Hallo, ich bins mal wieder :D Und zwar.. Ich will am Wochenende mal mit dem Ätzen von Platinen anfangen, Natriumpersulfat ist bereits da, als Methode möchte ich die Direkt Toner Methode verwenden. Darin sehe ich auch keine Probleme.. Sondern eher beim ätzen selbst. Das das ganze gefährlich ist, ist mir wohl bewusst. Aber ich kann und will mit Chemikalien verantwortungsvoll und vorsichtig umgehen. Da das Ätzen bei 40-50 °C ausgeführt werden soll, wärme ich zuerst das Wasser auf, in dem später das Natriumpersulfat gelöst wird. (Das wird später noch geändert, aber zu ersten Versuchszwecken muss es reichen) Da das Ätzen bei blosen hineinlegen der Platine recht lang dauert und man ausserdem die Schale ständig bewegen muss, hab ich mich dafür entschieden mir eine kleine Apperatur zu bauen, die mir das abnimmt, und habe mich hierbei an den professionellen Geräten orientiert, die das mit einem "spurdeldingens" machen. Die Sprudeldinger sind Schalldämpfer von Festo für pneumatische Steuerungen etc. Bilder im Anhang Video link: (Link muss ich leider verstümmeln) yfrog .com/1ffile4439z Mit freundlichen Grüßen
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Ghost Rider schrieb: > Das das ganze gefährlich ist, ist mir wohl bewusst. > Aber ich kann und will mit Chemikalien verantwortungsvoll und vorsichtig > umgehen. Warum verteils du das Ätzmittel dann rund um die Schale? ;) Wenn die Ätzlösung gut temperiert ist und man die Schale ein wenig von Hand bewegen, um das gelöste Kupfer von der Platine zu entfernen, dauert das Ätzen auch nicht so lange. Ich würde auf das Geblubber verzichten. Grüße Fritz M.
Wenn an dem T-Stück Metall ist, würde ich das da nicht reinlegen, auch nehme ich an, daß bei wenig Luft die Balsen nicht gleichmässig aus dem Filter kommen und bei viel Luft alles rausspiritzt. Insgesamt brauchen solche Schüsseln sehr viel Ätzmittel, das wird unnötig teuer. Nimm lieber was passenderes, da muß man dann auch nicht so viel blubbern und kann währenddessen heizen.
Hmm ok, also die Flüssigkeit in der Schüssel ist Wasser.. sonst hätte ich da auch nicht reingefasst.. Also das mit dem Geblubber währ hald schon ne Sache.. Aber wenn ihr sagt, dass das nix ist, dann lass ichs Weg. Wenn ich die Luft recht weit runterdrehe, dann kommen schon recht feine Bläschen raus, ich schätz mal so 2-3 mm Durchmesser. Die Flüssigkeit zum Ätzen misch ich mir erst an, wenn die Apperaturen passen und alles soweit fertig ist :D mfg
Ghost Rider schrieb: > Hmm ok, also die Flüssigkeit in der Schüssel ist Wasser.. sonst hätte > ich da auch nicht reingefasst.. Das war schon klar, nur später mit der Ätzlösung sieht es ja auch nicht anders aus. Die Idee ist ja nicht schlecht, aber um das ganze auszuprobieren würde ich doch ersteinmal darauf verzichten und die Schale von Hand bewegen. Und wie Ghost Rider schon schrieb, brauchst du auch unnötig viel Atzmittel, das hinterher auch wieder entsorgt werden muß. Grüße Fritz M.
Hmm ok, ich werd mir das ganze mal überlegen.. Aber zu den Spritzereien: Das wird später NICHT so sein, da nur was rausspritzt wenn ich voll aufdrehe, was ich in dem Video ja gemacht habe. Und später wird der Druck ja durch den kleinen weißen Regler fest eingestellt, so dass da ein Bedienfehler praktisch ausgeschlossen ist. mfg
Hallo, also ich verwende auch eine selbstgebaute Apparatur mit Luftgebubber - geht super. Aber erstens, wie schon jemand erwähnte sollte nichts metallisches außer der Platine in das Äzmittel. und zweitens Brauchst du ein schmales hohes Gefäß wo die Platine senkrecht reinkommt! Flaches Gefäß -> spritzt Planine waagerecht -> es bilden sich unnötig Luftblasen unter der Platte (von 2 seitigen Platinen wollen wir gar nicht reden) Als Luftauslass tut es ein Schlauch oder Kunststoffrohr mit 0.6mm Bohrungen, die Blasen brauchen nicht besonders klein sein, die sollen ja die Flüssigkeit zügig umwälzen. Sascha
Also mein Workfix dazu war recht einfach: Kleines loch in die Platine bohren, langes kabel(1 Kuperader 1,5mm isoliert) durchziehen ggf. verdrehen und dann immer dran ziehen rythmisch. Damit hast du bewegung im Bad und kannst problemlos die Platine zum begutachten raus ziehen, oder auch, wenn sie fertig ist. Die Islierung, die ich hatte wurde augenscheinlich nicht angegriffen. Ich glaube einfacher geht es kaum- kein Geblubber, kein Gespritze
Hmm ok, dann muss ich mir wohl doch ein horizontal stehendes Gefäß bauen. Kann ich Plexiglas verwenden? Kann ich 2-Komponenten Kleber (Epoxyd Harz) verwenden? mfg
Ghost Rider schrieb: > Hmm ok, dann muss ich mir wohl doch ein horizontal stehendes Gefäß > bauen. > > Kann ich Plexiglas verwenden? ja > Kann ich 2-Komponenten Kleber (Epoxyd Harz) verwenden? sollte gehen, nur kein Silikon, das wird zumindes bei Eisen-III-Chlorid mit der Zeit undicht Oder geh' mal in die Küchenutensilien Abteilung ... Sascha
Ok, der Tipp mit dem Draht scheint recht interessant. Gut zu wissen, das ich den Kleber verwenden kann. Vielleicht werde ich beim ersten Ätzvorgang auch auf meine Konstruktion verzichten und einfach eine Brotzeitbox verwenden. Aber was will ich den in der Küchenutensilien Abteilung? Mir fällt spontan nichts ein, dass man dafür (sinnvoll) benutzen könnte. mfg
Ghost Rider schrieb: > Aber was will ich den in der Küchenutensilien Abteilung? > Mir fällt spontan nichts ein, dass man dafür (sinnvoll) benutzen könnte. In den meisten Küchen gibt es normalerweise Tupperdosen in allen möglichen Größen und Formen. Mit und ohne Deckel.
