Guten Abend, mein digitaler Bilderrahmen ist von heute auf morgen kaputt gegangen. Nachdem ich ihn am eingesteckt hatte, ging nichts mehr. Es geht keine Hintergrundbeleuchtung mehr an, man sieht beim Einstecken nur kurz, wie das Display "anders" schwarz wird (wohl die Initialisierung). Beide Lautsprecher rauschen leise, 5V liegt am Netzteil an. Ich habe mal Bilder von der Vorder- und Rückseite der Platine angehängt. Als Controller arbeitet ein CT952A von Cheertek. Hat jemand eine Idee, was ich noch testen kann? Oszi, Multimeter und ein wenig Fachwissen sind vorhanden. Liebe Grüße und danke! Steffen
Auf der Rückseite unten am zweiten Stecker von links, denke ich zwei kalte Lötstellen gesehen zu haben....
Immer verdächtig sind die Schaltregler ( erkennbar an den Spulen) und die daran beteiligten Dioden. Prüf mal mit nem Oszi, ob die Regler noch schwingen und ob etwa die Dioden sehr heiss werden. Hatte ich auch gerade bei so einem Dingens. Die Elkos daran auch gleich mal checken, ob sie noch sieben.
Steffen schrieb: > man sieht beim Einstecken nur kurz, wie > das Display "anders" schwarz wird (wohl die Initialisierung). Das ist ein Zeichen dafür, dass das TFT funktioniert aber die Hintergrundbeleuchtung fehlt. > Oszi, Multimeter und ein wenig Fachwissen sind vorhanden. Das ist viel-versprechend. > Hat jemand eine Idee, was ich noch testen kann? Ja. Prüfe mal die Versorgung für die LED Hintergrundbeleuchtung an Stecker J5 Pin VLED+ nach VLED- und die geschaltete Stromquelle bestehend aus Q7, L21 und D6. Eine zum Strom durch die LEDs konstante Spannung sollte an einem dazu gehörigen Shunt-Widerstand anliegen. Ich tippe mal auf R78, weil der ein größeres Gehäuse hat als R74 und R76. Edit: Zu spät. ;-)
Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich hoffe doch, dass ich das gute Stück wieder zum Leben erwecken kann. Thomas schrieb: > hast Du schon probiert die Kondensatoren "Warm" zu föhnen? Nein, noch nicht probiert, wird aber getestet. Matthias Sch. schrieb: > Immer verdächtig sind die Schaltregler ( erkennbar an den Spulen) und > die daran beteiligten Dioden. Prüf mal mit nem Oszi, ob die Regler noch > schwingen und ob etwa die Dioden sehr heiss werden. Hatte ich auch > gerade bei so einem Dingens. Die Elkos daran auch gleich mal checken, ob > sie noch sieben. Ich versuche mal rauszukriegen, was das für Schaltregler sind und wo wo ich messen muss. Ggf. frage ich nochmal nach. Tobyas H. schrieb: > Das ist ein Zeichen dafür, dass das TFT funktioniert aber die > Hintergrundbeleuchtung fehlt. Ich habe schon mit der Taschenlampe drauf geleuchtet, aber ich konnte leider kein Bild auf dem TFT erkennen. War auch mein erster Gedanke, dass es nur an der Hintergrundbeleuchtung liegt. Vielleicht funktioniert der Trick mit der Taschenlampe aber auch nicht. Tobyas H. schrieb: > Ja. Prüfe mal die Versorgung für die LED Hintergrundbeleuchtung an > Stecker J5 Pin VLED+ nach VLED- und die geschaltete Stromquelle > bestehend aus Q7, L21 und D6. Eine zum Strom durch die LEDs konstante > Spannung sollte an einem dazu gehörigen Shunt-Widerstand anliegen. Ich > tippe mal auf R78, weil der ein größeres Gehäuse hat als R74 und R76. An VLED+ und VLED- liegen 5 V an. Zumindest mit dem Multimeter. Wie kann ich prüfen, ob die geschaltene Stromquelle funktioniert? Bei 5 V am Ausgang müsste sich ja auf jeden Fall was tun. Liebe Grüße Steffen
So ... Anföhnen habe ich getestet. Leider ohne Ergebnis. Ich versuch jetzt mal die Schaltregler zu testen. Wofür gibts auf der Platine überhaupt Schaltregler?
