Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Relais Selbsthaltung für Taster - Schaltung "spinnt"


von Wolfgang V. (wolfgangvogl)


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Guten Tag,

habe folgendes Szenario (siehe Schaltung):

Habe derzeit Taster verbaut und möchte das Licht über ein Relais 
an-/abschalten. Nun gut, habe bei pic-tec.com einen IC gefunden der die 
Taster zu Schaltern umfunktioniert... soweit geht das auch. (Alle nicht 
verwendeten Tastereingänge habe ich auf Masse gelegt)

Aber jetzt das große Problem, wenn ich irgendwo im Haus (kann auch 
andere Sicherung sein) eine Bohrmaschine anstecke schaltet sich mein 
Licht an- und aus, völlig unkontrolliert... die Vermutung liegt nahe 
dass es an Störsignalen liegt die durch die Bohrmaschine in den 
Leitungen landen.
Nur was kann ich jetzt tun um meine Schaltung zu stabilisieren?

Bin ziemlicher Neuling auf dem Gebiet, von daher bitte ich um 
entsprechende Hilfe. Hab mich schon bisschen zu Stützkondensatoren etc. 
informiert aber mir ist nicht klar was ich jetzt konkret wo machen muss.

Eckdaten:
Relais - Finder, 24V DC -> 230V AC, Stromverbrauch bei Schaltung: 22mA
1. IC (T2S) - pic-tec.com
2. IC (ULN2803)
3. Spannungswandler: 78005

Hoffe jemand erbarmt sich, ist eine ziemlich "blöde" Situation.

Vielen dank im Voraus!

Wolfgang

von Harald W. (wilhelms)


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Wolfgang Vogl schrieb:

> Habe derzeit Taster verbaut und möchte das Licht über ein Relais
> an-/abschalten.
> Bin ziemlicher Neuling auf dem Gebiet, von daher bitte ich um
> entsprechende Hilfe.

Dann nimm am besten Stromstossrelais. Die funktionieren ohne Elektronik.
Gruss
Harald

von Wolfgang V. (wolfgangvogl)


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Geht leider nicht, die Relais habe ich weil es irgendwann mal über einen 
Controler geschaltet werden soll, da kann ich keine Stromstoßschalter 
gebrauchen.

Benötige jetzt eine Lösung mit den vorhandenen Komponenten.... habe 
schon über 150 Euro für Relais ausgegeben und möchte nicht das gleiche 
oder mehr noch ausgeben um zusätzlich Stromstoßschalter zu kaufen die 
ich nachher irgendwann nicht mehr brauchen kann.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Ich vermisse Kondensatoren am Ein- und Ausgang des 7805 und zusätzlich 
100nF zwischen +5V und GND nahe am T2S.

Gruß Dietrich

von Wolfgang V. (wolfgangvogl)


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Dietrich L. schrieb:
> Ich vermisse Kondensatoren am Ein- und Ausgang des 7805 und zusätzlich
> 100nF zwischen +5V und GND nahe am T2S.
>
> Gruß Dietrich

Vielen Dank für deine Antwort Dietrich!

Also wären das

1. 24V DC -> Kondensator parallel (welche Kapazität?) -> Eingang 7805
2. +5V DC Ausgang 7805 -> Kondensator parallel (welche Kapazität)
3. +5V DC Ausgang 7805 -> Kondensator parallel (100nF) -> +5V T2S
4. GND T2S -> Kondensator paralell (100NF) -> GND

habe ich das richtig erfasst?

von Dietrich L. (dietrichl)


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Wolfgang Vogl schrieb:
> 1. 24V DC -> Kondensator parallel (welche Kapazität?) -> Eingang 7805

Das hängt (auch) von dem 24V-Netzgerät ab. Empfehlung von Fairchild 
(http://www.fairchildsemi.com/ds/LM/LM7805.pdf) für den LM7805: 0,33µF. 
Es darf aber auch mehr sein - ich würde mal sagen: 1...10µF/35V. Dieser 
Kondensator sollte dann nahe am 7805 angeordnet sein.

