Hallo, Hoffentlich bin Ich in der richtigen Abteilung. Ich möchte gerne Meinen Multicounter von Fluke 1900A Bj. 1975 neu eichen. Der C-Trimmer neben dem Quarz solte der Richtige sein. Aber Jetzt zum Problem, Was nehme ich als Referenztakt. Währen fertige Quarzoszilatorn genau genug? Oder gibt es andere einfache möglichkeiten?
Wie genau darf's denn sein? Rubidiumnormale gib's bei ebay zu Hauf aus China für <50€. Das Bastler schrieb: > neu > eichen. Das dürfen nur Eichämter
Bastler schrieb: > Währen fertige Quarzoszilatorn genau genug? Kaum besser, als dein Zähler ohnehin schon ist. Wenn du dir kein Rb-Normal selbst zulegen willst, frag' doch einfach mal hier im OT-Forum, ob's nicht vielleicht jemanden in deiner Nähe gibt, der ein solches besitzt und bei dem du mal mit deinem Zähler vorbeigeschneit kommen darfst zum Nachkalibrieren.
> Währen fertige Quarzoszilatorn genau genug?
Woher sollen wir wissen, was dir genau genug ist ?
Ein Quartz ist ja offenbar schon drin.
Stabiler als der Quartz wird die Einstellung sowieso nicht gehalten,
also sollte alles so wie es ist eigentlich ausreichen.
Wenn du mal vergleichen willst, gibt es unterschiedliche Quellen:
ZDF Fernsehsignal (bis April?)
GPS Takt
DCF
oder eben stabilere Oszillatoren, dazu gehören präzise Quarzoszillatoren
wie sie z.B. ind Handys verbaut werden,
oder eben die angesprochenen Atomuhren als Rubidiumnormal.
Bis auf letzteres wäre alle Taktsignale frei verfügbar,
du müsstest sie nur messen.
Lukas K. schrieb: >> eichen. > Das dürfen nur Eichämter Nein, nur die Leute, die dort arbeiten. Und das auch nur bei Geräten, die eichfähig sind. :-) Das bessere Wort in diesem Fall ist wohl kalibrieren, auch wenn das nicht immer hundertprozentig passt. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > kalibrieren, Stimmt auch nicht, dies heißt nur das die Specs kontrolliert werden und protokolliert werden
also.. ich weis ja nicht ob es genau genug wäre, aber ich verwende Radio Monte Carlo, Roumoules 216 kHz. (bin in Frankreich) Eine Ferritantenne , ein kleiner Verstärker und ein Komparator liefern mir 216khz Referenz. Vielleicht gibt es in deinem Bereich auch einen guten Langwellensender. evt. der 77khz ? von der Braunschweiger Firma. Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Vielleicht gibt es in deinem Bereich auch einen guten Langwellensender. > evt. der 77khz ? von der Braunschweiger Firma. Jeder bessere MW Sender sollte genau genug sein. Welche Frequenz liefert denn der Oszillator von deinem Fluke?
MaWin schrieb: > Wenn du mal vergleichen willst, gibt es unterschiedliche Quellen: ... > DCF Ziemlich aufwändig, da man über einen längeren Zeitraum die Schwankungen der Funkausbreitung ausgleichen muss. Es gibt Bauanleitungen, aber ein guter GPS-Empfänger oder ein Rubidium-Normal sind einfacher handhabbar.
Dominik P. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> kalibrieren, > > Stimmt auch nicht, > dies heißt nur das die Specs kontrolliert werden und protokolliert > werden Genau, hier wird das gemessene IST mit einem Kalibriernormal verglichen. Weicht das IST von der Toleranz ab, muss justiert werden. Gruß HF-Papst
Bei den starken Langwellensendern ist es sogar mit dem billigten Oscilloskop möglich die Resonanz der Ferritantenne mit dem paralellen Trimkondi zu sehen. Man sieht sogar die AM Modulation. Ein abstimmbares LC - Filter nach dem Impedanzwandler bringt eine gute Selektivität. Dann kommt der Zerocrossdetector und man hat einen schönen Rechteck der Frequenz des Senders. Dann kann man sich Grundjustieren. Als nächsten Schritt würde ich einen kleinen TXO oder einen Quartzofen-Oscillator kaufen (auch nicht so teuer) und diesen mit der Langwelle kalibrieren. Danach bist du happy. Das nennt sich dann bootstrapping und ist gleich "sich selber aus dem Sumpf ziehen". Den Ursprung hat die Sache beim alten Münchhausen... (der, der behauptet hatte auf einer Kanonenkugel reiten zu können) Dieser selbiege hat auch mal behauptet , nachdem er in ein Loch gefallen war, sich an den Schnallen seiner Boots (Stiefel) aus dem Loch gezogen zu haben. Seit dem es Münchhausen gab machen Computer ein "Booten" und es gibt "Bootstrap-Kondensatoren" etc. Gruss Klaus
Bastler schrieb: > Hallo, > > Hoffentlich bin Ich in der richtigen Abteilung. > > Ich möchte gerne Meinen Multicounter von Fluke 1900A Bj. 1975 neu > eichen. > Der C-Trimmer neben dem Quarz solte der Richtige sein. > Aber Jetzt zum Problem, Was nehme ich als Referenztakt. > Währen fertige Quarzoszilatorn genau genug? Oder gibt es andere einfache > möglichkeiten? ja, nimm eine Farbfernseher, hole die PALfrequenz heraus und stelle den Trimmer in deinem Zähler auf 4433618,75 Hz in der Anzeige ein.
