Hi, wir sind seit ein paar Jahren bei Vodafone, soweit so gut. Es gab damals ein Splitter und ein Modem dazu. zwischen den Geräten gab es eine Verbindung "DSL". AMT - "Splitter" - DSL - "Modem" | Analog Telefon In den Splitter kann man ein Telefon einstecken, haben wir das Siemens Gigaset dran. Das Modem habe ich vor Jahren mal gegen einen WLAN Router ausgetauscht: AMT - "Splitter" - DSL - "Wlan Router" | Analog Telefon Nun wollte ich den Splitter gegen ein kleineres Gerät austauschen. Das hier ist so eine riesenkiste mit zusätzlichen S0 Bus Schnittstellen für ISDN (haben wir nicht) usw. alles mit drin. Also dachte ich mir, nehme ich einen Splitter von der T-Com, habe ich noch rumfliegen, ist eine klitzekleine Kiste (halbe Zigarettenschachtel) oben 3 TAE drauf, AMT rein, DSL raus. Ausgetauscht: Nun sagt unser Analogtelefon: "keine Verbindung". Internet geht - schreibe gerade über den neuen Splitter. Wie kann das sein, kann es sein dass wir garkeinen Analoganschluss haben, sondern ISDN im Hintergrund läuft? Gruß, M.
Bestimmte Arcor/Voodoophone "Splitter" haben noch einen Analog <-> isdn umsetzer drinne. Prüf das mal" Gruß, Martin
Hallo Maddin, zwei Dinge zu deinem Problem: 1. Soweit ich weiss, gab es früher unterschiedliche Splitter für Analog bzw. ISDN Anschlüsse. Wenn er also schon älter ist, ist es vielleicht nicht der richtige. Bei neueren Splittern soll der Anschlusstyp aber angeblich keine Rolle mehr spielen. 2. Ich habe zwar ISDN, aber ich habe mir mal einen neuen Router gekauft, der das ISDN gestört hat. Sobald er eingeschaltet war und die DSL-Verbindung stand, ging das Telefon nicht mehr. Bei der Telekom sagte man mir, das könne nicht sein, Anschluss wurde ein paar mal durchgemessen, Splitter und NTBA getauscht, ... alles ohne Erfolg. Da ich mir nicht anders zu helfen wusste, habe ich mir einen anderen Router gekauft, seither geht wieder alles. Das war erst vor einem halben Jahr.
..naja, ich habe folgende Anschlüsse an DEM Splitter: DSL AMT S0 S0 TAE Tel1 TAE Tel2 Fax zu vom frei Analog frei frei Router Anbieter Tel Ich gehe mal davon aus das in der Kiste ein NTBA und so ein Umsetzer enthalten ist. Das Teil hat auch einen Eurostecker, stecke ich aber nicht ein :-). Ich frage mich aber wie sichergestellt wird das wir kein ISDN nutzen... M
naja, wie gesagt wir haben einen ANALOGANSCHLUSS bei Vodafone mit DSL... Wir haben KEINE ISDN Geräte. Ich befürchte dass sie den Analoganschluss über ISDN zur verfügung stellen, soll heißen dass wir ISDN haben, es aber nicht nutzen/wissen und dort vielleicht nur eine Nummer/Kanal freigeschaltet ist, unswar der der in dem Splitter auf die analgoge Buchse (TAE) umgesetzt wird... Gruß, M.
Vermutlich hast du doch ISDN. Das wird ein NTBA mit integriertem a/b-Wandler und Splitter sein.
Maddin schrieb: > naja, wie gesagt wir haben einen ANALOGANSCHLUSS bei Vodafone mit DSL... eventuell hast du aber auch VoIP und überhaupt keine analogen Anschluss. Analog kommt nur aus der Box raus.
Maddin schrieb: > Nun wollte ich den Splitter gegen ein kleineres Gerät austauschen. Das > hier ist so eine riesenkiste mit zusätzlichen S0 Bus Schnittstellen für > ISDN (haben wir nicht) usw. alles mit drin. Das ist kein Splitter, sondern ein Kombigerät mit Splitter, NTBA und a/b-Adapter, also einer kleinen ISDN-TK-Anlage. Bist Du Dir wirklich ganz sicher, daß Du wirklich nur einen Analoganschluss hast?
