Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Diesel Kaltstart im Winter: Bordnetz stützen mit Supercaps


von Ludwig (Gast)


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Hallo zusammen!

Bei den kalten Temperaturen in diesem Winter bis unter minus 20°C hat 
sich sicher so manch eine Autobatterie beim Kaltstart schwer getan.

Natürlich auch bei meinem Diesel. Dass ich unter der Woche nur 
Kurzstrecke fahre hat die Situation natürlich auch nicht verbessert, was 
dazu führte, dass ich auch einmal Starthilfe gebraucht habe(...)

Eine Lösung wäre natürlich sich eine neue Batterie zu kaufen. 
Naheliegend, sinnvoll, einfach. Kommt also nicht in Frage.

Die in der Batterie gespeicherte Energie ist idR noch ausreichend um den 
Motor zu starten, allerdings bricht bei der Temperatur unter der 
Startbelastung die Spannung viel zu stark ein und der Motor springt 
nicht an. Deswegen der Lösungsansatz: Stützen des Bordnetztes mit 
Supercaps, (oder Boostcaps wie sie bei Maxwell heißen)

Bei Dieseln können beim Starten Strompeaks im us Bereich bis nahe an die 
1000A Marke auftreten, für den Rest des Startvorgangs liegt der Strom im 
Mittel in der Größenordnung von 150A ( ~40A sinus mit rund 150A offset)
Dafür sollte die Schaltung ausgelegt sein. Nagelt mich mit den Werten 
nicht fest, sie sollen nur grob die Größenordnung wiederspiegeln mit der 
zu rechnen ist.

Durch eine glückliche Fügung sind mir 6 Maxwell Boostcaps des Typs 
BCAP3000 in die Hände gefallen; Eckdaten:

C = 3000F (!)
U = 2,7V
R_ESR = 0,3mOhm

datasheet:
http://www.datasheets.org.uk/BCAP3000-E270-datasheet.html

In Reihe resultieren daraus U_max= 16,2V bei 500 Farad. Mehr als 
ausreichend um im Winter für einige Sekunden den Starter zu bestromen.

Da die Supercaps sehr empfindlich auf Überspannung reagieren und die 
Batterie beim anklemmen der leeren Caps keinen Kurzschluss erfahren 
soll, habe ich mir folgende einfache Schaltung überlegt. (s.Anhang)


Die Kondensatoren werden über den R geladen, sinkt die Bordspannung ab, 
schieben die Kondensatoren über die Diode Strom nach. Die Z-Dioden 
verhindern überladeung der Caps. Sollte die Bordspannung konstant auf 
über 15V steigen (z.B. defekte Lichtmaschine) sorgt die 15,5V Z-Diode 
dafür, dass die Lade-Sicherung durchbrennt.

Als Diode habe ich eine MDF250A besorgt, Dauerlast 250A, Peaks für 1s 
bis über 1kA. Auch sehr großzügig dimensioniert. Für den Sommer fallen 
mir aber auch viele andere Anwendugnen ein, deswegen nicht so tragisch..


Soweit der Stand, freue mich immer über Kritik Tips und Anregungen!

Grüße,

    Lui

von Knalltüte (Gast)


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moin

Ich hatte nur Probleme mit eingefrorener Kraftstoffleitung bei minus 
23,5 Grad , da ich keinen Fliessverbesserer (Kerosin) zugegeben hatte , 
da ich nicht damit gerechnet habe das es soooo kalt wird des Nachts .

Also wofür soll das gut sein ?

von Gerhard (Gast)


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Was kosten die Teile normalerweise?

Die Lebensdauer scheint bei der maximal zulässigen Temperatur von 65°C 
auf 1.500h abzufallen, das sind zwei Monate. Für einen Einsatz im 
Motorraum eines PKW ist das keine seriöse Auslegung.

Als Bastelprojekt, wenn man die Teile geschenkt bekommt, sicherlich eine 
interessante Sache!

von Ludwig (Gast)


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@Knalltüte
Hohe Belastungen bei tiefen Temperaturen: Stark Beschleunigte 
Batteriealterung
--> Entlastung der Batterie
--> Start auch bei 'nahezu' leerer Batterie möglich

@Gerhard
Im Sommer (Gewicht!) und im Motorraum haben die Caps natürlich nichts 
verloren!

von Analogkäse (Gast)


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Steck dir einen "Tauchsieder" (gibts in Fachhandel) in einen der 
Froststopfen deines Motors und schließe den an eine Steckdose, die über 
eine Zeitschaltuhr geschaltet wird, an. Das hilft mit schon seit 10 
Jahren bei meinem Diesel. Kaltstarts bei niedrigsten Temperaturen sind 
sowieso nicht förderlich für das Motorleben.

von oszi40 (Gast)


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1.Ein neuer, ausreichend großer Akku könnte billiger sein, als eine 
unplanmäßige Taxifahrt nach Hause:-)

2.Ob Dein ausgebranntes Bastel-Auto eine Versicherung zahlt??

von Carsten W. (eagle38106)


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oszi40 schrieb:
> 1.Ein neuer, ausreichend großer Akku könnte billiger sein, als eine
> unplanmäßige Taxifahrt nach Hause:-)
>
> 2.Ob Dein ausgebranntes Bastel-Auto eine Versicherung zahlt??

