Was meinst du mit "Current Mode PWM"? Hier geht es doch um die Gate-Ansteuerung. Du brauchst einfach nur eine Spannung von ca. 10-15V, um den Mosfet einzuschalten. Dazu nimmst du einfach einen ganz normalen Gate-Treiber (mit positiver Ausgangsspannug) und schaltest zwischen Treiber und Mosfet-Gate einen 1:1 Übertrager. Für eine schnelle Ausschaltflanke kann man noch einen Transistor einbauen. Ich hab mal ein Schaltbild angehängt. Das funktioniert ganz gut, solange man keinen extremen Duty-Cycle benutzen möchte.
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