Moin, ich möchte bei mir den Anschluss eine Leutstoffröhre auf eine Wechselschaltung umbauen. Leider sind nicht genug Leitungsadern vorhanden, um die Standardschaltung zu verwenden. Spricht was dagegen, die Sache so wie im Anhang dargestellt anzuschließen? Das spart mit eines an Leitungen neu verlegen. Gruß, Klaus
Aus http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Schaltung : "Die Verwendung der Hamburger Schaltung ist nach DIN VDE 0100 nicht zulässig, ..." Grüße
Aha, danke! Ich kannte den Namen nicht. Also ziehe ich doch ne neue Strippe.
Klaus schrieb: > Aha, danke! Ich kannte den Namen nicht. Also ziehe ich doch ne neue > Strippe. Bei den früher üblichen Dreh- und Kippschaltern funktionierte diese Schaltung noch ganz gut. Mit den heute üblichen Wippschaltern gehts nicht mehr. Gruss Harald
Es gibt aber noch eine weitere Variante, die scheinbar erlaubt ist, und mein Problem auch löst: http://de.wikipedia.org/wiki/Sparwechselschaltung
Falls nicht ganz so viele Leitungen platz haben. http://de.wikipedia.org/wiki/Sparwechselschaltung Gruss Richard
Harald Wilhelms schrieb: > Mit den heute üblichen Wippschaltern gehts > nicht mehr. Gehen würde es schon, oder? Es spricht halt nur dagegen das man sich damit leicht ins Nirvana befördern kann..
Kupferdieb schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Mit den heute üblichen Wippschaltern gehts >> nicht mehr. > > Gehen würde es schon, oder? Es spricht halt nur dagegen das man sich > damit leicht ins Nirvana befördern kann.. Da die Kontaktabstände da wesentlich geringer sind, kann es leicht passieren, das die beiden gegenüberliegenden Kontakte "durchzünden". Gruss Harald
Kupferdieb schrieb: > Gehen würde es schon, oder? Nein. Ich habs selber probiert. Der alte Drehschalter ging super. Der neue Wippschalter auf der anderen Seite lies etwa jedes 10. mal die Sicherung kommen. Der Grund ist, daß die Kontaktabstände zu gering sind und man den Funken bis zum anderen Kontakt hin zieht, quasi make before brake. Ich schätze mal, so ein alter Drehschalter hatte über 10mm Kontaktabstand, ein moderner Schalter vielleicht 2-3mm. Auch die Mechanik ist heutzutage viel schlechter. Der alte Drehschalter hatte ne kräftige Feder, die das Keramikteil mit richtig Schmackes rumdrehte. Man hat richtig gemerkt, wie man die Feder aufzog und sie sich dann mit einem kräftigen Klack entspannte. Moderne Schalter bratzeln dagegen oft, wenn man sie langsam betätigt. Die Kippwirkung ist schlecht bis garnicht. Das langsame Trennen fördert die Funkenbildung. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Auch die Mechanik ist heutzutage viel schlechter. Der alte Drehschalter > hatte ne kräftige Feder, die das Keramikteil mit richtig Schmackes > rumdrehte. Man hat richtig gemerkt, wie man die Feder aufzog und sie > sich dann mit einem kräftigen Klack entspannte. > Moderne Schalter bratzeln dagegen oft, wenn man sie langsam betätigt. > Die Kippwirkung ist schlecht bis garnicht. > Das langsame Trennen fördert die Funkenbildung. Ja, und deshalb sind die "modernen" Schalter, im Gegensatz zu den "alten" ja auch nicht mehr für Gleichstrom geeignet. Gruss Harald
Fuer die Funktion muss ausserdem sichergestellt sein, dass L beide Male von derselben Phase kommt. Fuer die Sicherheit muss sichergestellt sein, dass L beide Male von derselben Sicherung kommt. Das loest dann aber noch nicht das Problem der mangelhaften Schalter. citb
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