Guten Morgen, ich habe einen Hameg HMF und seit einigen Tagen zeigen sich verstärkt Einbrenneffekte ins TFT, d.h., dass beim Einschalten sowohl das Grid als auch die Schriften von Frequenz, Amplitude usw. sowie der Felder rechts neben den Softkey-Tasten schwach erkennbar sind, bevor diese eigentlich erscheinen, also schon während des Bootens. Haben das Problem auch andere Besitzer?
Hab ein Plasma TV. Da sind mit der Zeit auch die Programmlogos eingebrannt. Da kann man wohl nüscht machen.
Analogkäse schrieb: > Hab ein Plasma TV. Da sind mit der Zeit auch die Programmlogos > eingebrannt. Da kann man wohl nüscht machen. Hallo, ja, vom Plasma habe ich davon auch schon gehört, bei TFTs hat Apple wohl mal eine FAQ beantwortet, wie man sowas mit Hellstellen des Bildschirms wieder löschen kann. Bei TFTs hatte ich bis dato keine Probleme, auch nicht im embedded-Bereich mit den Kleinen. Soweit ist es noch akzeptabel, so lange es nicht schlimmer wird. Ein Wenig ärgerlich ist es aber dennoch, hoffe, dass ich es am Ende nicht wechseln muss, weils komplett unleserlich geworden ist.
Jochen Fe. schrieb: > Hallo, > > welche Software-Version ist der HMF? > > Gruß, Jamesy Die Aktuellste. Mit schwarzem Hintergrund und heller Schrift.
Hallo, die wurde extra so gemacht, um den Effekt zu minimieren. Mein Platzgerät hatte das Ghosting früher, mit der neuen Firmware ist er aber meist OK. Ich stelle beim Arbeiten häufig neue Parameter ein. Geuß
Jochen Fe. schrieb: > Hallo, > > die wurde extra so gemacht, um den Effekt zu minimieren. Mein Platzgerät > hatte das Ghosting früher, mit der neuen Firmware ist er aber meist OK. > Ich stelle beim Arbeiten häufig neue Parameter ein. > > Geuß Hallo Jochen, danke für deine Antwort. Das ist ja interessant. Ich habe Folgendes festgestellt: - Mehrere Stunden mit dem Gerät gearbeitet, dabei vorwiegend Sinus aktiviert, also mehr oder weniger konstantes Display. - Ausschalten und Wiedereinschalten nach ca. 5 Minuten, der Ghosting-Effekt war deutlich beim Booten zu erkennnen. - Ausschalten und Wiedereinschalten nach ca. 7 Stunden, der Effekt war schwächer, aber noch immer leicht zu erkennen. - Dann eine Pause von ca. 1 Stunde gemacht, Ghosting-Effekt so gut wie nicht mehr sichtbar. Momentan ist er wieder recht stark zu erkennen, besonders, wenn gerade der Boot-Bildschirm angezeigt wird, weil dann das Grid und die Positionen für Amplitude usw. ja noch nicht vorhanden sind. Herr Grimm war so freundlich mir das Kommando für's Einschalten des Screensavers zu mailen, da ich es in der aktuellen SCPI-Liste nicht finden konnte. So verhindere ich zumindest bei langem Nichtbedienen ein konstantes Bild.
Ich vermute mal, daß es Displays des HMF gibt, die es mehr zeigen, eventuell weil die Ansteuerung nicht exakt Null DC ergibt über die Zeit. Warum Hameg sich für das Display entschieden hat, und nicht ein etwas teureres genommen hat, habe ich nicht herausbekommen können. Leider schmälert es den ansonsten sehr guten Qualitätseindruck des HMF beim Benutzer.
Jochen Fe. schrieb: > Leider schmälert es den ansonsten sehr guten Qualitätseindruck des HMF > beim Benutzer. Das stimmt. Mal sehen, wohin der Zug fährt. Ansonsten ist die Hardware des HMF sicher überzeugend. Die Firmware ist inzwischen sicher auch sehr stabil, Hängenbleiben passiert nicht mehr, und die verschiedenen Kombinationen der Signale klappt bei mir bis dato auch ohne Probleme. Nun ja, ein paar Bugs habe ich dennoch gefunden, die manchmal nerven. Der HMExplorer könnte ruhig ein wenig mehr Zeichenfunktionen und Standardsignale wie bei anderen Herstellern vertragen, da ich häufig mit proprietären Signalen arbeite, wo ich selbst zeichnen muss. Da über Drittsoftware gehen zu müssen ist dann auch nicht sehr komfortabel. Nun gut, was nicht ist, kann ja noch werden. Hoffe nur, dass mein Display dann noch Erkennbares wiedergibt.
@Jochen: Hätte da noch eine Frage an dich, vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen?! Man kann ja neuerdings die Marker beim Triggern auswählen, zumindest im Sweepmode. Da gibt es: - Normal: wo mit dem Beginn des Vorgangs bis zur Markerfrequenz ein Rechteck erzeut wird - Cursor: wo ein Rechtecksignal für die Dauer: Beginn-Markerfrequenz erzeugt wird und - Puls: wo eben ein einfacher Puls bei ca. der Markerfrequenz erzeugt wird Ich kannte bis dato den Puls als Trigger. Was bringt mir der Cursormode, soll heissen, was kann ich damit ansteuern und wie? Ich habe ihn mal auf den externen Trigger des Scopes gelegt, so dass das Scope für das Intervall triggert. Aber ist das der eigentliche Zweck? Wäre nett, wenn du mir da einen Tip geben könntest.
Die Frage ist gut! Ich habe die Sweepfunktion noch gar nicht benötigt, daher kann ich gar keine Auskunft geben über Details. Wenn ich mit dem Scope messe, und nicht im XY-Mode, dann bin ich über einen Trigger zum Anfang des Sweeps dankbar. Möchte ich eine Punkt-Leistungsmessung machen, dann freue ich mich über den Puls beim Marker. Der Cursormode ist eventuell als Gate für Messungen verwendbar, bin mir nicht sicher. Da ich auch von der Sorte "Manuals sind was für die anderen" bin, habe ich mir bisher nur die Fernsteuerbefehle genauer angesehen.
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