Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Suche Halbbrücke mind. 10A, 2MHz


von Christian Carl (Gast)


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Hi,
hoffe der Betreff verrät bereits das wichtigste. Bin auf der Suche nach 
einer Halbbrücke, die mindestens 10A (ehr bis 20A) und eine Frequenz von 
bis zu 2MHz schafft.
Die Halbbrücke soll eine Spule so ansteuern können, damit ich mit ihr 
ein sich veränderndes Magnetfeld erzeugen kann.
Insgesamt fällt mein derzeitiges Projekt in die Kategorie der induktiven 
Energieübertragung.

Also sollte zufällig jemand ein in Frage kommendes IC kennen, bin ich um 
jeden Link zu einem Datenblatt oder eine Bezeichnung dankbar.

MfG
Christian

von MaWin (Gast)


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2MHz als IC kannst du vergessen, zumal du NATÜRLICH nicht geschreiben 
hast welche Spannung.

Halbbrücken mit MOSFETs und Gate-Treibern aufzubauen ist aber nicht so 
schwer, bei 2MHz ist eher das Platinenlayout wichtig, exotiscghe 
Bauteile braucht man nicht.

10A leistungsfähige bipolare OpAmps schaffen keine 2MHz mit 
signifikantem Pegel.

von Johannes E. (cpt_nemo)


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Erst mal wäre noch wichtig zu wissen, ob die Halbbrücke linear oder 
getaktet arbeiten soll. Und natürlich die Betriebs-Spannung.

MaWin schrieb:
> Halbbrücken mit MOSFETs und Gate-Treibern aufzubauen ist aber nicht so
> schwer, bei 2MHz ist eher das Platinenlayout wichtig, exotiscghe
> Bauteile braucht man nicht.

Neben dem Platinen-Layout sehe ich schon noch weitere Problemstellen:
- Kühlung (Mosfets und Gate-Treiber!)
- Recovery-Verhalten der parasitären Dioden im Mosfet
  (vor allem bei Mosfets mit hoher Spannungsfestigkeit)
- Sehr kurze Verriegelungszeit notwendig, damit man keine zu große
  Nicht-Linearität im Nulldurchgang bekommt

Beschreib dein Problem/Aufgabenstellung etwas genauer, sonst kann man da 
keine hilfreichen Tips geben.

von Εrnst B. (ernst)


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Christian Carl schrieb:
> Insgesamt fällt mein derzeitiges Projekt in die Kategorie der induktiven
> Energieübertragung.

Mal über einen Royer Converter nachgedacht?

Da muss der große Strom nur durch den Kondensator, die Transistoren 
können kleiner ausfallen, und deren Ansteuerung auf "optimal-Frequenz" 
erledigt sich fast von selbst ;)

von Ben _. (burning_silicon)


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> Kategorie der induktiven Energieübertragung
Irgendwie macht das jedes Schaltnetzteil so...
Strom -> Spule -> magnetisierbarer Kern -> Spule -> Strom

von Purzel H. (hacky)


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Und woher kommt der wunsch nach 2MHz ?

von Christian Carl (Gast)


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Danke für die zahlreichen Antworten!

Sorry, hab wirklich vergessen die Spannung anzugeben.
Es sollen 12V mit einem Takt von ca. 100 bis 200kHz geschaltet werden. 
Natürlich schnellstmöglich, damit so wenig wie möglich Verluste 
entstehen.
Da durch das Schalten der Halbbrücke ein Serienschwingkreis geschaltet 
werden soll und dieser auf Resonanz abgeglichen werden soll, muss die 
Brücke auch einen hohen Strom "treiben" können (simuliert derzeit ca. 
10A)

Mein momentaner Brückenbaustein wird mit einer wesentlich geringeren 
Frequenz doch relativ am Limit betrieben und schaltet deshalb sehr 
schnell wegen Überhitzung ab. Aus diesem Grund wollte ich ein IC, dass 
etwas "überdimmensioniert" ist und somit nicht gleich überfordert.
Zugegeben die 2MHz sind dann vielleicht doch etwas übertrieben.