Rudi D. schrieb: > ja, nimm eine Farbfernseher, hole die PALfrequenz heraus und stelle den > Trimmer in deinem Zähler auf 4433618,75 Hz in der Anzeige ein. mit nem Quartz aus nem gammeligen Farbferseher ? IGITT
Laut FLUKE Data Sheet liegt die Messgenauigkeit des Counters im Temperaturbereich von 20°C bis 30°C bei gerade mal +- 2ppm. Nicht gerade weltbewegend. Dürfte sich also recht einfach kalibrieren lassen. Die Zeitbasis arbeitet übrigens auf 10MHz. Ich würde bei so einem altem Gerät nicht allzuviel Arbeit in die Verbesserung der Messgenauigkeit stecken, zumal der Counter nur bis 80MHz zählt.
Haben die GPS-Empfänger einen genauen Oszillatorausgang? Ich habe noch einen übrig mit nem SIRF-II Chipsatz. Welche Frquenz müsste da raus kommen den dies würde mich interessieren? Das Radioaktive-Zeug aus CHINA möchte ich mir lieber nicht ins Haus holen. funker schrieb: > Ich würde bei so einem altem > Gerät nicht allzuviel Arbeit in die Verbesserung der Messgenauigkeit > stecken, zumal der Counter nur bis 80MHz zählt. Einen Neuen kann Ich mir als Schüler nicht leisten. Und Ich hätte noch einen Prescaler dafür. Der geht bis 1,5 GHZ.
Bastler schrieb: > > Das Radioaktive-Zeug aus CHINA möchte ich mir lieber nicht ins Haus > holen. > du sollst auch keine brennstäbe kaufen sondern nur rubidium (10Mhz) clock.
Bastler schrieb: > Haben die GPS-Empfänger einen genauen Oszillatorausgang? Nicht alle. Du brauchst einen, der einen "pps"-Ausgang hat (pulse per second). Damit synchronisiert man dann einen genauen Oszillator (typischerweise einen OCXO). Funktioniert übrigens beim Rb-Normal ähnlich. Thomas R. schrieb: > du sollst auch keine brennstäbe kaufen sondern nur rubidium (10Mhz) > clock. :-) Unser Bastler sollte vielleicht erstmal bei Wikipedia nachlesen, wie eine "Atomuhr" funktioniert … Im Übrigen werden die Dinger zwar aus China verkloppt, aber original sind sie aus Amiland. Dem Vernehmen nach haben sie dort einige Jahre als Backup-Zeitreferenz in Mobilfunk-Basisstationen gearbeitet. (Primäre Zeitreferenz ist auch da GPS.)
Klaus De lisson schrieb: > Seit dem es Münchhausen gab Aber der hatte sich doch am eigenen Zopf aus dem Sumpf gezogen.. Aber mal im Ernst: mein KW-Radio (AR7030) hat ne interne Referenz, die so gut steht, daß ich die eingebaute Uhr nur so alle 2 Jahre mal nachstellen muß, ich glaub, das letzte Mal waren es nur einige 10 Sekunden. Und dieses Radio stellt bei einigen Sendern fest, daß sie gelegentlich denn doch um 2..3 Hz von ihrer Sollfrequenz abweichen, wenn man den Synchrondemodulator startet. Also sollte man nicht davon ausgehen, daß so ein Langwellensender besser ist als 2..3 Hz - und das auf 150..300 kHz. Das ist nicht viel. Ich nehme mal an, daß dein Fluke-Zähler allenfalls einen TCXO enthält (wegen mögl. Batteriebetrieb) und keinen OCXO. Wieviel Stellen hat der eigentlich? 6 oder 7 oder gar 8? Ich vermute mal, daß du ausreichend genau kommst, wenn du dir bei ebay einen gebrauchten OCXO zulegst. Ich hab hier 2 Exemplare von Trimble, die laut meinem (alten) Zähler 10.000.022 Hz haben. Bei beiden kann ich deren Frequenz per externem Poti ziehen, und zwar von 10.000.019 bis 10.000.023 Hz. Also vermute ich mal, daß mein Zähler falsch liegt - und dir dürfte es dann ähnlich gehen. Ach ja, die Teile hatten ca. 12 Euro gekostet. Also such mal nach einem Trimble-OCXO. Dürfte ausreichen. W.S.
