Hallo, ich möchte gerne ein LED-Spektrum bauen. Folgendes soll gehen: - Audiosignal kommt vom PC - 12 LEDs sollen ausschlagen, je nachdem wieviele Höhen im Lied vorhanden sind ("Viele Höhen" -> "Viele LEDS sind an").Hier überlege ich noch, ob ich pro LED ein Frequenzband mache oder das anders löse. - einige LEDs sollen nach dem Bass gedimmt werden (Kein Bass -> aus, Viel Bass -> sehr hell) - über einen Poti soll die Grenzfrequenz eingestellt werden, sprich: wo soll die Grenze zwischen Bass und Höhen sein Bis jetzt wollte ich das Ganze mit LM3915/6 und einigen Filtern analog machen, aber das gefällt mir nicht. Nun wollte ich es mit einem uC versuchen. WIE GEHE ICH AN DAS GANZE AM BESTEN RAN?? Ich hab mal folgendes in nem anderen Thread gefunden: "1. eine LED am Mikrokontroller blinken lassen 2. einen LED-Streifen (LED-Bar) ansteuern - auch nicht viel schwerer und man kann was ueber Multiplexing lernen 3. analoges Signal mit ADC einlesen 4. kombiniere 2. und 3. - gibt ein einfaches Voltmeter bzw. Lautstaerkeanzeige 5. bisschen mit FFT (Fast Fourier Transformation) spielen - fertigen Code dazu gibt es zuhauf im Internet 6. Spektrumanalysator ist dann im wesentlich eine Kombination auf mehreren LED-Bars und 5." wär das mal ne gute Vorgehensweise? Am besten wäre wohl richtung Atmega zu gehen, da ich hier schon viele Dokumentationen gefunden habe. - Soll ich hier auf was wie nen Arduino zurückgreifen? Wenn ja, was wäre hier für mein Projekt gut und brauchbar? welche Grundbauteile brauche ich nocht? Netzteil, uC (kann ich ja dann via USB an PC anschließen?), Steckbrett und paar Standardbauteile (leds, poti, Widerstände) reichenfür den Anfang mal? -Ich will die LEDs ja einzeln Ansteuern, brauchich da dann pro LED einen Ausgang am uC oder geht das alles via Multiplexing? - habt ihr sonst noch Themen für mich, in die ich mich einlesen muss? Sonstige Tipps und Anlaufstellen? Vielen Dank, Lars
Zur allgemeinen Info: das ist die Weiterführung von Beitrag "LM3916N - wie kaskadieren?!" Lars, du musst erst mal begreifen was ein Spektrum ist. Du kannst nicht eine "Grenzfrequenz" einstellen. Ein Spektrum zeigt für alle Frequenzen von tief bis hoch die aktuelle Amplitude. Sprache und vor allem Musik besteht aus einem sich ständig schnell ändernden Gemisch aus vielen unterschiedlichen Frequenzen und Amplituden. Was du möchtest ist eine 2-dimensionales LED Feld, horizontal über versch. Frequenzen vertikal die Anzeige der jeweiligen Amplitude. Das hat man im letzten Thread schon über 40 Beiträge versucht dir zu erklären.
Udo Schmitt schrieb: > Zur allgemeinen Info:das ist die Weiterführung vonBeitrag "LM3916N - wie kaskadieren?! Danke,vergessen! "Lars, du musst erst mal begreifen was ein Spektrum ist. Du kannst nicht eine "Grenzfrequenz" einstellen.Ein Spektrum zeigt für alle Frequenzen von tief bis hoch die aktuelleAmplitude.Sprache und vor allem Musik besteht aus einem sich ständig schnelländernden Gemisch aus vielen unterschiedlichen Frequenzen undAmplituden." Ich hab nur das Grenzfrequenz falschverwendet - ich meinte damit eher die von mir angedachte Barriere zwischen Bass und Mitten/Höhen, da dies ja nicht spezifiziert ist (Bass bis 100Hz? oder 110?oder nur 60HZ? gibt es viele verschiedene Quellen) "Was du möchtest ist eine 2-dimensionales LED Feld, horizontal überversch. Frequenzen vertikal die Anzeige der jeweiligen Amplitude.Das hat man im letzten Thread schon über 40 Beiträge versucht dir zuerklären." Nein, will ich nicht, da das Ganze nicht die "Ausprägung" der einzelnen Frequenzbereiche darstellen soll, sondern nur auf einem LED Strang welche Frequenzen denn vorhanden sind. Allerhöchstens soll die LED in ihrer Helligkeit die Amplitude der jeweiligen Frequenz darstellen... Wie ich das genau brauche ist recht schwer zu beschreiben, deswegen will ich mich ja dann später selbst an die Programmierung machen, dann wird das vll klar!! Hat jetzt noch jemand eine Antwort/Tipps auf meine Fragen aus Post #1? danke! Grüße
Vorausgesetzt, dass ich dein letztes Posting richtig verstanden habe (was gar nicht so leicht ist, da sich deine Postings immer wieder widersprechen): Das was du bauen willst, nennt man seit 40 Jahren eine 'Lichtorgel' und dafür gibt es haufenweise Schaltungen im Web.
Dietmar schrieb: > Ich mag nicht mehr. ;) Ich entschuldige! Ich hab wohl auch noch die Ansprüche geändert, nachdem ich das jetzt mit nem uC mache... Ich versuchs mal auf eigene Faust. scheinbar ist meine Ausdrucksgabe für das Ganze noch zu "hohl", da das spätere Verhalten des Ganzen noch nicht klar abgesteckt ist. Das einzige, was ich am Anfang bräuchte, wäre in dem Fall eine uC / Kit Beratung... - ein Audiosignal A/D Wandeln - im uC auswerten (FFT) - auf einzelnen LEDs ausgeben, entweder als Intensität (PWM Dimmung?) oder einfach als an/aus - Eventuell will ich das Audiosignal auch 2 mal auf verschiedene Frequenzbereiche aufteilen (z.B. einmal auf 10 LEDs die in der Helligkeit variieren und gleichzeitig einmal auf 12 LEDs die in der Helligkeit variieren, brauche ich hierzu mehr Rechenleistung oder schaffen das die Standardchips dennoch?!) Ist das vll als erste Absteckung genug? Danke dennoch...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.