Die machen z.B. die 3,3 Volt für die Logik und das LCD. Ab und zu wird so auch noch eine andere Hilfsspannung erzeugt, z.b. eine negative Spannung fürs LCD. Am besten misst du direkt an den Spulen, ob da ein khz Signal dran liegt ( meistens so zwischen 20 und 60 khz) . An einem Ende der Spule sollte es schwingen und am anderen Ende ist dann die Ausgangsspannung des Schaltreglers. 3,3 Volt sollten an einem dran sein. Falls nicht, hast du den Fehler schon mal eingekreist. Schau dann, ob evtl. die Diode daneben einen Schluss hat oder ob die Elkos putt sind.
Interessant wäre, was für ein TFT verbaut ist. Ich habe hier zum Beispiel einen Bilderrahmen, da benötigt die LED Hintergrundbeleuchtung 12V. Grüße Fritz M.
Jetzt habe ich mal gemessen. An L21 (oben links auf der Vorderseite) liegen auf beiden Seiten der Spule 5,6 V an. Ein kHz Signal ist nicht vorhanden. Auch an der zweiten Spule (rechts auf der Vorderseite, ca. in der Mitte) liegen wieder 5,6 V konstant an. Das TFT ist leider nicht beschriftet.
Steffen B. schrieb: > An L21 (oben links auf der Vorderseite) liegen auf beiden Seiten der > Spule 5,6 V an. Ein kHz Signal ist nicht vorhanden. Das klingt schlecht. Wenn du Pech hast, ist der MOSFet Q7 durchgeknallt. Mess mal, ob er zwischen allen Beinchen Schluss hat, vor allem natürlich zwischen Drain und Source. Rechts zwischen Prozessor und Platinenrand scheint noch ein LDO 1117 zu sein. 5 Volt rein, 3,3 Volt raus.
Der LDO liefert seine 3,3 V. Q7 hat keinen Schluss. Ich kann am Quarz des Controllers (und auch am Quarz in der linken, oberen Ecke), keine Schwingungen messen. Tastkopf ist auf 10x eingestellt, ich weiß nicht, ob die Kapazität zu hoch ist und die Schwingungen zusammenbrechen?
An einem der beiden Beinchen solltest du schon Takt messen können, zumal mit dem 1:10 Vorteiler, zumindest wenn der Controller gespeist wird. Hmm, Also der Schaltregler mit Q7 läuft nicht und das LCD ist dunkel. Ist das Teil vllt. irgendwie in einem Sleep Modus ? Gibts Bedienknöpfe ?
Bin in etwa einer Stunde wieder da. Bedienknöpfe und Fernbedienung gibt es, aber da tut sich leider nichts.
> Ich habe schon mit der Taschenlampe drauf geleuchtet, aber ich konnte > leider kein Bild auf dem TFT erkennen. Du musst von Hintern (oder seitlich) reinleuchten. Solche TFTs haben keine Reflektoren. > An VLED+ und VLED- liegen 5 V an. Zumindest mit dem Multimeter. Wie kann > ich prüfen, ob die geschaltete Stromquelle funktioniert? Bei 5 V am > Ausgang müsste sich ja auf jeden Fall was tun. Zunächst erstmal zum Verständnis. Was ich als geschaltete Stromquelle bezeichne ist das gleiche was Matthias mit Schaltreglers bezeichnet. Falls das TFT LEDs zur Hintergrundbeleuchtung benutzt (und davon ist auszugehen) müssen diese mit einem bestimmten Strom getrieben werden. Da typisch immer mehrere LEDs in Reihe im TFT modul selber geschaltet sind wird dafür eine höhere Spannung benötigt als deine 5V Versorgung liefert. Deshalb wird eine geschaltete Stromquelle gebaut. Das ist ein Schaltregler als Step-Up-Wandler (auch Boost-Wandler, Aufwärts-Wandler genannt). Dieser erzeugt eine höhere Spannung am Ausgang als an seinem Eingang anliegt. Jetzt wird aber ein konstanter Strom benötigt. Deshalb wird dieser Schaltregler so geregelt, dass sich eben dieser ergibt. Dazu wird eine Strommessung mit Shunt-Widerstand gebraucht. Genau das ist sehr wahrscheinlich der Zweck von Q7, L21 und D6. Erklärt wird so ein Schaltregler z.B. hier http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html oder auf Seite 18 hier http://documentation.renesas.com/doc/DocumentServer/S20300EJ1V0DS00.pdf Alternativ mal bei Wikipedia nach 'Aufwärtswandler' schauen. Jetzt verstehst du auch, warum 5V von VLED+ nach VLED- zu wenig sind. Alles deutet also darauf hin, dass der Schalt-Transistor defekt ist oder nicht angesteuert wird. Das hat Matthias auch schon vermutet. > Das klingt schlecht. Wenn du Pech hast, ist der MOSFet Q7 durchgeknallt. Wenn die Schaltung funktioniert müsste die Spannung VLED+ nach VLED- auf jeden Fall ansteigen ohne Last. Also mal den Stecker von J5 abziehen und nochmal messen. Dann weißt du es genau. Anderes Problem könnte ein Kurzschluss der LEDs im TFT modul sein. Da kannst du dann aber leider gar nichts gegen machen...