Falls Du es noch nicht gewusst haben solltest: Hier gibt es ein separates Forum nur für Platinen!
Oh, das hatte ich nicht gesehen, entschuldigung dafür.. Ok, das mit den Tupperdosen ist ja schön und gut, aber wie kann ich das Teil senkrecht aufstellen? Und was eignet sich als Heizung? mfg
Ghost Rider schrieb: > Oh, das hatte ich nicht gesehen, entschuldigung dafür.. > > > Ok, das mit den Tupperdosen ist ja schön und gut, aber wie kann ich das > Teil senkrecht aufstellen? nicht aufstellen sondern z.B. an den Deckel hängen Ich verwende einen 2l Meßbecher mit Deckel, ok fürs einmalige ansetzen von Natriumpersulfat bisschen groß. Bei mir gehts, da ich das Eisen-III-Chlorid immer drin lasse > > Und was eignet sich als Heizung? Aquariumheizstab Sascha
Hmm ok, als Heizung hätt ich mir mal folgendes rausgesucht: http://www.reichelt.de/Aetzgeraete-Belichter/HEIZUNG-2/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C96;GROUPID=3376;ARTICLE=330;START=0;SORT=user;OFFSET=500;SID=12T05Kpn8AAAIAAAJYd7g0f6ca1cdb04924c6b410f3ad98968a6b#av_tabtech Ist diese Heizung einstellbar? mfg
Dickes Reagenzglas besorgen. Fetten Keramik-Widerstand mit Sand da rein und oben mit Sille zumachen. Kabel nicht vergessen. Fertig ist die Eigenbauheizung.
Ok, das währ auch ne wirklich gute Idee!! mit Silikon verschließen, hält das den die Temperaturen aus? Die Heizung musst ja dann locker 50-60 °C warm werden um 45 °C Innentemperatur zu erreichen. Dann müsste ich mir hald ein Thermostat bauen.. aber mit einem OP sollte auch das kein Problem sein. mfg
Also ich habe eine Ätzschale zusammengebaut aus sachen die ich in einen 1 € Laden gekauft habe. Kleine Kiste mit Deckel Mit perfeckter Grosse für Europlatinen. (1€) Ein Lüftzersteuber mit schlauch für aquarien. (1€) ( Angeraut und auf den boden mit Epox geklebt. Und die pumpe habe ich noch im keller gefunden. Also Komplett keine 2,50 euro. Zum aufheizen habe ich eine Steckdosen-singel-kochplatte. Ein Stück Kückenrolle zusammenfalten nass machen auf die Platte legen und darauf die Kunststoffkiste. Mfg Kannnix
Hmm ok, deine fertige Platine scheint sehr ordentlich geworden zu sein. Du ätzt ja anscheinend mit Eisen-III-Chlorid, leider hab ich nun schon Natriumpersulfat daheim. Den Tipp mit der Heizung in einem Reagenzglas werd ich auf jedenfall ausprobieren. Warscheinlich aber eher mit einer 12V Sockellampe. Pumpe brauch ich keine, da ich n Druckluftanschluss im Keller hab, dessen Druck ich stufenlos regulieren kann (Wasserabscheider) Gibts irgendwelche Probleme mit der Luft aus dem Kompressor? Keramik Widerstände hab ich nur bis 5W, da müsste ich mehrere Parallel schalten. mfg
Ghost Rider schrieb: > Die Sprudeldinger sind Schalldämpfer von Festo für pneumatische > Steuerungen etc. Wurde schon erwähnt: ich sehe da Metall. Verträgt sich das mit der Säure? Ich hatte auch schon mal so eine glorreiche Idee, und die Säure mit einer säurefesten Pumpe durch den Durchlauferhitzer einer Kaffeemaschine gepumt. Das Ätzen ging mit der heißen Säure blitzartig, aber nach einer viertel Stunde ging das Licht aus und ich stand im Dunklen. Die Säure hatte die Kochplatte weggeätzt und der entstandene Erdschluss die Sicherung ausgelöst... ;-)
Ghost Rider schrieb: > Ok, das mit den Tupperdosen ist ja schön und gut, aber wie kann ich das > Teil senkrecht aufstellen? Stöber doch mal. Es gibt von den Boxen auch welche die mehr hoch als breit sind! Aber letzen Endes kann man seine erste Platine die paar Minuten auch einfach mit der Hand (Kunststoffpinzette) alle 30 Sekunden mal bewegen. Es geht nur darum, frisches Ätzmittel auf die Platine zu bringen, mehr nicht. > Und was eignet sich als Heizung? Fürs erste: ab in ein Wasserbad mit Heisswasser damit.