Zum Schaltungsaufbau:
- ein Timerbaustein(NE555) erzeugt mir eine Rechteckspannung  mit der 
nötigen Frequenz
- mit dem Rechtecksignal wird dann die Brücke getaktet
- die somit den Serienschwingkreis im Takt auf und wieder entlädt.
-Ergebnis: ein Strom durch die Spule mit im Takt wechselnder Richtung
           -> wechselndes Magnetfeld

Verdoppelt man die Sendefrequenz wird laut Induktionsgesetz 
sekundärseitig auch die doppelte Spannung induziert.

@ Ernst B.:
Eine selbstschwingende Schaltung hatte ich am Anfang auch im Blick. Da 
jedoch der Kopplungsfaktor der Sende- und Empfangsspule bei meinem 
Projekt nicht fest vorgegeben ist und somit variieren kann, würde ich 
mir auch ständig den Schwingkreis u.U. stark verstimmen.
Deshalb die aktive Frequenzerzeugung.

Hoffe ihr könnt mir jetzt besser Folgen.
Vielen Dank schonmal im Voraus!
MfG
Christian

von Falk B. (falk)


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@  Christian Carl (Gast)
>Es sollen 12V mit einem Takt von ca. 100 bis 200kHz geschaltet werden.
>Natürlich schnellstmöglich, damit so wenig wie möglich Verluste
>entstehen.

Hmm, 200kHz sind aber keine 2 MHz. Was erkennen wir daraus? 
Netiquette ist das A & O der Kommunikation.

Schaltfrequenz 200kHz, Anstiegszeit <100ns wäre eine sinnvolle Angabe.

>Zugegeben die 2MHz sind dann vielleicht doch etwas übertrieben.

Ach was . . .

>Zum Schaltungsaufbau:
>- ein Timerbaustein(NE555) erzeugt mir eine Rechteckspannung  mit der
>nötigen Frequenz

Schon mal ein starkes Indiz für die üblichen "Internetnachbauten" . . .

>Verdoppelt man die Sendefrequenz wird laut Induktionsgesetz
>sekundärseitig auch die doppelte Spannung induziert.

Nö. Da verwechelst du Magentisierungsstrom mit transformiertem 
Laststrom. Ein Trafo hat bei 50 und 60 Hz immer noch das gleiche 
Übersetzungsverhältnis, auch bei 400Hz. Verluste sind ein anders Thema.

>Projekt nicht fest vorgegeben ist und somit variieren kann, würde ich
>mir auch ständig den Schwingkreis u.U. stark verstimmen.

Bei passender Dimmensionierung kein großes Problem.

>Hoffe ihr könnt mir jetzt besser Folgen.

Jain. Sag doch einfach, was INSGESAMT rauskommen so, DANN kann man dir 
sinnvolle Tips gebenn und muss nicht an halbgaren Konzepten rumdoktern. 
Siehe Netiquette.

MfG
Falk

von J. R. (Gast)


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NE555 geht aber schon noch bei so einer Frequenz (200khz). Es gibt aber 
wirklich schönere Bausteine.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Als Einzel-IC ist mir sowas nicht bekannt. Der Strom ist auch etwas hoch 
für normale ICs.

Wenn 5V reichen:
5x parallel AAT4900 wäre ne billige Lösung. Durch die Totzeit von 5ns 
sollten sie parallel laufen können. Probiert habe ich das noch nicht. 
Einen solchen Chip kriegt man bis 10MHz lauffähig. Offiziell 4MHz.

Oder DEIC420 anschauen.

Vielleicht sagst du einfach mal welche Spannung/Last?


Es gibt auch noch neuere SMPS-Module. Da könnte was dabei sein. Haben 
aber wohl fast alle auch auf der High-Side einen N-Fet. Also Bootstrap 
mit all den Problemen.

von Christian Carl (Gast)


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@falk:
Also die Angabe mit den 2MHz, war einfach meine Vermutung der 
Größenordnung der Frequenz, die das Bauteil können sollte, um nicht 
gleich wieder am Limit zu hängen. Deshalb finde ich die Angabe gar nicht 
soo verkehrt, denn es hätte mir ja vielleicht auch jemand eine Brücke 
vorschlagen können, die vielleicht nur 1MHz kann.
Doch dann hätte ich zumindest mal einen Vorschlag gehabt.