> 2. +5V DC Ausgang 7805 -> Kondensator parallel (welche Kapazität)

Empfehlung von Fairchild: 0,1µF; wiederum nahe am 7805.

Wenn die Entfernung zwischen 7805 und T2S klein ist (wenige cm), kann 
der Kondensator 100nF zwischen +5V und GND am T2S entfallen.

Wichtig ist auch, dass der GND kompakt und nicht zu dünn ist - also 
nicht wild in der Gegend herum verdrahtet.

Gruß Dietrich

von oszi40 (Gast)


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1. Solange jeder Draht eine Antenne ist, wirst Du noch viele Störipulse 
im Haus einsammeln. Schalte mal zum Test 100 nF nach Masse an die 
Schaltkreiseingänge wo die Taster angeschlossen sind.

2. http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern

von Wolfgang V. (wolfgangvogl)


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Dietrich, bei dem Kondensator Nr. 4, schalte ich da den Kondensator 
wirklich "parallel" zu GND?

Also


IC ->-----+----------------------+----------------------- GND
          |                      |
          |           100nF      |
          +------------| |-------+


Zusammenfassend bzw. fragend:
C1: 1..10µF/35V
C2: 0,1µF - genug für 5V ?!
C3: 100nF - genug für 5V ?! (entfällt wenn geringe Entfernung...)
C4: 100nF - wieviel Volt, wie geschaltet..

Vielen Dank für eure Hilfe bisher... sehe jetzt zumindest einen kleinen 
Hoffnungsschimmer :D

von Dietrich L. (dietrichl)


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Ich habe etwas den Überblick verloren, wo Du C1...C4 jetzt genau sind.
Also fasse ich nochmal zusammen (alle Kondensatoren nach GND, die 
Spannungen dürfen auch größer sein):

- 1..10µF/35V Elko am Eingang des 7805
- 100nF (=0,1µF) Keramikkondensator parallel dazu (hatte ich zuvor 
vergessen); Spannung dto.
- 100nF Keramikkondensator am Ausgang des 7805; Spannung >=10V
- 100nF Keramikkondensator nahe am T2S (falls Abstand zu groß, aber im 
Zweifel immer einbauen)

Und noch einmal: das GND-Netzwerk muss einigermaßen "solide" sein!
Und (wie schon oszi40 sagte): wenn die Leitungen zu den Tastern länger 
sind, sollte noch ein Filter eingebaut werden: ein paar hundert Ohm 
zwischen Taster und Eingang, 100nF zwischen Eingang und GND.

Gruß Dietrich

von Wolfgang V. (wolfgangvogl)


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Also, hab jetzt die Schaltung nochmal aktualisiert und die Kondensatoren 
eingezeichnet. Ich weiß, ist ziemlich diletantisch geworden aber ich 
denke man versteht was ich mein.

C1 - vor 7805 - 1..10uF, 35V Elko
C2 - parallel zu C1, 100nF, 35V Keramik

C3 - nach 7805 - 100nF, >= 10V Keramik
C4 - vor 5V Eingang T2S, gleiche Eckdaten wie C3

C5.1 bis C5.8 - von Tastereingang gegen GND, Eckdaten wie C3

Bin ich da auf dem richtigem Dampfer?

Achja, die Tastereingänge haben doch jeweils einen 4k7 Widerstand gegen 
GND...?!

von Klaus (Gast)


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meine Güte! Schaltpläne zeichnet man nicht mit Paint! Nimm mal nen 
richtiges Programm, und zeichne damit einen Schaltplan in halbwegs 
standardgerechter Form, dann können sich andere auch was unter deinem 
Gekritzel vorstellen...

von Wolfgang V. (wolfgangvogl)


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Also, hier der Schaltplan mit einem, wie du es so ersehnst, richtigem 
Programm. Wäre schön wenn du jetzt bereit wärst mir eine kleine 
Hilfestellung zu geben.
Wie gesagt,

C1 = 1..10uF, 35V Elko,
C2 = 100nF, 35V Keramik,
C3..C12 = 100nF, 10V Keramik

R1 - R8 = 4,7 k Ohm

Danke für die Hilfe.