Einfacher Test: Das Telefon allein (ohne Splitter und ohne alles) direkt an die TAE-Dose stecken. Wenn es funktioniert, hast du tatsächlich einen Analoganschluß. Wenn nicht, dann ist es wahrscheinlich ISDN. Der "Splitter" sieht so aus? http://www.telespiegel.de/arcor/arcor-isdn-starterbox.html
Hi, danke für die Rückmeldung. Was ich sagen will, wir haben vertraglich einen Analoganschluss mit DSL für den wir zahlen. Ich kann ausschließen das es VOIP ist. Exakt das Gerät (Icke) ist es! Also bietet Vodafone, wie befürchtet, vertraglich einen Analoganschluss, realisiert es aber mit DSL/ISDN. Für mich erstmal schade, da ich nicht die kleine Splitterkiste von T-COM nehmen kann, wenn dann würde ich noch zusätzlich einen NTBA und einen Wandler benötigen. Am besten wäre ein Router mit integriertem Splitter/Modem/NTBA/Wandler/WLAN und 4Fach LAN Hub... mal sehen ob es soetwas gibt... Ich brauche den Platz... M.
Maddin schrieb: > Also bietet Vodafone, wie befürchtet, vertraglich einen Analoganschluss, > realisiert es aber mit DSL/ISDN. Du mußt dich nicht fürchten, andere zahlen sogar mehr Geld, damit sie ISDN bekommen. > > Am besten wäre ein Router mit integriertem > Splitter/Modem/NTBA/Wandler/WLAN und 4Fach LAN Hub... mal sehen ob es > soetwas gibt... Ich brauche den Platz... Gibt es. Heißt Vodafone Easybox 803. http://dsl.vodafone.de/hilfe/index.php?aktion=anzeigen&rubrik=004018153&id=3081
Hey, klasse, danke für den Link. Das einzige was mich etwas unsicher stimmt: Das Teil kann VoIP. Ist nun der Analoganschluss über VoIP realisiert oder über einen internen Analog-ISDN wandler... Nicht dass das Ding nachher nicht mit den Anschlussmerkmalen läuft die wir haben... Gruß, M.
Es kann beides. Ich habe genau diese Box in der Privatwohnung mit ISDN laufen.
Maddin schrieb: > Ich kann ausschließen das es VOIP ist. Maddin schrieb: > Ist nun der Analoganschluss über VoIP realisiert oder über einen internen > Analog-ISDN wandler... Ja was denn nun?
Also Arcor ist einer der Sparbrötchenanbieter, die auch VoIP machen, und das dann beim Kunden in das "POTS" oder "ISDN" Protokoll umwandeln, damit man seine bisherigen Geräte, zumindest teilweise, weiter verwenden kann. ISDN beim Kunden in POTS umzuwandeln ist unsinnig, denn der Aufwand auf Seiten der Telefonfirma ist identisch, man kann aber weniger vom Kunden verlangen. Was es heute noch gibt sind "ANIS" Anschlüsse, das sind Ports in den ISDN Vermittlungsstellen, die "POTS" sprechen. Damit hat man die Nachteile von analoger Telefonie mit den Nachteilen von ISDN kombiniert. Das setzen die Anbieter noch für Kunden ein die Telefonie ohne ISDN haben wollen. (Alte Omas mit Wählscheibentelefon, etc) Also entweder das ist ein normaler Splitter, von denen es in Deutschland nur 2 Arten gab, einen für die älteren DSL Normen, und einem der auch die neueren kann, oder das ist einfach ein DSL-Router, der einen ATM Kanal als PPPoE durchleitet, und den anderen direkt selbst auswertet und VoIP macht. In anderen Ländern gibt es auch noch andere Splitter mit einer niedrigeren Grenzfrequenz. Die kann man dann bei analogen oder ANIS Anschlüssen benutzen. Damit bekommt man im Upstream unter Umständen eine etwas höhere Bitrate hin. Da die Zielgruppe Leute sind, deren die Telefonie egal ist, sind diese Normen fragwürdig. Wenn man auf die Telefonie ganz verzichtet, kann man auch auf den Splitter verzichten. Übrigens wenn Du feststellen willst, ob das wirklich ein Splitter ist, hänge den NTBA oder Dein Telefon direkt an die eingehende Leitung. Wenn das nur ein Splitter ist, sollte das einfach so funktionieren.