Das wollte ich auch gerade schreiben.

Mal scharf nachgedacht: Wie dick sollen den die Versorgungsleitungen zu 
dieser Bombe werden, damit sie in ausreichender Entfernung vom Motor 
unter der Haube eingebaut werden kann? Das wird nix.

2,5V * 6 = 15V ist viel zu niedrig für das Bordnetz. Die Sicherung wird 
also immer durchbrennen.

=> Neue Elektronengalleere ist das Einzige, was wirklich hilft. Alles 
andere ist nutzlose Bastelei.

von Jörg (Gast)


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fraglich ist auch, wieviel kapazität die teile noch haben, wenn
die -20°C kalt sind...

von Anja (Gast)


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Klasse Schaltung: Z-Dioden mit 2,5V sind im Normalfall extrem ungenau. 
Da fließt bei 12V Batteriespannung bereits ein nennenswerter Strom.
Morgens hast Du dann garantiert einen definierten Zustand der Batterie.

Gruß Anja

von oszi40 (Gast)


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Anja schrieb:
> Morgens hast Du dann garantiert einen definierten Zustand der Batterie.

Mit der Restladung könnte er evtl. sein LED-Fahrradlicht noch einen 
Moment betreiben um an der Tankstelle einen teueren Akku zu holen?

von Harald W. (wilhelms)


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Ludwig schrieb:

> Die Z-Dioden verhindern überladung der Caps.

Da sind m.E. Z-Dioden zu ungenau. Nimm stattdessen Shuntregler
mit dem TL431. Schaltung steht im Datenblatt.
Gruss
Harald

von Ludwig (Gast)


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Hallo zusammen,

es ist -nicht- geplant die Caps fest im Auto zu verbauen, lediglich im 
Bedarfsfall sollen sie aushelfen (können).

@Harald
thx für den konstruktiven Hinweis, gute Idee!

Grüße

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Hallo Ludwig,

Du schreibst "Soweit der Stand". Deshalb hatte ich gehofft, Du gibst 
hier einen Erfahrungsbericht, statt viele mehr oder weniger sinnvolle 
Kommentare abzustauben.

Du hast ja schon alles, dann machs doch einfach mal.
Du bist ja nicht auf den Kopf gefallen und kannst alles prima 
nachmessen.

Tus, bevor der Winter vorbei ist und lass es uns alle wissen..... 
entweder die Miemacher, weil es prima funktioniert oder aber Du teilst 
mit uns Deine schlechten Erfahrungen.

Genau so haben wir alle das gelernt, was wir wissen.

Kopf hoch.


Gruss

Michael

von Mark (Gast)


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>es ist -nicht- geplant die Caps fest im Auto zu verbauen, lediglich im
>Bedarfsfall sollen sie aushelfen (können).

Dann kann man gleich so eine Startbox (Batterie in Gehäuse) verwenden, 
oder eine kleine Batterie welche im Haus am Ladgerät hängt. Selbst 500F 
reichen nur für paar wenige Sekunden Strom (wird ja nicht ganz 
entladen). Im Gegensatz zu einer kleinen 40Ah Batterie. So eine reicht 
auch aus wenn sie warm und geladen (was der Fall ist wenn nicht im Auto) 
ist um einen großen PKW Motor zu starten, mit ihren zigtausend Farad.

von pumpkin (Gast)


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Ungenauigkeit der Zener-Dioden hin oder her, die Z-Dioden in der 
vorgeschlagenen Verschaltung bringen gar nichts.

Pack genug Elkos in Reihe, sodass du mit jedem einzelnen weit genug von 
seiner Maximalspannung entfernt bist. Idealerweise machst du noch eine 
Art Balancing, Harald hat z.B. einen (High-Current) Shuntregler 
vorgeschlagen.