Bastler schrieb: > Haben die GPS-Empfänger einen genauen Oszillatorausgang? > Ich habe noch einen übrig mit nem SIRF-II Chipsatz. Welche Frquenz > müsste da raus kommen den dies würde mich interessieren? > > Das Radioaktive-Zeug aus CHINA möchte ich mir lieber nicht ins Haus > holen. > Hallo Bastler, wie schon geschrieben, nicht sehr viele GPS-Module sind dafür geeignet. Ich selbst habe mehrere "Jupiter" GPS-Module mit 10kHz-Ausgang in Verwendung. Seit ein paar Tagen lümmelt hier auch ein Rubidium-Teil rum, wird zum WE zu neuem Leben erweckt. Die Dinger sind nicht gefährlicher als eine Zigarette im Schulklo und wenn man sich hütet irgendwo / irgendwie was zu verstellen, hat man einen guten "Werkstattstandard". Hier kannst Du z.B. ein Projekt dazu verfolgen... ;-) http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=8046&time=1329514964&s=3572464d7ac88addf15b83661617beaf Gruß Old-Papa
Hallo Old-Papa, sehr interessant. Gibt es denn auch irgendwo Deine Schaltung ? Gruß Ingo
Ingo DH1AAD schrieb: > Hallo Old-Papa, > > sehr interessant. Gibt es denn auch irgendwo Deine Schaltung ? > > Gruß Ingo Jou, im oben genannten Link ;-))) Gruß Old-papa
W.S. schrieb: > Und dieses Radio stellt bei einigen Sendern fest, daß sie > gelegentlich denn doch um 2..3 Hz von ihrer Sollfrequenz abweichen, wenn > man den Synchrondemodulator startet. > Also sollte man nicht davon ausgehen, daß so ein Langwellensender besser > ist als 2..3 Hz - und das auf 150..300 kHz. Man sollte vielleicht nicht irgeneinen LW-Sender "aus dem Busch" ohne vorhergehende Prüfung als Referenz verwenden und schon gar nicht daraus auf eine allgemeine Ungenauigkeit der Sendefrequenzen schließen. Guck dir mal die Frequenz von ein paar Sendern (LW, MW, KW) an und messe die Abweichung des Trägers zur Nennfrequenz aus. Die meisten liegen "sauber" drauf, jedenfalls sauber genug, um einen einfachen Quarzoszillator mit ausreichender Genauigkeit auf Sollfrequenz zu ziehen. Als Vergleich kannst du deine 10 MHz auf 1 Hz runterteilen und die Phasenlage zum 1 PPS Signal deines GPS-Empfängers verfolgen.
Hi Old-Papa, ja, da steht aber in der letzten Meldung von Dir auch >Musste Plan und Platine nochmal überarbeiten, war noch ein kapitaler Fehler am Trafo drin. >Platine ist jetzt auch vom Gehäuse isoliert, gibt also kein Problem mit dem blöden Schutzleiter >mehr. Mich hat in erster Linie interessiert wie Du das mit dem Sinus gemacht hast. Aber da wird sich ja auf dem aktuellen Plan nichts geändert haben. Schönes Projekt ! Gruß Ingo > > Jou, im oben genannten Link ;-))) > > Gruß > Old-papa
Hallo Ingo, doch, ich habe Platine und Plan ein paar mal geändert, aber selbstverständlich immer gleich die aktuelle Version hoch geladen. Also die Bilder und Dateien hinter den Links sind immer aktuell ;-) Die Sinuswandlung habe ich in den Weiten des Netzes gefunden. Da ich schachtelweise ausgebaute ZF-Filter liegen habe, habe ich das dann nach dieser Idee gestrickt. Der Funktionstest steht noch aus, heute ätzt und bohrt mir mein Bastelfreund die Platine, dann sehe ich klarer ;-) Theoretisch sollte das aber gehen. Gruß Old-Papa
Hi Old-Papa, berichte bitte mal. Nach Deinem Link hab ich mir heute auch mal so ein Dingens bestellt. Ich habe vor vielen Jahren mal sowas wie im angehängten PDF aufgebaut. Ist alles etwas umständlich ..... das mit dem FE-5680 gefällt mir sehr gut. Wenn ich das Teil habe, werde ich da auch ein paar Experimente mit machen. Gruß Ingo
Bastler schrieb: > Das Radioaktive-Zeug aus CHINA möchte ich mir lieber nicht ins Haus > holen. ...aber Du wohnst noch in einem Steinhaus? Die sind alle radioaktiv. Und von unten perlt langsam das radioaktive Radon rein, wenn Du nicht oft genug lüftest... Gruss Harald
Ingo DH1AAD schrieb: > Hi Old-Papa, > > berichte bitte mal. Nach Deinem Link hab ich mir heute auch mal so ein > Dingens bestellt. Ich werde im oben genannten Link sicher weiter berichten ;-) > Ich habe vor vielen Jahren mal sowas wie im angehängten PDF aufgebaut. > Ist alles etwas umständlich ..... das mit dem FE-5680 gefällt mir sehr > gut. So ähnlich war meine erste Zeitbasis anno 1993 auch, leider wurde ja hier um Berlin schon vor Jahren analoges Fernsehen komplett abgewürgt. Mit DVB-T ist sowas nicht mehr möglich, das Normal also mausetot. Danach kamen halt GPS und DCF77-Normale und jetzt dieses Rubidium-Dingens. Ein wenig bekloppt muss man dafür allerdings schon sein, ich gestehe! ;-))) Old-Papa
W.S. schrieb: > Also sollte man nicht davon > ausgehen, daß so ein Langwellensender besser ist als 2..3 Hz - und das > auf 150..300 kHz. Der "alte" Deutschlandfunksender auf 150kHz hatte mal die gleiche Frequenzgenauigkeit wie der DCF77 Sender. Inzwischen hat der DLF wohl seine Frequenz geändert. Ob gleichzeitig auch die Frequenz- genauigkeit geändert wurde, weiss ich nicht. Gruss Harald
Schau doch mal hier: http://www.jrmiller.demon.co.uk/projects/ministd/frqstd0.htm er verkauft auch Platinen 73
Ingo DH1AAD schrieb: > Ich habe vor vielen Jahren mal sowas wie im angehängten PDF aufgebaut. Hallo Ingo - Hast du das pdf in einer Version mit besserer Auflösung des Schaltplans? Das kann man kaum entziffern. Danke!
