..Eine Woche ist das Paket von D nach D schon unterwegs. Und eine Zustellung ist wohl nicht in Sicht. Hattet ihr auch mal solche Probleme? Kann man sein Geld zurückverlangen weger schlechter Leistung?
Ich von vollstaendiger Zerstoerung ausgehen. Deshalb wurde es nun zweimal nachverpackt. Das kann natuerlich auch an der lausigen Verpackung liegen. Bei falscher Verpackung haftet der Sender.
Nö, Versandkarton, mit viel Verpackungsmaterial drinne, und überall mit Tape verklebt. Hatte so noch nie Probleme. Aber scheinbar werden Pakete aus Kostengründen immer mehr rumgeschmissen
David P. schrieb: > Kann man sein Geld zurückverlangen weger schlechter Leistung? Pakete sind bis 500€ versichert.
David P. schrieb: > Aber scheinbar werden Pakete aus Kostengründen immer mehr rumgeschmissen Nennt sich Luftfracht.
David P. schrieb: > überall mit Tape verklebt. Das ist das Problem. Das kann sogar Vertragsstrafe kosten. Die Sortieranlagen sind nicht dafür ausgelegt mit (zu viel) Klebeband in Berührung zu kommen. Das Klebeband hat einen anderen Reibkoeffizienten als die Versandverpackung. Wird ein kritischer Wert überschritten und das Paket liegt hauptsächlich mit dem Klebeband auf dem Untergrund, kann die Anlage blockieren und die Bearbeitung aller Folgesendungen verhindern.
Nein ich meinte damit überall wo es verschlossen werden muss, d.h. es hat sich nicht von selbst geöffnet.
A. K. schrieb: > David P. schrieb: > >> Kann man sein Geld zurückverlangen weger schlechter Leistung? > > Pakete sind bis 500€ versichert. Jepp aber waren die Versandkosten dann für die Katz?
David P. schrieb: > ..Eine Woche ist das Paket von D nach D schon unterwegs. > Und eine Zustellung ist wohl nicht in Sicht. > Hattet ihr auch mal solche Probleme? Kann man sein Geld zurückverlangen > weger schlechter Leistung? Mein Paket ist heute zurückgegangen: „Der Empfänger ist unbekannt.“ Anruf: „Ja, wir probieren, das Paket noch einmal zuzustellen. Aber versprechen kann ich Ihnen nichts.“ Doch nein, es geht wieder zum Absender. Saftladen.
David P. schrieb: > Jepp aber waren die Versandkosten dann für die Katz? Aus den DHL Versicherungsbedingungen: "Bei vollständigem Verlust Ihrer versicherten Sendung haben Sie auch Anspruch auf Erstattung der Versandkosten, bei teilweisem Verlust auf Erstattung des entsprechenden Versandkostenanteils." Jetzt könnte man sich nur noch drüber streiten, ob mit "Verlust" gemeint ist, dass die Sendung zur Gänze oder teilweise nie wieder gesehen wurde, oder ob damit der realistischere Wertverlust gemeint ist. Allerdings würde ich mal als Laie davon ausgehen, dass die DHL den Vertrag nicht erfüllt hat, somit kein Anrecht auf Bezahlung (das Porto) hat, und der zitierte Passus sich eben auf die Nicht- oder Teilerfüllung des Vertrages bezieht. Und die Kosten der Verpackung sind ohnehin Teil des Wertes der versendeten Ware.
David P. schrieb: > Jepp aber waren die Versandkosten dann für die Katz? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass DHL die Versandkosten bei Verlust oder auch Beschädigung in der Regel erstattet (gerade wenn die Lieferung durch die Beschädigung an den Versender zurückgeht - kann man im Schadensformular ankreuzen). Für den Versicherungswert möchte DHL einen entsprechenden Nachweis haben, beispielsweise eine Rechnungskopie. Wenn keine Rechnung vorliegt, wird der Wert geschätzt, den Fall hatten wir aber noch nie. Hast du bei DHL mal angerufen? Die Mitarbeiter können in der Regel am ehesten sagen, woran es gerade scheitert.
Christoph Budelmann schrieb: > Hast du bei DHL mal angerufen? Die Mitarbeiter können in der Regel am > ehesten sagen, woran es gerade scheitert. Seit wann das? Meine Erfahrung mit DHL ist, dass die Mitarbeiter am Telefon einem nicht weiterhelfen können / wollen. Die sehen wohl nur die selbe Tracking-Information, die man selber Online sieht und haben keine Möglichkeit oder keine Lust mit dem jeweiligen Paketzentrum oder Fahrer zu kommunizieren. Für DHL sitzen angeblich 7000 Figuren in Callcentern und lesen Skripte ab. E-Mail oder das Kontaktvermeindugsformular sind noch schlimmer. Darauf habe ich nie Antworten bekommen. Nicht das andere Paketdienste einen Deut besser sind. Der Empfänger ist für alle Paketdienste der letzte Dreck. Am liebsten würden die vom Absender das Porto kassieren und alle Pakete in die nächste Müllverbrennungsanlage liefern - oder direkt beim Absender liegen lassen. Bei einem solchen Trackingverlauf hätte ich den Absender informiert, damit der schon mal weiß, dass was im Busch ist. In seltenen Fällen hilft es wenn der Absender bei DHL Stunk macht, Absender werden manchmal einen Hauch ernster genommen.
