Hallo, inspiriert von anderen Audionschaltungen habe ich mir die im Anhang gezeigte Schaltung ausgedacht. Sie existiert bisher nur auf dem Papier und ist für den unteren bis mittleren KW-Bereich gedacht. Alle drei Spulen sollen auf dem selben Spulenkörper aufgebracht werden. Die Rückkopplungsspule und die Antennenkopplungsspule sollen verschiebbar ausgeführt sein. So kann der Rückkopplungsgrad und die Antennenkopplung mechanisch eingestellt werden. (Eventuell wäre eine "elektrische" Rückkopplungseinstellung sinnvoller, das müsste ein Praxistest zeigen.) Was haltet ihr von dem gezeigten Konzept, könnte die Schaltung so funktionieren oder enthält sie möglicherweise grobe Fehler? Die Bauteilwerte sind geschätzt und können sicher noch optimiert werden. Bitte nur ernsthafte Antworten!
interessantes konzept! die bewegliche antennenspule ist garantiert praktisch, um störende sender auf nachbarbändern "auszublenden" und um "bombasten" abzuschwächen. eventuell wäre vor dem antenneneingang eine fet-stufe in gainschaltung sinnvoll, um die abstrahlung bei überdrehter rückkopplung zu vermindern. (für reinen rundfunkempfang wahrscheinlich nicht notwendig)
Holm schrieb: > Alle drei Spulen sollen auf dem selben Spulenkörper aufgebracht werden. In welchem Verhältnis sollen die Spulen gewickelt werden und welche Werte haben L1 und C3?
L1 soll irgendwo zwischen 1,2 und 4,7µH liegen und der Drehko C3 hat 660pF - 20pF. L2 soll ca. 40% der Windungen von L1 haben und L3 ca. 15% bis 30% der Windungen von L1. Möglicherweise wäre es besser, die RK-Spule nicht verschiebbar, sondern schwenkbar zu gestalten. Ein Steckbrettaufbau ist in Vorbereitung, das "fummeligste" wird wohl das Wickeln der Spulen sein... Der Frequenzbereich soll von ca. 5,7MHz bis "so weit wie geht nach oben" überstreichen. Sozusagen so weit der Drehko reicht ;-) Durch eine zuschaltbare Parallelkapazität würde ich noch versuchen, das 80-m-AFU-Band erreichbar zu machen. Ach ja, ich habe irgendwo gelesen, dass die Trennschärfe umso größer wird, je kleiner die Windungszahl der Antennenspule ist. Gleichzeitig sinkt aber auch die übertragenen HF-Energie. Wenn man es so betrachte, wäre ja ein HF-Vorverstärker z.B. mit "fet-stufe in gainschaltung" nicht schlecht, wenn man die Windungszahl der Antennenspule gering halten möchte?!??
>dass die Trennschärfe umso größer wird, >je kleiner die Windungszahl der Antennenspule ist. Das gilt im Allgemeinen für induktiv gekoppelte Schwingkreise, aber nicht fürs Audion. Beim Schwingungseinsatz ist die Güte immer (fast) unendlich. Die Antenne sollte lose angekoppelt sein, damit Berühren der Antenne und Feldstärkeschwankungen sich nicht auf Frequenz und Rückkopplung des Audions auswirken. >die RK-Spule nicht verschiebbar, sondern schwenkbar zu gestalten. Die Schwenkvorrichtung muß mechanisch stabil und spielfrei sein, das geht möglicherweise einfacher als schieben. Luftspulen reagieren auch empfindlich auf Annäherung. Mir persönlich sind Ringkerne zwar lieber, aber einfach ausprobieren. >von ca. 5,7MHz bis "so weit wie geht nach oben" Da überstreichst Du mehr als 10MHz in einem Bereich! Im 40 Meter Band und erst recht im 20m AFU Bereich läßt sich die Empfangsfrequenz ohne Bandspreizung nicht mehr fein genug einstellen. Für AM wäre eine Abweichung von 500 Hz egal, für SSB unbrauchbar. >Durch eine zuschaltbare Parallelkapazität würde ich >noch versuchen, das 80-m-AFU-Band erreichbar zu machen. Gute Idee, so funktioniert Bandspreizung! Gruß, Bernd PS Hast Du die Schaltung simuliert?