Die Navman Jupiter-T für die miller GPSDO , kost $40 + ship (ebay) , und dann box + OCXO + PCB's. Ich empfehle die FE-5680 (Standalone) und einer 15v/2A PSU. Oder einer Trimble Thunderbolt GPSDO (Best) , mach sicher das firmware 3.0 sind darin , nicht firmware 2.x. http://www.ebay.de/itm/TRIMBLE-GPS-RECEIVER-10MHZ-CLOCK-THUNDERBOLT-/170780854369?pt=GPS_Devices&hash=item27c3550861 http://www.ebay.de/sch/i.html?_pppn=v3&LH_PrefLoc=2&_nkw=thunderbolt+10mhz mfg Bingo Dänemark
Abdul K. schrieb: > Hast du das pdf in einer Version mit besserer Auflösung des Schaltplans? > Das kann man kaum entziffern. Danke! Hallo Abdul, die Schaltung ist sicher noch vielfach im Netz zu finden, hat aber in Old-Germany dank Digitalfernsehen kaum noch einen Sinn. Das GPSDO nach Jrmiller ist ja quasi ein Standard, nur die Jupiter (Navman) GPS-Module sind längst abgekündigt. @Lesegast, ruhig Blut Brauner.... Die Trimble-Dinger sind schon sehr gut, auch etwas teurer, gaht aber auch mit FR-5680 oder Jrmiller, oder eins der vielen anderen GPSDO-Projekte. Gruß Old-Papa
Old -papa schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Hast du das pdf in einer Version mit besserer Auflösung des Schaltplans? >> Das kann man kaum entziffern. Danke! > > Hallo Abdul, > die Schaltung ist sicher noch vielfach im Netz zu finden, hat aber in > Old-Germany dank Digitalfernsehen kaum noch einen Sinn. Hier scheint eine lesbare ansonsten gleiche Version zu liegen: http://www.qsl.net/dk7nt/tvreceiver/dk2dbfn.pdf
Nö, schau Dir mal die Schaltung genauer an, ist fast das Gleiche ;-) Old-Papa
Um die 100 EU muss man dafür schon rechnen. Ein 10 MHz-OCXO-Normal mit Abstimm-Eingang (günstig für 50 EU aus der Bucht) ließ sich von 9.999.870 bis 9.999.970 Hz abstimmen. SUPER! :-( Habe mir dann ein GPS-Modul mit PPS-Ausgang zugelegt. Auch hierbei wird es unter 50 EU recht eng. Es ist kein speziell für Zeitreferenz-Anwendungen ausgelegtes Modul, (eher > 300 EU) aber mit einem µC, der mir die Empfangsdaten anzeigt (Plausibilität!) und einem µC, der mit dem Sekundentakt seinen 10 MHz Quarz-Oszillator über eine Kapazitätsdiode nachstimmt, erhalte ich (bei guten Empfangsbedingungen) meist innerhalb von 5 Minuten eine verlässliche Referenz für eine Genauigkeit von <= 10^-7. Das sollte für die meisten Amateur-Anwendungen reichen. Bei DCF müsste eine Oszillatorregelung dafür Stunden laufen. Kapazitätsdioden werden leider immer seltener und damit teurer. Es lässt sich aber auch mit umgewidmeten Standard-Dioden was machen. ZDF etc. kann man seit DVBT getrost vergessen. Auch das verbliebene analoge Kabelsignal kann ein x-mal gewandeltes DVBxyz-Signal sein. Vorschläge in dieser Richtung sind nostalgischer Unsinn.
Hallo Kurt, 100,- sind schon eine Nummer, meine GPS-Normale haben mir in etwas 130,- gekostet. Aber komplett mit Gehäuse, Platine, µC (programmiert), GPS-Modul (mit 10kHz-Ausgang) und Kleinteilen. Ein einfacher Ocxo ist dagegen deutlich billiger und zumnindest für die Aufgabe vom Themenstarter auch ausreichend. Das weiter oben schonmal vorgestellte Rubidiumteil wurde auch fortgesetzt, Bilder gibts hier: http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=8046&time=1329691941&s=e9fd940bb58619355e3ea030042e5b69 Gruß Old-Papa
Kurt schrieb: > Das sollte für die meisten Amateur-Anwendungen reichen. > Bei DCF müsste eine Oszillatorregelung dafür Stunden laufen. Wie kommst du darauf? Die DCF77-Frequenz liegt viel höher, daher kann auch öfters ein Phasenvergleich stattfinden. Übrigens ist nicht gesagt, das jede GPS-Modul auch den 1PPS aus dem Sat-Signal zieht. Also überprüfen.