Ich hab irgendwo in Cisco unterlagen mal gelesen das die Amis einfach vor ihre Telefone jeweils einen Filter setzen und nicht wie wir quasi auf beides per frequenzweiche aufsplitten.
Christian Berger schrieb: > Was es heute noch gibt sind "ANIS" Anschlüsse, das sind Ports > in den ISDN Vermittlungsstellen, die "POTS" sprechen. Damit hat man die > Nachteile von analoger Telefonie mit den Nachteilen von ISDN kombiniert. Von der Funktionalität her ist ein analoger Anschluss (egal, wie ob die nun POTS oder sonstwie heißen) inzwischen wie ISDN, nur das man nicht zwei Gespräche gleichzeitig führen kann. Wo da ISDN Nachteile hat weiß ich nicht.
und das bei dem analogen mist die signalisierung viel unzuverlässiger funktioniert....
Reinhard S. schrieb: > Von der Funktionalität her ist ein analoger Anschluss (egal, wie ob die > nun POTS oder sonstwie heißen) inzwischen wie ISDN Nein. Nicht ansatzweise, es gibt weder eine Dienstesignalisierung, noch eine stabile Datenübertragungsrate* von 64 kbit/sec vollduplex, noch die Möglichkeit, mehrere Rufnummern zu verwenden, von anderen Dienstmerkmalen ganz zu schweigen. Die Geschwindigkeit des Verbindungsaufbaus bei echten ISDN-Verbindungen (die mittlerweile VoIP sei "dank" sehr selten werden) ist auch unerreicht. Das einzige, was der "gute alte" Analoganschluss in den letzten Jahrzehnten dazugelernt hat, ist CLIP (Anzeige der Nummer des Anrufers) sowie die "SMS-im-Festnetz"-Funktion. *) die angeblichen 56 kbit/sec, die die Analogmodemfraktion sich auf die Fahnen schreibt, besteht nur im "Downstream" mit speziellen Gegenstellen, im "Upstream" und auch untereinander schaffen solche Modems unter optimalen Bedingungen 33.6 kBit/sec.
Reinhard S. schrieb: > Wo da ISDN Nachteile hat weiß > ich nicht. In einem vollständig analogen Telefonnetz hast Du in der Regel mehr als Deine 3.4 kHz Bandbreite. Da werden zumindest im Ortsnetz 2 Leitungen per Relais verbunden. Früher haben da anscheinend wirklich Leute 6kHz auch auf Fernverbindungen gehabt: http://offiziere.ch/trust-us/ds/33/scans/009.html Oder hier die besser lesbare aber leicht fehlerbehaftete OCR-Version http://offiziere.ch/trust-us/ds/33/009_tag_schmal_nacht_breit.html (Die beziehen sich auf das Trägerfrequenzsystem welches früher benutzt wurde, um viele Sprachkanäle über ein Koaxialkabel zu übertragen)
@Rolf >>Ja was denn nun? es ging dabei um die Easy Box, das war eine Frage, wurde auch beantwortet. Ich wollte wissen wie die Box das macht, welche Möglichkeiten sie bietet. Es gäbe ja mehrere um einen Analoganschluss bereitzustellen u.a.: A) über ISDN mit Wandler von ISDN zu Analog. B) über VoIP. So wie ich das sehe haben wir einen abgespeckten ISDN Anschluss über DSL mit dem Vodafone uns unseren Analoganschluss stellt. Dazu scheinen in dem Splitter: http://www.telespiegel.de/arcor/arcor-isdn-starterbox.html ein NTBA und ein ISDN-Analog Wandler integriert zu sein. Ich hätte das nun gern alles in einer Kiste und da wurde als Lösung diese: http://dsl.vodafone.de/hilfe/index.php?aktion=anzeigen&rubrik=004018153&id=3081 Vorgeschlagen zudem eben die Unsicherheit meinerseits blieb wie das wohl aufgebaut ist in der Kiste. So wie ich verstanden habe, bietet sie beides (A und B) wählbar. Damit sollte sie auch an unserem Anschluss funktionieren. Wie auch immer Vodafone das macht dass sie uns einen "Analoganschluss" stellen ohne das wir ISDN nutzen können, oder ob sie einfach nur einen ISDN Kanal mit einer Nummer Softwaretechnisch frei schalten? Keine Ahnung. Maddin
