Wie mache ich aus den 5 Volt Mikrocontrollerspannung eine sinusförmige Wechselspannung?
@Marty Das macht man mit einem Festspannungsregler...da du 5V hast brauchst du in dem Fall einen 7805.
Heinz schrieb: > @Marty > > Das macht man mit einem Festspannungsregler...da du 5V hast brauchst du > in dem Fall einen 7805. Nein definitiv nicht, daraus kommt nur DC. Du könntest den DAC deines uC verwenden, falls er einen hat. Oder Die PWM kommt auf die Genauigkeit an.
@ Heinz (Gast) >Das macht man mit einem Festspannungsregler...da du 5V hast brauchst du >in dem Fall einen 7805. Kaum. Der Op will WECHSELspannung. @Op Beschreibe dein Vorhaben vollständig, siehe Netiquette. MfG Falk
Ohne weitere Vorgaben (bsw. Amplitude von 230V oder 40Ghz) ist dies recht einfach zu beantworten: Schließe ein Filter (im einfachsten Fall ein Tiefpass-Filter) an einen der PWM-Ausgänge deines µCs und schiebe mittels geeigneten Programmes den Sinus in PWM-modulierter Form dort hinaus.
Mit einem Oszillator? Oder Stichwort DDS. Was willst du erreichen?
Okay, ich werds mit Tiefpass + PWM versuchen. Aber eine Frage noch: Woher weiß ich eigentl. immer die Pulsbreiten der einzelnen "Rechtecke"? Mit Sinus-Dreieck-Modulation?
Max W. schrieb: >> in dem Fall einen 7805. > > > > Nein definitiv nicht Falk Brunner schrieb: >>in dem Fall einen 7805. > > > > Kaum. Der Op will WECHSELspannung. Leute meint ihr nicht, die Antwort von Heinz war ironisch gemeint? Frage ohne nennenswerte Angaben --> dumme Atwort.
Hab mich verlesen...der 7805 hat hier tatsächlich nichts verloren, sorry
Es gibt einen 78S05 - das "S" steht für Sinus glaube ich. ...duckundwech
>Woher weiß ich eigentl. immer die Pulsbreiten der einzelnen "Rechtecke"?
Die Pulsbreite ist proportional zur Spannung.
Die einzelnen Werte holst du aus einer vorher berechneten Tabelle. Wie
von Uwe bereits vorgeschlagen gibt es unter dem Namen DDS ein
geschicktes Verfahren zum Tabelle lesen.
Ohne genaue(re) Spezifikation wird man nur wenig Tipps geben können ... Wie hoch soll die Amplitude sein? Wie hoch ist die Frequenz? Wie genau soll es ein Sinus sein? ... Je nach Antwort gibt es verschiedenste Lösungen ... Ein Tiefpass ist meistens aber die schlechteste ... Ein Tiefpass mit PWM schon besser ...
Wien-Robinson-Oszillator
Hans schrieb: > Es gibt einen 78S05 - das "S" steht für Sinus glaube ich. > > ...duckundwech Nein, das "S" steht für "saublöde Antwort". :-) Gruss Harald
Erst mal Spezifikation welche Frequenz ... Soll diese Frequenz änderbar sein oder fest. Soll ein µC darauf einwirken oder soll da einfach was schwingen? Welche Amplitude soll der Sinus denn haben und soll die veränderlich sein oder fest? Ohne möglichst exakte Aufgabenbeschreibung ist nur Rätselraten möglich, was die Antwortenden unnötig Zeit und Energie kostet und am Ende zu nem unbefriedigenden Ergebnis für alle beteiligten führt.
Also Jungs - nun übertreibt es mal nicht. Wenn jemand nur als Einsteigerübung irgendeine Sinusspannung erzeugen will, war die Frage doch so in Ordnung.
Auf eine allgemeinkonkrete Frage haben wir einen allgemeinkonkrete Antwort: http://de.wikipedia.org/wiki/Sinus-Oszillator http://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation Man bedenke, daß auch über jeden Transistor ein kleiner Spannungsabfall übrig bleibt, wodurch nie einfach 5V Sinus aus 5V Gleichspannung werden.
Mit dieser Schaltung fing es bei mir an einen Sinus zu erzeugen. Beitrag "Ultrapure Sinus Wave Generator" Mit 5V ist es vielleicht etwas schwierger aber muß auch gehen. Aber du willst ja bestimmt mit uC erzeugen.
> Wie mache ich aus den 5 Volt Mikrocontrollerspannung eine sinusförmige > Wechselspannung? Einfach einen Pin ein und ausschalten lassen. In diesem Rechtecksignal stecken sehr viele sinusförmige Spannungen drinn. Die passende Sinusspannung kannst du dir dann einfach rausgreifen (zum Beispiel mit einem Bandpass). Das ist so, als würde man sich im Supermakt aus dem Sortiment einen Sinus aussuchen, wobei das Sortiment die Rechteckspannung ist und der Bandpass der Griff ins Regal.
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