Kurt schrieb: > Auch hierbei wird es unter 50 EU recht eng. So eng auch wieder nicht. EM-406a von Navilock gibt's für 2/3 (Listenpreis). Man muß es ja nicht nicht unbedingt für 60 TEur bei Conrad holen.
Old -papa schrieb: > Nö, schau Dir mal die Schaltung genauer an, ist fast das Gleiche ;-) > > Old-Papa Hmm .... Und du sagst die miller brauche einer 4046 pll als phasedetektor ? ich sehe einer simpler AC86 Xor gate... Muss meiner augen sein .. Oder ... mfg Bingo Dänemark Ps: Einer schönes PCB für die FEI Rubi
DCF-Phasenregelung? Im Rhein-Main-Gebiet mag das gehen... Ansonsten kommt da auch schon einiges an Bauteilaufwand zusammen. Toll, die GPS-Engines mit pps sind billiger geworden. Wenn der pps nur bei gutem Signal erscheint (!), kann man sich so eine Referenz doch recht günstig bauen. Einen Zähler mit guter Periodendauerfunktion könnte man zur Not sogar NUR mit dem PPS-Signal überprüfen.
Karsten F. schrieb: > Hmm .... Und du sagst die miller brauche einer 4046 pll als > phasedetektor ? ich sehe einer simpler AC86 Xor gate... > > Muss meiner augen sein .. Oder ... > > mfg > Bingo > Dänemark ja, es gibt Varianten mit XOR und mit PLL, im Grunde machen die aber das gleiche, nämlich die Regelspannung vom V-OCXO (oder V-TCXO) nachführen. ich habe beide testweise aufgebaut, das Ergebnis war identisch ;-) > Ps: Einer schönes PCB für die FEI Rubi Danke ;-) @Kurt, mir wäre das 1pps-Signal zu lahm, Derzeit werden ja wieder Jupiter-T (T60...) beim iBäh angeboten. Davon habe ich 2 mit ihrem 10kHz-Ausgang in Verwendung, sehr gut. (oder auch nicht, einen habe ich gehimmelt, eigene Doofheit) Am Rubidium im anderen Forum wurde auch weiter gearbeitet, neue Fotos gibbet auch ;-) Old-Papa
Old -papa schrieb:
> mir wäre das 1pps-Signal zu lahm
Bis die 10 kHz oder der pps brauchbar anstehen,
muss auf jeden Fall der GPS-Empfänger seinen
3D-Fix haben. Das dauert in der Stadt Minuten, wenn
man das Gerät nicht auf der Dachterrasse betreiben
kann.
Die zusätzliche halbe Minute, bis der pps den 10 MHz-
Oszillator gut genug "austariert" hat, ist doch für das
amateurmäßige Bereitstellen einer Referenzfrequenz
nicht wirklich das Problem.
Ansonsten sind z.B. EM-406a (o.ä.) mit pps derzeit
von diversen Quellen neu für 30...60 EU erhältlich,
während die Jupiter nur gebraucht MANCHMAL günstig zu
erhalten sind. Antenne mit Kabel und passendem
Stecker kommt beim Jupiter noch dazu.
Der weitere Aufwand dürfte bei beiden Konzepten
vergleichbar sein.
kurt schrieb: > Bis die 10 kHz oder der pps brauchbar anstehen, > muss auf jeden Fall der GPS-Empfänger seinen > 3D-Fix haben. Das dauert in der Stadt Minuten, wenn > man das Gerät nicht auf der Dachterrasse betreiben > kann. Ja klar... > Die zusätzliche halbe Minute, bis der pps den 10 MHz- > Oszillator gut genug "austariert" hat, ist doch für das > amateurmäßige Bereitstellen einer Referenzfrequenz > nicht wirklich das Problem. Wirklich nur ne halbe Minute? > Ansonsten sind z.B. EM-406a (o.ä.) mit pps derzeit > von diversen Quellen neu für 30...60 EU erhältlich, > während die Jupiter nur gebraucht MANCHMAL günstig zu > erhalten sind. Antenne mit Kabel und passendem > Stecker kommt beim Jupiter noch dazu. Sind denn Antenne (aktive), Kabel und Stecker bei dem EM-406xx dabei? > Der weitere Aufwand dürfte bei beiden Konzepten > vergleichbar sein. Kann sein. Ich habe ein etwas anderes Konzept bei meinen beiden fertig aufgebauten Normalen (nach Norbert Friedrich), damit bin ich sehr zufrieden. Jetzt halt noch das Rubidiumteil wie im anderen Forum beschrieben, was will ich mehr ;-) Gruß Old-Papa
Was ist denn das besondere beim Konzept von Friedrich? Seine Seite scheint offline. Wenn das GPS-Modul nur dann den 1PPS ausgibt, wenn er auch gelockt ist wäre das super. Wie ist das bei den einzelnen obengenannten Modulen? Und dann die letzte Frage: Bei den Jupiter-T Modulen, wie werden die 10KHz erzeugt?
