hallo mitstreiter, ich brauche gerade mal nen praxis tip. ich hab hier ein schaltnetzteil, was ich in ein gehäuse bauen werde. ich habe nur neue zuleitungen angelötet und gerade vor der erstinbetriebnahme mit nem multimeter gemessen... dabei hab ich mich beim überprüfen der masse (messverfahren war einfache durchpispsen) erschrocken, weil ich kontak zwischen plus und minus habe... kurz nachgedacht und dann im widerstandsmessbereich ca. 40ohm gemessen ....puh doch kein kurzschluss! ABER: ich hab meine anderen netzteile duchgemessen und in den häufigsten fällen 500ohm bis 750ohm gemessen. ich wollte jetzt mal eure meinung hören, ob es sein kann, das ein 5v/23a schaltnetzteil einen "innenwiederstand" von 40ohm haben kann??? mfg timo
Mit zwei unterschiedlichen Belastungswiderständen kannst du auf den Innerwiderstand schliessen. Einfach mal googeln.
Timo Solterbeck schrieb: > ABER: ich hab meine anderen netzteile duchgemessen und in den häufigsten > fällen 500ohm bis 750ohm gemessen. Wer misst misst Mist!
Wie hast du das denn gemessen ? Eingeschaltetes Netzteil oder wie ? Einen Innenwiderstand auf diese Art zu bestimmen ist nicht gerade die beste Idee. Das machst du besser mit einem externen Lastwiderstand indem du einmal die Leerlaufspannung und dann noch eine unter Last misst. Daraus kann man dann den Innenwiderstand bestimmen.
patrick schrieb: > Das machst du besser mit einem externen Lastwiderstand indem > du einmal die Leerlaufspannung und dann noch eine unter Last misst. > Daraus kann man dann den Innenwiderstand bestimmen. Je nach Regelung wird die Spannung lange ziemlich konstant bleiben um dann bei Überlast ganz schnell futsch zu sein. Viel Spaß bei der Berechnung des Ri.
Naja die Wahl der Last sollte natürlich schon so geschehen, dass das Netzteil noch nicht in die Begrenzung geht. Dort macht eine Innenwiderstandsmessung auch irgendwie keinen Sinn da ja das Netzteil dort sowieso nicht betrieben werden soll.
Timo Solterbeck schrieb: > ich wollte jetzt mal eure meinung hören, ob es sein kann, das ein 5v/23a > schaltnetzteil einen "innenwiederstand" von 40ohm haben kann??? Sicher nicht, denn dann würde schon bei 125 mA die Spannung an den Ausgangsklemmen auf 0 V zusammenbrechen. Wahrscheinlich sind in deinem Netzteil noch Leistungshalbleiter und eine Regelelektronik vorhanden, die den Innenwiderstand festlegen. Schalt es mal ein und bestimme den Innenwiderstand anhand von Laständerungen.
Timo Solterbeck schrieb: > ob es sein kann, das ein 5v/23a > schaltnetzteil einen "innenwiederstand" von 40ohm haben kann??? Ja. Aber das ist nicht der Innenwiderstand, sondern ein Lastwiderstand parallel zum Ausgang. Der sorgt für ein wenig definierte Verhältnisse bei Betrieb ohne Last. Das ist in vielen SNTen zu finden.
Ich glaube, der Tim meinte etwas anderes. Er hat wohl am ausgeschalteten Netzteil mit dem ohmmeter an den Ausgängen gemessen. Diese Messung ist allerdings von der Polnug des Ohmmeters abhängig und insofern nicht tragend. Vielleicht sollte man derartige Messungen unterlassen, es sei denn, es ist ein selbstgebautes Netzteil. Klaus grüsst
> messverfahren war einfache durchpispsen
Ist ja auch ein komisches Messverfahren... Ist da nun das S fehlerhaft
oder das P zuviel? **fg**
danke an alle für die anregenden komentare. also noch mal kurz zum messverfahren... ganz simpel ein DMM im Ohmmessbereich und dann an den Polen messen. Zu bedenken ist NATÜRLICH, das das nicht der innenwiederstand der quelle ist, der sollte ja idealer weise sehr klein sein, sondern der wiederstand der "schaltelektronik" ... der denkanstoß mit der polung der messbuchsen vs. polung der ausgangsklemmen am netzgerät sehe ich genauso, da ja ein verpolungsschutz in vorm einer diode vorhanden sein könnte!? mein gedanke gestern abend war, einfach mal ein paar praktische messergebnisse durch meine anfrage zu erhalten, um festzustellen ob meine 40ohm der "steuerelektronik" ok sind!? hat den von euch noch niemand im AUSGESCHALTETEN zustand an einem netzgerät(oder anderem) gemessen!? mfg timo
Wer Widerstand mit "ie" schreibt, sollte nicht so schwierige elektrische Sachen machen. Versuche es mal mit Papier- oder Holz-Bastelarbeiten.
Timo Solterbeck schrieb: > in vorm einer diode fileicht wahr das Gapel fom om-metter fergärt rumm ankesclozen?