Hallo zusammen, war macht ihr immer so einen Zirkus ums Ätzen. Mutter Teflonpfanne, ein daumenbreit Wasser, 2-3 Teelöffel NaPS, auf den Herd und kochen! Platine dann am besten mit dem Gesicht nach unten. Die Platine schwimmt dann auf den Dampfblasen. Mit einem hölzernen Schachlikspieß beizeiten mal anheben und sehen, ob es gut ist. Feddig. So mache ich das seit 40 Jahren. Die 2-3 Teelöffel reichen für mehrere Platinen. Muss man ein bisschen üben; man merkt schnell, wenn die Brühe hin ist. Der Herd nimmt keinen Schaden!! Ein Wisch mit einem feuchten Tuch, und alle Spuren sind beseitigt. Macht das mal mit Eisen(III). Das! gibt Stress mit der Dame des Hauses. Mutters Pfanne brauche ich natürlich schon lamge nicht mehr, mache das in einem kleinen Emailtopf. Tip Haushaltswarenabteilung. Beschichtete (wichtig!) Pfannen gibts auch in klein mit 16cm oder 20cm Durchmesser. In eine 20er geht eine Europakarte. Und erzähle mir niemand, NaPS-Lösung zersetze sich über 60 Grad. 73 Wilhelm
Wilhelm; DK4TJ schrieb: > war macht ihr immer so einen Zirkus ums Ätzen. > > ..... > 73 Wilhelm du bist schuld das ich mir jetzt blöd vorkomm weil ich mir ein ätzgerät für teuer geld gekauft hab! ;)
Hi Wilhelm, Wilhelm; DK4TJ schrieb: > war macht ihr immer so einen Zirkus ums Ätzen. > > ..... > 73 Wilhelm gute Idee , das muss ich auch mal testen... Wenn ich nur eine Platine brauche mache ich das seit einiger Zeit so: Beitrag "Re: Ätzküvette aus Plexiglas mit Acrifix richtig kleben" Gruss Ingo
Hallo c.m., du musst ja nicht traurig sein, ist ja eine elegante Sache mit so einer Ätzküvette. In den 70er Jahren waren die vom Preis für einen Hobbybastler unerschwinglich. Die Sache habe ich mir auch nicht selbst ausgedacht, es ist mir damals gezeigt worden. Die ersten Platinen wurden mit Abdecklack und einem feinen Pinsel gemalt. Später gings mit einem Edding 3000 weiter. Dann gab es da noch einen Lackstift - Dalo oder Dralo - , der uns aber zu teuer war. Waren ja alles bedrahtete, diskrete Bauteile; ein 'TTL-Grab' hätte man auf diese grobe Art nie auf die Beine bekommen. Die ersten Photoplatinen wurden mit Positiv20 Spray selbst gemacht, belichtet mit einer Nitraphotlampe von Osram. Das Layout war mit Tusche auf Pergamentpapier gezeichnet. Die Fehlversuche will ich nicht erwähnen. Man musste erfindungsreich sein und Geld eben durch Nachdenken und Ausprobieren ersetzen. Heute würde ich mir wohl auch so ein Teil leisten, aber jetzt brauch ich es nicht mehr. In einem anderen Thread bin ich wegen meiner Methode zerissen worden, ich hätte suboptomal gearbeitet. 73 Wilhelm
@ Ingo, die Ansatzmengen sind zu gross. Von 1.4l mit der entsprechenden Menge NaPS - geschätzt mindestens 100gr - bleibt dir doch jede Menge übrig. Zum Entsorgen zu schade, also musst du dir Gedanken machen, wie du es verwahrst. Ein daumenbreit Wasser in meinem Emailtöpfchen sind max. 200ml. Ich verwahre nichts. 73 Wilhelm
Hi Wilhelm, > verwahrst. Ein daumenbreit Wasser in meinem Emailtöpfchen sind max. > 200ml. deswegen ja , gute Idee!!! Meine Milchkanne ist gegenüber meine Ätzanlage schon mal deutlich sparsamer. Und für die paar Platinen die ich überhaupt noch selber mache, kann ich das verschmerzen. Wenn ich doppelseitige Platinen brauche, lass ich die mittlerweile eh bei Bilex fertigen. Schönes Wochenende , Gruß Ingo
Hi Ingo, doppelseitig kann ich nicht; das muss dann DJ8ES für mich machen. Wenn überhaupt, dann mit nur Massefläche oben. Die doppelseitig beschichteten Platinen sind mir zu teuer, um dann im Prinzip eine Seite 'wegzuwerfen'. Also versuche ich, es zu vermeiden und wenn es dann sein muss (HF), muss dann entweder wieder Positiv20 her oder der Edding. Ich arbeite mit TARGET, drucke mit einem HP1100 auf Entwurfpapier und belichte mit einem alten Isel-Kasten mit 2 Röhren. Bzgl. Ansatzmenge: In meinem Pharmaziestudium anfang der 70er Jahre bekam man pro Analyse ca. 100 - 150 gr(ml) Analysensubstanz. Die einen kamen mit der Menge nicht zurecht andere erledigten dieselbe Aufgabe mit 2 Teeloffeln. Schönes Wochenende, vy 73 Wilhelm PS: schön dich mal auf diese Weise kennengelernt zu haben. Deine I-Seite ist in meinen Lesezeichen