Hallo Tobyas, zunächst vielen Dank für deine ausführliche Erklärung. Tobyas H. schrieb: > Du musst von Hintern (oder seitlich) reinleuchten. Solche TFTs haben > keine Reflektoren. Das ist leider nicht wirklich machbar. Das Display sitzt in einem Metallgehäuse. Es sieht im Moment aber tatsächlich so aus, als ob nur die Hintergrundbeleuchtung das Problem ist. Tobyas H. schrieb: > Wenn die Schaltung funktioniert müsste die Spannung VLED+ nach VLED- auf > jeden Fall ansteigen ohne Last. Also mal den Stecker von J5 abziehen und > nochmal messen. Dann weißt du es genau. Den Stecker habe ich abgezogen, es liegen immernoch ca. 5 V an der Buchse an. Da der MOSFET keinen Schluss hat und auch hier kein Taktsignal zu sehen ist, müsste man schauen, wo der Takt für den Schaltregler herkommt. Liegt der MOSFET direkt an dem Taktgeber? Was kommt hier als Taktgeber in Frage? Ich suche gerade noch einen Schaltplan, in dem der CT952A von Cheertek enthalten ist, da sieht man zumindest mal das Pinout des Chips. Ich hatte ihn schonmal gefunden. Vielen Dank nochmals an Tobyas und Matthias, dass ihr mir so geduldig helft! Viele Grüße Steffen
Anbei der Link zu dem Schaltplan http://forums.parallax.com/attachment.php?s=dc7417613a0cd71b38f79f152b85fd7d&attachmentid=73960&d=1285950871 Auf Seite 8 ist der Cheertek CT952A
Gern geschehen, Steffen! > Liegt der MOSFET direkt an dem Taktgeber? > Was kommt hier als Taktgeber in Frage? Ein spezielles IC für zur Ansteuerung von LEDs als Step-Up Schaltregler kommt da in Frage. Sowas nennt sich dann z.B. 'Led driver boost converter'. Das ist Beispielsweise soeins http://www.diodes.com/datasheets/ZXSC400.pdf (Beispiel-Schaltung auf Seite 10. Über R2 wird der LED Strom gemessen.) Aber ich denke, man hat sich so ein IC gespart hat und anstatt dessen den CT952A (und ein bisschen Software) verwendet. Dann wird der Strom durch die LEDs per Shunt-Widerstand mit dem AD-Wandler des CT952A gemessen. Und entsprechend dem gemessenen Analogwert an einem Pin eine PWM mit ein paar 100 kHz erzeugt. Dieser Pin wird dann zur Ansteuerung des Transistors Q7 verwendet. P.S.: Oh nein. Der CT952A macht ja nur analog video... ;-(
Kann man den CT952A programmieren? Ich versuche morgen mal die Anschlüsse zurückzuverfolgen und zu schauen, von wo der MOSFET angesteuert wird. Die Spule hängt irgendwie direkt an 5V? Zumindest kann ich dort Durchgang messen. Die große Diode D6 sollte funktionieren. Gute Nacht!