Und ich denke, dass für jeden hier klar ist, dass ich mit einem 
"schnellstmöglichen" Schalten auch kurze Anstiegszeiten gemeint habe.
Soll ja immernoch nen Rechteck rauskommen und kein Dreieck.

Desweiteren verwechsle ich rein garnichts.
Betrachten man lediglich die Gleichung des Induktionsgesetztes (hier ist 
mal sowas von kein Trafo im Spiel) dann verdoppelt sich die Induzuierte 
Spannung mit doppelter Frequenz.
Das ist durchaus eine Aussage, die man so stehen lassen kann. Und eben 
eines der Gesetze die ich in meinem Zusammenhang sicherlich beachten 
muss.

Trotzdem Danke für dein Interesse.

@flyingsee:
Kannst du mir vielleicht ein in deinen Augen schöners Bauteil einfach 
mal nennen?
Würde mich doch sehr interessieren!

MfG
Christian

von Michael H. (overthere)


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Okay, dann will dich dir mal helfen. ON-Semi hat eine schöne Halbbrücke 
als Mosfetansteuerung im Program.
http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=NCP3420

... sollte deinen Anforderungen genügen.

Der NE555 ist aus den Anno-Biwack-Zeiten, Wiki meinte gerade 1971 - also 
29 Jahre älter als ich. Anyway, was ich damit sagen wollte: Überlege dir 
nicht, ob du das ganze nicht wenigsten mit der CMOS-Version aufbauen 
willst, oder nicht lieber gleich einen CMOS-Comparator für den 
entsprechenden Aufbau nimmst.

von Falk B. (falk)


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@  Christian Carl (Gast)

>Also die Angabe mit den 2MHz, war einfach meine Vermutung der
>Größenordnung der Frequenz, die das Bauteil können sollte,

Die Vermutung lag meilenweit neben den Anforderungen.

> um nicht
>gleich wieder am Limit zu hängen. Deshalb finde ich die Angabe gar nicht
>soo verkehrt,

Doch ist sie, weil du nach einem Ferrari fragst, wo es ein Audi auch 
tut.

>Und ich denke, dass für jeden hier klar ist, dass ich mit einem
>"schnellstmöglichen" Schalten auch kurze Anstiegszeiten gemeint habe.
>Soll ja immernoch nen Rechteck rauskommen und kein Dreieck.

"schnellstmöglich" ist eine vollkommen unbrauchbare Beschreibung. 
ZAHLEN! Denn "schnellstmöglich" ist für einen 1ns, für den andern 100ns. 
Dazwischen liegen Welten.

>Desweiteren verwechsle ich rein garnichts.

Und ob.

>Betrachten man lediglich die Gleichung des Induktionsgesetztes (hier ist
>mal sowas von kein Trafo im Spiel)

Was ja auch sehr sinnvoll ist, wenn man induktiv Energie übertragen will 
. . .

> dann verdoppelt sich die Induzuierte
>Spannung mit doppelter Frequenz.

Tja, schon mal was von Randbedingungen und Zusammenhang (neudeutsch 
Kontext) gehört? Mit U = d Phi/ dt allein kommt man nicht weit, 
schlimmer noch, man rennt in die falsche Richtung.

>Das ist durchaus eine Aussage, die man so stehen lassen kann.

Nö.

>Und eben eines der Gesetze die ich in meinem Zusammenhang sicherlich
> beachten muss.

Und noch viele Mehr. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Und 
induktive Energieübertragung bzw. Trafo funktioniert schon "etwas" 
anders als du es dir hier vorstellst. Höhere Frequenz bedeutet NICHT 
höhere Spannung! Probier es aus! Nimm einen 50 Hz Trafo, klemm ihn an 
einen Lautsprecherausgang deiner Stereoanlage, gib 50 Hz drauf. Dann 
100Hz. Und staune.

Und einfach mit einem NE555 und selbst mit dem tollsten 20A/2MHz 
Leistungsmodul wirst du so keine induktive Energieübertragungn ereichen. 
Zumindest keine, die ansatzweise das Prädikat "brauchbar" trägt. Du 
wirst, genauso wie jetzt schon massiv Energie dort verheizen, wo sie 
nicht hinsoll, nämlich in deinen Bauteilen.