Den Navilock EM-406a kenne ich nicht, mein Etek EM-85 (hat mir jemand aus diesem Forum verkauft) gibt den pps nach einem 2-D-Fix mit 3 Satelliten aus. Wer tiefer in der Materie steckt, möge mich verbessern, aber der pps ist dann schon recht genau, die absolute Zeit könnte wohl noch einige µs daneben stehen... - Mit diesem pps-Signal, - einem simplen CMOS-Quarzoszillator, der durch eine Kapazitätsdiode "gezogen" werden kann (VCXO) und - einem Tiny24, der den Frequenzvergleich und die Nachstimmung des Quarzoszillators per PWM und Tiefpass übernimmt, erhält man für unter 100 EU mit leicht erhältlichen Komponenten eine Prüfmöglichkeit für Frequenzzähler mit einer für die meisten Amateure ausreichenden Genauigkeit von besser 0,1 ppm. Die gängigen Bauvorschläge mit dem Navman Jupiter-T haben für mich einen Vorteil und zwei Nachteile: - Vorteil: Bei mäßigen Empfangsbedingungen ist die Referenzfrequenz nicht erst (z.B.) nach 3,5 Minuten, sondern schon nach 3,1 Minuten verfügbar. - Ist gerade mal günstig ein Jupiter-T im Angebot? - Die simple PLL-Schaltung wandert bei Empfangs- problemen sofort aus. Bei PWM-Nachstimmung bleibt die Regelspannung einfach stehen - der Quarzoszillator wird nur langsam mit Temperaturänderungen abdriften. Aber klar: Ein selbst-gekauftes Rubidium-Normal ist schon schicker....
Abdul K. schrieb: > Was ist denn das besondere beim Konzept von Friedrich? Seine Seite > scheint offline. Ja, er hat wohl Probleme mit seinem Provider. Zumindest steht da was von auf seiner Restseite. Ich habe aber fast alle Unterlagen von ihm bekommen. > Wenn das GPS-Modul nur dann den 1PPS ausgibt, wenn er auch gelockt ist > wäre das super. Wie ist das bei den einzelnen obengenannten Modulen? Bin jetzt nicht sicher, meine geben ja 10kHz aus. Die kommen aber wohl auch, wenn nicht gelockt ist. Die sind dann natürlich nicht exakt. Das Einlocken wird aber signalisiert, beim Friedrich auch das Arbeiten der Regelspannung. Beides signalisiert zuverlässig den eingelockten Zustand. > Und dann die letzte Frage: > Bei den Jupiter-T Modulen, wie werden die 10KHz erzeugt? Gute Frage, such mal nach den Datenunterlagen. Zumindest werden die aus der Zeitbasis direkt abgeleitet. Das Rubidium ist fertig, jetzt steht ein Dauertest an ;-) (s. Link oben) Old-Papa
Diese Jupiter-geregelten Oszillatoren liefern mit wenig Aufwnd schnell eine gute Eich- oder (?) Kalibrier-Frequenz für die Hobby-Werkstatt. Gibts hier welche, die Erfahrung mit dem Vorschlag von http://gpsdo.i2phd.com/ haben? Reagiert der bei Signalausfall wirklich so, wie in "Figure 3"? Ich frage mich, warum die PLL-Frequenz ohne GPS-Signal erst wegläuft und dann (weiter ohne GPS-Signal!) wieder etwa zum richtigen Wert zurückkehrt, um dann bei GPS-Signal erst mal kurz in die andere Richtung fortzulaufen. Kann man einen Aufall nicht durch Festhalten der PLL überbrücken?
Old -papa schrieb: > Sind denn Antenne (aktive), Kabel und Stecker bei dem EM-406xx dabei? Wenn du den 1 PPS Impuls haben möchtest, brauchst du z.B. das EM-406A Modul. Das EM-406 hat den Ausgnag nicht. Das Modul besteht aus der GPS-Engine mit SiRF StarIII Chipsatz, integrierter Patch Antenne und wird mit einem ca. 3 cm Kabel geliefert. Aber warum erzähl' ich das eigentlich? Steht doch im Datenblatt: http://www.navilock.de/download/PDFs/Datenblatt/765
Bernd schrieb: > Diese Jupiter-geregelten Oszillatoren liefern mit > wenig Aufwnd schnell eine gute Eich- oder (?) > Kalibrier-Frequenz für die Hobby-Werkstatt. > > Gibts hier welche, die Erfahrung mit dem Vorschlag von > http://gpsdo.i2phd.com/ haben? Ich hatte die einfachere Variante (nach jrmiller, ohne PLL-IC) zum Test gebaut, für die Hobbywerkstatt durchaus zu gebrauchen. > Kann man einen Aufall nicht durch Festhalten der > PLL überbrücken? Mit erhöhtem Schaltungsaufwand bestimmt. Doch wozu? Old-Papa
Bastler schrieb: > Das Radioaktive-Zeug aus CHINA möchte ich mir lieber nicht ins Haus > > holen. Das dürfte immer noch um zwei Größenordnung genauer sein als dein Quarz. Aber schreib mir mal wo du wohnst. Ich habe zu Hause sowohl 2 Rubidium Normale ( Rohde&Schwarz XRB und Efratom ) als auch ein DCF Frequenznormal mit digitaler Regelschleife. 10exp-9 könnte ich bieten, und gegebenfalls deinen Counter justieren. Ralph Berres
Eventuell ist es möglich am Datenausgang des DVB-T Tuners ein Taktsignal abzugreifen. Bei DVB-T müssen nämlich zwangsläufig alle Sender eines Muxes sehr synchron laufen. Wenn Du einen Sender anpeilst sollte zumindest der Tuner ein stabiles Taktsignal bekommen. Inzwischen gibts aber auf der Bucht billige 10 MHz GPS-Zeitempfänger. Auf der Arbeit haben wir welche, und die sind nie mehr als so 100 ns voneinander entfernt, trotz undefinierten Kabellängen. Wenn ich den Frequenzzähler beide Takte vergleichen lasse, kommt immer der selbe Wert. Die Frequenz ist somit im Rahmen der Länge des Frequenzzählers identisch. Andere Ideen wären beispielsweise das GSM-Signal, das ist hochgenau. Oder die 440 Hz des Freizeichens. Beides muss prinzipiell synchron zum Rest der Welt laufen, denn sonst kann man nicht telefonieren. Die 19 kHz Pilotton beim UKW-Stereorundfunk sollten inzwischen bei vielen Sendern auch hochgenau sein, denn eine Frequenzreferenz kostet ja fast nichts mehr.