Früher benutzte man in Audionschaltungen für die induktive Feinabstimmung der Rückkopplung so genannte Variometer. http://www.jogis-roehrenbude.de/Variometer.htm Viel Spass beim Basteln
Holm schrieb: > Ach ja, ich habe irgendwo gelesen, dass die Trennschärfe umso größer > wird, je kleiner die Windungszahl der Antennenspule ist. Gleichzeitig > sinkt aber auch die übertragenen HF-Energie. abgesehen von bernds ausführungen zum "selbstentdämpfenden" audion läßt sich die kopplung und damit die dämpfung der antennenspule ja ohnehin über das verschieben regulieren.
B e r n d W. schrieb: > Die Antenne sollte lose angekoppelt sein, damit Berühren der Antenne und > Feldstärkeschwankungen sich nicht auf Frequenz und Rückkopplung des > Audions auswirken. Könnte man wie bereits vorgeschlagen durch eine HF-Vorstufe minimieren, das wären aber Feinheiten für später. >>die RK-Spule nicht verschiebbar, sondern schwenkbar zu gestalten. > Die Schwenkvorrichtung muß mechanisch stabil und spielfrei sein, das > geht möglicherweise einfacher als schieben. Wäre einen Versuch wert. Für den ersten Aufbau mache ich sie verschiebbar, weil das einfacher ist. >>von ca. 5,7MHz bis "so weit wie geht nach oben" > Da überstreichst Du mehr als 10MHz in einem Bereich! Im 40 Meter Band > und erst recht im 20m AFU Bereich läßt sich die Empfangsfrequenz ohne > Bandspreizung nicht mehr fein genug einstellen. Für AM wäre eine > Abweichung von 500 Hz egal, für SSB unbrauchbar. Ich rechne mit ca. 15MHz in einem Bereich. Der Drehko hat ein Feingetriebe. Man kann später noch eine Feinjustierung für die Frequenz vorsehen (mit K-Diode und Poti)... wenn es immer noch zu grob ist eventuell doch Bänder splitten. > Hast Du die Schaltung simuliert? Nein, ich weiß nicht, wie man es in der Praxis macht. Man muss ja die Spulen koppeln, außerdem ein AM-Signal generieren (nehme ich jedenfalls an). Was wertet man dabei aus? Die Güte des Schwingkreises und die Wellenform? Im Moment übe ich mich im Wickeln von Papierspulenkörpern auf Rundhölzern mittels Prittstift ;-)
Hallo Holm R3 und C6 sind nicht unbedingt notwendig und reduzieren unnötig die NF-Spannung. Dagegen sollte R4 auf 22k erhöht werden, dadurch wird das NF-Signal noch weiter erhöht. Dann muß mit R1 der Arbeitspunkt angepasst werden, bis am Source ca. 2Volt und am Drain 4-5 Volt DC anliegen. Der R1 wird dann eher bei 10k liegen. Gruß, Bernd
B e r n d W. schrieb: > R3 und C6 sind nicht unbedingt notwendig und reduzieren unnötig die > NF-Spannung. Dagegen sollte R4 auf 22k erhöht werden, dadurch wird das > NF-Signal noch weiter erhöht. Dann muß mit R1 der Arbeitspunkt angepasst > werden, bis am Source ca. 2Volt und am Drain 4-5 Volt DC anliegen. Der > R1 wird dann eher bei 10k liegen. Hallo Bernd, habe die Anregungen in den Schaltplan übertragen. Danke dafür! Die drei Spulen sind jetzt fertig gewickelt (endlich, keuch ;-)). Hast du die Schaltung für Gleichstrom simuliert oder wie kommst du auf die neuen Werte für die Widerstände? Winfried J. schrieb: > Früher benutzte man in Audionschaltungen für die induktive > Feinabstimmung der Rückkopplung so genannte Variometer. Habe hier ein etwas älteres Bastelbuch, in dem wird ein Detektor mit Variometerfrequenzabstimmung vorgestellt. Beide Spulen in Serie geschaltet, wenn ich das richtig im Kopf habe. Für die RK aber auch keine schlechte Idee! :-) Morgen mache ich den Steckbrettaufbau und berichte dann!