Aber mal ehrlich, was soll die Konstruktion bringen?

von Fralla (Gast)


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Und wie klemmst du die Kondensatoren an? Direkt? Dann werden sie gleich 
mal auf die momentane Batteriespannung entladen. Baterie abklemmen und 
Kondensatoren ran? Und was nach dem Startvorgang wenn die Lichtmaschine 
Strom liefert? Ist ungesund für das Netz wenn da keine Batterie hängt. 
Die Kondensatoren werden wohl schnell hochgeladen und nicht so stark die 
Spitzen "glätten" (Vermutlich). Extra in den Starter speisen und von der 
Batterie entkoppeln? Also bräuchte man eine Schaltung welche die ungut 
hohen Ströme handhabt...

Wie Mark schon sagte, eine zweite Batterie im Haus(warm & immer geladen) 
macht da mehr Sinn. Hat statt 3,3kg dann zwar 13kg, aber viele 
Startversuche (im Gegensatz zum Kondensator wo nach paar s schluss ist 
und die Spannung mit jedem Startversuch Stromproportional absinkt, 
Kondensator eben). Energiedichte von Bleiakkumulator ist aber immer noch 
um mindenstens Faktor 10 (eher 30) höher.
Und wieviele Starterbatterien kannst du dir um ca 400€ kaufen? Für 
wieviele Jahre Ruhe?


MFG Fralla

von Jörg S. (joerg-s)


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Fralla schrieb:
> Und wie klemmst du die Kondensatoren an? Direkt? Dann werden sie gleich
> mal auf die momentane Batteriespannung entladen.
Ich verstehe das so das er die Kondensatoren parallel zur Batterie 
klemmt und eben die Stromspitzen abfangen will.

> Die Kondensatoren werden wohl schnell hochgeladen...
Ja, mit soviel Strom wie die Batterie liefern kann.



> Und wieviele Starterbatterien kannst du dir um ca 400€ kaufen?
Die Kondesatoren hat er ja schon. Kosten also 0€

von Jörg S. (joerg-s)


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pumpkin schrieb:
> Ungenauigkeit der Zener-Dioden hin oder her, die Z-Dioden in der
> vorgeschlagenen Verschaltung bringen gar nichts.
Warum?

> Pack genug Elkos in Reihe, sodass du mit jedem einzelnen weit genug von
> seiner Maximalspannung entfernt bist.
Genau das hat er ja gemacht. Über D7 ist die Gesamtspannung begrenzt. 
Bei 15,5V haben die Cs dann maximal 2,58V.
TL431 ist natürlich ein schönes Teil, aber auf exakte Werte kommt es bei 
den Cs eigentlich nicht an. Sie müssen vielmehr identisch sein. Dann 
teilt sich die Spannung automatisch weitgehend gleich auf. Voraussetzung 
ist natürlich das D7 ordentlich begrenzt.

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg S. schrieb:

>> Und wieviele Starterbatterien kannst du dir um ca 400€ kaufen?
> Die Kondesatoren hat er ja schon. Kosten also 0€

Ja, nur so macht das ganze für mich überhaupt Sinn. Gerade Diesel-
fahrzeuge sind m.E. für solche Schaltungnen nicht so gut geeignet,
weil vor der stromfressenden Startaktion ja noch die stromfressende
Glühaktion kommt. Und da hilft eine solche kondensatorbatterie
überhaupt nicht. Wenn man die Kos kaufen müsste, wäre das dafür
nötige Geld sicherlich bei einer grösseren, neuen Batterie besser
angelegt.
Gruss
Harald

von Martin H. (martinhaag)


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Wenn die spezifikation von den Kondensatoren stimmt müsste das 
eigentlich gehen, finde ich ein cooles Gadget wenn man kostenlos an 
solche Dinger kommt. Ich stell mit den Aufbau ähnlich wie so eine 
bereits käufliche Starterbox-Box vor, nur anstatt eines Bleiakkus halt 
mit den Caps. Zwei Bedenken meinerseits:

-Was geschieht bei einem versehentlichen Kurzschluss?
-Wenn die Batterie das Auto nicht mehr Startet, wird es wohl auch nicht 
mehr lange dauern bis auch mit den Caps der Start nicht mehr gelingt.

Grüsse

Martin

von Fralla (Gast)


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Jörg S. schrieb:
>Ich verstehe das so das er die Kondensatoren parallel zur Batterie
>klemmt und eben die Stromspitzen abfangen will.
Und das ist ein Problem. Was passiert wenn die Batterie nur mehr 12V 
oder 11,5V hat und der Kondensator mit 14.5V parallelgeschaltet wird? 
Ein paar Sekunden Ausgleichsstrom und der Kondensator hat ebenfalls nur 
mehr 11,5V (womit weniger Energe für den Startvorgang zuer Verfügung 
steht). Die Batterie juckt das bischen Strom nicht.