Also, ich hab mich jetzt dazu entschlossen, das ganze ein bisschen "professioneller" zu machen.. Also will ich Plexiglas Platten verwenden. Zusammengeklebt werden die mit 2K Kleber oder Acryl, was eignet sich besser? Innenmaße: BxHxT 180x220x30 (mm) Es wird natürlich nicht bis zum Rand gefüllt, eh klar.. Also werde ich dann im Endeffekt ca. 800ml Säure benötigen, ist das ok? Oder zu wenig? Oder zu viel? Im Anhang noch ein paar Bilder eines Thermometers, dass ich gefunden habe.. Sagt mir bitte auch ob das passt. mfg
@ Ghost Rider Wer keine Arbeit hat, macht sich welche. Wenn ich das Badethermometer sehe, bekomme ich einen Lachkrampf, es fehlen nur noch die Quietschentenaufkleber. Zur Info: NaPS ist keine Säure sondern ein Salz! Wir hören sicher von dir und deinen Erfolgen. 73 Wilhelm
Ich habs irgendwann Satt gehabt in irgendwelchen dubiosen Gefäsen zu Ätzen und dann noch aufm Herd in der Küche usw. Da hab ich einfach die 100 Euro in die Hand genommen und das Ätzgerät 1 von Reichelt gekauft. Habs nicht bereut. Das gebastel nervt irgendwann.
Hi cyblord, na, das Ding hab ich auch. Wenn Du aber nur ein/zweimal im Jahr eine Platine selber machst, trocknet Dir im Sommer die Ätzlösung ein. Klar, wenn man jedes Wochenende zwei, drei Platinen macht geht das damit besser ;-) Mit meiner Milchkanne ist das für ein Einzelstück gar nicht schlecht, aber die Idee von Wilhelm ist da ja noch besser. Ich hab mich immer nicht getraut das direkt auf dem Herd zu machen. Dabei muss man halt sehen, wieviel Kupfer weg muss, denn die Lösung nimmt ja auch nicht beliebig viel auf. Wenn man aber eh mehr im Bereich HF macht, bleibt ja meist viel Kupfer auf der Platine. Wollen wir hoffen, das Kollege GhostRider Erfolg hat .. Gruß Ingo
Hi Wilhelm, > doppelseitig kann ich nicht; das muss dann DJ8ES für mich machen. Wenn > überhaupt, dann mit nur Massefläche oben. DJ8ES kommt mir irgend wie bekannt vor. Der hat doch mal einige feine Sachen in den UKW-Berichten gehabt... Mit Wolfgang hatte ich mal Mail-Kontakt wegen einem Projekt von ihm. Das ist aber auch schon 10 Jahre her, mindestens ;-) > PS: schön dich mal auf diese Weise kennengelernt zu haben. > Deine I-Seite ist in meinen Lesezeichen .. und auf der Seite passiert sogar mal , nach ca. 8 Jahren Pause, wieder was ;-) Schönes Wochenende , Gruß Ingo DH1AAD
Ingo DH1AAD schrieb: > Hi cyblord, > na, das Ding hab ich auch. Wenn Du aber nur ein/zweimal im Jahr eine > Platine selber machst, > trocknet Dir im Sommer die Ätzlösung ein. Klar, wenn man jedes > Wochenende zwei, drei Platinen macht geht das damit besser ;-) Naja für 1-2 Platinen pro Jahr würd ich gar nichts selber machen und diese anfertigen lassen. Allerdings habe ich meine Ätzlösung jetzt bereits seit 1 Jahr da drinn. Ab und zu bisschen Wasser nachschütten reicht. Im Winter ist mir das Zeug sogar eingefroren. Und erst gestern habe ich wieder erfolgreich eine Platine erstellt. Die Lagerfähigkeit von NaPs scheint besser als ihr Ruf. gruß cyblord
.. na, dann kannst Du froh sein, das die Küvette noch dicht ist. Bei meiner ist es nach ca. 2 1/2 Jahren unten raus gesifft ;-) Ich hab das Teil dann komplett zerlegt und mit einem Kleber aus dem Aquariumbau verklebt , seit dem war dann auch Ruhe. Bei mir ist halt das Problem, das ich in dem Haus hier keinen Keller habe. Früher hatte ich mir da eine Ecke rausgesucht, wo das Dinges stehen konnte, das geht jetzt nicht mehr .... Wie oben schon geschrieben, wenn es eine doppelseitige Platine ist, mit Durchkontaktierunegn, lasse ich mir die auch machen ... Gruß Ingo
An: Wilhelm; DK4TJ "@ Ghost Rider Wer keine Arbeit hat, macht sich welche. Wenn ich das Badethermometer sehe, bekomme ich einen Lachkrampf, es fehlen nur noch die Quietschentenaufkleber. Zur Info: NaPS ist keine Säure sondern ein Salz! Wir hören sicher von dir und deinen Erfolgen. 73 Wilhelm" Danke für die Information dass NaPs keine Säure ist, dass hätte wissen müssen. "Wenn ich das Badethermometer sehe, bekomme ich einen Lachkrampf, es fehlen nur noch die Quietschentenaufkleber." Warum? Weil du ein Ätzgerät für mehrere hundert € hast? Wen dem so ist, dann freut mich das für dich, sicherlich brauchst du das ganze dann recht oft, denn nur dann lohnt sich so eine Anschaffung auch wirklich.. Für mich als Schüler und Bastler hingegen reicht eine selbstgebaute Konstruktion oftmals aus. Statt mein Badethermometer auszulachen, hättest du auch argumentieren können, warum dieses völlig unbrauchbar ist. mfg
