Hallo an alle, diese Schaltung: http://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/24979/page_snapshots/001.png nutze ich für den One-Wire-UART zwischen PC und einem Atmega644P. Über Software-UART (z.B. PeDa's Bootloader) läuft die Schaltung auch ohne Probleme, aber ich möchte den Hardware-UART verwenden. Ich habe schon versucht, RX und TX mit einer Diode vor TX (mit Kathode bei TX) zu verbinden, aber es kommen am PC nur Steuerzeichen heraus. Wenn ich RX und TX direkt verbinde, funktioniert die Übertragung überhaupt nicht. Müssen die Pegel invertiert werden? Oder wie funktioniert das One-Wire beim Software-UART des Bootloaders von PeDa? Vielen Dank schonmal im Voraus! LG electricsheep
Die Pegel müssen invertiert werden. Mich erstaunt, dass keine Pegelwandlung TTL auf RS232 nötig ist. Scheinbar rettet der Serienwiderstand R2 in Verbindung mit den Schutzdioden den kleinen Attiny45. Zur UART Funktion auf einer Leitung, kann ich nur raten. Ich erwarte, dass man bei der UART Initialisierung und beim Betrieb aufpassen muss. Fullduplex d.h. gleicheitig RX und TX wird IMHO nicht funktionieren. Halbduplex kann ich mir vorstellen. Also wechselweise entweder auf RX oder TX initialisieren und dann entweder Empfangen oder Senden.
>Die Pegel müssen invertiert werden. Jupp, und das geht mit dem Hardware UART nicht. >aber ich möchte den Hardware-UART verwenden. Dann mach es richtig, so mit MAX232 und allem drum und dran. Null Probleme in Zukunft. Was soll diese Trickschaltung? Kabel kosten fast nichts. Und so ein Mäxchen auch nicht. Dann hast du wenigstens was vernünftiges was immer funktioniert.
Krapao schrieb: > Zur UART Funktion auf einer Leitung, kann ich nur raten. Ich erwarte, > dass man bei der UART Initialisierung und beim Betrieb aufpassen muss. > Fullduplex d.h. gleicheitig RX und TX wird IMHO nicht funktionieren. > Halbduplex kann ich mir vorstellen. Also wechselweise entweder auf RX > oder TX initialisieren und dann entweder Empfangen oder Senden. Da hast du wirklich recht, das ist sehr schwierig zu realisieren. holger schrieb: > Dann mach es richtig, so mit MAX232 und allem drum und dran. > Null Probleme in Zukunft. Was soll diese Trickschaltung? > Kabel kosten fast nichts. Und so ein Mäxchen auch nicht. > Dann hast du wenigstens was vernünftiges was immer funktioniert. Dir stimme ich ebenfalls zu. Inzwischen habe ich tatsächlich einen MAX232 und ein 4-poliges Kabel verwendet. Damit hatte ich bis jetzt wirklich noch keine Probleme. ;-)
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