hallo, kennt von euch jemand einen uc der ziemlich schnell ist, um Sinuse im Ghz Bereich auszugeben?
Matthias Schick schrieb: > hallo, > > kennt von euch jemand einen uc der ziemlich schnell ist, um Sinuse im > Ghz Bereich auszugeben? Dafür verwendet man keine µCs, sondern DDSe. Analog Devices hat ganz brauchbare.
Matthias Schick schrieb: > ok, gibts da auch welche bei denen man die Frequenz ändern kann? Aber sicher doch, man muss nur einen anderen Wert in den Phasenakku reinschreiben.
Matthias Schick schrieb: > kennt von euch jemand einen uc der ziemlich schnell ist, um Sinuse im > Ghz Bereich auszugeben? Du weißt, in welchem Frequenzbereich die Taktfrequenzen von µCs bewegen und das Shannon'sche Abtasttheorem kennst du auch? Direkt wird das also nichts. Was du machen kannst, ist einen langsameren Sinus mit einem µC zu erzeugen und denn (ggf. über Zwischenfrequenzen) auf deine Zielfrequenz hochzumischen. Kommt drauf an, welchen Frequenzbereich du überstreichen möchtest.
Für diesen Frequenzbereich nimmt man Fraktional N PLL ICs und mischt anschliessend runter.
Matthias Schick schrieb: > am liebsten wäre mir von o Hz - 1 Ghz weiß aber nicht ob sowas geht! Frei nach dem Motto: Ich möchte alles - und davon ganz viel. Hast du dir dabei irgendwelche Gedanken gemacht, wie du solch eine Signalbandbreite weiter verarbeiten könntest?
würde gernen einen Freuqeuntgenrator bauen mit einem möglichst großen Frequenzspektrum. es sollen verschieden Freuquenzen einstellbar sein und die art der Ausgangsspannung. zb. Rechteck, sägezahn, sinus...
Matthias Schick schrieb: > würde gernen einen Freuqeuntgenrator bauen mit einem möglichst großen > Frequenzspektrum 1GHz ist willkürlich gewählt. Fang' doch mal mit 20MHz an.
Matthias Schick schrieb: > würde gernen einen Freuqeuntgenrator bauen mit einem möglichst großen > Frequenzspektrum. es sollen verschieden Freuquenzen einstellbar sein und > die art der Ausgangsspannung. zb. Rechteck, sägezahn, sinus... welchen sinn soll es haben ? übung ? oder einfach nur um es billiger als etwas gekauftes hinzubekommen ? zu beiden kann ich dir nur raten im ghz bereich: lass es und gibt einen 5 stelligen betrag für spielsachen von agilent o.ä. aus... die tatsache, dass du solch eine frage stellst bedeutet leider, dass du nicht die notwendige erfahrung besitzt um soetwas "mal eben" zu bauen... fang doch mit was kleinem an... 0...10MHz .. für bastlerzeug reicht das allemale und dabei bekommst du es nicht mit exotischen problemen zu tun! ist wirklich ein gut gemeinter rat..
Ich möchte ein Auto bauen (habe aber noch keine Ahnung davon). Es soll aber schon ein richtig gutes werden, sollte mindestens 350 km/h schnell sein, als Familienkombi taugen und unter 3l verbrauchen. Kann mir jemand sagen, welche Teile ich nehmen soll?
bau dir doch erstmal einen analogen mit operationsverstaerkern auf.. da kann man viel lernen!
Matthias Schick schrieb: > am liebsten wäre mir von o Hz - 1 Ghz weiß aber nicht ob sowas geht! Ich habe einen gebaut, der kann von -100Hz bis 1GHz. Da kann man die 0Hz sehr genau einstellen.
Willi schrieb: > Ich habe einen gebaut, der kann von -100Hz bis 1GHz. Da brauchst du aber ein schwarzes Loch für die Zeitdiletation :=)
> Du weißt, in welchem Frequenzbereich die Taktfrequenzen von µCs > bewegen und das Shannon'sche Abtasttheorem kennst du auch? Na ja, per DDS lassen sich auch Frequenzen oberhalb der Taktfreqeunz erzeugen, wenn der Ausgangsfilter ein Bandpass in jenem Bereich ist, angestossen durch die Oberwellen der DDS Samples. Mischen muß man da gar nichts.