Ps. Der Ton macht die Musik..., du hättest mir auch so sagen können, 
dass du es lieber mit Eagle etc. haben willst, ein Stoßgebet zum Herrn 
war nicht nötig - das Resultat wäre das selbe gewesen aber es hätte eine 
wesentlich schönere Bei-Note gehabt. :-)

von Wolfgang V. (wolfgangvogl)


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Sorry dass ich nochmals nachsteuere, hab die Widerstände noch 
hinzugefügt und irgendwie bin ich daran gescheitert das Bild aus dem 
vorherigen Beitrag zu ändern.

von Wolfgang V. (wolfgangvogl)


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Also wäre das jetzt so korrekt?

von chick (Gast)


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Störungen kommen auf mindestens drei Wegen in den Aufbau.

- übers Netz direkt:  Stromversorgung verbessern, hast Du versucht über 
die Cs an den Verorgungsspannungen

- über die Leitungen zwischen den Tasten und dem Rest der Elektronik, 
hast Du versucht über die Cs

- über den Aufbau, der als Antenne wirken kann


Die zweite Maßnahme (Cs an den Tasten) ist nur bedingt geeignet, je nach 
dem wie lang die Leitungen zu den Tasten sind, können sie eine Menge 
Energie aufnehmen. Cs sind hier nicht das Allheilmittel. Wie hoch ist 
denn der Eingangswiderstand der Schaltung "8T to 8S" ? Ein Widerstand 
vom Eingang gegen GND (ruhig 1 kOhm oder weniger) nimmt den Störimpulsen 
die Energie raus (wenns denn dieser Weg der Störungen ist).

Wenn die Bohrmaschine die einzige Störquelle ist, so gehört sie mal so 
nebenbei überarbeitet.

von ... (Gast)


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Wolfgang Vogl schrieb:
> Sorry dass ich nochmals nachsteuere, hab die Widerstände noch
> hinzugefügt und irgendwie bin ich daran gescheitert das Bild aus dem
> vorherigen Beitrag zu ändern.

Da hättest du mal gleich die ganzen Kringel an den Pins mit ausschalten 
sollen. Da holt man sich ja Augenkrebs.

von Harald W. (wilhelms)


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Wolfgang Vogl schrieb:

> Ps. Der Ton macht die Musik..., du hättest mir auch so sagen können,
> dass du es lieber mit Eagle etc. haben willst,

Es geht hier nicht um ein bestimmtes Programm, sondern um einen
bestimmten Standard, wie Schaltpläne seit mindestens 80 Jahren
gezeichnet werden und den man bereits in der Schule lernt. Deine
Art der Darstellung ist nur dann verständlich wenn man sich eine
halbe Stunde hinsetzt und selbst umzeichnet.

Ein Hauptproblem ist m.E. Dein seltsamer "8T to 8S" Schaltkreis.
Der eingezeichnete Parallelkondensator sollte auf jeden Fall so
dicht wie möglich an die Betriebsspannungsquellen des Bausteins
gelötet werden, am besten von unten. Wichtig ist auch das die
Ströme der Spannungsversorgung nicht über Leitungen zu den Tastern
gehen, sondern getrennt geführt werden. Insbesondere gilt das für
die Masseleitung zum ULN.
Gruss
Harald
PS: Mein Tip mit den mechanischen Stromstossrelais hatte schon
seinen Grund. Solche Schaltungen funktionieren erfahrungsgemäss
recht problemlos.

von Extrem (Gast)


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Welches Kraftwerk versorgt denn die vielen Relais?
Ob der ULN das verkraftet, wenn er alle Relais mal treiben soll?

von Dietrich L. (dietrichl)


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Wolfgang Vogl schrieb:
> Also wäre das jetzt so korrekt?