Falls du genau weisst, wo VLED+ und VLED- sind, könntest du die mal abtrennen und testweise über einen Vorwiderstand eine regelbare Spannung raufgeben, falls Netzteil zur Hand. Ich habe hier noch ein Philips MiniLCD TV, in dem Leuchstoffröhren eingebaut waren, aber das wird dir wohl erspart bleiben :P Hab die dann rausgeschmissen und statt dessen LEDs eingebaut, Platz war ja genug. LCD ist nun heller und verbraucht nicht mal ein Drittel des alten Stroms, hehe. Da sind auch noch 2 8-Beiner U5 und U7 deren Beschriftung man hier nicht lesen kann. Einer von denen könnte auch der StepUp-Regler sein. Der Belegung nach sieht U7 eher wie ein EEPROM aus , aber das ist hier schwer zu sehen. Nach meiner Erfahrung ist es eher unüblich, direkt den Display Controller als Taktgeber für den Step-Up zu nehmen, obwohl das bare Kohle sparen würde. Die Herrschaften verlassen sich da oft auf PWM Controller von Maxim und Konsorten. Der Controller kann natürlich den Regler sperren, um Strom zu sparen und die LEDs abzuschalten. Steffen B. schrieb: > Kann man den CT952A programmieren? Der CT Chip selber scheint dumm zu sein, das Programm ist offenbar im Flash. Ich hab jetzt beim Überfliegen des Plans kein JTAG oder so gefunden, mögl. ham die Hersteller das Flash programmiert und dann eingelötet. Der Plan ist allerdings wirklich 'ne Hilfe, schau doch mal ob an den RGB Ausgängen ein Signal liegt ( Pin 66-68)
Matthias Sch. schrieb: > Da sind auch noch 2 8-Beiner U5 und U7 deren Beschriftung man hier nicht > lesen kann. U5 ist ein TDA2522 (Color Demodulation), U7 ein DS1302 (RTC). VLED+ und VLED- Matthias Sch. schrieb: > Falls du genau weisst, wo VLED+ und VLED- sind, könntest du die mal > abtrennen und testweise über einen Vorwiderstand eine regelbare Spannung > raufgeben, falls Netzteil zur Hand. Werde ich mal versuchen. Als Vorwiderstand bin ich mit 1k auf der sicheren Seite? Matthias Sch. schrieb: > Nach meiner Erfahrung ist es eher unüblich, direkt den Display > Controller als Taktgeber für den Step-Up zu nehmen, obwohl das bare > Kohle sparen würde. PIN 33 - 35 sind irgendwelche PWM Ausgänge. PIN 33 (DCPWM2) geht über R77 direkt an den MOSFET. Von hier wird also das kHz Signal erzeugt. Matthias Sch. schrieb: > schau doch mal > ob an den RGB Ausgängen ein Signal liegt (Pin 66-68) Habe ich probiert, allerdings liegen alle PINs auf 0V. Ein Signal liegt nicht an. Martin schrieb: > Überprüfe auch mal die Resetschaltung, nicht das da ein Problem ist. Das schaue ich mir als nächstes an. Da der CT952 sich nicht regt, denke ich auch, dass irgendwo hier das Problem liegen könnte. Liebe Grüße Steffen
Martin schrieb: > Überprüfe auch mal die Resetschaltung, nicht das da ein Problem ist. /RESET liegt auf 3,3 V. Auch ein kurzes Runterziehen auf GND für einen Reset ändert nichts. Auch danach liegt an DCPWM2 kein Rechtecksignal und an den RGB Ausgängen kein anderes Signal an.
U3 (rechts unterhalb des CT952A) ist ein 25VF016B (= 16 MBit SPI Serial Flash). Ist hierin das Programm für den Controller enthalten? An der SCK Clock Leitung tut sich gar nichts. Die hängt auch nur bei 0 GND. Auf dem Board läuft irgendwie überraschend wenig. Woran außer dem Reset kann es noch liegen, wenn der CT952 nichts tut? Spannungen (5V, 3,3V und 1,8V sind vorhanden).
Gute Frage. Für die Wissenschaft kannst du noch weitermachen, immerhin hast du einen Schaltplan. Ein Totalschaden war es ja von Anfang an. Vllt. ist irgendwo eine Bedingung nicht erfüllt, damit der Controller startet. Tut sich was an den Daten und Addressleitungen des Flash ? Wenn da gar nix passiert, ist der CT Chip vllt. doch irreperabel putt. Display ausschlachten und was man sonst noch braucht, und dann weg. SD Slot und USB Buchse sind brauchbar.
