Hi, ich möchte zur Überbrückung einer Leitung auf der Platine anstatt einer Drahtbrücke einen Null-Ohm SMD-Widerstand verwenden. Kann ich Eagle dazu bringen, daß die beiden Anschlüsse eines Widerstands als ein Net bezeichnet werden, trotzdem aber zwei echte, routbare Anschlüsse haben? Oder gibt's n Bauteil das das schon kann?
@ Joachim ... (joachim_01) >Drahtbrücke einen Null-Ohm SMD-Widerstand verwenden. Kann ich Eagle dazu >bringen, daß die beiden Anschlüsse eines Widerstands als ein Net >bezeichnet werden, trotzdem aber zwei echte, routbare Anschlüsse haben? Nein. >Oder gibt's n Bauteil das das schon kann? Nein.
Joachim ... schrieb: > Kann ich Eagle dazu bringen, daß die beiden Anschlüsse eines Widerstands > als ein Net bezeichnet werden Schließ einfach beide Widerstandspins an das selbe Netz an. Blöd ist dabei aber, dass nach dem Routen zwischen den Pins dann noch eine Luftlinie zurückbleibt...
> @ Joachim ... (joachim_01) >>Drahtbrücke einen Null-Ohm SMD-Widerstand verwenden. Kann ich Eagle dazu >>bringen, daß die beiden Anschlüsse eines Widerstands als ein Net >>bezeichnet werden, trotzdem aber zwei echte, routbare Anschlüsse haben? > Nein. Das stimmt so nicht. Bei jedem IC, das über mehr als einen GND-Anschluss verfügt, gibt es die Möglickeit in Eagle in der Bauteil-Bibliothek mit GND GND@1 GND@2 etc. mehrere Pins mit dem gleichen PIN-Namen zu versehen. Das sollte bei dem Widerstand genauso funktionieren. Bleibt nur die Frage, ob ihm das weiterhilft, weil er im Endeffekt, wie von Lothar schon erwähnt, die Luftlinie noch hat... Gruß, der Icke
Danke für die Antworten.
>eine Luftlinie zurückbleibt...
Exakt.
Wenn das Layout im Haus bleibt geht's... wenn aber bei nem Open-Source
Projekt ein Unbedarfter den Beipackzettel nicht liest und versehentlich
den Autrouter startet...
Vielleicht kann man mit der Netzklasse... irgendwie...?
Wo ist dann das Problem? Nimm zwei Netznamen und fertig. Blub1 und Blub2
>Wo ist dann das Problem?
Der Fehler ist, daß dadurch die Platine nicht zu Ende geroutet wird.
Dies kann als Aufforderung mißverstanden werden...
g. maier schrieb: > mit zwei netznamen ist sie aber fertiggeroutet... Es ist aber unschön, z.B. 36 verschiedene GNDs in der Platine zu haben, denn wenn man dann mal eine Leitung umlegt, und wieder direkt verbinden könnte, muss man da schon sehr genau hinschauen...
Lothar Miller hat es eigentlich bereits geschrieben, hier nochmal mit Bild und etwas ausführlicher für alle "Gelegenheits-eagler". ;) Den gleichen Netznamen Bsp. "NET1" links und rechts vom "0-Ohm" Resistor vergeben (Bsp. im Kontextmenü über den Dialog NAME und NICHT Eigenschaften, denn letzteres akzeptiert eagle nicht), wie im Bild für R1 geschehen. Dann verbindet eagle das Netz durch und 'show net1' hebt das Netz beidseitig hervor im Schaltplan (so wie man es erwartet). Im Layout (auch dort lässt 'show net1' beidseitig das Netz aufleuchten) sieht man darauf eine kurze Ratsnestverbindung im SMD-Pad wie bei R3. Wen das stört, der schaltet wie im Bild für R1 bereits durchgeführt das Airwire einfach auf hidden (dazu nicht auf das Griffkreuz des Pads klicken, sondern leicht daneben auf die gelbe Linie dann Eigenschaften aufrufen). Dann ist es unsichtbar. Zumindest für manuelles Routen lässt sich damit leben. Die 0-Ohm R' muss man eben nachträglich in den Schaltplan einfügen und das anliegende Netz zusammenführen. Das unterbricht leider den Routingvorgang, aber anders geht es nicht.
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