Ich würde - wie bereits oben gesagt - zwischen Taster und Eingang einen 
Widerstand (470 Ohm?) spendieren, um den Ladestrom von C3...C12 zu 
begrenzen. Das schützt die Taster und - wichtiger - verhindert einen 
Spannungseinbruch der +5V. Außerdem ist das dann auch ein "richtiges" 
Filter für Störsignale, die über die Leitung hereinkommen.

In diesen Zusammenhang: Wie weit sind die Taster entfernt bzw. sind die 
Leitungen in elektrisch schmutziger Umgebung verlegt? Eventuell muss man 
das Filter aus C mit R parallel am Eingang + R zwischen Taster und 
Eingang noch "stärker" auslegen.

Gruß Dietrich

von Carsten (Gast)


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Die ganze eingangsseitige Entstörerei ist doch überflüssig, da der 
PIC-TEC 8T2S laut Beschreibung sofwaremäßig mit 25ms entprellt ist.
http://www.shop-021.de/Firmware-p82h68s70-Taster-zu-Schalter-8.html

von Extrem (Gast)


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> schönere Bei-Note
   Dann gib dir Mühe bei deiner Beschreibung.

 > Achja, die Tastereingänge haben doch jeweils einen 4k7 Widerstand
 > gegen GND...?!

Die Tastereingänge liegen an 5 Volt, die Tasterausgänge liegen an einem 
4k7 Widerstand.

von Wolfgang V. (wolfgangvogl)


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Vielen Dank für die vielen Antworten,

also ich versuche mal das alles richtig zu verstehen.

Kondensatoren vor / nach dem 7805 -> passt
Kondensatoren gegen GND bei den Tasterleitungen -> schadet wohl nicht

Die Widerstände (470 Ohm) soll ich also in Reihe zu der Tasterleitung 
legen?

Also  (Taster)------(R=470)---------(T2S)
                            |
                            +-(C)----GND

Eingangswiderstand "8T to 8S" weiß ich nicht, muss ich nachher messen.
Der IC ist ja fertig gekauft (wie erwähnt von pic-tec).

Wegen der Leistungsaufnahme:
Der ULN2803 soll laut Datenblatt bei 50VDC gesamt 500mA nehmen können, 
die Relais nehmen 24VDC mit je 22mA - also müsste ich richtig guten 
Puffer haben.

Die Positionierung der Kondensatoren im Schaltplan ist korrekt?

Die Tasterleitungen sind unterschiedlich lang, sind jedoch alle in 
separeten Verlegekabeln geführt. Also kein parallellauf mit 
irgendwelchen Spannungen.

von MarioT (Gast)


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Schicke am besten mal ein Bild von der Leiterblatte. Wenn man die Masse 
falsch legt oder die falschen Leiterbahnen nebeneinander verlegt, kann 
viel passieren.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Wolfgang Vogl schrieb:

> Die Widerstände (470 Ohm) soll ich also in Reihe zu der Tasterleitung
> legen?

Ja, aber die Widerstände am Eingang gegen GND nicht weglassen! (Sonst 
hast Du bei nicht gedrücktem Taster doch kein definiertes 0-Signal am 
Eingang!)

Also:
>
> Also  (Taster)------(R=470)---------(T2S)
>                             |
>                             +-(C)----GND
                              |
nicht weglassen =>            +-(R)----GND

> Die Positionierung der Kondensatoren im Schaltplan ist korrekt?

Ja.

Gruß Dietrich

von MarioT (Gast)


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Wenn er die 5V vom 7805 über das ganze Haus streut glaube ich nicht das 
dies gut geht.

von Dietrich L. (dietrichl)


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MarioT schrieb:
> Wenn er die 5V vom 7805 über das ganze Haus streut glaube ich nicht das
> dies gut geht.