H.joachim Seifert schrieb: > Dreieck ist doch noch harmlos, Sinus ist lustiger. Bei 1GHz? Na DAS halte ich aber für ein Gerücht...! Bei 1GHz als unbedarfter Bastler muss man doch bloss die Pins schnell genug Toggeln und auf eine Leiterbahn geben. Irgendwann am Ende der Leiterbahn kommt bei ausreichender Länge schon etwas sehr Sinusartiges Raus. Rechne doch mal aus welche Frequenzanteile mit welcher relativen Leistung zur Grundfrequenz man bräuchte um ein sauberes Dreieck zu haben und dann schaue dir mal das Verhalten der Leiterbahnen bei diesen Frequenzen an... Das ist dann ganz schnell einfach nur ein einziger Tiefpass... Natürlich, wwenn man Ideales Bauteilverhalten zu grunde legen würde oder bei tiefen Frequenzen wo das alles keine Rolle spielt, da ist das Erzeugen eines Sinus auswendiger als die eines Dreiecks oder gar REchtecks... Aber nicht bei 1Ghz und realem Bauteilverhalten! Gruß Carsten
Naja. Ihr habt ja recht. Aber die Frage ist trotzdem interessant! Was wären die schnellsten Mikrocontroller? Es gibt ja noch andere Anwendungen! Ich befürchte, gleich haben wir wieder ein FPGA-Thread. Also ich meine irgendwas mit WENIG Pins!
Abdul K. schrieb: > Naja. Ihr habt ja recht. Aber die Frage ist trotzdem interessant! Was > wären die schnellsten Mikrocontroller? Es gibt ja noch andere > Anwendungen! Ich befürchte, gleich haben wir wieder ein FPGA-Thread. > Also ich meine irgendwas mit WENIG Pins! Zwick doch von einem x-beliebigen FPGA alle - ausser den wichtigsten (Versorgungsspannung + Clocks zzgl. mindestens 1 Pin für I/O) - ab, und du hast dein Bauteil mit wenig Pins =)
Magnus Müller schrieb: > Zwick doch von einem x-beliebigen FPGA alle - ausser den wichtigsten > (Versorgungsspannung + Clocks zzgl. mindestens 1 Pin für I/O) - ab, und > du hast dein Bauteil mit wenig Pins =) X-beliebig sicher nicht. Wenn du einen mit BGA erwischst, wird's schwierig mit dem Zwicken ;-) Abdul K. schrieb: > Aber die Frage ist trotzdem interessant! Was > wären die schnellsten Mikrocontroller? Manche Blackfins schaffen bis 600MHz, die haben aber dann auch mindestens 160 Pins. Ein Typ mit überschaubaren 64 Pins 'nur' 400 MHz. http://www.analog.com/en/processors-dsp/blackfin/processors/selection-tables/Blackfin_Selection_Table/resources/fca.html
Abdul K. schrieb: > Naja. Ihr habt ja recht. Aber die Frage ist trotzdem interessant! Was > wären die schnellsten Mikrocontroller? Es gibt ja noch andere > Anwendungen! Ich befürchte, gleich haben wir wieder ein FPGA-Thread. > Also ich meine irgendwas mit WENIG Pins! Ich würde sagen irgendwo zwischen dem ARM Cortex M4 und ARM11 verschwimmt die Unterscheidung zwischen Mikrocontroller und Prozessor. Einen 150 MHz Arm Cortex M4 würde ich noch als Mikrocontroller ansehen, einen 720 MHz ARM11 schon nicht mehr. Meisten läuft auf dem ARM11 dann auch schon linux, aber das muss ja nicht zwingend so sein. Ähnliches gibts vielleicht auch für andere Architekturen
