Servus, habe da ein Problem und komme nicht so richtig weiter. (Hab auch schon die Suchfunktion benutzt) Es geht wie im Betreff beschrieben um einen Spannungsregler mit dem ich aus Netzspannung eine variable Spannung von 0 bis 1000VDC (ca. 1000W) einstellen will. Leider bin ich kein studierter e-techniker und bin mir nicht sicher ob folgende Variante funktionieren würde. Regelung der Netzspannung mit einem Regeltrvo von 0 bis 230VAC, anschließend hochtransformieren auf das ca. 3 fache, anschließende Gleichrichtung mit einem B2U und Glättung mit einem hochkapazitiven Glättungkondensator. (Ich weiß sehr gefährlich bei 1000V) Wichtig ist halt das die Ausgangspannung von ca. 0 bis 1000VDC regelbar ist, da ich es für ein Elektrochemischen Versuch benötige. (Keine Elektrolyse, sonder E-Feld erzeugen) Gibt es eine einfachere, oder bessere Variante? Ohne dafür mehr als 1000 Euro auf den Tisch zu legen? Vielen Dank schon mal im vorauss, Michael
Michael schrieb: > Gibt es eine einfachere, oder bessere Variante? Ohne dafür mehr als 1000 > Euro auf den Tisch zu legen? Ich denke NICHT fuer "kein studierter e-techniker" 1000W gibt es nicht fuer "umme" und schon gar nicht "schluesselfertig". Vielleicht kannst Du den VErbraucher so umstricken, dass er wenigstens auf die hohe Ausgangsspannung verzichtet? Gruss Michael
> Regelung der Netzspannung mit einem Regeltrvo von 0 bis 230VAC, > anschließend hochtransformieren auf das ca. 3 fache, anschließende > Gleichrichtung mit einem B2U und Glättung mit einem hochkapazitiven > Glättungkondensator. So kann man das machen, der Trafo muss die 1000V auch aushalten. Aber wozu 1 k W für ein elektrisches Feld ? Das passt nicht zusammen.
Ach..und aufpassen: ein "studierter e-techniker" spricht hier nicht von "regeln" sondern von "stellen" Gruss Michael
@ Michael (Gast) >0 bis 1000VDC (ca. 1000W) 1KW, das ist schon ordentlich. >Gibt es eine einfachere, Einfacher geht es kaum. > oder bessere Variante? Sicher, kauf dir ein professionelles Netzteil. > Ohne dafür mehr als 1000 Euro auf den Tisch zu legen? Mit 1000 Euro könnte man hinkommen. Hab aber keine Empfehungen parat, wir haben hier nur was bis 600V / 1,4A. http://www.sorensen.com/products/Products.php MfG Falk
Du könntest dir ein HV 9000-1K2-2000 kaufen (Kostet ca. 5000 €). Das kann 0 - 1200 V bei 0 - 1,67 A. Und pass' auf dass du und andere keinen elektrischen Schlag bekommen. Gruß, Alex
MaWin schrieb: > Aber wozu 1 k W für ein elektrisches Feld ? Das passt nicht zusammen. Es riecht nach Overunity.
Wow, da hauts mich ja von den Socken, mit so schnellem Feedback hät ich nicht gerechnet, danke! Zum Thema 1000W, es würde auch weniger reichen (wenn nur ein "einfaches" E-Feld erzeugt werden soll), da ich aber nicht genau weiß wie sich mein Versuch verhält gehe ich lieber mal mit Reserve an die Sache ran. Durch die Bestätigung von Mawin, werde ich das wohl so mal ausprobieren, mit meiner Idee (finde nur den Hacken an der Sache nicht, da es ja sonst jeder so machen würde und sich ne Menge Geld sparen würde???, natürlich brauche ich keine schicken einstelbaren Modis und keine aAusgangspannung). Overunity? Nein danke, dafür bin ich zu doof! Ich bleibe in, mit meinen Mitteln realisierbaren Bereichen. Viele Grüße Michael
Du kannst ja mal etwas über den Versuch verlauten lassen. Ein Mikrowellentrafo bringt schon ordentlich Leistung, ggf. lässt sich der auch auf 1kV Ausgangsspannung umwickeln. Gruss
Er könnte doch einen (1 KVA) Spar-Stelltrafo (0-250 V) nehmen und daran den Trafo einer Mikrowelle (billig und leicht beschaffbar). Damit bekäme er noch mehr als 1 KV und einstellbar wäre das Ganze auch. Bessere Mikrowellentrafos schaffen auch 1 KVA.
Jetzt Welec-Fan schrieb: > Er könnte doch einen (1 KVA) Spar-Stelltrafo (0-250 V) nehmen und daran > > den Trafo einer Mikrowelle (billig und leicht beschaffbar). > > > > Damit bekäme er noch mehr als 1 KV und einstellbar wäre das Ganze auch. > > Bessere Mikrowellentrafos schaffen auch 1 KVA. Und Schlechtere? Was du schreibst wurde doch in anderen Posts schon erwähnt, Ahnung scheinst du keine zu haben.