Hi GhostRider > > Statt mein Badethermometer auszulachen, hättest du auch argumentieren > können, warum dieses völlig unbrauchbar ist. > .. die Ätzlösung sollte schon etwas über 40 Grad sein, da bringt Dir Dein Teil keinen Nutzen. Das ist aber auch Dein kleinstes Problem. Du willst doch am WE die Direkttonermethode probieren, also, konzentrier Dich darauf. Kauf Dir ne Vase vom Schweden oder ne Milchkanne oder ne Glasschüssel, erhitze einen 1/2 l Wasser bis es kocht, nimm einen 1/2 kaltes Wasser kippe beides zusmmen in das Gefäß und kipp da Dein Ätzmittel rein und danach Deine Platine. Das Ätzen ist eigentlich das kleinste Problem. Berichte mal ... Gruß Ingo
Hmm ok, mit der direkt-Toner Methode hab ich schon recht große Erfolge gehabt, es gelang mir z.B. ein Layout auf die Rückseite einer gebrauchten Lochrasterplatine aufzubügeln, wenns da klappt, dann wirds auch bei der Kupferoberfläche klappen. Wenn ich das Layout fertig hab, dann werd ichs mal probeweiße aufbügeln mfg
Ich würde grundsätzlich das Gemurkse mit Heizungen mit irgendwelchem Glas gänzlich lassen. Nicht zuletzt, dass bei Reinigung auch das Glas platzen kann, wenn man nicht aufpasst. Nimm dir einen Titanheizstab von Schego. Dieser heizt ordentlich und ist unverwüstlich. Schau mal z.B. hier http://www.mm-aquaristik.de/aquaristikshop/suesswasser/heizer-kuehlaggregate/heizstaebe/schego-heizstaebe/schego-heizstab-titanrohr-250-mm.html Gruß HF-Papst
@ Geisterreiter Lass dich nicht verunsichern, das Badethermometer ist sicher nicht Ideal, besser währe es wenn es bis zu 60 Grad gehen würde damit der für dich Interessante Bereich nicht genau im Endbereich ist. Aber Prinzipiell ist dieses auch geeignet. So wie ich es sehe ist es bis +50C mit Skalenstrichen versehen, auch wenn +40C die letzte angeschriebene TEmperatur ist (geht ja dann noch weiter...) Die ideale Arbeitstemperatur für NaPS liegt zwischen 40C und 50C unter 40C tut sichnicht viel, über 50C steigert sich die Alterung rapide, wobei es aber doch nicht ganz so tragisch ist wie manche meinen. Ich habe zu meiner Schalenätzzeit einfach so nach Gefühl erhitzt, ging auch Problemlos. (Im heißen Wasserbad so lange bis minimal eine Verdunstung der NaPS Lösung erkennbar ist) Der Wilhelm hat im übrigen keine HighEnd Ätzstation sondern eher das Gegenteil. Er ätzt in dem er die NaPS-Lösung ohne Wasserbad direkt in der Pfanne auf dem Herd erhitzt und hät das Scheinbar für den Stein der Weisen... @Wilhelm Deine Methode funktioniert natürlich auch. Und wenn die für dich das beste ist, dann ist es ja auch OK. Allerdings hat die auch einige deutliche Nachteile. Die Lösung wird bei 60C nicht schlagartig schlecht. Soweit hast du recht. Aber die Zersetzung steigt rapide an. Man bekommt also mit einem Liter Lösung viel weniger geätzt als man könnte. Wenn man wie du die Lösung eh jedes mal direkt entsorgt (Ich hoffe doch das du die nicht im Klo runterspülst sondern auch sammelst und danach zur Sammelstelle bringst) spielt das keine Rolle. Aber auf dauer kann das einen deutlichen Unterschied in den Kosten ausmachen. Wobei es aber auch auf die Häufigkeit ankommt. Wenn man alle drei Monate eine einzelne Platine ätzt, dann macht das Neuansetzen bei jedem Ätzvorgang sicher Sinn. Sofern man aber häufiger Ätzt kann das schon ins GEld gehen. NaPs ist ja nicht wirklich billig. Auch das Arbeiten in der Küche direkt auf dem Herd ist sicher nicht das Gelbe vom Ei. Es mag in deinem Fall -entweder alleinstehend oder aber in Beziehung und dabei Eigentümer der Küche/des Herdes- möglich sein. Aber als Elektronikanfänger ist man meist eher Mitbewohner in der Elterlichen wohnung oder ähnliches... Alleine schon das hantieren mit potentiell Gesundheitschädlichen Stoffen in der Küche wird bei vielen Eltern schon auf starke Abneigung stossen. Wie so oft das Thema Chemie sowieso. WEnn dann noch Flecken oder ähnliches dazu kommt gibt es dann richtig Theater. Mal davon abgesehen das ich das selbst jetzt, wo ich mit der Freundin in eigener Wohnung mit von mir Bezahlter Küche wohne, nicht möchte. Nicht wegen der Chemie, das halte ich für sicher handhabbar, da sind andere Alltagschemikalien wie Spülmaschinenreiniger oder Abflussreiniger schlimmer... Aber auch wenn NaPS nicht sofort Flecken verursacht wie FE(III)CL so kann es auch bleibende Spuren hinterlassen wenn man mal einen Spritzer übersieht. Auf der Anrichte, an Schranktüren oder auch direkt am Herd oder in der Spüle. Möglicherweise auch auf dem