>> Die Kondensatoren werden wohl schnell hochgeladen...
>Ja, mit soviel Strom wie die Batterie liefern kann.
Batterie? Ich hab geschieben nach dem Startvorgang, da pumpt de 
Lichtmaschine in den Kondensator. Was soll die Batterie machen wenn hart 
parallel?

von Bernhard _. (Firma: dl1bg) (bernhard_)


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Bei <-10 °c nehme ich immer meinen kleinen USV-Akku (12 V, 7 Ah) morgens 
mit ans Auto und klemme ihn parallel zur Starterbatterie; funktionierte 
auch bei -19 °c.

Ohne diese Stütze macht der Starter höchstens eine zaghafte Umdrehung, 
die Batterie (5 Jahre alt, 68 Ah, ATU-Marke) hat weder eine nennenswerte 
Kapazität noch Kaltstartstrom.

Abends nach der Arbeit ist der Motorblock fast immer "warm" genug für 
einen normalen Start.

Die Startprozedur nervt zwar, aber es ist auch ein schönes Gefühl, den 
Batterietausch schon zum zweiten mal ein Jahr herauszuzögern :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Bernhard __ schrieb:
> Bei <-10 °c nehme ich immer meinen kleinen USV-Akku (12 V, 7 Ah) morgens
> mit ans Auto und klemme ihn parallel zur Starterbatterie; funktionierte
> auch bei -19 °c.

Bei einem Diesel?
Gruss
Harald

von Udo S. (urschmitt)


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Bernhard __ schrieb:
> fast immer
Und wenn nicht?

Bernhard __ schrieb:
> Die Startprozedur nervt zwar, aber es ist auch ein schönes Gefühl, den
> Batterietausch schon zum zweiten mal ein Jahr herauszuzögern :-)
Hmm, du machst diese Prozedur also den ganzen Winter über nur um die 
Batterielebensdauer um 15 - 30% zu erhöhen.
Wenn also eine neue Batterie 100Euro kostet sparst du dadurch sagen wir 
30Euro.
Hast du das mal auf die Zeit und den Aufwand umgerechnet, da ist ein 
1Euro Job ja lukrativer.
Aber jeder wie er glücklich ist :-)

von Jörg S. (joerg-s)


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Fralla schrieb:
> Jörg S. schrieb:
>>Ich verstehe das so das er die Kondensatoren parallel zur Batterie
>>klemmt und eben die Stromspitzen abfangen will.
> Und das ist ein Problem. Was passiert wenn die Batterie nur mehr 12V
> oder 11,5V hat und der Kondensator mit 14.5V parallelgeschaltet wird?
Kann nicht passieren weil es so nicht gemacht werden soll. Der ENTladene 
Kondensator wird parallel zur Batterie geklemmt und läd sich auf. Beim 
Startvorgang liefert er Strom und danach wird er wieder abgeklemmt.
Jetzt wird es dann gefährlich weil das Teil noch geladen ist. Da sollte 
man Schutzmaßnahmen ergreifen um das Teil zu entladen oder zumindest zu 
sichern.

> Ein paar Sekunden Ausgleichsstrom und der Kondensator hat ebenfalls nur
> mehr 11,5V (womit weniger Energe für den Startvorgang zuer Verfügung
> steht).
Die Energie bleibt bis auf die Ladeverlusste durch R12 gleich.

>>> Die Kondensatoren werden wohl schnell hochgeladen...
>>Ja, mit soviel Strom wie die Batterie liefern kann.
> Batterie? Ich hab geschieben nach dem Startvorgang, da pumpt de
> Lichtmaschine in den Kondensator.
Ja OK, warum auch nicht.

von Batteriefan (Gast)


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Also ich machs immer so wenns richtig kalt ist:

Hab zwei 9V-Batterien dabei und die klemme ich in Reihe (oder heisst das 
in Serie?).

Dann hab ich noch einen halben Meter Klingeldraht und mit dem kompletten 
Kram wurschtel ich dann unters Auto und suche den Starter. Drähte ran 
und die 18 Volt aufm Starter, jo des rockt.

Musst nur aufpassen: nich falschrum, sonst fährt die Kiste rückwärts.

von Jens (Gast)


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>>(oder heisst das in Serie?).

das heißt Folge und nicht Serie.

>>kalte Temperaturen

tote Leiche

teure Preise / dann doch lieber Kick.

nasser Regen

Jens Jensen

von Fralla (Gast)


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>Die Energie bleibt bis auf die Ladeverlusste durch R12 gleich.
Gmeint war, falls der Kondensator eine höhre Spannung als die Batterie 
hätte. Wird dieser mit der Batterie geladen ists natürlich fast egal.

von Bernhard _. (Firma: dl1bg) (bernhard_)


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@ Harald:
1,9 l TDI 90 PS Golf IV

@ Udo Schmitt
>>Und wenn nicht?
Denk's dir

>> 1Euro Job
Grob überschlagen ergibt sich bei 35 s pro Tag und 15 Tagen pro Jahr ein 
wesentlich besserer Netto-Stundenlohn als auf meiner Arbeit.

