Forum: FPGA, VHDL & Co. Drucktaster und Schalter richtig an FPGA anschließen


von Gustl B. (-gb-)


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Hallo,
also ich bastel immer noch mit dem Digilent Nexys2 und das Projekt 
wächst, jetzt auch mit XGA-Video und schönen Spektren im Ram. Aber mir 
reichen die verbauten Bedienelemente nicht und falls das Ganze dann mal 
in ein Gehäuse kommt müssen diese schließlich auch zugänglich aussen 
angebracht werden.

Derzeit versorge ich die Druckknöpfe einfach auf dem einen Pin mit +3,3V 
und legen den anderen an den FPGA - muss ich zwar selber debouncen, aber 
funktioniert. Mit zwei Kippschaltern mache ich das gleich.
(Also wenn Druck oder Kippschalter auf "Ein", dann gehen die 3,3V auf 
den FPGA-Input)

Jetzt ist die Frage:
Ist das gut so oder sollte man das besser anders lösen? Vielleicht mit 
Wiederständen dazwischen oder so. Derzeit hängt das auch noch an einem 
PMOD Anschluss des Boards und kommt später mal an den Hirose FX2 - keine 
Ahnung ob sich da was grundsätzlich ändert.

Vielen Dank!

von Thomas T. (knibbel)


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Warum machst du es nicht so, wie Digilent es auch macht:

Auf deren Website ist der Schaltplan zu deinem Board. Seite 9 (von 12) 
zeigt es deutlich:

Taster nach 3,3V, Signalseite über 10K gegen GND. Signalseite ebenfalls 
über 10K zum FPGA-Eingang.

Die Signale am Hirose-FX2 sind über 75 Ohm an den FPGA-Pin 
angeschlossen, so dass du hier dieselbe Schaltung verwenden kannst ...

Gruß,
Thomas

von Gustl B. (-gb-)


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Oh Danke!
Stimmt da sind ja auch welche auf dem Board verbaut. Auf diese Idee bin 
ich nicht gekommen, vielen Dank!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Gustl Buheitel schrieb:
> mit Wiederständen
Was ist das?

von Gustl B. (-gb-)


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Du hast ja Recht, allerdings wird das i da doch etwas lange gesprochen 
wie bei der Wiege z.B. sowas verwirrt mich. Und es gibt natürlich noch 
mehr, früher habe ich immer Ankumft geschrieben - was ja eigentlich auch 
logisch wäre weil es kommt von ankommen, also m und aus irgendeinem 
komischen Grund wird da ein n draus.

Aber egal. Ein Glück, dass Programmiersprachen in diesem Punkt schön 
einfach sind.

von Klaus (Gast)


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Gustl Buheitel schrieb:
> Aber egal. Ein Glück, dass Programmiersprachen in diesem Punkt schön
> einfach sind.

Da hast du recht :D  Ich war in der Schule auch immer besser in C++, als 
in Französisch ;-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Gustl Buheitel schrieb:
> Ein Glück, dass Programmiersprachen in diesem Punkt schön einfach sind.
Betrachte mich als Parser. Der mäkelt sowas dann auch an...  ;-)

> Derzeit versorge ich die Druckknöpfe einfach auf dem einen Pin mit +3,3V
> und legen den anderen an den FPGA - muss ich zwar selber debouncen, aber
> funktioniert.
Dann solltest du für diesen Pin aber einen Pulldown konfigurieren...

> muss ich zwar selber debouncen
Du musst den Eingang sowieso eintakten. Nebenher kannst du dann gleich 
noch ein wenig entprellen...

von Gustl B. (-gb-)


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Entprellt wird schon, auch die Schiebeschalter werden schön entprellt. 
Das mit dem Pulldown muss ich noch basteln wenn es mal fertig wird. Gibt 
zur Zeit noch viele Baustellen.

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