Küchenboden (Fliesen) oder wenn da ein Teppich ausgelegt ist. Wenn dann durch einen übersehenen Spritzer die Küche der Elterlichen Wohnung, die ja durch mal einige tausend Euro kosten kann, dauerhaft verschandelt ist möchte ich nicht in der Haut des Verursachers stecken. Genausowenig möchte ich das jetzt bei meiner Küche riskieren. DAvon abgesehen halte ich das bei häufigerem Ätzen für reichlich umständlich und unbequem das jedesmal einrichten zu müssen und am Ende auch noch alles wieder gründlichst zu reinigen. Nicht zu vergessen das ja auch die kochende Lösung beobachtet und die Platine relgelmäßig bewegt werden muss. Meine Küvette schalte ich einmal mit dem Schalter an der Steckdosenleiste einschalten (Heizung und Pumpe) 5-10Minuten später ist die Lösung warm und ich kann Loslegen. Meist passt es ganz gut wenn ich beim herunterkommen in den Keller die Küvette einschalte. Wenn ich dann die ersten Platinen belichtet und Entwickelt habe ist so direkt die Küvette Einsatzbereit. Nur alle paar Monate muss ich mal die Lösung wechseln, dazwischen kann ich aber viele Sessions einlegen wo ich keine Vorarbeiten leisten muss. Ohne Wartezeit oder weiteres. Während die Platinen dann in der Küvette vor sich hin Oxidieren brauche ich die nicht weiter beachten, in der Zeit kann ich schon weitere Platinen belichten oder gar mit dem Aufräumen anfangen. Gruß Carsten
HF-Papst schrieb: > Ich würde grundsätzlich das Gemurkse mit Heizungen mit irgendwelchem > Glas gänzlich lassen. Nicht zuletzt, dass bei Reinigung auch das Glas > platzen kann, wenn man nicht aufpasst. So schlimm ist das definitiv nicht. Immerhin werden die Glasheizungen zu hundertausenden im Aquaristikbereich und sicher zu tausenden erfolgreich von Hobbyätzern eingesetzt. Auch die mit den Ätzküvetten verkauften Heizungen sind nichts weiter als modifizierte Aquarienheizer (Wahrscheinlich aber schon modifiziert (Sondermodell) im Auftrag gefertig) So leicht brechen die nicht, die halten ganz schönt etwas aus und sind gegen fast alle Chemikalien beständig. Zudem: Warum Reinigen? ICh reinige meine Heizungen nie... Selbst wenn ich mal die Lösung aus meiner Küvette lasse nicht. Sobald die wieder in der Lösung liegt ist wieder alles im grünen Bereich... Gruß Carsten
HF-Papst schrieb: > Nimm dir einen Titanheizstab von Schego. Dieser heizt ordentlich und ist > unverwüstlich. gegen brechen und seewasser, ja, aber bei naps oder fecl3 wäre ich mir da nicht so sicher. mit dem wort "titan" verbinden anscheinend viele leute titanenartige unverwüstlichkeit, aber das metall selbst ist chemisch recht reaktiv - wenn sich also keine passivierende schutzschicht ausbildet frisst die ätzlösung den unverwürstel-bolzen einfach weg. jedoch...! ich hab meinen sprudler aus dem reichelt "ätzgerät 1" vor zorn gestern in fetzen gerissen (war ein a...loch-sprudler der sich bequemte nur unterm heizstab zu perl0rn) und musste feststellen das darin ein schwermetall-draht, möglicherweise blei, befand. anscheinend ist man der meinung das so ein draht naps-atzlösung aushält.
c. m. schrieb: > gegen brechen und seewasser, ja, aber bei naps oder fecl3 wäre ich mir > da nicht so sicher. mit dem wort "titan" verbinden anscheinend viele > leute titanenartige unverwüstlichkeit, aber das metall selbst ist > chemisch recht reaktiv - wenn sich also keine passivierende > schutzschicht ausbildet frisst die ätzlösung den unverwürstel-bolzen > einfach weg. Sorry, ich weiß jetzt nicht was du dem geneigten Leser mitteilen wolltest? Hast wohl nur flüchtig in Wikipedia geschaut um hier ein wenig den Wissenden zu spielen? Mach dich mal richtig schlau, was Titan betrifft. Aber es sei dir unbenommen das zu verwenden, was du für richtig hältst. Aber bitte lass die Schlaumeierei. Gruß HF-Papst
HF-Papst (Gast) schrieb: > Ich würde grundsätzlich das Gemurkse mit Heizungen mit irgendwelchem > Glas gänzlich lassen. Nicht zuletzt, dass bei Reinigung auch das Glas > platzen kann, wenn man nicht aufpasst. Was willst du denn am Heizstab groß reinigen? Lass ihn so wie er ist. Man kann ihn aber auch reinigen. So empfindlich sind Aquarienheizstäbe nun auch nicht. Alles kein Problem.
g. c. schrieb: > Was willst du denn am Heizstab groß reinigen? Am Heizstab nichts, aber die Küvette spülen. Gruß HF-Papst
Ghost Rider (ghostrider1911) schrieb:
> Zur Info: NaPS ist keine Säure sondern ein Salz!