>> Aber jeder wie er glücklich ist :-)
Macht es dich glücklich, hier solche Beiträge zu schreiben?

von K.Unger (Gast)


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Was wäre denn mit einer 2. Batterie, die man vor dem Start aus dem 
Warmen mit runter ans Auto nimmt und über einen zweistufigen Schalter 
anschließt?

Erste Stufe: Leistungsdrossel von Plus1 nach Plus2, damit kein 
Stossstrom entsteht, wenn man die Batterie2 ankoppelt und sich die 
Spannungen angleichen können.

Es sollte ein gewisser Ladestrom in die kalte und schwache Batterie 
folgen.

1min Warten

Zweite Stufe: Starkstromkabel für 1000A von Plus1 nach Plus2, damit beim 
Zünden was fliessen kann.

von Udo S. (urschmitt)


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Bernhard __ schrieb:
> Grob überschlagen ergibt sich bei 35 s pro Tag und 15 Tagen

Du brauchst 35s um das Teil anzuschleppen, Motorhaube aufmachen, 
anklemmen, starten, abklemmen, das Teil wegschleppen, Motorhaube wieder 
schliessen, Hände waschen und abends das Teil wieder zu laden.

Sorry aber das geht schon wegen der Relativitätstheorie nicht :-P

Bernhard __ schrieb:
>>> Aber jeder wie er glücklich ist :-)
> Macht es dich glücklich, hier solche Beiträge zu schreiben?
Tja ich lass dir deinen Spleen, aber du scheinst ein Problem zu haben 
wenn den jemand in Frage stellt.

von Jan S. (jan_s)


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Ich stelle mal die Behauptung auf, dass die Caps, selbst wenn man sie 
ordentlich ans Boardnetz hängt, nicht das geringste bringen.
Schau dir mal die Stromaufnahme der Vorglühung an, da sind Batterie und 
Caps schon lange vor dem Starten soweit runter, dass das Ganze eh nichts 
mehr bringt.

von Icke ®. (49636b65)


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Ludwig schrieb:

> In Reihe resultieren daraus U_max= 16,2V bei 500 Farad. Mehr als
> ausreichend um im Winter für einige Sekunden den Starter zu bestromen.

Du vergißt, daß sich ein Kondensator nach einer Exponentialfunktion 
lädt/entlädt. Die nutzbare Kapazität sinkt also drastisch, weil mit 
abnehmender Ladung auch die Spannung zurückgeht. Sie wird natürlich 
nicht kleiner als die Batteriespannung. Kannst selber ausrechnen, 
wieviel praktisch aus den Supercaps entnehmbar wären:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensator_%28Elektrotechnik%29#Entladevorgang

Mehr als ein kurzes "Blubb" wirds nicht werden. Eine neue Batterie 
behebt Startprobleme zuverlässig und ohne Bastelei, auch bei -25° und 
Dieselmotor.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Ludwig schrieb:
> Hallo zusammen,


Hallo Ludwig.
Die Diskussion hat sich ja jetzt verselbstaendigt.....gib doch mal 
Deinen Bericht durch: Funktionierts oder nicht?


Gruss

Michael

von Ludwig (Gast)


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Hallo zusammen!

das gab jetzt ja schon eine rege Beteiligung.

ich versuche mal grob die Fragen/Kritikpunkte zusammen zu fassen:


Ist es die sinnvollste (und Kosteneffizienteste) Problemlösung?
----------------------------------------------------------
Ganz klar: Nein!


Was ist die Sinnvollste Lösung?
----------------------------------
Neue Starterbatterie.


Warum mache ich das nicht einfach so?
--------------------------------------
Ich glaube keiner hier fängt nur Projekte an, die nicht auf einem 
anderen Weg besser schneller oder günstiger realisierbar wären. Wer nur 
sinnvolle Projekte macht, werfe den ersten Kondensator, ähh Stein ;)


Gibt es überhaupt einen Vorteil zu einer Batterie:
---------------------------------------------------
Ja, ich kann mir sobald es kalt wird die Caps in den Kofferraum legen 
und habe dann Ruhe. Würde ich eine zweite Batterie reinlegen wäre sie 
genauso kalt wie die erste und könnte, bei ausreichend Energiegehalt, 
auch nicht wesentlich mehr Strom liefern. Den Caps machen -20°C nichts 
aus und liefern nach Ladung an der Batterie die nötige Leistung.
--> Caps Leistung, Batterie-->Energie
Sie wären in verbindung mit einer mehr oder minder Starken Batterie
-immer- einsatzbereit.