MFG
Falk

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael H. schrieb:
> 1971 - also 29 Jahre älter als ich.
Heute haben wir 2012. Fazit: du bist 12 Jahre alt...

von Falk B. (falk)


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@  Lothar Miller (lkmiller) Benutzerseite

>> 1971 - also 29 Jahre älter als ich.
>Heute haben wir 2012. Fazit: du bist 12 Jahre alt...

Das erklärt so manche Postings . . . .

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Naja, für 12 ist das ok ;-)

Was denn nun. Eine Ansteuerung oder eine Endstufe?

von Christian Carl (Gast)


Angehängte Dateien:

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@ Falk:
>Und einfach mit einem NE555 und selbst mit dem tollsten 20A/2MHz
>Leistungsmodul wirst du so keine induktive Energieübertragungn ereichen.
>Zumindest keine, die ansatzweise das Prädikat "brauchbar" trägt. Du
>wirst, genauso wie jetzt schon massiv Energie dort verheizen, wo sie
>nicht hinsoll, nämlich in deinen Bauteilen.

Na endlich mal ein Satz bei dem ich meine rauszuhören, dass du mir 
helfen kannst und auch möchtest. ;-)

OK. Was mach ich deiner Meinung nach falsch? Wie muss ich mir denn die 
Zusammenhänge vorstellen?
Denn mein bisherige Übertragung funktioniert ja. Nur war 
Energieeffizienz und Wirkungsgrad bislang nicht mein Thema. Was nicht 
bedeutet, dass es mich nicht interessiert.

@ alle:
Vielleicht hilft der beigefügte Schaltplan das Projekt zu beschreiben.
Gesucht wird hier eine Lösung zum ersetzen der Spannungsquelle V1 in der 
Praxis. Diese liefert bislang eine Rechteckspannung(0-12V, DutyCycle 
50%) und einer Frequenz von 100kHz (in der Abbildung). In der Simulation 
wurde bislang auch versucht ein relativ ideales Rechteck zu erzeugen
-> An- und Abfallszeiten 1ns
Aber ich denke, dass z.B. bis 200ns durchaus noch in Ordnung wären.
Diese Rechteckspannung versorgt die Sendespule L1, die zusammen mit C1 
einen Serienschwingkreis darstellt, der hier seine Resonanz bei ca. 
100kHz hat.

Bislang wir V1 eben durch einen NE555 zur Takterzeugung und einer 
BTN7930B Halbbrücke ersetzt.
L1 und L2 sind aufgrund der Platzierung in einem vorgegebenen Gehäuse 
bislang selbstgewickelt. Zwischen ihnen liegt dann der Gehäuseboden und 
eben Luft.

Die Sekundärseite ist soweit eigentlich fix und soll mit so wenig wie 
möglich Bauteilen auskommen.
Später sollen Sekundärseitig zwei Gold Cap Kondensatoren mit jeweils 6F 
mit ca. 5V und ca. 100mA geladen werden.

Aber nun erstmal zur Primärseite!

Bin nun für Ideen jeder Art offen!!!

MfG
Christian

von 123 (Gast)


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Den Takt kannst du mit NE555 machen. Ich würd 'n 4046 nehmen.

Den Treiber würd ich diskret aus NPN und PNP daran n und p channel 
mosfet aufbauen dann 'n GDT und daran 2 große Mosfets. Paar Widerstände, 
bisschen Schutzbeschaltung und fertig.

Naaja.

von Michael H. (overthere)


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Stelle Grad mal wieder fest: Rechnen müsste man können^^ ==> Fail.

Ich denke, hier sollte der Fragende mal seinen bisherigen Schaltplan 
posten. Sonst kommt man hier nicht weiter.

von Falk B. (falk)


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@  Christian Carl (Gast)

>Später sollen Sekundärseitig zwei Gold Cap Kondensatoren mit jeweils 6F
>mit ca. 5V und ca. 100mA geladen werden.

;-)
DAS ist dein Hauptziel! Und DAS sollte am ANFANG des Postings stehen.

>Aber nun erstmal zur Primärseite!

FALSCH!

>Bin nun für Ideen jeder Art offen!!!

