Hi. Anbei ein Plan für einen PWM Regler. Hierbei ist nur die Stromversorgungs und Leistungsbaugruppe mit der Endstufe und dem Mess-Shunt gezeichnet. Das Prozessorboard ist noch nicht gezeichnet, erstmal kommt nur ein fertiges Experimentierboard dran. Die Bauteilwerte sind auch noch nicht dimensioniert, erst mal nur die reine Schaltung. Die Schaltung soll eine konstante Leistung von 5 Watt an einem 2,7 Ohm Widerstand regeln, auch bei schwankender Eingangsspannung. Die Leistung soll über den uC einstellbar sein. Dazu sollen Spannung und Strom vom Heizwiderstand gemessen werden. Zusätzlich soll die Eingangsspannung der gesamten Schaltung gemessen werden. Die Werte P und R Last sollen vom uC kontinuierlich berechnet werden. Außerdem soll die Temeraturabhängige Widerstandänderung des Widerstandes aufgezeichnet werden, um den Widerstand bei Betrieb ohne die Wärmesenke vor dem Durchbrennen zu bewahren. (Muss man dann entsprechend programmieren) Der Widerstad muss spätesdens bei leicht sichtbarer Rotglut abgeschaltet werden. Sollteperatur ist 180-260 Grad. Habt ihr Vorschläge zur verbesserung der Schaltung? Greetings
Anschlussbelegung Prozessor Stecker: 1,5,7,9,13: Masse 3: "Power on" 2: Prozessorboard Versorgung Hohe Spannung (z.B. für Mosfettreiber) 4: 3V3 Prozessor 6: Messung Systemspannung 8: Messung Spannung Last 10: Messung Shuntspannung 12: Mosfet ansteuerung 14: Masse für Shuntmessung
Eingangsspannungsbereich 6-12V, aus Modellbauakkus, evtl sogar bis 14 V wenn ich 12V Bleiakkus auch noch zulassen will. RLast: 2,7 Ohm Nennwiderstand (Zum testen wird mit handelsüblichen Hochlast 2,7 Ohm Zementwiderständen gearbeitet. Die sollten auch nen "fehler" überstehen) Später kommt der eigentliche Heizwiderstand ran, der dann 2,7 Ohm +/- Wickeltoleranz hat (Heizelement wird mit Widerstandsdraht selbst bewickelt) PLast 5 Watt (+/- 2-3 Watt einstellbereich, um die Heiztemperatur zu optimieren)
Ohja, das stimmt. Danke für den Hinweis. Muss ich gleich mal ändern. Ansonsten ist die schaltung i.o?
Der Verbindungspunkt an der Sicherung fehlt und einen LDR3V3 kenne ich persönlich nicht.
LDR3V3: Low Drop Regulator 3,3 V. Ein nicht LDR könnte auch noch klappen, aber dann darf ich nicht viel unter 6V kommen. Mit 6V Blei-Gel käme das schon recht knapp. Den punkt muss ich auch noch machen, richtig. Funktionell ist die schaltung aber i.o? Auf 100% exakte dimensionierung wids wohl nicht ankommen, wollte bei den Widerständen und Kondensatoren nehmen was grade da ist... Mosfet muss ich mir noch raussuchen und die "Vorwiderstände" dann darauf anpassen.
Die eigentliche Zielspannung ist 8V (Spannungsbereich üblicher Modellbau Akkus) 5/6 V und 12V ist auch nur der erweiterte Spannungsbereich, um entweder per Standardnetztel oder per Blei-Gel Akku auch noch was zu machen. Ob ich ehr in Richtung 5/6 V oder in Richtung 12V optimiere, ist dann vom Heizwiderstand abhängig. und in welchem Tastgrad Bereich ich PWM machen kann. Wobei ich 12V ehr bevorzuge als 5 bis 6V Traum wäre ja 5 bis 14 V um alle üblichen Spannungsquellen abzudecken. Aber das ist ein arg starker PWM Regelbereich. Ein 2,7 Ohm Widerstand hätte da eine maximalleistung von ca 9 bis ca 73 Watt und müsste per PWM auf 5 Watt Durchschnitt geregelt werden.
Da es sich nur um eine Prinzipschaltung handelt, kann die Frage mit "soweit ja beantwortet werden". Ein Verpolschutz wäre sicher nicht unangebracht. Ob es weiterhin sinnvoll ist, dass der Controller bei Auslösen der Sicherung ebenfalls ausfällt, musst du wissen. Falls ein Display vorhanden ist, wäre es sicher hilfreich, auch diesen Fehler anzeigen zu können.
Pass bei der Auswahl des Mosfets auf: der muß bei 3,3V schon sauber durchschalten. Das siehst Du normal daran, daß im Datenblatt ein Wert für Rds(on) bei Vgs=<weniger als 3,3V> angegeben ist.
Verpolschutz, gute idee. Und den uC Regler werde ich vor die Sicherung hängen. Bis ich fertig bin, dauert es eh noch eine weile. Zunächst muss ich die schaltung so hinbekommen, dass ich an einem Hochlastwiderstand oder Halogenlampe Versuche fahren kann. Die Software muss erstellt werden. Und wenn das dann im Prinzip geht, kann ich Finetuning machen. Das Hard+Software Finetuning geht dann hand in Hand. Das ganze wird quasi eine Mini Nebelmaschine in Modellbaugröße. Sie stößt stoßweise Dampf aus, wenn es aktiviert wird. Dazu muss das nebelmaschinen Fluid stoßweise verdampft werden. Und das ganze auch noch regelbar und mehr oder weniger unabhänig von der Akkuspannung.
Gerd E. schrieb: > Pass bei der Auswahl des Mosfets auf: der muß bei 3,3V schon sauber > durchschalten. Das siehst Du normal daran, daß im Datenblatt ein Wert > für Rds(on) bei Vgs=<weniger als 3,3V> angegeben ist. Ja, bräuchte einen 3,3V Logic Level Fet. Oder ich muss einen anderen Transistor als Treiber vorschalten, und die höhre Akkuspannung zum schalten des Mosfet nehmen.
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