Habe das Audion gestern noch kurz zusammengesteckt. R3 und C6 gestrichen, R1 =10k, R4 = 14,5k (bereits optimiert). Damit ergeben sich am T folgende Spannungen: S: 2,6V D: 4,9V Ich konnte mit einer 5-m-Wurfantenne zwei Sender empfangen, beide kratzig, zischend, verqietscht, nahezu unverständlich. Durch deutliche Entfernung der RK-Spule zur Empfangsspule (ca. 30cm) verschwand zumindest das Quietschen (nehme an, RK war anfänglich zu hoch). Nach Deaktivierung der RK-Spule durch Überbrückung war kein einziger Sender mehr zu empfangen. Zum Vergleich: mit einem simplen Detektor mit anschließendem NF-Verstärker empfängt man bei gleichem Antennenaufbau die beiden oben genannten Sender klar und deutlich. Ich nehme an, dass etwas mit der Demodulation (falscher Arbeitspunkt?!) nicht stimmt! Im Moment denke ich darüber nach, die Demodulation mit T1 ganz aus dem Konzept zu nehmen und ihn nur für HF-Verstärkung und Rückkopplung einzusetzen. Die Demodulation selber soll dann über einen zweiten T stattfinden...
>deutliche Entfernung der RK-Spule Möglicherweise reichen dafür schon 1-2 Windungen. >BF256 IMHO funktioniert ein J310 oder ein BF245 hier besser. >Nach Deaktivierung der RK-Spule Die Rückkopplung muss sich erst mal weich, ohne Hysterese einstellen lassen und nicht zu sehr mit der Umwelt interagieren. Dann wird auch der Ton sauber. Ein Steckbrettaufbau ist dafür grenzwertig. Dein ganzer Aufbau steht unter HF. Besser ist eine Platine mit durchgehender Kupferfläche.
B e r n d W. schrieb: >>deutliche Entfernung der RK-Spule > Möglicherweise reichen dafür schon 1-2 Windungen. Zwei Wdg. sind zu wenig, hatte ich gestern noch ausprobiert. >>BF256 > IMHO funktioniert ein J310 oder ein BF245 hier besser. BF245 müsste ich in den Typen A, B und C vorrätig haben. Die A-Version hatte ich gestern noch mit R1 = 10K und R4 = 22k eingesetzt, die Spannungswerte an S und D waren aber leider "total daneben". >>Nach Deaktivierung der RK-Spule > Die Rückkopplung muss sich erst mal weich, ohne Hysterese einstellen > lassen und nicht zu sehr mit der Umwelt interagieren. Dann wird auch der > Ton sauber. Ein Steckbrettaufbau ist dafür grenzwertig. Dein ganzer > Aufbau steht unter HF. Besser ist eine Platine mit durchgehender > Kupferfläche. Bin nicht ganz sicher, dass hier das Problem liegt. Ohne RK-Spule wird ja überhaupt nichts empfangen, also Empfang schlechter als bei einem reinen Detektor. Dem Steckbrett liegt eine geerdete Massefläche unter. Ohne diese Massefläche brummt die Schaltung "saumäßig". Steckbrett mit möglichst kurz gehaltenen Verbindungen funktioniert meiner Erfahrung nach mindestens bis 15MHz. Glaube nach wie vor, dass etwas mit dem Arbeitspunkt nicht stimmt...
Habe mal die "heimische" Literatur durchforstet. Das einzige Audion mit verschiebbarer RK-Spule, dass ich gefunden habe, ist im Anhang gezeigt. Möglicherweise wäre es besser, diese Spule "auch" beim aktuellen Audion in den S-Kreis zu legen...!?!