Maddin schrieb: > Wie auch immer Vodafone das macht dass sie uns einen "Analoganschluss" > stellen ohne das wir ISDN nutzen können Eigentlich sollte das nicht gehen, weil so ein Anschluss und das Gerät ja nicht normgerecht wären, wenn z.B. keine anderen Nummern verfügbar sind. Denkbar wäre allerdings, dass es die anderen Nummern gibt und man sie dir nur nicht verraten hat. Ansonsten verstehe ich das Problem nicht, wenn du für Analogkosten ISDN hast, bekommst du ja was geschenkt. Mach dir von der Differenz ein paar schöne Tage. Andersrum wäre VOIP als Analog deklariert glatter Betrug. Mit der entsprechenden Ausrüstung könnte man der Sache schon nachgehen, wenn du z.B. einen alten NTBA und ein ISDN-Telefon hättest, müsste das an einem ISDN-Anschluss direkt funktionieren. Aber was hast du dann von der Erkenntnis? Gruss Reinhard
Wow, also wenn man in die Bedienungsanleitung schaut wird alles klar. Das Teil ist anscheinend tatsächlich eine kleine ISDN Telefonanlage. Auf Seite 26 wird auch die U-Schnittstelle erwähnt. Vielleicht ist wichtig zu erwähnen, dass die 3 Telefonnummern nur ein Service der Bundespost sind. ISDN kann man auch mit nur einer Nummer betreiben, oder auch mit mehr als 3.
Hi, also VoIP ist es sicher nicht. Was ich von der Erkenntnis habe? Ich kann geziehlt wählen welchen Router ich mir beschaffen muss, um alles in einem Gerät zu haben. Nur darum geht es mir, ich habe keine ISDN Endgeräte und werde mir auch keine beschaffen :-) Was mich aus dem Trott gebracht hat war nur die Tatsache dass dort S0 Bus Schnittstellen am Splitter sind, und das ein normaler kleiner passiver Analogsplitter nicht als Ersatz funktioniert. VoIP kann ich ausschließen, es passt alles zusammen und es spricht ja auch nichts dagegen dass Vodafone mir das über ISDN stellt, wie gesagt wie auch immer das nun gemacht wird, die Ausfallsicherheit ist jedenfalls gegeben dass war mir sehr wichtig und das erste was ich überprüft habe - erstmal den Stecker ziehen vom Splitter/Wandler - seither nicht wieder eingesteckt - warum auch. Ich könnte mir auch vorstellen dass sich Amtseitig die ISDN Merkmale abschalten lassen, sodass ich selbst mit einem ISDN Endgerät nur die Analogdienste nutzen kann: -CLIP -SMS DIENST Aber ich bin momentan nicht so neugierig es herauszufinden. Ich muss erstmal platz sparen damit ich mein NAS mit untergebracht bekomme. :-)Dafür muss ich einen Router finden der garantiert das kann was dieser Splitter/NTBA/Wandler auch kann, plus Router/HUB/WLAN Gruß, M.
Maddin schrieb: > Dafür muss ich einen Router finden der garantiert das kann was dieser > Splitter/NTBA/Wandler auch kann, plus Router/HUB/WLAN Naja ob das soviel Platz spart? Vermutlich würdest du einen Splitter und dahinter einen NTBA benötigen, beides Dinge welche in einem Router eher selten integriert sind.
das: http://www.ebay.de/itm/AVM-FritzBox-FRITZ-BOX-7170-ADSL2-Wlan-Router-ISDN-vIP-/280762953794?pt=DE_Computer_Peripherie_Netzwerk&hash=item415ec6b042 "AVM FritzBox FRITZ!BOX 7170 ADSL2" scheint auch passend. M.
Nein, das ist nicht passend, da darin weder ein Splitter noch ein NTBA enthalten sind.
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