Hallo, ich hatte mal wieder Lust, ein bisschen was mit Eagle zu machen. Dabei raus kam das - ein kleines Demonstrationsboard. Es hat 17 freie I/Os auf Jumper, für jedem freien I/O lässt sich über einen DIP-Schalter einstellen, ob er gegen Masse oder gegen VCC gezogen wird; 8 LEDs und 7 DIP-Schalter als Eingabemittel. Durch Kurzhubtaster betätigt man den Reset. Die Pins des Quarzoszillators werden auf Buchsen gesteckt, um austauchen zu können. Suboptimal ist noch, dass man nicht direkt iSP programmieren kann - aber der Abend ist noch lang und da lässt sich sicher noch was machen. mfG
warum hast du das Polygon nicht auf GND gelegt? und warum verwendest du so dicke Leiterbahnen?
Hallo, weil ich das Polygon - außer bei HF-Empfindlichen Platinen - nie auf Masse lege. Die Leiterbahnen sind so dick, damit ich es mit meiner 'unprofessionellen' Ätzanlage besser ätzen kann - außerdem werden durch dickere Leiterbahnen die Widerstände verringert. mfG
Hallo für S2 würde ich an deiner Stelle lieber einen UM-Schalter nutzen. MfG
demacus schrieb: > für S2 würde ich an deiner Stelle lieber einen UM-Schalter nutzen. sehe ich auch so, wenn man aus Versehen beide Schalter auf ON stellt, ist Kurzschluss. Eine andere, wahrscheinlich platzsparendere Methode wäre mit einem Jumper umzuschalten. Also ein 3x1 pinheader mit Masse-pinheader-Vcc belegt. Gruss Patrick
Hallo, neuer Schaltplan - diesmal nur 15 freie I/Os, dafür aber noch 4 In Ports, 6 Dip-Schalter, wieder 8 LEDs & diesmal iSP-Programmierbar. mfG
Hallo, kleine Zwischenfrage - gibt es Pinkompatible AVRs zum Atmega16 mit 3,3V VCC und/oder 20MHz? mfG
Thomas S. schrieb: > neuer Schaltplan Die 2 Verbindungen auf TOP würde ich noch entfernen (was doch leicht ist) - dann geht einseitig auch ohne Brücken. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> neuer Schaltplan > > Die 2 Verbindungen auf TOP würde ich noch entfernen (was doch leicht > ist) - dann geht einseitig auch ohne Brücken. > > Gruß Dietrich Hallo, ja, aber wie denn? Mir erscheint da keine Möglichkeit, zumindest nicht bei der Leiterbahndicke. mfG
Thomas S. schrieb: > ja, aber wie denn? - bei S1 Pin 1 und 3 tauschen - bei QG1 den GND-Pin um den XTAL1-Pin oben herum führen. Die Vcc-Leitung muss dann allerdings etwas weiter nach rechts. Ich würde auch noch eine 100n QG1 spendieren. Gruß Dietrich
hi, beim Schalter kannst du die Masseleitung aussen am Schalter rum führen, also auf dem Bild weiter links. Beim Oszi kannst du die Masse um die Taktleitung herum legen. Desweiteren würde ich die Belegung der Schraubklemmen umdrehen und bei C2 Vcc nicht als Zickzack routen sondern als grade Leiterbhan mit rechtwinkligen Abgängen. Ich denke hier ist das kein Problem(bitte korrigiert mich falls ich falsch liege), dass man rechte Winkel sonst vermeiden sollte ist schon klar. Gruss Patrick EDIT: da war ich wohl zu langsam...
Hallo, so siehts jetzt aus. Ich mach mich mal ans Ätzen - insofern ich noch Ätzmittel da hab. mfG
Thomas S. schrieb: > kleine Zwischenfrage - gibt es Pinkompatible AVRs zum Atmega16 mit 3,3V > VCC und/oder 20MHz? AtMega 1284P ist pinkompatibel wenn ich mich nicht irre und kann bis 20 MHz ODER 3.3V, aber dann nur bis ca 16 MHz(siehe Bild). Der ist aber teuer. Gruss Patrick
Hallo, was ich vergaß - Beim QG1 lass ich den Entstörkondensator immer weg. Hm, ich werde wohl doch eher beim normalen Atmaga16 bleiben, auf 12MHz drosseln und dafür nur 3,3V nehmen :) Nur muss ich dafür erst einen Längsregler berechnen. mfG
Thomas S. schrieb: > was ich vergaß - Beim QG1 lass ich den Entstörkondensator immer weg. Was ist der technische Grund dafuer? Thomas S. schrieb: > Nur muss ich dafür erst einen Längsregler berechnen. Das macht die Chip Industrie schon fuer dich. LM1117-3.3 macht schon 3.3V
Helmut Lenzen schrieb: > Was ist der technische Grund dafuer? Erstens bin ich immer Entstörfaul (außer bei Röhrenschaltungen), zweitens würde wieder 'ne Menge Platz drauf gehen. > Das macht die Chip Industrie schon fuer dich. LM1117-3.3 macht schon > 3.3V Achso? Kenn ich gar nicht, den Regler. Danke! mfG
Thomas S. schrieb: > Erstens bin ich immer Entstörfaul (außer bei Röhrenschaltungen), Gerade die brauchen es am allerwenigsten. Bei schnellen Digitalschaltungen ist das ein muss. > zweitens würde wieder 'ne Menge Platz drauf gehen. Komm so kleiner Kondensator ist jetzt nicht der riesige Platzverschwender.