Hannes Jaeger schrieb: > E-Mail oder das Kontaktvermeindugsformular sind noch schlimmer. Darauf > habe ich nie Antworten bekommen. Kann ich nicht bestätigen. Ich habe mich letzthin beschwert, weil so eine Schnapsnase statt Pakete auszuliefern, einfach nur Benachrichtigungskarten in die Briefkästen gestopft hat. Es gab eine Antwort und man wird sehen, ob der Kerl sich dergleichen nochmal traut.
Uhu Uhuhu schrieb: > Kann ich nicht bestätigen. Ich habe mich letzthin beschwert, weil so > eine Schnapsnase statt Pakete auszuliefern, einfach nur > Benachrichtigungskarten in die Briefkästen gestopft hat. Das ist hier aber auch üblich. Es wird gar nicht mehr bei mir geklingelt (5. Stock), sondern das Zeug im Erdgeschoß abgegeben. Das zuständige Paketzentrum ist quasi nicht zu erreichen, hat keinerlei Telefonnummern eingetragen, der Post-Schreibwarenladen fühlt sich nicht zuständig ("wir sind nur eine Agentur, da müssen sie sich direkt an DHL wenden...") und bei der Hotline gibt es nur Blabla. > Es gab eine Antwort und man wird sehen, ob der Kerl sich dergleichen > nochmal traut. Selbst schriftliche Beschwerden beim Vorstand bringen nichts, nicht mal eine Antwort.
Jens PICler schrieb: > Das ist hier aber auch üblich. Es wird gar nicht mehr bei mir geklingelt > (5. Stock), sondern das Zeug im Erdgeschoß abgegeben. Ich wohne im EG und im Keller hat der Dreckspatz die Sendung nicht abgegeben, sondern beim Postamt, oder wie das heute heißt. Im Übrigen: wenn du diese "Rationalisierungen" hinnimmst und nur hier maulst, wird sich das nie ändern. > Das zuständige > Paketzentrum ist quasi nicht zu erreichen, hat keinerlei Telefonnummern > eingetragen, der Post-Schreibwarenladen fühlt sich nicht zuständig ("wir > sind nur eine Agentur, da müssen sie sich direkt an DHL wenden...") und > bei der Hotline gibt es nur Blabla. Es gibt sowohl eine 0800er-Nummer für Beschwerden, als auch besagtes Kontaktformular - letzteres findet man leicht über die Trackingseite, erstere wurde mir beim Abholen des Paketes genannt. > Selbst schriftliche Beschwerden beim Vorstand bringen nichts, nicht mal > eine Antwort. Wenn du dich beim Lieben Gott beschwerst, kannst du auch lange auf eine Antwort warten.
Uhu Uhuhu schrieb: > Wenn du dich beim Lieben Gott beschwerst, kannst du auch lange auf eine > Antwort warten. und ich dachte du hättest gerade geantwortet ;-) ich Dummerchen.
Hannes Jaeger schrieb: > Seit wann das? Es ist nur meine persönliche Einschätzung, wobei ich dazu sagen muss, dass ich zu Beginn gleich klar mache, dass es um eine gewerbliche Lieferung geht. Daraufhin habe ich immer mehr Informationen bekommen, als online einsehbar sind, auch bei anderen Paketdiensten.
Meine Lieblingszustellerin (Deutsche Post vor AG-Zeiten) hatte auch immer die orange Karte zur Hand. Obwohl ich zu Hause war. Ich habe sie abgefangen beschimpft und ihr dann gesagt, dass ich mich beschweren werde, was ich dann auch tat. Damals gab es noch eine Oberpostdirektion in Bremen. Sie hat ihren Job nicht verloren (war auch nicht in meinem Sinne), sondern hat von da ab immer den beschwerliches Weg ins 1. OG auf sich genommen. Ansonsten kann man heute die DHL-Hotline wie auch viele andere vergessen. Teilweise ist auch das Tracking undurchsichtig. Ich hatte auch mal ein fremdes Paket in meinem Packstationsfach und meines war weg. Dann ging das richtig los... Holger
An dem Status hat sich bis jetzt nichts geändert. Die Tante am Telefon konnt mir auch nicht sagen wo das Paket jetzt eigentlich steckt. Die weiß genau so wenig wie ich online einsehen kann.Und tun kann sie erst recht nichts.
Holger D. schrieb: > Ich habe sie > abgefangen beschimpft und ihr dann gesagt, dass ich mich beschweren > werde, was ich dann auch tat. Da waren wohl Deine Schimpfwörter nicht deftig genug, wenn Sie erst nach Deiner Beschwerde bei der Oberpostdirektion richtig auf Zack gebracht wurde.
David P. schrieb: > An dem Status hat sich bis jetzt nichts geändert Du bist zu hektisch. Hab Geduld: "Eine Sendung gilt als verloren, wenn sie nicht innerhalb von 20 Tagen nach Einlieferung an den Empfänger abgeliefert ist und ihr Verbleib nicht ermittelt werden kann."
Da kommt mir eine Idee. Ein Dummy Paket mit Accelerometer, Kameras und Temperatursensor als Datenlogger versehen und mal quer durch Deutschland schicken. Dann wüsste man genau welchen Beschleunigungen es ausgesetzt ist. Flugvideos inkusive.
David P. schrieb: > Da kommt mir eine Idee. Ein Dummy Paket mit Accelerometer, Kameras und > Temperatursensor als Datenlogger versehen und mal quer durch Deutschland > schicken. Dann wüsste man genau welchen Beschleunigungen es ausgesetzt > ist. Flugvideos inkusive. Nur wenn du davon 10000 Stück über verschiedenste Stecken in Deutschland führst. Einzelfälle und Statistiken sind unversöhnliche Gegner.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.