Verwirrter Anfänger schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Naja. Ihr habt ja recht. Aber die Frage ist trotzdem interessant! Was >> wären die schnellsten Mikrocontroller? Es gibt ja noch andere >> Anwendungen! Ich befürchte, gleich haben wir wieder ein FPGA-Thread. >> Also ich meine irgendwas mit WENIG Pins! > > Ich würde sagen irgendwo zwischen dem ARM Cortex M4 und ARM11 > verschwimmt die Unterscheidung zwischen Mikrocontroller und Prozessor. > > Einen 150 MHz Arm Cortex M4 würde ich noch als Mikrocontroller ansehen, > einen 720 MHz ARM11 schon nicht mehr. > > Meisten läuft auf dem ARM11 dann auch schon linux, aber das muss ja > nicht zwingend so sein. > > Ähnliches gibts vielleicht auch für andere Architekturen Den Unterschied zwischen Microcontroller und Prozessor würde ich nicht bei der Geschwindigkeit suchen. Es ist IMO der Umfang an Peripherie die direkt auf den Chip gepackt wird. Schau dir doch mal ne normale CPU an, was die an Peripherie so mitbringt. Bei einem Microcontroller hast du alles an Bord. Flash, Ram, ADCs, USARTs usw usw. Ne CPU ist dagegen eher nackt. Natürlich sind auch hier die Grenzen fließend. gruß cyblord
Willi schrieb: > Ich habe einen gebaut, der kann von -100Hz bis 1GHz. Da kann man die 0Hz > sehr genau einstellen. -100 Hz? Respekt, da kommt dann hinten am Ausgang schon das Signal an bevor ich es vorne eingebe...:D
Michael Köhler schrieb: > -100 Hz? Respekt, da kommt dann hinten am Ausgang schon das Signal an > bevor ich es vorne eingebe...:D Nein, das geht doch gar nicht. Guck dir mal die iFFT von den -100 Hz an. Da wird einfach nur die Phase gedreht.
cyblord ---- schrieb: > Den Unterschied zwischen Microcontroller und Prozessor würde ich nicht > bei der Geschwindigkeit suchen. Es ist IMO der Umfang an Peripherie die > direkt auf den Chip gepackt wird. Schau dir doch mal ne normale CPU an, > was die an Peripherie so mitbringt. Damit machst du aus SoCs wie den OMAPs fast schon Mikrocontroller.
Bernd Wagner schrieb: >> -100 Hz? Respekt, da kommt dann hinten am Ausgang schon das Signal an >> bevor ich es vorne eingebe...:D > Nein, das geht doch gar nicht. Ja lüg ich denn? Mein Frequenzzähler zeigt genau -100.00000 an! :-)
>Du weißt, in welchem Frequenzbereich die Taktfrequenzen von µCs bewegen >und das Shannon'sche Abtasttheorem kennst du auch? Quatsch. Das Abtasttheorem hat nichts mit der Erzeugung von (Sinus)Signalen zu tun. >verschwimmt die Unterscheidung zwischen Mikrocontroller und Prozessor. Per Definition ist ein Mikrocontroller einfach nur ein Mikroprozessor mit Periferie. Mit der Rechenleistung hat das (obwohl Manche sagen, das was mehr Leistung hat müsse man Prozessor nennen) gar nichts zu tun. ..ist doch aber auch Wurscht wie man das nennt. > Naja. Ihr habt ja recht. Aber die Frage ist trotzdem interessant! Was > wären die schnellsten Mikrocontroller? Das kommt immer auch auf die konkr. Befehle und Perif-Möglichkeiten an. Nur die f alleine sagt fast nichts. (Gartner-Marktstudie zeigt die Firmen) >Na ja, per DDS lassen sich auch Frequenzen oberhalb der Taktfreqeunz >erzeugen, wenn der Ausgangsfilter ein Bandpass in jenem Bereich ist, >angestossen durch die Oberwellen der DDS Samples. Ja, aber dann muss der Ausgangsfilter ständig angepasst werden. Was man (wegen der Einfachheit) normalerweise mit DDS ja vermeiden will.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.