Ach ja, einige Armbanduhren haben auch genaue Zeitgeber drin. Hewlett Packard hat einige gebaut. Die berühmteste ist die HP-01 http://oldcalculatormuseum.com/hp-01.html die aber nicht so populär war und auch nur ein einfaches Quarzwerk hatte. Später haben die auch die HP 5071A herausgebracht, eine Uhr mit Cäsium-Werk, leider dadurch auch "etwas" größer und unhandlicher und ohne Taschenrechner. http://www.leapsecond.com/pages/atomic-bill/ Das ist das Modell das für Dich ideal wäre.
Das mit dem 440Hz vergiß ganz schnell. Früher war das die RSM - ein mechanisches Monster. Letztlich ein Motor! Jetzt werden es normale Quarzoszillatoren sein. Wenn das TCXO sind, dann ist das schon viel. Die Datenbits werden dann per ATM weitergeleitet...
Zum Thema Frequenznormal/Eichen von Meßgeräten finde ich auch diese beiden Blogs von Dave interessant: http://www.eevblog.com/2012/01/14/eevblog-235-rubidium-frequency-standard/ http://www.eevblog.com/2012/01/14/eevblog-236-fe-5680a-rubidium-standard-teardown/
Nein, digital müsste inzwischen das Netz synchron sein, und der Ton müsste eigentlich digital gespeichert werden. Ich meine, wenn das Netz nicht synchron wäre, dann würden ja bei einer Übertragung Datenworte ausgelassen oder verdoppelt werden. Das wäre bei einer Datenübertragung fatal. Somit müsste zumindest im Bereich eines Anbieters das ganze Netz synchron laufen. Was zugegeben auch inzwischen trivial ist, denn eine Eigenschaft des Telefonnetzes ist es ja, dass es halbwegs hierarchisch und gut verbunden ist. Somit muss man nur ein paar große Vermittlungsstellen "manuell" synchron halten, und der Rest holt sich den Takt eh von der nächsten größeren Vermittlungsstelle.
Christian Berger schrieb: > Nein, digital müsste inzwischen das Netz synchron sein, und der Ton > müsste eigentlich digital gespeichert werden. Warum denn das? Die Signalisierung erfolgt doch nicht mehr in-band, damit kann völlig problemlos jede Vermittlungsstelle ihre eigenen Rufzeichen bilden. Ganz praktisch erledigt das bei mir dann auch die Euracom 180 …
Frequenzzähler kann man an der PAL-Frequenz im TV eichen. 4,43361.....MHZ (googlen) Die hängt phasen- und frequenzstarr an einer Atomuhr (via TV-Sender).