Dein Konzept ist schon unbrauchbar. Für läppische 5V und 100mA tut es 
ein Royer Converter mit zwei lausigen 500mA BC337. Lies den Artikel 
in RUHE, schau dir die Links zu den Forumsbeiträgen an, dort sind 
verschiedene Beispiele drin. Und dann vergiss deine 20A Brücke, die 
braucht kein Mensch. Es sei denn, du willst über 5m Luftspalt 
übertragen.

Wie groß soll denn der Abstand Zwischen Sender und Empfänger sein? 
Durchmesser der Spulen? Randbedingungen?

MfG
Falk

von Christian Carl (Gast)


Angehängte Dateien:

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Sorry! Kleiner Tippo meinerseits. ca. 1000mA sollen am Ausgang zur 
Verfügung stehen, nicht 100mA!

Trotzdem versteh ich dann das mir vorliegende Entwicklungs-Kit 
BQTesla150LP von Texas Instruments nicht!

Dieses Kit ist extra für die Einarbeitung in das Thema der induktiven 
Energieübertragung konzipiert und schafft ungefähr die gesuchte 
Leistung.

Trotzdem wurde hier Primärseitig eine Halbbrücke aus 2 N-Kanal 
MOSFETS(CSD17308Q3), die dauerhaft bis zu 13A vertragen, und einem 4A 
Treiberbaustein (TPS28225DRB) aufgebaut. (den Schaltplan hab ich 
angehängt. Bauteile U9, Q7 und Q6 beachten.)

Deshalb auch meine Suche nach einer Halbbrücke in dieser Größenordnung.
Hatte mich nämlich nur Interessiert, ob es diese drei Bausteine als 
Alternative nicht auch bereits "fertig" in einem Gehäuse gibt.

Prinzipiell war der Plan, sich an diesem im Schaltplan gezeigten 
Schaltungsaufbau um die Sendespule herum zu Orientieren.
Der Rest, wie Kommunikation von Empfänger zum Sender, den dieses 
Entwicklungs-Kit anbietet ist unrelevant.

von Christian Carl (Gast)


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Kleiner nachtrag:
Die Sendespule ist im Schaltplan leider nicht zu sehen.
Sie ist zwischen X1 und X2 angebracht und hat eine Induktivität von 
24uH.

von Falk B. (falk)


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@  Christian Carl (Gast)

>Sorry! Kleiner Tippo meinerseits. ca. 1000mA sollen am Ausgang zur
>Verfügung stehen, nicht 100mA!

Ändert an meiner Aussage nichts.

>Trotzdem wurde hier Primärseitig eine Halbbrücke aus 2 N-Kanal
>MOSFETS(CSD17308Q3), die dauerhaft bis zu 13A vertragen, und einem 4A
>Treiberbaustein (TPS28225DRB) aufgebaut.

Naja, die wollen ja auch die ICs von TI vermarkten.

>Deshalb auch meine Suche nach einer Halbbrücke in dieser Größenordnung.

Such mal nach fertigen H-Brücken, siehe H-Brücken Übersicht.

>Der Rest, wie Kommunikation von Empfänger zum Sender, den dieses
>Entwicklungs-Kit anbietet ist unrelevant.

Was umso mehr für den Herrn Royer spricht. Aber mach mal.

MFG
Falk

von Christian Carl (Gast)


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Muster von TI von den oben angesprochenen ICs sind bereits bestellt, um 
einmal einen direkten Nachbau durchzuführen.

Um zu meiner Suche nach einer Halbbrücke als Alternative zurückzukehren.
Was muss die Brücke denn jetzt abkönnen? Die Frage hat sich ja jetzt 
noch nicht geklärt.

Allerdings gebe ich auch zu, dass der Herr Royer mein Interesse geweckt 
hat und ich hier ebenfalls einen Testaufbau durchführen möchte.

Dann werde ich ja hoffentlich sehen, welche Variante die 
Beste/Einfachste/usw. ist?!

Vielen Dank nochmal für Interesse und Antworten.

von Christian Carl (Gast)


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Noch ne Frage!

Sind also die beiden Lösungsmöglichkeiten (TI und Royer) gleichwertig?

MfG
Christian

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