Steffen schrieb: > PIN 33 - 35 sind irgendwelche PWM Ausgänge. PIN 33 (DCPWM2) geht über > R77 direkt an den MOSFET. Von hier wird also das kHz Signal erzeugt. Das hast du gut analysiert. Matthias schrieb: > Vllt. ist irgendwo eine Bedingung nicht erfüllt, damit der > Controller startet. Versorgungsspannung, Reset und Clock hat Steffen schon geprüft. Und der Controller läuft offensichtlich da der Oszillator geht. Ich denke auch, dass der Controller einen Schaden hat, wenn der wirklich kein Programm liest. Steffen schrieb: > U3 (rechts unterhalb des CT952A) ist ein 25VF016B (= 16 MBit SPI Serial > Flash). Ist hierin das Programm für den Controller enthalten? Ja genau. Das ist ein serielles Flash aus dem der CT952 sein Programm läd bzw. es direkt von dort ausführt. Matthias schrieb: > Tut sich was an den Daten und Addressleitungen des Flash? Nein an den Datenleitungen darf sich nichts tun. Denn das serielle Flash ist ein SPI Slave. Das benötigt die SCK Clock vom CT952 welcher SPI Master ist. (Es sein denn SCK Clock wäre auf GND kurzgeschlossen, so dass der Lesebefehl vom CT952 auf der Datenleitung zu sehen ist.) Addressleitungen hat ein serielles Flash nicht. Die Addresse wird auf den Datenleitungen im Lesebefehl codiert. Die Hardware mag von Anfang an ein Totalschaden gewesen sein. Insgesamt denke ich, dass Steffen aber viel Teilfunktionen durchgemessen hat und jetzt etwas über die Gesamt-Architektur von so einem Bilderrahmen gelernt hat... Also ein Sieg für die Wissenschaft! ;-)
Tobyas H. schrieb: >> Tut sich was an den Daten und Addressleitungen des Flash? > > Nein an den Datenleitungen darf sich nichts tun. Nun, es hätte immerhin sein können, das er noch booten will, also am Flash rumzappelt, von dort aber nur unbrauchbares Zeugs zurückkriegt und deswegen steckenbleibt. Der Bildspeicher hat auch Daten und Addressleitungen, an denen was los sein könnte.
Nochmals herzlichen Dank. Ich verbuche es als Einführung in den Aufbau eines digitalen Bilderrahmens und ein (hauchdünne) Einführung in Schaltregler. Jetzt habe ich doch noch einen anderen Ansatzpunkt: Ich habe mir gerade die 5V Spannung genauer unter die Lupe genommen. Auf der Versorgungsspannung hat es jede Menge Spikes drin - bis zu +/- 500 mV. Das kommt sicherlich von dem Schaltnetzteil, allerdings weiß ich nicht, ob das in dieser Größenordnung tolerabel ist.
Hmm, es wäre interessant zu wissen , was mit einem stabilen Netzteil passiert. Immerhin sind putte Elkos in Schaltnetzteilen nicht gerade selten und die Ursache für wunderlichste Fehler. Falls vorhanden, probier doch nochmal ein anderes Netzteil oder einen schönen Elko parallel zum Netzteil Eingang. Ich möchte dich ja nicht durch die Gegend scheuchen, aber wenn du Lust hast, probiers doch einfach mal.
Du scheuchst mich nicht durch die Gegend. Ich freue mich sehr über deine Hilfe, auch wenn die (sowieso schon sehr unwahrscheinliche) Reparatur wirtschaftlich natürlich Mist ist. Das Teil war ein Werbegeschenk - Kosten ca. 30 €. Ich hätte es gestern Abend schon ausprobiert, aber ich muss erst noch ein passendes Netzteil suchen. Ein gescheites Labornetzteil habe ich leider nicht.
So - ein anderes Netzteil habe ich gefunden und getestet. Leider auch keine Änderung. Damit dürfte klar sein, dass der Chip einen Defekt hat. Vielen Dank für Eure Hilfe! Liebe Grüße Steffen
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