Hi, Frage an euch: Ich weiss wie der Differentielle Widerstand berechnet wird, aber was kann ich damit anfangen bzw. was sagt der Wert mir aus. Ist das der Widerstand der einmal bei einem eingestellten Arbeitspunkt durch Überlagerung einer Wechselspannung sich ergibt, wenn ja was sagt der Wert aus????????
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Verschoben durch Admin
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Widerstand#Differentieller_Widerstand Steht doch da? Ist das erste Ergebnis bei GIDF
Bulle000 schrieb: > wenn ja was sagt der Wert aus???????? Auch wenn nein. Der sagt ganz einfach aus wie stark sich der Strom ändert wenn du die Spannung ein klein bischen änderst. Oder anders: Das ist die Steigung deiner Kurve an dem Punkt in einem U/I Diagramm.
Das hätte er auch auf dem Link in wenigen Zeilen erfahren. Alles andere begünstigt nur seine Faulheit und erspart sogar das Klicken auf einen (1!!!!) Link Wenn schon eine Antwort da steht, die die Frage ausreichend gut beantwortet, braucht man das nicht nochmal...
Anderer Michael schrieb: > Das hätte er auch auf dem Link in wenigen Zeilen erfahren. Alles andere > begünstigt nur seine Faulheit und erspart sogar das Klicken auf einen > (1!!!!) Link > Wenn schon eine Antwort da steht, die die Frage ausreichend gut > beantwortet, braucht man das nicht nochmal... Wow, das Maß aller Dinge hat es geschafft unter Einsatz des ultimativen Werkzeugs einen Link auf einen Punkt im anderen Maß aller Dinge zu setzten, der die Frage nicht ausreichend sondern eher mangelhaft gut beantwortet und von dem anzunehmen ist, daß der TO es schon kennt. Er weis ja, wie man das berechnet. Vielleicht fehlt dem TO - wie auch mir - ein konkreter Praxisbezug, schaun mer ma. ein Mitleser
Anderer Michael schrieb: > Wenn schon eine Antwort da steht, die die Frage ausreichend gut > beantwortet, braucht man das nicht nochmal... Ich wünsche dir auch einen netten Tag.
Udo Schmitt schrieb: > Auch wenn nein. Der sagt ganz einfach aus wie stark sich der Strom > ändert wenn du die Spannung ein klein bischen änderst. Steht im Link wie folgt:
> Oder anders: Das ist die Steigung deiner Kurve an dem Punkt in einem U/I > Diagramm. Steht im Link wie folgt: >In einem Diagramm, in dem U über I aufgetragen wird, entspricht er der Steigung >der Tangente am betrachteten Punkt der Kennlinie.
So erst mal danke, aber ich muss sagen das es manchmal hilfreich ist nicht den Sachverhalt mit Formeln zu beschreiben sondern so das der Ottonormal dies auch versteht. Ist ja klar wenn man es einmal verstanden hat wirkt alles einfach.......
Hallo, auch wenn die Frage schon etwas älter ist... was sagt mir die Größe des differentiellen Widerstandes? Bei Wikipedia steht ein dif. Widerstand von 2,5 Ohm bedeutet eine gute Spannungsstabilisierung. Aber warum? Bzw ist das immer der Fall bei einem kleinen dif. Widerstand?
Lu schrieb: > Bei Wikipedia steht ein dif. Widerstand von 2,5 Ohm bedeutet eine gute > Spannungsstabilisierung. Bei 2,5 Ohm ändert sich die Spannung beispielsweise um 2,5mV, wenn sich der entnommene Strom um 1mA ändert. Bei sagen wir 100 Ohm würde sich die Spannung um 100mV ändern, die Spannung ist also weniger stabil.
Lu schrieb: > Bei Wikipedia steht ein dif. Widerstand > von 2,5 Ohm bedeutet eine gute Spannungsstabilisierung. Aber warum? wegen URI große Stromänderung macht kleine Spannungsänderung, optimal dR=0 gibt konstante Spannung delta U = delta i mit 100A x 0V/A = delta 0V
@ Lu (Gast) >auch wenn die Frage schon etwas älter ist... was sagt mir die Größe des >differentiellen Widerstandes? Es sagt etwas über die Empfindlichkeit von Bauteilen gegenüber Parameterschwankungen. Beliebtes Beispiel, die LED ohne Vorwidertand. https://www.mikrocontroller.net/articles/LED#Warum_ben.C3.B6tigt_man_einen_Vorwiderstand.3F > Bei Wikipedia steht ein dif. Widerstand >von 2,5 Ohm bedeutet eine gute Spannungsstabilisierung. Naja, der Zahlenwert ist auch aus der Luft gegriffen. > Aber warum? Bzw >ist das immer der Fall bei einem kleinen dif. Widerstand? Nehmen wir ein Labornetzteil (Konstantspannungsquelle) mit 12V und 1A max. Ausgangsstrom. Wenn sich jetzt zwischen 0-1A Ausgangsstrom die Spannung um 1V vermindern würde, hätte man 1 Ohm Ausgangswiderstand. dR = dU/dI = 1V/1A = 1Ohm. Für ein Labornetzteil wäre das sehr schlecht. Dort ändert sich die Ausgangsspannung zwischen 0-1A vielleicht um 10mV oder weniger, damit liegt der Ausgangswiderstand nur bei 10mOhm. Anders herum bei Konstantstromquellen bzw. Labornetzteilen im Konstantstrombetrieb. Dort soll sich der STROM möglichst wenig bei variabler Ausgangsspannung ändern. D.h. wenn dI sehr klein ist wird dR sehr groß, im Idealfall unendlich groß. D.h. eine Konstantstromquelle hat einen möglichst großen, differentiellen Ausgangswiderstand.
@Falk Ich möchte gerne eine Spannungsstabilisierung haben. Das würde dann ja deinem Beispiel des Labornetzteils entsprechen oder? Das heißt ich möchte einen kleinen dif. Widerstand, da mir größere Stromschwankungen sozusagen egal sein können. Habe ich das richtig verstanden? Vielen Dank auf jeden Fall für eure Antworten!
@Lu (Gast) >Ich möchte gerne eine Spannungsstabilisierung haben. Das würde dann ja >deinem Beispiel des Labornetzteils entsprechen oder? Ja. >Das heißt ich möchte einen kleinen dif. Widerstand, da mir größere >Stromschwankungen sozusagen egal sein können. Nicht sein können! Sie dürfen die Spanungsregleung nur möglichst wenig beeinflußen. > Habe ich das richtig verstanden? Kann sein, muss nicht.
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