Richtig, gut gesehen MarioT!

Da sollte auch noch ein Filter hin, z.B. 47 Ohm zwischen 7805-Ausgang 
und den Tastern (einer für alle). Weiter sollte man zu dem C am 
7805-Ausgang (100nF) dann auch noch einen 10µ-Elko parallel schalten.

Gruß Dietrich

von Extrem (Gast)


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Was nu, isses ein
7805
78005
78L05Z
lustig weiter

von MarioT (Gast)


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Extrem schrieb:
> Was nu, isses ein
> 7805
> 78005
> 78L05Z
> lustig weiter

Warum muß man das wissen?
Das ist einer wo 5V rauskommen.

Wolfgang Vogl schrieb:
> die Relais nehmen 24VDC mit je 22mA

22mA? ob das nicht zu wenig ist?
wieviel können die Relais schalten? Oder welche Relais sind das? Daten!

von Wolfgang V. (wolfgangvogl)


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Danke für die Hinweise, das mit den Kondensatoren werde ich gleich mal 
berücksichtigen. Mal schaun zu was ich jetzt dann komme....

Achja, bezüglich der Relais -> hier die Daten!
    Hersteller: FINDER
    Artikelnummer des Herstellers: 48.61.7.024.0050
    Anzahl der Kontakte: 1 Wechsler
    Spulenspannung: 24V DC sensitiv (17,5-42V)
    Stromverbrauch bei 24V DC = 22,2mA
    Max. Dauerstrom/max. Einschaltstrom A: 16/30
    Nennspannung/max. Schaltspannung V AC: 250/400
    Max. Schaltleistung AC1 VA: 4.000
    Max. Schaltleistung AC15 (230 V AC) VA: 750
    1-Phasenmotorlast, AC3 - Betrieb (230 V AC) kW: 0,55
    Max. Schaltstrom DC1: 30/110/220V A: 16/0,3/0,12
    Min. Schaltlast mW (V/mA): 500 (10/5)
    Kontaktmaterial Standard: AgCdO
    Relaisbreite: 15,8mm
    Schraubanschluss

http://gfinder.findernet.com//assets/Series/50/S48DE.pdf

von MCUA (Gast)


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>wenn ich irgendwo im Haus ... eine Bohrmaschine anstecke
=> Leitungsstörungen übers 230V-Netz.
Das 230V-24V Netzteil ist nicht entstört. => Filter in 230V-Kreis legen 
(um den Mist erst "gar nicht rein" zu lassen)

von Maddin (Gast)


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MCUA gibt den Tip.

gehe mal z.B. zu www.conrad.de und gib dort mal "Netzfilter" ein. Das 
ist in deinem Fall sicher das Hauptproblem. Das Tast/Schalt IC ist sehr 
empfindlich, dem würde ich zudem auf möglichst direktem Weg einen 100nF 
zwischen +/- verpassen.

Relais bekommt man auch günstiger bei www.pollin.de, ausser die Finder 
reihe, die ist dort aus ungeklärten Gründen relativ teuer...

M

von MCUA (Gast)


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>Die ganze eingangsseitige Entstörerei ist doch überflüssig, da der
>PIC-TEC 8T2S laut Beschreibung sofwaremäßig mit 25ms entprellt ist.
Ups!
Das ist so ziemlich der grösste Fehler den man machen kann, auf 
Eingangsseite nichts zu entstören! Dann ist das CHAOS vorgeplant!

(Störungen im VCC verursachen faktisch immer Störungen. (Ausnahme, wenn 
nur ElektroMagnetische Sachen (wie zB Relais usw) dran hängen). 
Ausserdem, auch wenn "eliminiert zuverlässig Prellimpulse, Glitsches und 
Rauschen.." im Datenblatt drinsteht, heisst das noch lange nicht, dass 
das IC nicht spinnt, wenn auf der Versorgungs-Spannung Störungen sind!)

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