Moin Community... nachdem mir gestern aufgrund einer defekten Sperrdiode eine Lithiumbatterie (KEIN Akku) direkt vor der Nase explodiert ist, frage ich mich, in welche Form deren Inhaltsstoffe geendet haben. Immerhin saß ich plötzlich in einer dicken Rauchwolke und habe auch eins zwei Züge davon eingeatmet. Sonderlich wohl fühle ich mich nicht mit der Vorstellung mir evtl. die Atemwegen angeätzt zu haben. Und irgendwelche Chemikalien an den Wänden und an Schreibtisch zu haben ist wohl auch nicht sonderlich gesundheitsfördernd. Danke schonmal. MfG Konrad
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Wahrscheinlich Litium und Mangandioxid Litium reagiert mit Wasser zu einer Lauge, Mangandioxid ist als gesundheitsschädlich beim verschlucken und einatmen gekennzeichnet Evt. noch Litiumperchlorat. Alles nicht gesund aber auch nicht so giftig wie Schwermetalle. kannst du alles aus Wikipedia zusammensuchen.
Wahrscheinlich wirst du dich heute nicht umbringen... http://de.wikipedia.org/wiki/Lithiumtherapie#Forschung "Wissenschaftler der Universität Wien konnten 2011 belegen, dass im Trinkwasser natürlich vorkommendes Lithium negativ mit der regionalen Suizidrate korreliert."
Rush ... schrieb: > Und irgendwelche Chemikalien an den Wänden > und an Schreibtisch zu haben ist wohl auch nicht sonderlich > gesundheitsfördernd. Ich würde putzen, zumal das zum Teil starke Oxidationsmittel sind und damit eingesiffte Platinen und Bauteile schön oxidieren können.
hm... ok, also ich werde überleben und sollte putzen :-D Gut, danke euch für die Antworten :)
Ist nicht gerade auch jemandem in den USA so eine bescheuerte Elektro-Zigarre in der Fresse explodiert weil der Akku keine Lust mehr hatte?
Rush ... schrieb: > direkt vor der Nase explodiert ist Sei froh, wenn die Nase noch dran ist. :-> Ich habe mal Fotos eines alten Computer-Mainboards gesehen, da war dann statt der Batterie ein Loch drin. Udo Schmitt schrieb: > Wahrscheinlich Litium und Mangandioxid Nicht eher irgendein Lithiumoxid? Und dann wohl eher ein Reduktionsmittel als ein Oxidationsmittel, oder?
Die Nase ist wohl noch dran, aber ein paar Zähne und ein Teil der Zunge mussten dran glauben: http://www.orlandosentinel.com/news/local/state/os-cigarette-explosion-tongue-20120215,0,4749728.story
So ein Thema eignet sich vorzüglich für die heute in Online-Medien übliche kontextsensitive Artikelverlinkung. Beispielsweise bin ich in einem Artikel dazu grad über einen Geheimtipp gestolpert, wie man sich sehr erfolgreich das Rauchen abgewöhnt: "Want to quit smoking? Try the amazingly successful Indian method... a lighter that sings a DEATH CHANT when users spark up"
Michel schrieb: > Wahrscheinlich wirst du dich heute nicht umbringen... > > http://de.wikipedia.org/wiki/Lithiumtherapie#Forschung > "Wissenschaftler der Universität Wien konnten 2011 belegen, dass im > Trinkwasser natürlich vorkommendes Lithium negativ mit der regionalen > Suizidrate korreliert." Das eröffnet neue Geschäftsideen. In Flaschen abfüllen und als "be-happy-water" verkaufen.
A. K. schrieb: > a lighter that sings a DEATH CHANT > when users spark up Am besten hat man sowas immer dabei, und auf Dauerbetrieb gestellt: Im Auto, als Fußgänger auf der Straße, auf der Arbeit. Es gibt ja noch ein paar anderer Todesursachen. ;-)
Das Leben ist garantiert tödlich! > Ich habe mal Fotos eines alten Computer-Mainboards gesehen, da war > dann statt der Batterie ein Loch drin. War das nicht ein Kondensator-Bömbchen was das Loch da reingehauen hat?
Ben _ schrieb: > Das Leben ist garantiert tödlich! > >> Ich habe mal Fotos eines alten Computer-Mainboards gesehen, da war >> dann statt der Batterie ein Loch drin. > War das nicht ein Kondensator-Bömbchen was das Loch da reingehauen hat? Um ein Loch in ein Mainboard zu bekommen, kann es schon mal nötig sein, in ein regionales Stahlwalzwerk mit Stanze marschieren zu müssen.
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