Schau Dir mal hier die Röhrenaudions and. Da gibt es die Schnell-Schaltung. Die Rückkopplung wird nicht verschoben, sondern mit Hilfe eines Potis bedämpft. http://www.andreadrian.de/sdr/#mozTocId609757 Schau Dir auch mal die verschiedenen Oszillatorschaltungen an, der Leithäuser-Oszillator entspricht Deinem Audion: http://de.wikipedia.org/wiki/Oszillatorschaltung Ich hab eher mit der Hartley- bzw. Colpittsschaltung gute Erfahrungen gemacht. Falls Du einen großen Abstimmbereich möchtest, ist der Hartley besser geeignet. Vorteil: Der Rückkopplungsüberschuss ist bei diesen nicht so groß wie beim Leithäuser oder Meißner und läßt sich leichter dimensionieren. Die Luftspule wird immer aufs Anfassen reagieren.
B e r n d W. schrieb: > Schau Dir mal hier die Röhrenaudions and. Da gibt es die > Schnell-Schaltung. Die Rückkopplung wird nicht verschoben, sondern mit > Hilfe eines Potis bedämpft. > http://www.andreadrian.de/sdr/#mozTocId609757 Danke für den super Link! Das ist ja fast schon ein komplettes Buch!!! Und man bekommt wieder Lust auf Röhrenbasteln ;-) Habe vor ein paar Jahren auch mal ein Audion mit einer 12SH1L und "angezapfter" RK nachgebaut. Als Anodenspannung waren 12V empfohlen, in der Realität funktionierte das Audion erst mit einer Ua von 35V wirklich gut. Vom Prinzip her war es diese Schaltung: http://www.qsl.net/dk3wi/Roehrenaudion1.html Weiter unten auf dem Link http://www.andreadrian.de/sdr/#mozTocId609757 wird ein "Kurzwellenaudion mit BF245A" (so der Titel) gezeigt. Das sieht sehr interessant aus! Werde einen Nachbau wagen. Das RK-Poti soll nach Ermittlung der Widerstandswerte durch zwei Festwiderstände ersetzt werden und die RK soll dann wie geplant über die verschiebbare RK-Spule eingestellt werden können. (wobei es mir vor allem darum geht zu ermitteln, wie sich auf diese Weise die RK "dosieren" läßt. Außerdem handelt man sich keine Probleme mit eventuellen Kohlenschleifer-Wackelkontakten des Potis ein) B e r n d W. schrieb: > Die Luftspule wird immer aufs Anfassen reagieren. Deshalb wird sie, wie die Antennenspule, über einen längeren Holzstab bedient. Das Audion selber soll in einer Blechkiste untergebracht sein. Danke für die Ausführungen zu den Oszillatoren! Über Hartley hatte ich auch schon nachgedacht. Der funktioniert lt. Lehrbuch mit Spulenanzapfung, das könnte ein Problem sein.
Holm schrieb: > Weiter unten auf dem Link > http://www.andreadrian.de/sdr/#mozTocId609757 > wird ein "Kurzwellenaudion mit BF245A" (so der Titel) gezeigt. Hier noch der konkrete Link zum Schaltplan http://www.andreadrian.de/sdr/Audion_Miller_BF245A.png
Holm schrieb: > Das RK-Poti > soll nach Ermittlung der Widerstandswerte durch zwei Festwiderstände > ersetzt werden und die RK soll dann wie geplant über die verschiebbare > RK-Spule eingestellt werden können. PS: kleiner Fehler, das Poti wird natürlich durch einen Festwiderstand ersetzt !
So, mit der Schaltung nach Audion_Miller_BF245A.png (siehe oben) funktioniert es jetzt. R3 hat einen Wert von gut 3k, damit läßt sich Rückkopplung bis mind. 18MHz erreichen. Ich nehme an, dass die Frequenz noch ein wenig steigen wird, wenn der Aufbau vom Steckbrett auf Platine "wandert". Ansonsten könnte man den R noch einwenig verkleinern. Die RK ist ziemlich weich, allerdings braucht man bei höheren Frequenzen mehr Fingerspitzengefühl zur Einstellung/Positionierung der RK-Spule! Danke an alle Poster und an Bernd, der auf den Link mit dem Schaltplan hingewiesen hat. Die Idee, für die Demodulation keinen, wie sonst oft gezeigt, NF-Transistor, sondern einen HF-Typen einzusetzen, finde ich gut! Statt der im Schaltplan gezeigten Klasse-B-Endstufe habe ich einen NF-Verstärker mit LM386 eingesetzt. Die Feinheiten in Bezug auf AFU-Empfang müssen noch geprüft werden.