Erfahrungsberichte?
---------------------
GIbts noch keine, die Idee zu dem Projekt ist erst eine gute Woche alt, 
die Teile waren schnell besorgt. Der nächste Winter kommt! Spannend 
wäre, wie lange der Starter ausschließlich Kondensatorgespeist 
durchhält.


..die Sache mit den Z-Dioden
-------------------------------
thx für die Kritik, dafür hab ich den Thread eingestellt. Die Idee mit 
dem Shuntregler ist sehr gut, werde es im Schaltungsupdate 
berücksichtigen.


Was soll am Ende überhaupt rauskommen?
----------------------------------------
Kleines absolut wartungsfreies Gerät, das ich im Winter ins Auto lege 
und wenns mit dem Starten eng werden könnte an die Batterie klemme.



Grüße,

Lui

von Johannes E. (cpt_nemo)


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Hallo Ludwig,

ich denke schon, dass deine Idee funktionieren kann.

Mir hat vor kurzem ein Vertreter, der Supercaps verkauft, erzält, dass 
sie für einen Versuch in Alaska einige LKW mit Supercaps ausgerüstet 
haben, um die Starterbatterie zu unterstützen.
Dort hat man im Winter auch das Problem mit sehr niedrigen Temperaturen 
und die Batterien in den umgebauten LKW waren anscheinend nach 1,5 Mio 
Meilen noch absolut funktionstüchtig, während in den "normalen" LKW die 
Batterien im Winter durch die hohen Strom-Spitzen extrem schnell kaputt 
gehen.

Ich kann diese Aussage nicht nachprüfen, weiß also nicht, ob das 
tatsächlich stimmt. Wenn du die Super-Caps hast, probiers einfach mal 
aus.

In einem PKW in Mitteleuropa wird der Nutzen allerdings nicht besonders 
groß sein, da hier bei uns eine Autobatterie auch ohne Supercaps 
üblicherweise ca. 5-8 Jahre durchhält, mit den Supercaps wird sich das 
vermutlich nicht wesentlich verlängern. Und wenn die Batterie schon 
kaputt ist, bringen die Supercaps auch nicht mehr viel.

Die Beschaltung mit den Z-Dioden solltest du aber schon noch ändern, wie 
weiter oben schon geschrieben.

von JojoS (Gast)


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Wenn man Hr. Google nach Supercaps fragt taucht weit oben ein 
interessanter Bericht auf: 
ecl.web.psi.ch/Publications/cap_pub/VDI-05.pdf

Ob es Sicherheitstechnisch sinnvoll ist eine lose Batterie mit soviel 
Energie in den Kofferraum zu legen ist sicher eine andere Frage.

von Doc. Martin (Gast)


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Wie wäre es so einen Akku als Starthilfe im Falle niedriger 
Aussentemperaturen zu benutzen? 
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=14471

Extra kaufen ist auch da natürlich Mist, aber viele Hobbyisten haben 
sowas eh herumliegen. Wenn der Akku parallel angeklemmt wird können 
aufgrund der kleinen, wenn überhaupt vorhandenen Spannungsdifferenz nur 
kleine Ausgleichsströme fliessen. Wenn der Motor gestartet wir, stützt 
der Akku mit seinem sehr kleinen Ri. Müsste doch gehen,oder?

von Erich (Gast)


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Grosse Batterien ist die Lösung !

Fahr' doch einfach mit'n Gabelstabler zur Arbeit.

von ingeniero (Gast)


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Zum Thema sinnvoll oder nicht:
Vieles erscheint zunächts völlig sinnlos (Mondlandung) der Nutzen von 
Experimenten erschließt sich erst viel später.

Möglicher sinnvoller Einsatz:
Bei großer Kälte zur Steigerung der Batterielebensdauer oder wenn die 
Supercaps gratis sind!

Hitze:
viele moderne Fahrzeuge haben die Blei-Batterie im Fahrgastraum oder 
Kofferraum, (wegen Gewicht aber auch Alterung) dort fühlen Sich auch die 
Supercaps wohl!

Resume!  last den Mann doch mal laut nachdenken ich finde es gar nicht 
schlecht, wenngleich ich die Zukunft der Dinger am ehesten in einer 
Starthilfebox anstelle des dort verbauten kleinen 7Ah bleiakkus sehe, 
ohne Dioden etc....  Das kann ohne viel Vorbereitung den 2ten 
Startversuch erfolgreich machen, mit den letzen AH aus der Bleibatterie, 
ohne Strombegrenzung! direkt anklemmen mit Pratzen!

von Stefan F. (Gast)


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Die einzig sinnvolle Lösung ist, eine neue Batterie einzubauen.