PAL schrieb: > Frequenzzähler kann man an der PAL-Frequenz im TV eichen. > > 4,43361.....MHZ (googlen) > > Die hängt phasen- und frequenzstarr an einer Atomuhr (via TV-Sender). Es gibt ja auch noch so viele analoge Fernsehsender in Deutschland, die man direkt empfangen kann. Abgesehen davon kommt von der Stabiltät des Rubidiumnormales des Fernseh ( Grundnetz ) Senders am Quarz des Pal Oszillators so gut wie nichts mehr an. Auserdem sind Rubidiumnormale mittlerweile für 80€ in der Bucht zu haben. Eindeutig die bessere Alternative. Bedenke diese verzweifelten Bastellösungen, mit der man sich nur selber in die eigene Tasche lügt, kostet auch Geld. Ralph Berres
PAL schrieb: > Frequenzzähler kann man an der PAL-Frequenz im TV eichen. > 4,43361.....MHZ (googlen) > Die hängt phasen- und frequenzstarr an einer Atomuhr (via TV-Sender). Wie Ralf schon schrieb: Diese Praxis stammt noch aus den Zeiten von Analogfernsehen, ist also inzwischen in old Germany mausetot (leider) Beim Digitalen ist der "Fernseher" eh nur noch ein Computer der einen Datenstrom in sichtbares Bild umwandelt. Dabei richtet sich weder PAL noch NTSC oder was es noch so gibt nach irgendwelchen Fernsehanstalten. Bleibt im Moment als "immerverfügbar" nur DCF77 (und andere Sender)und GPS. Oder eben günstig ein Rubidium.... Oldf-Papa
>>Autor: Dominik P. (dominik_p) >>>>Harald Wilhelms schrieb: >>>> kalibrieren, >>Stimmt auch nicht, >>dies heißt nur das die Specs kontrolliert werden und protokolliert ><werden Moin, stimmt auch nicht. Specs kontrollieren ist eine Prüfung. Kalibrieren ist die Feststellung der Abweichung zu einem Normal höherer Ordnung. Diese wird mit beigeordneter Messunsicherheit protokolliert. Für alle die es nicht kapieren wollen: http://www.bipm.org/utils/common/documents/jcgm/JCGM_200_2012.pdf >>Autor: MaWin (Gast) >>... Quartz Quarz bitte. Cheffe
Abdul K. schrieb: > DHO38 ist wesentlich stärker als DCF77. .. nur eignet sich der wohl nicht besonders gut für ein Frequenznormal ;-) Gruß Ingo , DH1AAD
Deswegen ist der dafür ja auch in SpectrumLab implementiert. Eben, man macht lieber Code rein der nie benutzt werden kann. Ohne Worte.
Also, wo ist das Problem? ich hab hier sowas: Google mal das: "gps-88/89" und dann gleich der erste Treffer. Seid dem habe ich mit 10 MHz echt kein Thema mehr!
guest schrieb: > ich hab hier sowas: > Google mal das: "gps-88/89" und dann gleich der erste Treffer. > > Seid dem habe ich mit 10 MHz echt kein Thema mehr! > Also, wo ist das Problem? Na dann überlege mal.... (wir sind hier Hobbyisten) Old-Papa
Wieviel jeder für´s Hobby ausgibt ist ja recht individuell. Mir ist eine Firma in Karlsruhe bekannt, die ein neues GPS 10 MHz Normal "Made in Germany" für etwa EUR 470 anbietet. Möge jetzt jeder selbst bewerten, ob das teuer oder günstig ist. Nähere Infos darüber gern per PN und nein, ich bin NICHT dieser Hersteller oder profitiere in irgendeiner Form von der obigen Info ... Grüße
Ich wundere mich jeden Tag aufs Neue. Anforderungen werden hier mitunter gestellt, nach dem Motto mein 10stelliger Counter soll auch die letzte Stelle genau anzeigen. Das möglichst mit einer Softwarelösung im Mikrocontroller, Und es darf ja alles nichts kosten. Auch die Zeitbasis nicht. Denn wir sind ja alle nur Hobbyisten. Schon mal drüber nachgedacht, warum professionelle Geräte so teuer sind? Die Leute die sowas kaufen müssen doch alle doof sein. Ich finde die chinesische Rubidiumlösung für 80 Euro wirklich nicht teuer. Selbst wenn sie auf Grund weil sie nie calibriert worden sind nur 10e-9 erreichen sollten. Das ist immer noch besser und stabiler als die ganzen puplizierten Frickellösungen mit Anbindung an die Zeilenfrequenz, Stereopilottonfrequenz, Armbanduhr und was einen sonst noch so einfällt. Ralph Berres
Hallo zusammen. @ Ralf du hast ja so recht. Vor 10 oder 20 Jahren hätte uns ja nicht einmal 1kHz aufgeregt. Ich mache seit einiger Zeit bei WSPR als Reporter mit, da sind bei 200 Hz! Breite für das ganze Band in dieser Betriebsart 100 Hz schon ein Ereignis. Wenn dann der RX wandert... Man sollte doch seine gewünschte Genauigkeit den Erfordernissen anpassen. Wie beim Restaurantbesuch: viel, lecker und vor allen Dingen billig! 73 Wilhelm
Das Rubidium Teil gibs son als Fertigerät in der Audophilen Welt. http://www.teac.eu/de/highend-audio/clock-generatoren/g-0rb/
Bastler schrieb: > Das Rubidium Teil gibs son als Fertigerät in der Audophilen Welt. Aber bestimmt nicht für 80 Euro. :-)
Jörg Wunsch schrieb: > Bastler schrieb: >> Das Rubidium Teil gibs son als Fertigerät in der Audophilen Welt. > > Aber bestimmt nicht für 80 Euro. :-) Warum nicht? Finanzierung 80,-/Monat über 4 Jahre und das Dingens ist Deins ;-))) Old-Papa
.. hey, das ist doch ein Fake !! Der Name "Esoteric" ist doch da Programm .. ;-) Mann oh Mann ... Schlaft gut Gruß Ingo !
.. das gibt es ja wirklich.. ! Ich hätte nicht gedacht, das eine Firma ihr Programm so nennt... Ich könnte mir denken, das die Qualität bestimmt sehr gut ist, aber bei der preislichen Komponenten da doch die Esoterik eine gewisse Rolle spielt ;-) Gruß Ingo
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.