Hier gibts nochmal ein ähnliches Projekt: http://www.geojohn.org/Radios/MyRadios/Latest/LatestRadio.html
Hm, wenn ich noch mal ein Audion bauen wollte, würde ich auch ne Röhre nehmen. Wenn schon, denn schon. Habe damit wirklich entfernte Stationen empfangen, ich war wohl 12 oder 13. War zwar Zufall, ob ein aufgebautes KW-Audion gut funktionierte oder nicht und Veränderungen waren meist nur rumprobieren ohne jeden Sachverstand - hat trotzdem Riesenspass gemacht und war faszinierend. Eigentlich schade, dass das alles verschollen ist.
>würde ich auch ne Röhre nehmen. Dann würde sowas evtl. in Betracht kommen? http://www.youtube.com/watch?v=3Ww-IrPKJc0
Hallo, Röhrenaudions habe ich in meiner Schulzeit gebaut, da waren Röhren noch aktuell. Dann kam ich an irgendwelche Transistoren ran und nichts spielte damit, was man Audio nenne konnte. Ich will damit nur bestätigen, daß man für klassische Audionschaltungen wirklich Röhren nehmen sollte, wenn man die Sicherheit hat, auch mit sinnvollen Anodenspannungen (min. 60-70V). Fehlende hochohmige Kopfhörer durch kleinen Netztrafo als Ausgangstrafo ersetzt. Rückkopplungsregelung durch verschieben halte ich für unpraktisch, damit kann man nie feinfühlig den Punkt vor dem Schwingungseinsatz finden. Am Anfang waren Schwenkspulen das Optimum, später Einstellung per Drehko, mit Aufkommen der Pentoden dann irgendwann die Einstellung über die Schirmgitterspannung. Sperrschicht-FETS sind sehr röhrenähnlich, als Audion gibt es aber merkliche Unterschiede und damit Probleme. Ein Beispiel wäre auch hier: http://home.arcor.de/radio-freak/Roe-basteln/FET-Audion.htm Gruß aus Berlin Michael
Hallo Michael Aus Nostalgischen Gründen und um mal den direkten Vergleich zu haben, könnte ich mir schon vorstellen, ein Röhrenaudion aufzubauen. >Einstellung über die Schirmgitterspannung Das geht wahrscheinlich bei Röhren ganz gut, weil sich die parasitären Kapazitäten durch Variieren des Arbeitspunktes nicht ändern. Anders beim JFet oder Bipolar-Transistor. Ein echtes Audion demoduliert ja gleich, dabei verschiebt sich der Arbeitspunkt und bei Halbleitern ändern sich dabei die Sperrschichtkapazitäten -> Die Empfangsfrequenz driftet weg. Deshalb hab ich mein Audion niederohmig ausgeführt, damit es gerade nicht demoduliert und so ähnlich wie der Threadstarter Holm dahinter einen Demodulator mit BF199 gesetzt. Dann eine Vorstufe, damit nichts abstrahlt und ein HF-Poti gegen Übersteuerung. Später hat mich Iguana auf das Superhetaudion neugierig gemacht. Im Prinzip ist das ein Nachfolger des Simple-X: Beitrag "Superhet-Audion" Inzwischen hab ich als Mischer den NE612 drin und zusätzlich ein Keramikfilter vor dem Audion, um die Weitabselektion zu verbessern. Die Empfindlichkeit ist gut, jedoch die Selektivität kommt an ein Quarzfilter nicht heran. Am Ende der Evolution wird vom Audion nichts übrig bleiben, denn die Quarze für das Ladder Filter sind schon vermessen. Gruß, Bernd
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