Hallo! Seit ein paar Tagen spiele ich mich schon mit einem ENC28J60 in Verbindung mit dem ATmega324a und es macht mir richtig Spass. Nach studieren des Datenblattes und den ersten Programmversuchen kann ich auch schon Pakete empfangen. Mein Ziel ist Daten mit einem Windows C# Programm auszutauschen, aber dafür wird die vorhandene MAC Einheit nicht ausreichen oder? Wahrscheinlich muss ich die Funktionen der höheren Schichten am Host Controller programmieren. Von der Schule habe ich noch die verschiedenen Schichten des OSI Modelles in Erinnerung, jedoch nicht die genauen Abläufe. Kennt ihr vielleicht gute Links, mit deren Hilfe ich die benötigten Funktionen nach programmieren kann? Vielleicht könnt ihr mir auch gute Testmöglichkeiten sagen. Bisher habe ich den ENC28J60 einfach an den Switch geschlossen und im Windows die Netzwerkumgebung geöffnet, danach sind schon die ersten Broadcast Nachrichten eingetroffen. Dankeschön!
Hi, Ulrich Radig hat auf seiner Homepage ein kleines Netzwerk Kompendium online gestellt. Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter. http://www.ulrichradig.de/home/uploads/images/Daten_Infos_Anleitungen/Netzwerk.pdf PS.: Da ich auch stolzer Besitzer einiger enc28j60 bin, mich jedoch bislang nicht überwinden konnte damit rum zu experimentieren würd mich interessieren wie deine ersten Gehversuche mit dem enc28j60 ausgeschaut haben.
Michael N. schrieb: > Da ich auch stolzer Besitzer einiger enc28j60 bin, mich jedoch > bislang nicht überwinden konnte damit rum zu experimentieren Lass Dir einen Tipp geben und nimm den KSZ8851SNL, dann hast Du einige Sorgen weniger und nur den halben Stromverbrauch. Die verbuggte Microchip-Gurke kommt mir nicht mehr in´s Haus. http://www.micrel.com/_PDF/Ethernet/datasheets/ksz8851snl_ds.pdf#page=1
> Lass Dir einen Tipp geben und nimm den KSZ8851SNL, dann hast Du einige
Gibt es nur im MLF-Gehäuse ...
bingo schrieb: > Gibt es nur im MLF-Gehäuse ... Ist doch für den Bastler mit Lochrasterplatine kein Problem...
>> Gibt es nur im MLF-Gehäuse ... > Ist doch für den Bastler mit Lochrasterplatine kein Problem... dead bug ...
bingo schrieb: >> Lass Dir einen Tipp geben und nimm den KSZ8851SNL, dann hast Du einige > > Gibt es nur im MLF-Gehäuse ... Nein, siehe Herstellerhomepage http://www.micrel.com/page.do?page=product-info/embedded_control.jsp
Knut Ballhause schrieb: > Michael N. schrieb: >> Da ich auch stolzer Besitzer einiger enc28j60 bin, mich jedoch >> bislang nicht überwinden konnte damit rum zu experimentieren > > Lass Dir einen Tipp geben und nimm den KSZ8851SNL, dann hast Du einige > Sorgen weniger und nur den halben Stromverbrauch. Die verbuggte > Microchip-Gurke kommt mir nicht mehr in´s Haus. > > http://www.micrel.com/_PDF/Ethernet/datasheets/ksz8851snl_ds.pdf#page=1 Das ist ja interessant. Hast du eine Ahnung ob es auch solch kleine Headerboards und RJ45-Buchse mit diesem Chip gibt? Ich habe nichts gefunden.
Für den AVR gibt's einen Netzwerkstack namens uIP-AVR oder AVR-uIP. Der kann UDP und TCP-Verbindungen, wo du PC-seitig einfach gegen entwickeln kannst. Such da einfach mal nach, da gibt's einige fertige Beispiele bis zu Webservern.
Danke für die vielen Antworten. Werde mich gleich im Internet schlau machen. Ich halte euch auf den laufenden. MFG
900ss D. schrieb: > Das ist ja interessant. Hast du eine Ahnung ob es auch solch kleine > Headerboards und RJ45-Buchse mit diesem Chip gibt? Ich habe nichts > gefunden. Es gibt komplette Eval-Boards, aber die sind nur ´was für Firmen, weil mit 120EUR zu teuer für den Prvatmann. Ich könnte mir vorstellen, dass es demnächst auch Breakouts für den Chip geben wird. Man kann ihn aber auch auf einer 2-seitigen Platine gut verarbeiten, wenn man ätzen kann und ruhige Finger hat. Mit verlängerten Pads und einer bleistiftförmigen Lötspitze 0.4mm kann man den Chip gut löten. Das Massepad kann man kontaktiern, indem man unter dem Chip ein 2mm Loch bohrt und dieses nach dem Verlöten der Pads mit Zinn und einem 1mm Kupferdraht füllt. Rein von der Wärmeentwicklung des Chips her ist das aber nicht unbedingt nötig.
Endlich einmal einer der begriffen hat wo der Unterschied zwischen Bastelfirma und professionellen Chipherstellern liegt ! Die Firma microchip hat mich dermapen viel Zeiz gekostet mit chipfehlern da könnt ich ein Buch schreiben, normalerweise werden chips mit höherer release numbers besser, nicht so beim ENC28J60, der schaffts sogar seine mac adr. zu vergessen. Microcontroller kann man das gerümpel, was die produzieren auch nicht nennen, das ist maximal ein i2c peripheral mit der Zuverläßigkeit eines Oracels. Ich kann nur jedem der ernsthaft entwickelt empfehlen auf Atmel und andere Hersteller auszuweichen, die nicht ihren Müll auf den Markt werfen und dann klein beigeben und austauschen, nachdem man 150 Platinen schon bestückt hat! also happy entwickeln all denen dies mit microchip versuchen. willkommen im Club
Toni schrieb: > Danke für die vielen Antworten. > > Werde mich gleich im Internet schlau machen. Ich halte euch auf den > laufenden. Dann schau Dir gleich noch den PIC18F67J60 an. Da ist für 1€ mehr zusätzlich zum ENC28J60 gleich noch ein kompletter PIC im Gehäuse mit drin. Der kann natürlich direkt auf die Ethernet-Register zugreifen und muss nicht über SPI gehen. Einfacher, kleiner und billiger gehts nicht. Und funktionieren tut das Zeugs mit dem Microchip-TCP/IP Stack bei mir extrem zuverlässig. Der Chiphersteller kennt seine eigenen Bausteine natürlich am Besten. fchk
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