Wo hast du denn die Weisheit her?
Natriumpersulfat (Na2S2O8) bildet in Reaktion mit dem Kupfer (Cu)
Natriumsulfat (Na2SO4) und Kupfersulfat (CuSO4) in Lösung.
Natriumsulfat (Na2SO4) ist ein Natriumsalz der Schwefelsäure
(Sulfationen SO4^2-)) bekannt auch als Glaubersalz.
Als altertümliches Abführmittel bekannt. Wohl bekomm's!
;-)
Ghost Rider (ghostrider1911) schrieb:
> Hmm ok, deine fertige Platine scheint sehr ordentlich geworden zu sein.
Nur wird man das bei der Bildgröße und -schärfe (siehe PB100004.JPG)
kaum richtig beurteilen können.
(soll aber nicht als Gemecker verstanden werden)
;)
An: Carsten Sch. Danke fürs Mutmachen! Ich dachte eher daran dass das Themometermaterial die Strapazen durch die Säure und die Temperatur nicht aushält, aber wenn das nur die Anzeige ist, dann bin ich beruhigt.. :D Hier ist ja ne regelrechte Diskussion ausgebrochen! Nunja, ich werd auf jedenfall die Reagenzglasmethode probieren, schon allein deswegen, weil ich die ganzen Materialien schon besorgt habe. Nun habe ich für die Heizung folgendes: Verschiedene Reagenzgläser 1x 50W 12V Halogen Sockel Birne (Die wird schon ordentlich heiss...) Kabel sind schon an die Lampe gelötet, nun muss ich nurnoch die Reagenzgläser befüllen. Wie mach ich das am besten? Die Hitze soll ja möglichst von unten kommen, die Flüssigkeit wird ja eh durch die Luftblasen umgewälzt. Also füll ich ein bisschen Sand ins Glas, dann platziere ich die Lampe mittig im Glas, dann fülle ich Sand bis ca. 3cm von oben herein ein, dann verschließe ich das Glas mit ... ? Was kann ich am besten hernehmen? Normales Silikon? ODer Acryl? Oder Heißkleber? Zusätzlich zum verschließen hab ich noch einen Gummistopfen in den ich bereits zwei kleine Löcher gebohrt habe, in denen die Kabel fixiert werden. Später, wenn ich sehe das das ganze funktioniert, werde ich eine Regelung mit einem Picaxe Controller aufbauen, (Nicht meckern bitte :D) entweder per PWM oder einfach ein Thermostat das immer an und abschaltet.. Das könnte man dann schön auf einen festen Wert einstellen, so dass man garnichts mehr machen muss ausser den Schalter umzulegen. Als "Blubberdingens" Nehm ich einfach nen Pneumatik schlauch mit ganz vielen Löchern drin. (Einwände hierzu? ) Soweit mein jetziger Kenntnisstand bzw. Fortschritt mfg
HF-Papst schrieb: > ich weiß jetzt nicht was du dem geneigten Leser mitteilen wolltest? Hast > wohl nur flüchtig in Wikipedia geschaut um hier ein wenig den Wissenden > zu spielen? nö da brauch ich nicht nachzuschauen um misstrauisch zu werden. titan kenne ich noch aus dem chemiestudium und aus der orthopädiemechanikerlehre. war nur ein tip mal nachzuschauen ob titan die entsprechenden lösungen unbeschadet aushält bevor man evtl 30€ in den sand setzt.
So, die Heizung ist nun fertig. Es wurde eine 50W 12V Lampe in Sand "eingegossen" und dann mit normalem Silikon verschlossen. (Das weiße) Das Klebeband ist da nur, weil der Deckel drauf fixiert werden musste. Eigentlich wollte ich 2 von den Lampen benutzen, vielleicht bau ich genau das gleiche nochmal auf. (Also eine Links von der Platine, eine Rechts von der Platine, damit hätt ich ne gleichmäßigere Wärmeverteilung..) Ist das eigentlich wichtig? Also die Wärmeverteilung? (die Warme Säure wird sich ja zu gewissen Maßen oben ansammeln..) mfg
Ghost Rider schrieb: > Kabel sind schon an die Lampe gelötet, nun muss ich nurnoch die > Reagenzgläser befüllen. Ich würde trotzdem Keramik-Widerstände nehmen, denn die brennen nicht so schnell durch wie Glühobst :-)
Hmm ok :D Ich hab eigentlich extra die Lampe genommen, weil ich dachte, dass diese NICHT so schnell durchbrennt.. (In Lampen halten die 12V Dinger eh viel länger als 220V Lampen) mfg
Ghost Rider schrieb: > Hmm ok :D > > Ich hab eigentlich extra die Lampe genommen, weil ich dachte, dass diese > NICHT so schnell durchbrennt.. In einer Lampe ist ein relativ filegraner Glühfaden drinn, der bei Erschütterungen auch schon mal leicht durch die eigenen Beschleunigungskräfte abreissen kann, speziell dann, wenn er gerade glüht. Mit einem Keramik-Widerstand kannst du Fussball spielen, und dem passiert nix.