Falls das Auto lange Standzeiten hat, hilft diese Solarzelle: 
http://www3.westfalia.de/shops/autozubehoer/ausstattung/notfall_ausruestung/starthilfen_/5276-solar_start_fit_12v_loest_startprobleme_u_haelt_ihre_kfz_batterie_fit.htm

Ich hab's erfolgreich an einem Diesel getestet.

von Stefan F. (Gast)


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> Bei großer Kälte zur Steigerung der Batterielebensdauer

Klar, als ob die paar Sekunden des Startvorgangs so schlimm wären. Viel 
stärker verschleisst sie, wenn die Batterie danach nicht gleich wieder 
aufgeladen wird oder wenn sie zu lange ohne Nachzuladen herum steht.

> oder wenn die Supercaps gratis sind!

Dazu braucht man aber auch noch kostenlos: Widerstand, Diode, Kabel und 
Anschlussklemmen - alles "nur" für einige hundert Ampere. Kühlkörper und 
Montagematerial für die Bauteile.

Ich habe sowas nicht in der Bastelkiste.

von Roland E. (roland0815)


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Johannes E. schrieb:
> Hallo Ludwig,
>
> ich denke schon, dass deine Idee funktionieren kann.
>
> Mir hat vor kurzem ein Vertreter, der Supercaps verkauft, erzält, dass
> sie für einen Versuch in Alaska einige LKW mit Supercaps ausgerüstet
> haben, um die Starterbatterie zu unterstützen.....


Schönes Märchen. Denn im Alaskawinter wird das Gleiche gemacht, wie in 
Sibirien:
Den Diesel bei unter 0°C anlassen, und laufenlassen bis es wieder +0°C 
sind.
Dazu kommt, dass an Stellen, wo der Motor abgestellt werden muss 
Steckdosen für die Fremdheiz- und Ladesysteme vorhanden sind.

Zum Thema:
(Ungeladenene und erst bei Bedarf angestöpselte) Supercaps sind für 
solche Aktionen nur dann sinnvoll, wenn die Batterie eigentlich selber 
noch genug Kapazität für einen Startversuch hat. Denn der Ladestrom für 
den CAP muss ja aus der Batterie kommen, und nicht von der LiMa.

Sinnvoller sind da schon die kleinen tragbaren Akkus (Starterboxen), die 
man geladen anklemmt.

Meistens ist ja sogar nur das Steuergerät schuld, dass das Auto nicht 
anspringt, weil es mit der auf 4..9V zusammengesackten Spannung nicht 
mehr klar kommt und vergisst einzuspritzen (oder zu zünden). Aus diesen 
Grund funktionieren meistens die lustigen Kabel, die man am 
Zigarettenanzünder anklemmt. Obwohl sie nur 5..10A liefern können.

von Arsenico (Gast)


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…SuperCaps hat jeder herumliegen, weil sie für nichts zu gebrauchen 
sind…
 nur für Träumer !

von Fabian  . (fabian112)


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von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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mal ganz naiv gefragt: Wäre denn eine anständige Wärmedämmung der 
verbauten Starterbatterie (vergleichbar der Fassadendämmung für Gebäude) 
nicht eine weitaus zweckmäßigere Alternative?

von Lutz H. (luhe)


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Roland Ertelt schrieb:
> Obwohl sie nur 5..10A liefern können.

Die Batterie im liegengebliebenen Fahrzeug hat oft noch etwas Energie ( 
bei defekter Batterie ist Starthilfe nicht sinnvoll.

Ein Startvorgang braucht 200 A 10s (Fahrzeugabhängig )  Wirkungsgrad 50% 
->
Nach 2 oder 3 min ist auch bei 5 A genug Energie auf der 
Fahrzeugbatterie um einmal zu starten.
Bei meiner Anleitung mein dickes Starthilfekabel steht , dass die leere 
Batterie erst einmal 2 min über das Starthilfekabel geladen werden soll, 
bevor der erste Startversuch gemacht wird.

von Wolfgang B. (Firma: privat) (umsteiger)


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Hallo,
Ich erlaube mir hier mal die Bemerkung, ein ordentlich geladener AKKU 
mit passender Kapazität ist sicher die einfachere Lösung. Ich fahre 
einen MB100 Diesel und hatte "noch nie" probleme beim Start, aber bei 
-20gC  ist mir schon mal die Dieselleitung eingefroren und da lief 
nichts mer.....
Da nützen auch keine MEGA-C´s....
Wolfgang

von Softie (Gast)


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Ich bin da klar für die 19,90 Starterbox aus dem Baumarkt. Die habe ich 
immer gut geladen und im Warmen stehen, die ist sofort angeklemmt und 
erledigt das Problem.

von Humpfdidumpf (Gast)


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HI,

die Symmetrierschaltung mit den Zenerdioden wird nicht funktionieren.