Hallo, beim Röhrenamp hat man ohne Entstörung massig Brummen von der Heizung - egal ob man sie auf Masse legt. Und 866A, die 2,5V bei 5A brauchen, mit DC zu heizen, wäre sinnlos. Aber das ist ein anderes Thema. ____________________________________________________ Also gut, kommt noch ein 47n Kondensator an die Versorgung des QG. mfG
Hier bei handelt es sich aber nicht um Brumm vom Netz sondern um Hochfrequente Einbrüche der Versorgungsspannung aufgrund der Leiterbahninduktivitäten. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.
hier, vielleicht inspiriert es dich ja. Ich verwende fast immer dieses Board zum entwickeln. Den Quarz kann man natürlich sockeln, dann kann man die Frequenz schnell ändern. Ich habe mir einige Jumperkabel mit den den CV-Steckern von CSD gemacht, saupraktisch. Siehe 2. Bild.
Patrick W. schrieb: > beispiel.png > > 18,2 KB, 0 Downloads Ja, das gefällt mir viel besser. Echter ISP Stecker, schöne Massefläche und gängiger Quarz. Dann noch ein paar Ausgänge für die Vcc und alle Ports frei zugänglich, feine Sache.
Patrick W. schrieb: > hier, vielleicht inspiriert es dich ja. Ich verwende fast immer dieses > Board zum entwickeln. Den Quarz kann man natürlich sockeln, dann kann > man die Frequenz schnell ändern. Ich habe mir einige Jumperkabel mit den > den CV-Steckern von CSD gemacht, saupraktisch. Siehe 2. Bild. Hallo, wie machst du es, dass sich das Polygon von selbst auf Masse legt? Ich mach das wenn dann immer mit extra Strichen zum Polygon. Der Nachteil des 'normalen' Quarzes ist halt, dass es bei einem verfusten Atmega nicht anschwingt. Der Quarzoszillator kann das. Ich wollte extra nicht alle Pins frei zugänglich machen. Wenn ich sowas wöllte, würde ich es vermutlich auf Steckboard machen. Auch sind mir die Leiterbahnen für THT etwas zu dünn. Den Spannungsregler gleich aufs Board zu setzen ist interessant - ich habe ihn auf einer Extra-Platine, dort allerdings mit allem drum und dran, also Gleichrichtung, LC-Siebung, größeren Kühlkörper, Strombegrenzung. mfG
Thomas S. schrieb: > wie machst du es, dass sich das Polygon von selbst auf Masse legt? Du must dem Polygon nur den Namen GND geben.
Hi, naja, das Layout lässt sich ja schnell anpassen. Es ging mir mehr darum, dir einfach eine Inspiration zu geben, was man sonst noch so machen kann. Und mit dem ISP-Stecker habe ich mich lange herfumgeschlagen, bis ich diese Lösung hatte. Ich empfehle dir übrigens sehr, den aufs Board zu packen, da umsockeln mühsam und und auf dauer nicht gut für die Kontakte ist. Mindesten RESET würde ich zusätzlich auf eine Stiftleiste führen. Ich weiss hald nicht ob du einen Programmer mit 6 oder 10 Pins hast, oder sogar JTAG. Ich habe mir den AVRISP mkII geleistet und will ihn nicht mehr hergeben :). Das mit dem verfusen sehe ich nicht so tragisch. Wenn man einen zweiten Kontroller hat, kann man den oder auch den Oszillator einen Takt erzeugen lassen und mit einem Stück draht an XTAL1 gehen. Ausserdem ist es mit dem AVRStudio schwierig die Fuses falsch zu setzen ;). Ich weis aber auch nicht, as du für ein Programm benutzt. AVRStudio finde ich zum Flashen aber genial, programmieren tue ich aber mit CodeBlocks. Aber jedem das, was er gut findet :). Gruss Patrick
Hallo, damit ich nicht immer umsockeln muss habe ich mir schonmal (allerdings mit anderer Pinbelegung) auf Lochraster ein 6-polig ISP -> 1 Reihige Pfosteleiste gebaut, hat prima geklappt. Zur Zeit habe ich keinen ISP-Programmer, weil mir mein MysmartUSB Mk2 kaputt gegangen ist. Mal sehen, vielleicht nehme ich ja den AVRISP mk.II, wenn der auch JTAG kann. mfG
Hi, nein JTAG kann der AVRISP mkII leider nicht. Dafür kostet er nicht viel und ist unzerstörbar(falsche Pinbelegung, egal wie falsch und Kurzschluss machen ihm garnichts, nur Überspannung mag er wahrscheinlich nicht). Aber ich habe es auch nie vermisst. Wenn ich debuggen muss, nehme ich eine LED oder UART wenns kompliziert wird(habe einen praktischen TTL-UART <-> USB adapter). Gruss Patrick PS: Der RESET ist aber nicht herausgeführt, den brauchst du aber zum Programmieren.
Hallo, mittlerweile habe ich die 4. überarbeitete Version fertig. Jetzt ist alles drin, was bemängelt wurde. mfG
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