Ich hab jetzt mal aus spaß nachgemessen, je nach Polarität komme ich auf 50 Ohm, danach läuft der Widerstand hoch, andersrum auf 132 Ohm (Linearnetzteil). Es macht aber kein Sinn, bei einem nichtlinearen Netzwerk wie diesem den Innenwiderstand angeben zu wollen. Was du machen kannst, ist den differenziellen Widerstand messen. Also wieweit die Spannung bei Belastung sinkt obwohl das Netzgerät sie eigentlich konstant hält
Timo Solterbeck schrieb: > mein gedanke gestern abend war, einfach mal ein paar praktische > messergebnisse durch meine anfrage zu erhalten, um festzustellen ob > meine 40ohm der "steuerelektronik" ok sind!? Mach mal ein paar Messreihen und bestimme den Widerstand von Elkos der Größe 10µF bis 100000µF und dann noch Goldcaps. Da lernst du bestimmt was.
@Autor: Timo Solterbeck , wie,schon erwähnt wurde:"wer viel misst, mist Mist!" .. du misst die Auf- und Endladekurve des Ausgangselkos. Gruss Klaus
na das hab ich ja gerne, unbekannte "gäste" versuchen mein deutsch zu beurteilen... da pfeif ich mal drauf, weil ich hier schon wieder drei sachen gleichzeitig machen und mir meine rechtschreibung mal so super egal ist! egal zur sachen.... NA KLAR MESSE ICH MIST ... wer weis denn schon was für halbleiter, kondensatoren oder spulen in der schaltung verbaut sind. ich hab ja nicht mal nen stromlaufpaln zum netzgerät. und wie ich einen "innenwiederstand" bestimme weis ich, nur wird das bei 23A recht schwer werden.... ich will mir ja keine heizung bauen. so und desterwege bin ich auf den mist neugierig.... es muss trotz alle dem einen zusammenhang geben, warum mein 23A netzteil nur 40ohm hat und mein 1A netzteil 750ohm. Danke @ Diode "GAST" das er einfach mal, von mir aus auch mist wert, hier gepostet hat!
Um hier weiter zu kommen, habe ich mal bei meinem Netzgerät den Widerstand am Netzstecker gemessen. Das sind 15.4 Ohm. Hilft die das weiter?
Timo Solterbeck schrieb: > es muss trotz alle dem einen zusammenhang geben, warum mein 23A netzteil > nur 40ohm hat und mein 1A netzteil 750ohm. Der Zusammenhang ist der, dass es ein anderes Netzgerät ist mit einer anderen Schaltung und anderen Bauelementen, die auch irgendwie mit dem max. Strom zusammenhängen. Nur mit dem Ergebnis der Messung kannst Du überhaupt nichts anfangen, wenn Du die Schaltung nicht kennst. Und wenn Du die Schaltung kennst, hilft Dir ein Ohmmeter oft auch nicht weiter. Zusammenfassung: Deine Messung ist gerade für den A*.. pardon für die Katze. Gruß Dietrich
Timo Solterbeck schrieb: > es muss trotz alle dem einen zusammenhang geben, warum mein 23A netzteil > nur 40ohm hat und mein 1A netzteil 750ohm. Mein 14V/40A Schaltnetzteil hat das, was du als Innenwi"e"derstand bezeichest in der einen Richtung 10kOhm. Das ist der Wi"e"derstand des Spannungsteilers zur Ausgangsspannungseinstellung. In der anderen Richtung ist dieser Innenwi"e"derstand 0.01Ohm bis 10kOhm, je nach Mess-Spannung. Da fangen die sekundären Gleichrichterdioden an zu leiten.
Timo Solterbeck schrieb: > ich wollte jetzt mal eure meinung hören, ob es sein kann, das ein 5v/23a > schaltnetzteil einen "innenwiederstand" von 40ohm haben kann??? Wenn ein 5V/23A-Netzteil einen Innenwiderstand von 40Ohm hat, dann hat es bei einer Belasting von 1/40A = 25mA eine Ausgangsspannung von 4V. Bei einer Belasting von 1/20A = 50mA hat es eine Ausgangsspannung von 3V. Bei einer Belasting von 1/10A = 100mA hat es eine Ausgangsspannung von 1V. Welche Ausgangsspannung liefert ein 5V/23A-Netzteil mit 40Ohm Innenwiderstand bei 23A Belastung? Es sind -915 Volt. Die abgegebene Leistung beträgt dann 21045 Watt. Hast du jetzt verstanden, was ein Innenwiderstand ist? Hast du jetzt verstanden, was du für einen Blödsinn schreibst?
mach eine Autobirne drann un messe den Spannungsunterschied. Das ist der einzige Weg zum Ziel. k.