Grund:
Die "kleinen" Zenerdioden haben eine sehr weiche Kennlinie, weshalb bei 
2,5V bereits ein beträchtlicher Strom fließen wird - der dir die 
Batterie aussaäuft.

Andererseits wird bei einem höheren Ladestrom der Spannungsabfall an 
diesen Dingern zu einer Überladung des CAPs führen.

Wirklich steile Strom-Spannungs-Kennlinien findet man erst bei 
"Zenerdioden", die auf fast nur noch dem Avalanche-Effekt beruhen, so ab 
7V in etwa. Von der Temperaturabhängigkeit bei 2.5V Typen fange ich 
jetzt gar nicht an.

Du brauchst hier etwas weit genaueres, z.B. etwas mit einer TL431 oder 
vergleichbaren.

--> Zenerdioden sind hier ungeeignet und werden auch allgemein 
überschätzt ;-)

von Roland E. (roland0815)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> mal ganz naiv gefragt: Wäre denn eine anständige Wärmedämmung der
> verbauten Starterbatterie (vergleichbar der Fassadendämmung für Gebäude)
> nicht eine weitaus zweckmäßigere Alternative?

Nein. Weil eine Wärmedämmung nur den Wärmetransport von warm nach kalt 
bremst. Die Batterie produziert aber selbst keine relevante Wärme, 
welche die Dämmung zurückhalten könnte.

von Captayne (Gast)


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Hi!
Bin grad über diesen alten Thread gestolpert.
Allen Besserwissern zum Trotz funktioniert diese Technik hervorragend.
Bei meiner alten Autobatterie, die beim Starten eines V8 4,2l von 11.6V 
auf unter 5V einbrach, waren es mit diesen Boostcaps nur 10.5V (gemessen 
am Zigarettenanzünder, Batterie und Caps im Kofferraum, Audi). Ein 
Kondensator hat 3Wh mal 6 macht 18Wh= 64.8kWs.
Damit kann man auch ganz ohne Batterie nen LKW mit Vorglühen anlassen.

Beitrag #5246530 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Alter Leichenschänder ;)
Was mir - dieses Mal - direkt auffiel: Uh, ziemlich alt :)
Was mir aber auch auffiel: Die 4A-Sicherung kann so nicht auslösen.
Durch die beiden Widerstände (vor der Sicherung und an der 
15,5V-Z-Diode) hätten wir 5Ω bei ca. 15V ... macht 3A bei einer 
4A-Sicherung.
Im Fall, daß die Kondensatoren leer sind, ist der 1Ω-Widerstand zur 
Z-Diode arbeitslos, verbleiben 4Ω, macht bei 16V 4A - auch da lacht die 
Sicherung nur drüber.
Die wechselnden Spannungen dienen der leichteren Kopfrechnung, auch 
sollten sowohl 15V oder gar 16V nicht im Bordnetz vorkommen - wodurch 
der mögliche Strom weiter sinkt und die Sicherung noch weniger zu tun 
bekommt.

Habe hier auch ein paar Spiel-Kondensatoren rumliegen, Die noch 
keinerlei sinnvolle Anwendung gefunden haben, sind allerdings mit nur 
300F das Stück um Größen kleiner, als Die vor Jahren vom TO genannten.

... und egal, wie schlecht die Kondensatoren auch sind ... ich brauche 
ebenfalls Wen, Der mir 'Mal eben so' einen Sack voll fetter 
Kondensatoren schenkt ...

Nebenbei: Es weihnachtet ... ich wäre also durchaus in Empfängerlaune ;)

MfG

von Schreiber (Gast)


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Analogkäse schrieb:
> Steck dir einen "Tauchsieder" (gibts in Fachhandel) in einen der
> Froststopfen deines Motors und schließe den an eine Steckdose, die über
> eine Zeitschaltuhr geschaltet wird, an. Das hilft mit schon seit 10
> Jahren bei meinem Diesel. Kaltstarts bei niedrigsten Temperaturen sind
> sowieso nicht förderlich für das Motorleben.

Als Deluxe-Version gibts nicht nur Tauchsieder, sondern zusätzlich auch 
noch fest eingebaute Ladegeräte für den Akku.

Zusammen mit einem kleien, tragbaren Stromaggregat wird das ganze sogar 
auch Steckdosenunabhängig einsetzbar.

Alternativ eine Kraftstoffbetriebene Standheizung, aber die sollte man 
nich in Garage oder Parkhaus nutzen und der Akku wird davon ent- und 
nicht geladen!

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