Hmm, ja das Problem bei den Keramik Widerständen ist nur, dass die billigen nur 5 W haben, die die mehr Watt haben, sind recht teuer. Noch dazu bei nur 12V bzw. 5V Versorgungsspannung, da bräucht man dann sehr geringe Ohm Werte. Aber morgn wird das Teil vielleicht schon fertig sein, dann stell ich eventuell Bilder rien. mfg
Ghost Rider schrieb: > Hmm, ja das Problem bei den Keramik Widerständen ist nur, dass die > billigen nur 5 W haben, die die mehr Watt haben, sind recht teuer. Das relativiert sich. Spätestens nach dem 3.ten mal Lampenwechsel bzw. (wenns vergossen ist) dem 3.ten Neuaufbau, kommt es dir gar nicht mehr dermassen "vergleichsweise teuer" vor.
Hmm ok, leider hab ich das ganze jetzt schon in Silikon eingegossen. Die Temperatur Regelung hab ich auch schon fertig, muss nurnoch in ein Gehäuse :D Das ganze einfach mit nem Picaxe 08M2 Controller gemacht, perfekt für die Zwecke. (Leicht zu programmieren, ein PWM Channel, 3 ADC Eingänge) Wenn alles fertig ist, dann stell ich s mal vor. mfg
So, hier mein aktueller Fortschritt, leider ist es trotz Verschraubung (auch wenn ich alle Schrauben reinschraube) ein klein wenig undicht, was nehm ich am besten zum Abdichten? Was haltet ihr von meiner jetzigen Apperatur? Video Link: htt p://yfr og.com/3wfile9819z mfg
Ghost Rider schrieb: > So, hier mein aktueller Fortschritt, leider ist es trotz Verschraubung > (auch wenn ich alle Schrauben reinschraube) ein klein wenig undicht, was > nehm ich am besten zum Abdichten? was hast du bisher zum Abdichten drin? Mit Kleber für Kunststoff (kein Acryl oder Silikon) sollte es eigentlich dicht werden. > Was haltet ihr von meiner jetzigen Apperatur? sieht schon mal gut aus Sascha
Hmm, was meinst du konkret mit Kuststoffkleber? 2K Kleber? Unten in die Rillen mach ich mal nen riesen O-Ring rum, oben hätt ich aussen rum Silikon aufgetragen. mfg
Ghost Rider schrieb: > Hmm, was meinst du konkret mit Kuststoffkleber? > 2K Kleber? z.B., aber es muss nicht unbedingt 2K sein > Unten in die Rillen mach ich mal nen riesen O-Ring rum, rum, irgendwie muss er schon eingequetscht sein > oben hätt ich > aussen rum Silikon aufgetragen. warum aussen rum? Und nicht auf die Plattenkanten und dann verschauben. Willst du das Äzmittel längere Zeit drin stehen lassen? Wenn ja dann würd' ich kein Silicon nehmen - wie gesagt hatte ich da mit Eisen-III-Chlorid schon Probleme. Sascha
Hmm, ne ich würds eigentlich nicht drin stehen lassen.. Aber, wie man sieht, kann man das Teil ja auf ein größeres Volumen umbauen, (Eisen-III-Chlorid) für später hald.. Und wenn ich in die Ritze jetzt Silikon oder sonstiges Klebezeugs reintu, dann .. naja dann quetscht sich der Kleber unter anderem ins Gewinde mit rein und ich krieg das Teile ohne Beschädigung nichtmehr auf. mfg
Soo, ich hab nun einfach mal pauschal Silikon draufgetan, das geht ja leicht wieder ab, falls es nicht dicht sein sollte. im Anhang die Bilder Sagt mir, wies gefällt :D mfg
Ghost Rider schrieb: > Sagt mir, wies gefällt :D sag obs nun dicht ist, dann kann ich entscheiden obs mir gefällt ;)
Aaaalso, es war nicht dicht.. triefte aus allen Ecken, nur da nicht wo das Silikon war, also, auf gehts, silikon überall hin. Dazu hab ich ne neue Grundplatte gemacht, ohne Rillen. Eben noch alles mit Metallschrauben verscraubt, (Plastikschrauben kann man einfach überhaupt nicht anziehen...) und dann hat mein Vater das Silikon aufgetragen und verstrichen, jetzt siehts auch nach was aus. mfg
Hallo, mein Vater hat gestern die Ätzanlage mit Silikon versiegelt, so dass nichts mehr undicht ist. Dann hab ich heute erstmal nen Dichtheitstest gemacht, Test bestanden :D Dann hab ich mein Thermostat mit dem Pic-µC auf ca 46-48 °C eingestellt Dann hab ich die Trägerplatine für den WS 2801 Chip auf Reichelt Katalogpapier gedruckt. Platine zurechtgeschnitten, Layout draufgelegt, 5min. draufgebügelt. Dann Wasser in den Ätzbehälter, 800 mL ungefähr Dann Natriumpersulfat dazu, 160g genau. Noch warten, bis die Temperatur passte, dann einfach reintauchen und ordentlich blubbern lassen Nach ca. 6 min Blubbern das Ergebnis Dann noch mit Aceton den Toner abmachen Das Ätzbad sah danach so aus Habs dann gleich ausgeleert, und den Aufbewahrungsbehälter mit einem kleinen Loch im Deckel versehen. Ich finde, für das erste mal Ätzen, siehts wirklich, wirklich gut aus.. mfg
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