Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Clock Signal einstellbar 18.2 Hz bis 65.5 kHz


von Werner (Gast)


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Ich brauche ein Rechtecksignal als Clock mit einer Frequenz von 18.2Hz 
bis 65.5kHz...
Gibt es da eine ideale Lösung?
100% genau muss es nicht sein.
Die Frequenz sollte mit einem Poti einstellbar sein und es sollte nur 
zwischen diesen Frequenzen einstellbar sein.

von Falk B. (falk)


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@  Werner (Gast)

>Ich brauche ein Rechtecksignal als Clock mit einer Frequenz von 18.2Hz
>bis 65.5kHz...

Da liegt der Faktor 3000 dazwischen.

>Gibt es da eine ideale Lösung?

Kaum.

>100% genau muss es nicht sein.
>Die Frequenz sollte mit einem Poti einstellbar sein und es sollte nur
>zwischen diesen Frequenzen einstellbar sein.

Nciht so genau aber 18,2 Hz? Komisch. Mit viel Optimismus kann man 1:100 
mit einem NE555 oder 74HC14 und einen Poti einstellen, darüberhinaus 
muss man wohl eher auf eine Bereichsumschaltung zurückgreifen.

MfG
Falk

von Martin K. (mkmannheim) Benutzerseite


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Ein einfacher PLD sollte genau genug sein,
Faktor 3000 braucht dann einen Endlosdrehregler und einfaches 
Einstellprogramm gfs mit Drehreglerbeschleunigung
auch eine Anzeige muss man erwägen

Oder ein $99 Taktgenerator aus China

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Werner schrieb:
> Ich brauche ein Rechtecksignal als Clock mit einer Frequenz von 18.2Hz
> bis 65.5kHz...
> Gibt es da eine ideale Lösung?
Mein Frequenzgenerator kann das...

Falk Brunner schrieb:
>>Ich brauche ein Rechtecksignal als Clock mit einer Frequenz von 18.2Hz
>>bis 65.5kHz...
> Da liegt der Faktor 3000 dazwischen.
Und damit wäre dann selbst mit einem 12Bit-ADC der kleinste Schritt im 
Bereich von ca. 18,2Hz...

Ich möchte auf jeden Fall nicht an einem Poti, wo 1° so gut wie nichts 
ist, da eine Frequenz einstellen müssen. Denn 1° von 300° ist 10 mal 
weniger als der Faktor 3000. Der wiederum in den niedrigen Frequenzen 
nur eine sachmiserable auflösung bietet...

Martin Kluth schrieb:
> Ein einfacher PLD sollte genau genug sein,
Das kommt darauf an, welchen Jitter man erlaubt und welche Auflösung bei 
hohen Frequenzen gefordert ist...

von Willi (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Mit viel Optimismus kann man 1:100
> mit einem NE555 oder 74HC14 und einen Poti einstellen,

Die sind für diese Anwendung ja auch völlig ungeeignet. Allein ein 
XR2206 schafft typ. 2000:1. Wenn die Linearität nicht so hoch sein muß, 
sollten auch 3000:1 machbar sein.
In den 70ern gab es eine RCA-Applikation mit 2 x CA3130 als 
Integrator+Komparator und CA3080 als spannungsgesteuerte Stromquelle. 
Gut abgeglichen war damit 10000:1 möglich.

Als Poti eigent sich ein Leitplastik-Poti mit hoher Auflösung mit 
vorgeschaltetem Getriebeknopf 1:1 + 6:1 oder ein 10-Gang Poti.

von Falk B. (falk)


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Naja, wenn man es einfach halten will, nimmt man einen HEF4060, per Poti 
kann man locker 10:1 variieren. Am Ausgang schaltet man per 
Stufenschalter zwischen den einzelnen Abgriffen um, die haben jeweils 
die halbe Frequenz. Oder ein kleiner AVR, der per Timer ein 
Taktsignal erzeugt, als Eingabe aber keine Poti sondern besser einen 
Drehgeber.

Möglichkeiten gibt es viele, aber ohne genaues Wissen zur Anwendung sind 
alle Diskussionen nur Blindleistung.

MfG
Falk

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