Timo Solterbeck schrieb: > es muss trotz alle dem einen zusammenhang geben, warum mein 23A netzteil > nur 40ohm hat und mein 1A netzteil 750ohm. Die Formel dieses Zusammenhanges lautet: Innenwieieiederstand = Ausgangsspannung * Ausgangsstrom / (griechische Schulden - sqr(Schmiergeld ans Finanzamt))
muss ich den strom/leistung/spannung auch noch komplex betrachten, wenn ihr mir negative werte errechnet??? sagt mal männer, habt ihr schon mal ne spannungsquelle mit einem 40ohm innenwiderstand gesehn????? die 40 ohm können niemals der innenwiderstand sein!!!! und wie ich oben schon erwähnt habe, muss es der widerstand der "spannungsregelung" ect. sein, die da gemessen wird. und die bestimmung des differentielen wiederstandes einer spannungsquelle ist mir duchaus bekannt, hat aber nix mit meiner frage zutun gehabt. WIRD GESCHLOSSEN
... schrieb: > Um hier weiter zu kommen, habe ich mal bei meinem Netzgerät den > Widerstand am Netzstecker gemessen. Das sind 15.4 Ohm. > Hilft die das weiter? An der Spitze der Steckerstifte oder kurz vorm Gehäuse des Steckers? :-) Gruss Harald
Timo Solterbeck schrieb: > sagt mal männer, habt ihr schon mal ne spannungsquelle mit einem 40ohm > innenwiderstand gesehn????? 40 nicht aber 50 Ohm gibts recht häufig als Ri von HF-Generatoren. :-) Gruss Harald
Timo Solterbeck schrieb: > sagt mal männer, habt ihr schon mal ne spannungsquelle mit einem 40ohm > innenwiderstand gesehn????? > die 40 ohm können niemals der innenwiderstand sein!!!! Meine sämtlichen HF-Spannungsquellen haben 50 Ohm Innenwiderstand. Das liegt nicht weit weg von 40 Ohm.
Timo Solterbeck schrieb: > mir meine rechtschreibung mal so super > egal ist! Warte, bist nicht du derjenige der was von der Community will? Also solltest du doch auch dementsprechend verhalten, denn wenn du deine Frage selbst für derart unbedeutend hälst, warum sollte wer antworten? Timo Solterbeck schrieb: > NA KLAR MESSE ICH MIST ... wer weis denn schon was für halbleiter, > kondensatoren oder spulen in der schaltung verbaut sind. ich hab ja > nicht mal nen stromlaufpaln zum netzgerät. Erkenntniss ist der erste Weg zur Besserung. Timo Solterbeck schrieb: > und wie ich einen "innenwiederstand" bestimme weis ich, nur wird das bei > 23A recht schwer werden.... ich will mir ja keine heizung bauen. Offenbar nicht. Wer sagt überhaupt, dass du es mit 23A belasten sollst? Wäre aber auch kein Problem, ein Stück KFZ-Obst 65W/12V macht ~3A an 5V (PTC-Verhalten sei dank).
Hallo Timo, nachdem mein Lachen über die lustigen Kommentare (leider auf Deine Kosten) abgeklungen ist, einige kleine ernstere Hinweise: [http://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil] [http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1112041.htm] [http://www.kreatives-chaos.com/artikel/schaltnetzteil-mit-l4960] und.. und... und.. lasse doch einfach die gute alte Oma Google für Dich arbeiten und Dir die Vielfältigkeit der Schaltnetzteil-Ausgangsbechaltungen zeigen. Dann verstehst Du auch die Sinnlosigkeit Deiner Messung. Grüsse von Ottmar
Timo Solterbeck schrieb: > die 40 ohm können niemals der innenwiderstand sein!!!! > und wie ich oben schon erwähnt habe, muss es der widerstand der > "spannungsregelung" ect. sein, die da gemessen wird. Beitrag "Re: netzteil - innenwiderstand"
Timo S. schrieb: > na das hab ich ja gerne, unbekannte "gäste" versuchen mein deutsch zu > beurteilen... da pfeif ich mal drauf, weil ich hier schon wieder drei > sachen gleichzeitig machen und mir meine rechtschreibung mal so super > egal ist! > > egal zur sachen.... > > NA KLAR MESSE ICH MIST ... wer weis denn schon was für halbleiter, > kondensatoren oder spulen in der schaltung verbaut sind. ich hab ja > nicht mal nen stromlaufpaln zum netzgerät. > > und wie ich einen "innenwiederstand" bestimme weis ich, nur wird das bei > 23A recht schwer werden.... ich will mir ja keine heizung bauen. > > so und desterwege bin ich auf den mist neugierig.... > es muss trotz alle dem einen zusammenhang geben, warum mein 23A netzteil > nur 40ohm hat und mein 1A netzteil 750ohm. > > Danke @ Diode "GAST" das er einfach mal, von mir aus auch mist wert, > hier gepostet hat! Auch wenn der Beitrag sehr alt ist, ich habe mal verschiedene Fluke verglichen. Mein 115 zum Beispiel legt ca. 0.5V an um eine Widerstandsmessung zu machen. Das ausführliche vom Kollegen war glaube ich ein 119 oder so, legt sogar 1.1V an. Probieren an einer Diode.
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