Mit einem grossen einstellbaren 1kW Trenntrafo auf 4 (nicht einstellbare) 250Watt Trenntrafos gehen, an deren Ausgänge Gleichrichter mit Siebung. Die 4 Spannungen in Serie.
und hier die Trafos dazu: 4x zB.: http://www.conrad.at/ce/de/product/514845/TRENNTRAFO-240VA/SHOP_AREA_17430&promotionareaSearchDetail=005;jsessionid=21FB0524225EED7A5E6E7F96BC060A2D.ASTPCCP4 1000VA Trenntrafo: http://www.conrad.at/ce/de/product/512767/VOLTCRAFT-VIT-1000-EINSTL-TRENNTRAFO/SHOP_AREA_17453&promotionareaSearchDetail=005 da gibts natürlich auch günstigere, sehen aber nicht so toll aus:-)
es würde auch ein Stelltrafo http://www.conrad.at/ce/de/product/516511/REGELTRAFO-ESS-104/SHOP_AREA_17430&promotionareaSearchDetail=005 + die 4 Trenntrafos reichen
PeterL schrieb: > Mit einem grossen einstellbaren 1kW Trenntrafo auf 4 (nicht > einstellbare) 250Watt Trenntrafos gehen, an deren Ausgänge > Gleichrichter mit Siebung. > Die 4 Spannungen in Serie. Nein, nein. Die hohe Ausgangsspannung belastet die Isolation der kleinen Trenntrafos, die ist nicht für die Kilovolt gemacht. Ein richtiger (hochspannungsfester) Trenntrafo reicht aus. Die Leistung von 1 kW sollte nochmal überprüft werden. Für E-Felder braucht man oft nur sehr geringe Leistungen, die könnte z.B. aus einer Kaskade kommen.
warum? jeder der 4 Trafos "sieht" doch nur seine Ausgangsspannung, den Rest isoliert die Luft dazwischen
PeterL schrieb: > warum? jeder der 4 Trafos "sieht" doch nur seine Ausgangsspannung, den > Rest isoliert die Luft dazwischen Und den Kern der vier Trafos willst Du nicht erden? Das erscheint mir schon eine recht gewagte Konstruktion zu sein. Da ist der bereits vorgeschlagene Mikrowellentrafo sicherlich besser geeignet. Mal davon abgesehen, das zur Erzeugung von elektrischen Feldern eine einfache Kaskade hinter einem einfachen Trenntrafo sicherlich besser geeignet ist. Gruss Harald
Servus, danke für die Anregungen! Hab jetzt mal die Vorschläge abgewegt und hab mich nun mal auf folgendes Vorgehen festgelegt: 1. Stelltravo 0-250V (20A sekundärseitig) 2. 2x Festwerttravos von 230 auf 400 V (je ca. 500VA) primärseitig an sekundärseite des Stelltravos. Danach werden diese sekundärseitig in Reihe geschalte daurch ergeben sich 800VAC 3. Gleichrichten mit B2U (25A, 1,4kV) 4. Glätten mit Leistungskondensator (1,4kV, 130µF) Die kosten belaufen sich damit auf ca. 400 Euro, nun hoffe ich mal sehr damit sich die Investition auch lohnt. Wenn jemand Interesse daran hat kann ich auch noch die Links für die Artikel rein stellen. Danke nochmals für die Hilfe! Für weitere Anregungen bin ich gerne offen! Gruß Michael
Einen Duden kannst du bei den Kosten noch drauflegen :-)
Michael schrieb: > 1. Stelltravo 0-250V (20A sekundärseitig) > 2. 2x Festwerttravos von 230 auf 400 V (je ca. 500VA) primärseitig an > sekundärseite des Stelltravos. Danach werden diese sekundärseitig in > Reihe geschalte daurch ergeben sich 800VAC > 3. Gleichrichten mit B2U (25A, 1,4kV) 1.Transformator schreibt man mit F 2.Transformator schreibt man mit F. Ob die Isolation ausreicht??? 3.Deine Gleichrichter vertragen viel zu wenig Spannung. Eine Sinushalbwelle hat eine Spitzenspannung und Dein Siebelko auch. Die Differenz + Sicherheitszuschlag ist nötig. 4.Spannungen über 42V sind lebesgefährlich. Mach es erst mal mit 12V!!
Michael schrieb: > 3. Gleichrichten mit B2U (25A, *1,4kV*) Reicht nicht! > 4. Glätten mit Leistungskondensator (*1,4kV*, 130µF) Reicht nicht!
daher würde ich zuerst gleichrichten und dann in Serie schalten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.