Habe beim Aufräumen noch ein Labornetzteil 30V/3A gefunden auf dem "defekt" steht. Da es sich um ein linear geregeltes Teil handelt, dürfte die Innenschaltung nicht allzu geheimnisvoll und eine Reparatur nicht sehr schwer sein (so man sich mit Elektronik ein wenig auskennt). Gebraucht und funktionsfähig wird das Gerät bei der (amerikanischen) Bucht immer noch für $180 angeboten, so dass sich eine Reparatur auch bestimmt noch lohnt (selbst wenn man nur Trafo, Gehäuse und Frontplatte behält und die Elektronik komplett ersetzt). Lange Rede, kurzes Angebot: Für 25€ incl. Versand macht es sich auf den Weg zu dem ersten, der mir eine PN schickt.
Stefan Wimmer schrieb: > Gebraucht und funktionsfähig wird das Gerät bei der (amerikanischen) > Bucht immer noch für $180 angeboten, so dass sich eine Reparatur auch > bestimmt noch lohnt (selbst wenn man nur Trafo, Gehäuse und Frontplatte > behält und die Elektronik komplett ersetzt). Aber nur dann, wenn jemand eine EVU mit 115VAC zu hause hat.
Stefan Wimmer schrieb: > ...ist weg... Der meldet sich zwecks Reparaturhilfe morgen sowieso wieder...
...wieso? Kennst Du ihn näher?? Zurück zum Thema (auch wenn's schon versprochen ist): Ich konnte nicht widerstehen und hab' mal in "der Gerät" reingeschaut: Unter den Staub der Jahrzehnte findet sich handliche Technik aus den späten 70-er Jahren (würde ich schätzen). Das komplizierteste Bauteil dürften die 741-er OpAmps sein. Aber sehr solider Aufbau mit extra Kühlkörper für Gleichrichter und Endtransis. Viel besser als moderne Geräte "Made in China" ( siehe Beitrag "Labornetzteil PS305D – Schnäppchen oder Chinaschrott? - Teil 1" ). Hab's auch mal eingeschaltet: Spannung lässt sich von 0...30V einstellen, Stromlieferfähigkeit, Lastverhalten und Regelung habe ich aber nicht geprüft (aber die Aufschrift "defekt" wird schon einen Grund haben). Viel Spass und Erfolg bei der Rep. an den neuen Besitzer (vielleicht schreibt er ja hier mal was zu Fehlersuche und Reparatur).
Stefan Wimmer schrieb: > Zurück zum Thema (auch wenn's schon versprochen ist): > Ich konnte nicht widerstehen und hab' mal in "der Gerät" reingeschaut: Das ist immer interessant. > Unter den Staub der Jahrzehnte findet sich handliche Technik aus den > späten 70-er Jahren (würde ich schätzen). Das komplizierteste Bauteil > dürften die 741-er OpAmps sein. Aber sehr solider Aufbau mit extra > Kühlkörper für Gleichrichter und Endtransis. Naja, vergleich das mal mit nem Thurlby oder so. > Viel besser als moderne Geräte "Made in China" ( siehe Beitrag > "Labornetzteil PS305D – Schnäppchen oder Chinaschrott? - Teil 1" ). Ist dein Labornetzteil nicht auch so ein China Teil, sieht zumindest aus wie alte Braune Ware aus Fernost. Zumindest der Kühlkörper sieht akzeptabel aus ;) > haben). Viel Spass und Erfolg bei der Rep. an den neuen Besitzer > (vielleicht schreibt er ja hier mal was zu Fehlersuche und Reparatur). Sollte wohl nicht allzu schwierig sein.
Hallo Stefan, das Netzteil ist heute eingetroffen und ich habe es gleich mal probiert: Mit einem ausführlichen Reparaturbericht wird es wohl zunächst nichts denn das Teil funktioniert :-))) Habe zunächst mehrere Stunden lang eine/zwei 12V/20W Halogenlampen daran betrieben und es hat durchgehalten. Auch wiederholtes Ein-/Ausschalten des Gerätes oder der Last konnten es nicht aus demn Tritt bringen. Einzig der Umschalter zur Anzeige des Strombereiches verhält sich etwas zickig (Anzeige springt), lies sich aber durch ausgiebes Betätigen (zunächst?) beheben. Da scheine ich ein echtes Schnäppchen gemacht zu haben, danke nochmal Stefan! @12345: Dein Angebot zur Reparaturhilfe merke ich mir natürlich vor und komme bei Bedarf darauf zurück. Michael
Michael J. schrieb: > Da scheine ich ein echtes Schnäppchen gemacht zu haben... Klasse, um so besser! Aber normalerweise wird sowas nicht "einfach so" ausgesondert. Häng' also zunächst mal nicht gleich die edelste Technik dran... ;-)
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